DE29709296U1 - Baumständer - Google Patents

Baumständer

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Description

Josef ARTMANN .:.. : *..*...· ..2*7? Mai 1997
Hohenriedstr. 44
93455 Traitsching (DE) E 362-Sp/M/wi
Baumständer
Die Erfindung betrifft einen Baumständer mit einem Fußteil, einer daran angeordneten Aufnahme für den Fuß des Baumstamms, einer lösbaren Halteeinrichtung mit mehreren im wesentlichen im Kreis angeordneten Halteelementen. Derartige Ständer weisen eine Spanneinrichtung zum Aufbringen einer Anpreßkraft auf. Des weiteren sind sie oft mit einer Seilzugeinrichtung versehen.
Baumständer der genannten Gattung werden hauptsächlich als Christbaumständer verwendet.
Aus der US-PS 2 260 932 ist ein gattungsgemäßer Baumständer bekannt, bei dem das Fußteil eine im wesentlichen kegelstumpf förmige Aufnahme aufweist, in welche der Fuß des Stammes eingesetzt wird. Das Fußteil ist mit einer schrägen Außenwand versehen, auf der mehrere Seilwinden regelmäßig im Kreis verteilt angeordnet sind. Zum Befestigen des Stamms an dem Fußteil werden an dem Fuß in einem vorbestimmten Abstand oberhalb des Fußteils der Anzahl der Seilwinden entsprechende Seile festgeknüpft und über die Seilwinden derart gespannt, daß der Baum eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung und Fixierung erfährt. Die Feineinstellung kann durch das Nachlassen bzw. Spannen der verschiedenen Seile über die klinkengesperrten Seilwinden erfolgen. <
Aus der US-PS 3 231 226 ist ein Christbaumständer bekannt, bei dem auf einem Fußteil schwenkbar im Kreis angeordnete Halteelemente vorgesehen sind, die an ihrem freien Ende mit einer Öse versehen sind. Durch die Öse ist ein Seilzug geführt, dessen freie Enden an einem Seil zum einen festlegbar, zum anderen spannbar gehalten sind. Hierzu weist der Seilzug ein besonderes Spannende auf, an dessen Ende eine Gewin-
destange angeordnet ist. Nach dem Einsetzen eines Christbaumes auf einen Zentrierdorn am Fußteil wird eine Flügelschraube auf dem Spannende des Seilzugs betätigt und durch das Anziehen des Spannseils die Halteelemente an den Stamm angepreßt.
Aus der DE 3 9 32 473 C2 ist ein Christbaumständer bekannt, bei dem der Seilzug nicht wie bei dem Gegenstand entsprechend der US-PS 3 231 2 62 an einem Halteelement festgelegt ist, vielmehr ist hier das Seil nach dem Durchgang durch vier Halteelemente mit beiden Enden in einer am Fußteil angeordneten Ratschen-Wickeleinrichtung festgelegt. In geöffnetem Zustand sind die Halteelemente in nahezu senkrechter Position. Sie werden durch Betätigung der Ratscheneinrichtung an den Christbaum angelegt, wobei sich die beiden Seilenden auf der Wickelwelle der Ratscheneinrichtung aufwickeln.
Die genannten Baumständer sind jeweils mit verschiedenen Nachteilen behaftet.
So ist beispielsweise das Anbringen der verschiedenen Seile beim Gegenstand der US-PS 2 260 932 sowie deren einzelne Befestigung auf den verschiedenen Seilwinden sehr umständlich. Auch bedarf es häufiger korrigierender Nachstell- bzw. Spannoperationen durch die verschiedenen Sperrklinkenwickler.
Der Christbaumständer aus der US-PS 3 231 262 erfordert demgegenüber lediglich ein einmaliges Spannen des durch die Baumhalteelemente geführten Seils mittels einer Flügelschraube. Diese Handhabung stellt gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik bereits eine wesentliche Vereinfachung dar, jedoch ist es gleichwohl umständlich, den Baum einerseits in der Vertikalen auszurichten und andererseits die Flügel-
schraube zu betätigen.
