DE177119C - - Google Patents

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DE177119C
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Germany
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water
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DE1904177119D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/12Packing of metal and plastic or elastic materials
    • E01C11/126Joints with only metal and prefabricated packing or filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um Risse in Zementestrich und dergl. zu verhindern, werden in diesem nach bekannten Verfahren von Eiseneinlagen begrenzte Fugen hergestellt, die in vorher bestimmter Weise verlaufen. Diese Fugen werden mit einem geeigneten Kitt oder mit Teer oder dergl. ausgefüllt, um das Eindringen, von Wasser zu verhindern. Wie die Erfahrung aber lehrt, gelingt dies nur selten; das in die Fuge eingedrungene Wasser gelangt vielmehr oft aus dieser in den aus Beton oder dergl. bestehenden Untergrund, füllt die in ihm und zwischen ihm und dem Estrich befindlichen Risse aus und trägt nach starkem Frost zur Be-Schädigung des Estrichs bei.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch verhindert, daß die in der Fuge liegende Eiseneinlage nicht, wie bisher, unten offen, sondern geschlossen, also rinnenförmig hergestellt ist. Die Schenkel der Einlage können mit. dem Estrich in bekannter Weise verankert werden. Ist jedoch die Einlage hinreichend stark federnd, dann folgt sie selbsttätig den Bewegungen des Estrichs, so daß eine besondere Verankerung der Einlage mit dem Estrich nicht unbedingt erforderlich ist.
Die Verankerung kann in verschiedener Weise hergestellt werden, beispielsweise wie in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeich-' nung dargestellt ist, indem die einerseits von der Betonunterschüttung α und dem Estrich b,. andererseits von der. Bordschwelle c begrenzten rinnenförmigen Eisenbleche d, welche die Kittmasse e (Teer oder dergl.) umgeben, einseitig, uncTzwar nach dem Estrich zu, Öffnungen f durch Aufbiegen von Lappen g erhalten, oder es kann ein ankerförmiger Stift h für den gleichen Zweck verwendet werden. Die Verankerung kann auch an beiden Schenkeln erfolgen.
In Fig. 3 ist eine Leiste im Querschnitt dargestellt, die aus zwei parallelen Eisenbandstreifen η und einem U-förmig gebogenen Boden m besteht, der mit den Streifen η' fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zur Verhinderung schädlicher Rissebildung in Zementestrich und dergl. mit einer die künstlich geschaffene Rißfuge begrenzenden Eiseneinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (d) rinnenförmig gestaltet ist und dadurch das Eindringen von Wasser in den Untergrund verhindert, wobei ihre mehr oder minder federnden, nötigenfalls mit dem Estrich in bekannter Weise verankerten Schenkel den Bewegungen des Estrichs folgen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904177119D 1904-03-18 1904-03-18 Expired - Lifetime DE177119C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT32671D AT32671B (de) 1904-03-18 1906-07-19 Einrichtung zur Verhinderung schädlicher Rissebildung in Zementestrichen u. dgl.

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DE177119C true DE177119C (de)

Family

ID=441620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904177119D Expired - Lifetime DE177119C (de) 1904-03-18 1904-03-18

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