Der Gegenstand aus der DE 39 32 473 behebt dieses Problem dadurch, daß der Seilzug mittels einer Ratscheneinrichtung, die fußbetätigbar ist, aufgewickelt und somit gespannt wird. Während der Fußbetätigung kann der Baum von ein und derselben Person lagemäßig fixiert werden.
Ein wesentlicher Nachteil der Vorrichtung gemäß der DE 39 32 473 besteht darin, daß die Seilanordnung die Halteelemente, die der Wickelvorrichtung abgewandt liegen, bevorzugt mit Kraft beaufschlagt, so daß der Baum gegen diese bevorzugte Kraftrichtung gedrückt gehalten werden muß, um zu vermeiden, daß der Baum schief eingespannt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baumständer der genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Haltekräfte im wesentlichen ausgeglichen an dem Fuß des Baumstamms angreifen und das Errichten des Baums in vertikaler Lage sicherstellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale in den Ansprüchen 1 bzw 8, jeweils eigenständig gelöst. Dadurch, daß gemäß Kennzeichen des Hauptanspruchs die Kraftkomponente, die aus dem System in Richtung auf die Betätigungseinrichtung wirkt, statisch von der Vorrichtung, d.h. dem Fußblech oder der Aufnahme, aufgenommen wird, ist gewährleistet, daß die von den Halteelementen auf den Stamm wirkenden Kräfte hinsichtlich ihrer Kraftvektoren in der Größe gleich und in ihrer Richtung auf einen gemeinsamen Mittelpunkt gerichtet sind.
Vorteilhafterweise ist die Kraftaufnahmeeinrichtung ein die Spannkraft in das Fußteil und/oder in die Aufnahme leitender
beweglich angeordneter Ring und/oder eine fest angeordnete Öse. Durch eine derartige Kraftaufnahme kann eine gleichmäßige Verteilung zu beiden Seiten des Baumes entsprechend der Seilzugführung erfolgen.
Eine besondere Erfindung stellt das Merkmal dar, daß die Kraftaufnahmeeinrichtung als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an dessen freien Enden die Seilenden festgelegt sind. Durch diese besondere Ausbildung der Kraftaufnahmeeinrichtung wird gewährleistet, daß bei unrundem Stamm ein Ausgleich der Kräfte zwischen dem links- und dem rechtsseitigen Seilzug stattfindet.
Eine besonders günstige Seilführung wird zusätzlich dadurch erreicht, daß das rechtsseitig geführte Seil an dem linken Hebelende und das linksseitig geführte Seil an dem rechten Hebelende befestigt ist.
Hierdurch werden die Kraftvektoren, die über die Halteelemente an dem Stamm wirksam werden, vergrößert. Zu dieser Erhöhung der Wirksamkeit ist es ebenfalls vorteilhaft, daß beide Seile vor der Betätigungseinrichtung an einer Umlenkung eine Richtungsänderung zur Betätigungseinrichtung hin erfahren.
Durch diese Ausbildung kann erreicht werden, daß bei symmetrischer Anordnung von beispielsweise vier Halteelementen beide einem Seil zugeordneten Element im wesentlichen identische Kräfte auf den Stamm aufbringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Baumständers kann darin gesehen werden, daß mindestens eines der dem Fuß des Stammes zugeordneten freien Enden der Haltelemente gegenüber
den anderen Enden eine unterschiedliche Höhe aufweist. Hierdurch kann ebenfalls eine Anpassung an Unebenheiten im Stamm des Baumes erzielt werden.
Es ist günstig, wenn die Spannrichtung eine Wickelvorrichtung mit Sperrklinke und Ratscheneinrichtung ist.
Eine alternative Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist in Anspruch 8 angegeben. Die Spanneinrichtung weist in diesem Fall Kraftfedern an den einzelnen Halteelemten auf, welche die Halteelemente nach innen gegen den Stamm drücken. Um eine unerwünschte Betätigung zu verhindern, ist eine statische Sicherung an der Spanneinrichtung angeordnet. Die Sicherung weist einen Sicherungshaken auf, der mit einem am Halteelement angeordneten Sicherungszapfen zusammenwirkt.
Der Sicherungshaken kann dabei vorteilhafterweise durch eine Sicherungsfeder in der Sicherungsstellung gehalten werden. Er wird durch Betätigen einer Einrichtung zum Lösen gegen die Federkraft der Sicherungsfeder freigegeben.
Diese Einrichtung zum Lösen ist vorzugsweise eine Seilzugeinrichtung.
Bei beiden Erfindungsvarianten kann eine Einrichtung zum gesteuerten Öffnen der Halteelemente vorgesehen sein. Dabei besteht die Einrichtung zum gesteuerten Öffnen bei der Erfindung gemäß Hauptanspruch aus einer Ratscheneinrichtung mit Umsteuereinrichtung. Durch Betätigen eines entsprechenden Hebels kann die Ratscheneinrichtung in umgekehrter Wirkrichtung als beim Spann sukzessive mit jeder Ratschenbewegung Seillänge freigeben, die infolge von Rückstellfedern, die an den Halteelementen angreifen, von der Wickelrolle der Ratsche ab-
gezogen wird.
Bei der Lösung gemäß dem unabhängigen Anspruch 8 kann die Einrichtung zum gesteuerten Öffnen eine der Kraft der Spanneinrichtung, die durch Federn aufgebracht wird, entgegenwirkende Seilzugeinrichtung sein, die mit den Halteelementen zusammenwirkt. Diese Seilzuganordnung kann, wie bei der ersten Lösung, ebenfalls mit einer Ratschenanordnung mit Umkehreinrichtung betätigt werden.
Es kann jedoch auch eine Seilzugeinrichtung verwendet werden, die parallel zur ersten Seilzugeinrichtung gemäß der Lösung des Hauptanspruchs verläuft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Baumständers in Seitenansicht,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Baumständers in Seitenansicht,
Fig. 3a eine Detaildarstellung einer erfindungsgemäßen Kraftaufnahmeeinrichtung, und
Fig. 3b eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kraftaufnahmeeinrichtung.
Der in Fig. 1 dargestellte Baumständer 1 weist ein Fußteil 2 auf, auf welchem im wesentlichen zentrisch eine Aufnahme 3 für den Fuß 4 eines Baumstamms angeordnet ist. Die Aufnahme kann aus einem Hohlzylinder bestehen und einen Zentrierdorn
21 aufweisen. Statt eines Zentrierdorns können auch mehrere am Boden des Hohlzylinders vorgesehene Stacheln die Lagehaltung des Baumstamm-Fußes sicherstellen. Zusätzlich kann in der Aufnahme 3 ein Zentrierkegel 22 vorgesehen sein, der die Zentrierung des Baumstamms unterstützt.
Am Außenumfang der Aufnahme 3 sind gleichmäßig im Kreis verteilt Halteeleraente 8 einer Halteeinrichtung 5 vorgesehen. Die Halteelemente 8 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an Haltestegen 23 schwenkbar aufgenommen. Die Haltestege 23 können sowohl am Fußteil 2 als auch an der Außenwand der Aufnahme 3 festgeschweißt sein.
Der Drehpunkt der Halteelemente an den Haltestegen ist in ausreichendem Abstand von der Außenwand der Aufnahme 3 gelegt, um ein freies Schwenken auch in tiefe Haltestellungen, beispielsweise bei einem dünnen Baumstamm/ zu gewährleisten. Hierzu kann auch vorgesehen sein, den Drehpunkt 26 oberhalb der Oberkante der Aufnahme 3 zu legen. In einem vorbestimmten Abstand über den Drehpunkten 26 sind Bohrungen 25 in den Halteelementen 8 ausgebildet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Haltelemente im wesentlichen gleichmäßig um die Aufnahme 3 herum derart vorgesehen, daß jeweils zwei Halteelemente 8 auf einer Seite eine Symmetrieebene gleich Zeichenebene liegen. Im wesentlichen in dieser Symmetrieebene liegend ist eine Betätigungseinrichtung 7 am Fußteil festgelegt. Gegenüber dieser Betätigungseinrichtung 7 ist auf der anderen Seite der Aufnahme 3 eine Kraftaufnahmeeinrichtung 13 vorgesehen, an der die Enden zweier Seile 9, 10 einer Sei!zugeinrichtung 6 festgelegt sind. Die Seile 9, 10 sind jeweils durch die Bohrungen 25 in den Halteelementen 8 hindurchgeführt und in einer als
Wickelvorrichtung ausgebildeten Betätigungseinrichtung 7 befestigt. Die Wickelvorrichtung weist zur einfachen Bedienung eine Ratscheneinrichtung 7' bekannter Bauart auf.
Die unterhalb der jeweiligen Drehpunkte 26 befindlichen Abschnitte der Halteelemente 8 sind einer Zugfederkraft, beispielsweise einer umlaufenden Spiralfeder 24, ausgesetzt, welche die Halteelemente 8 in eine Offenstellung drückt.
Beim Betätigen der Wickelvorrichtung werden die Seile 9, 10 auf die Wickelwelle aufgewickelt und somit ihre Länge bis zur Kraftaufnahme verkürzt. Hierdurch werden die Halteelemente nach innen in Richtung auf den Baumstamm gewegt und an diesen angelegt. Sobald alle Halteelemente 8 den Baumstamm erreicht haben, erzeugt der weitere Wickelvorgang eine Anpreßkraft der freien Enden 18 der Halteelemente gegen den Stamm, wodurch sich diese Halteelemente zum Teil in den Stamm eingraben und ihn fixieren. Die Wickeleinrichtung wird sodann festgestellt und auf diese Weise der Baum fixiert. Die der Wickeleinrichtung gegenüberliegende Kraftaufnahme 11 ist an dem Fußteil über ein Stegblech 26' festgelegt. Die Kraftaufnahme 11 kann dabei entsprechend Fig. 3a einen zweiarmigen Hebel 15 aufweisen, der an dem Stegblech 26' drehbar festgelegt ist. An den jeweiligen freien Enden 16 und 17 des Hebels 15 sind die entsprechenden Enden der Seile 9 und 10 festgelegt, und zwar derart, daß das rechtsseitig geführte Seil 9 an dem linken Hebelende 16 und das linksseitig geführte Seil 10 an dem rechten Hebelende 17 befestigt ist. Dadurch kreuzen sich die Seile 9 und 10 oberhalb des Hebels 15, wobei die Seile in Höhe dieses Kreuzungspunkts durch eine Führung 27 hindurchgeführt sein können.
Eine dazu alternative Ausbildung ist in Fig. 3b dargestellt.
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Hier besteht die Kraftaufnahmeeinrichtung 13 aus einem an einer Öse 14' beweglich angeordneten Ring 14. An diesem Ring 14 sind die Seilenden 11' festgelegt. Die Öse 14' kann abweichend von der dargestellten Ausführungsform in Fig. 3 ebenso wie in Fig. 3a dargestellt, an einem Steg 26' befestigt sein, so daß der Ring 14 eine vorbestimmte Höhe über dem Fußteil 2 einnimmt. Hierdurch kann ein günstiger Winkel für die Kraftvektoren erzielt werden. Vor der Wickeleinrichtung ist eine Umlenkung 19 an der Aufnahme 3 angebracht.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform des Baumständers dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weisen die Halteelemente 8 Kraftbleche 8! auf, die in Form von Dreiecksblechen radial nach außen gerichtet auf dem Rücken der Halteelemente, beispielsweise angeschweißt sind. Diese Kraftelemente sind mit einer Durchgangsbohrung 29 versehen, durch die Seile 9 und 10 hindurchgeführt sind. Zur Kraftbeaufschlagung der Halteelemente 8 sind Kraftfedern 28 vorgesehen, die sich zum einen am Fußteil 2 und zum anderen an dem Kraftblech 8' abstützen und die Halteelemente 8 nach innen schwenken. Die Halteelemente 8 werden mittels der Einrichtung zum Öffnen, die als Seilzugeinrichtung ausgebildet ist, durch Betätigung einer Ratschenwickeleinrichtung zum einen schrittweise geschlossen bzw. in die Offenstellung gebracht, der Baum in die geöffnete Aufnahme eingesetzt und anschließend die Seilzugeinrichtung sukzessive gelöst, so daß die.Halteelemente infolge der Federkraft an den Baum angepreßt werden. Bei beiden Vorrichtungen kann es vorgesehen sein, daß die Länge der Halteelemente gemessen vom Halteende bis zum Drehpunkt unterschiedlich ausgestaltet ist, damit evtl. Unebenheiten am Fuß des Stamms ausgeglichen werden.
In Fig. 4 ist eine Detaildarstellung der Ausführungsform ge-
»10.
maß Fig. 2 dargestellt. Das durch die Federkraft 28 nach innen gedruckte Halteelement 8 befindet sich in der dargestellten Lage in einer halb geöffneten Position. In dieser Position, die lediglich der Deutlichkeit halber relativ geschlossen gezeichnet ist, in Wirklichkeit jedoch eine weit größere Öffnung der Aufnahme freigibt, wird das Halteelement 8 durch die statische Sicherung 29 daran gehindert, nach innen zu ragen, falls an der Einrichtung zum gesteuerten Öffnen, im vorliegenden Fall die Seilzuganordnung, 6' ein Fehler auftreten sollte. Die statische Sicherung 29 weist hierzu einen Haken 30 auf, der um einen Drehpunkt 30', in der dargestellten Ausführungsform am Fußblech 2, schwenkbar gehalten ist. Der Haken 30 wird mittels einer Sicherungsfeder 31 gegen einen HaI-tezpfen 32 am Halteelement 8 gedrückt und hindert dadurch die nach oben gerichtete Schwenkbewegung dieses Teils des Halteelements 8. Vor dem Betätigen der Einrichtung zum Öffnen, ausgebildet als Seilzuganordnung 6' nebst nicht dargestellter Ratschenanordnung wird die Einrichtung zum Lösen der Sicherung, gekennzeichnet durch den Seilzug 33, betätigt. Durch Anziehen des Seils 33 wird der Haken gegen die Federkraft 31 von dem Zapfen 32 gelöst, so daß bei Betätigung der Einrichtung zum Öffnen das Halteelement 8 durch die Feder 28 nach innen gedrückt wird.
Auch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann eine Einrichtung zum gesteuerten Öffnen aufweisen, die ebenso wie bei der Ausführung gemäß Fig. 2 eine Ratscheneinrichtung,mit Umkehreinrichtung aufweist. Diese Ratscheneinrichtung mit Umkehreinrichtung 36 ermöglicht es, die Seilzuganordnung 6 mit den Seilen 9 und 10 sukzessive freizugeben, wobei die Rückholfeder 24 für die Halteelemente die Seile 9 und 10 von der Wickelrolle abzieht, ohne daß es zu einem unerwünschten Rückschlag der Halteelemente 8 kommt.

Claims (17)

Josef ARTMANN 27. Mai 1997 Hohenriedstraße 44 E 362-Sp/M/wi 93455 Traitsching (DE) SCHUTZANSPRU CH E Baumständer
1. Baumständer (1), mit
einem Fußteil (2),
einer daran angeordneten Aufnahme (3) für den Fuß (4) des Baumstammes,
einer lösbaren Halteeinrichtung mit mehreren im wesentlichen im Kreis angeordneten Halteelementen (8) ,
einer Spanneinrichtung (5) zum Anpressen der Halteelemente
(8) gegen den Fuß (4) des Stamms, und
eine Seilzugeinrichtung (6) mit einer Betätigungseinrichtung
(7), dadurch gekennzeichnet ,
daß die Seilzugeinrichtung (6) zwei Seile. (9, 10) aufweist, deren jeweilige, der Betätigungseinrichtung (7) abgewandten Seilenden (11) an einer Kraftaufnahmeeinrichtung (13) festgelegt sind, die an einer der Betätigungseinrichtung (7) im wesentlichen gegenüberliegenden Stelle (12) angeordnet ist, wobei die Anordnung der Seile (9, 10) zusammen mit der Betätigungseinrichtung als Spanneinrichtung wirkt.
2. Baumständer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet
, daß die Kraftaufnahmeeinrichtung (13) ein die Seilzugkraft in das Fußteil (2) und/oder in die Aufnahme (3) leitender, beweglich angeordneter Ring (14) und/ oder
eine fest angeordnete Öse (14) ist.
3. Baumständer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Kraftaufnahmeeinrichtung (13) als ein zweiarmiger Hebel (15) ausgebildet ist, an dessen freien Enden (16, 17) die Seilenden (11, 11') festgelegt sind.
4. Baumständer nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , daß das rechtsseitig geführte Seil (9) an dem linken Hebelende (16) und das linksseitig geführte Seil (10) an dem rechten Hebelende (17) befestigt ist.
5. Baumständer nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die Seilzüge (9, 10) vor der Betätigungseinrichtung (7) an einer Umlenkung (19) die Betätigungseinrichtung umgelenkt werden.
6. Baumständer nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eines der dem Fuß (4) des Stamms zugeordneten freien Enden (18', 18!1) der Halteelemente (8) gegenüber den anderen Halteenden eine unterschiedliche Höhe aufweist.
7. Baumständer nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (7) eine Wickelvorrichtung (19) mit Sperrklinke (20) und Ratscheneinrichtung (21) ist.
8. Baumständer (1), mit
einem Fußteil (2),
einer daran angeordneten Aufnahme (3) für den Fuß (4) des Baumstammes,
einer lösbaren Halteeinrichtung mit mehreren im wesentlichen im Kreis angeordneten Halteelementen (8), einer Spanneinrichtung (5) zum Anpressen der Halte-
elementen (8) gegen den Fuß (4) des Stamms, und
eine Sei!zugeinrichtung (6) mit einer Betätigungseinrichtung (7), dadurch gekennzeichnet , daß die Spanneinrichtung (7) an den Haltelementen (8) angreifende Kraftfedern {28) aufweist, die die Halteelemente gegen dem Fuß (4) des Baumstammes drücken.
9. Baumständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine statische Sicherung (29) an der Spanneinrichtung (5) angeordnet ist, die ein unerwünschtes Lösen und evtl. nach innen Schlagen der Halteelemente (8) verhindert.
10. Baumständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherung (29) einen Sicherungshaken (3 0) aufweist, der mit einem am Halteelement (8) angeordneten Sicherungszapfen (32) zusammenwirkt.
11. Baumständer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Sicherungshaken (3 0) durch eine Sicherungsfeder (31) in der Sicherungsstellung gehalten ist und durch Betätigen einer Einrichtung zum Lösen (33) des Sicherungshakens gegen die Federkraft der Sicherungsfeder den Haken freigibt.
12. Baumständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Lösen (33) eine Seilzugeinrichtung (33) ist.
13. Baumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum gesteuerten Öffnen der Halteelemente (8) vorgesehen ist.
14. Baumständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum gesteuerten Öffnen eine Umsteuereinrichtung (3 6) an der Ratscheneinrichtung (22) ist.
15. Baumständer nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum gesteuerten Öffnen eine der Kraft der Spanneinrichtung (5) entgegenwirkende Seilzugeinrichtung (61) ist, die mit den Halteelementen (8) zusammenwirkt.
16. Baumständer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Seilzuganordnung (61) mit einer Ratschenanordnung mit Umkehreinrichtung betätigbar ist.
17. Baumständer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gesteuerten Öffnen eine separate Seilzugeinrichtung ist, die gegen Rückstellfedern oder Kraftfedern für die Halteelemente wirkt.
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WO1998053726A3 (de) * 1997-05-27 1999-05-27 Josef Artmann Baumständer

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