DE2914597A1 - Verbesserungen bei der herstellung von zugankern - Google Patents

Verbesserungen bei der herstellung von zugankern

Info

Publication number
DE2914597A1
DE2914597A1 DE19792914597 DE2914597A DE2914597A1 DE 2914597 A1 DE2914597 A1 DE 2914597A1 DE 19792914597 DE19792914597 DE 19792914597 DE 2914597 A DE2914597 A DE 2914597A DE 2914597 A1 DE2914597 A1 DE 2914597A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubular
tubular element
ground
foot part
sheath
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792914597
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dupeuble
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sondages Injections Forages SIF Enterprise Bachy
Original Assignee
Sondages Injections Forages SIF Enterprise Bachy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sondages Injections Forages SIF Enterprise Bachy filed Critical Sondages Injections Forages SIF Enterprise Bachy
Publication of DE2914597A1 publication Critical patent/DE2914597A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Consolidation Of Soil By Introduction Of Solidifying Substances Into Soil (AREA)

Description

- 3 - '
Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Zugankern.
In der deutschen Patentanmeldung P 22 26 169.4 vom 30. Mai 1972 hat die Anmelderin eine Anordnung beschrieben, die für die Herstellung von Zugankern dient. Zu dieser Anordnung gehören folgende Bestandteile: Ein rohrförmiges Schutzelement, das einen Kopfteil und einen Fußteil aufweist, sowie Öffnungen, die vorzugsweise mit Ventilen ausgerüstet und über den Fußteil des rohrförmigen Elementes verteilt sind; ein Zugelement, das im Inneren des rohrförmigen EIementes angeordnet ist; ein Injektionsrohr, das sich über die gesamte Länge des rohrförmigen Elementes erstreckt und wenigstens eine Injektionsöffnung in dem Teil aufweist, der sich längs dem Fußteil des rohrförmigen Elementes erstreckt; einen Stopfen, der im Inneren des rohrförmigen Elementes angeordnet ist, und zwar an der Grenze zwischen dem Fußteil und dem Kopfteil des rohrförmigen Elementes und durch den das Zugelement und das Injektionsrohr hindurchgreifen und der den Innenraum des Fußteiles von der Umgebung abschließt. In der genannten Patentanmeldung ist auch ein Herstellungsverfahren für Zuganker beschrieben, bei dem diese Anordnung verwendet wird. Gemäß diesem Verfahren wird in eine in den Boden eingearbeitete Bohrung die beschriebene Anordnung eingebracht, danach wird der ringförmige Raum, der zwischen der Bohrungswand und dem Fußteil des rohrförmigen Elementes,
909844/0718
29U597
das im Boden verankert werden soll, nach außen isoliert, wonach unter Druck ein Mörtel oder dünnflüssiger Zement durch das in die Anordnung integrierte Injektionsrohr derart injiziert wird, daß gleichzeitig ein Vergießen des Zugelementes im Inneren des Fußteiles des rohrförmigen Elementes und ein Vergießen des Fußteiles des rohrförmigen Elementes im Boden stattfindet, wobei der Mörtel oder Zementbrei in die Erde eindringt, nachdem er durch die im Fußteil des rohrförmigen Elementes vorgesehenen öffnungen ausgetreten ist.
Die Anordnung nach der deutschen Patentanmeldung P 22 26 169.4 gestattet die Herstellung von befriedigenden Zugankern, hat jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellung verhältnismäßig kompliziert ist, aufgrund der Notwendigkeit, daß in dem rohrförmigen Schutzelement ein Zugelement und ein Injektionsrohr untergebracht werden müssen, die durch den Stopfen hindurchragen, der an der Grenze zwischen dem Fußteil und dem Kopfteil eingebaut ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Herstellung von im Boden verankerten Zugankern verbessert werden. Dies wird durch die Verwendung eines Zugelementes, z.B. eines Drahtseiles oder eines Stabes, erreicht, das über einen Teil seiner Länge von einer Hülle umgeben ist, wobei zwischen dieser Hülle und dem Zugelement eine Schmiermittelschicht angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung für die Herstellung von im Boden verankerten Zugankern, mit einem rohrförmigen Schutzelement, das einen Kopfteil und einen Fußteil aufweist und das an seinem Fußteil mit mindestens einer Injektionsöffnung versehen ist und mit mindestens einem im Inneren des rohrförmigen Elementes angeordneten Zugelement und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Zugelementes, der sich längs dem Kopfteil des rohrförmigen Elementes erstreckt, von einer Schutzhülle
909844/0718
29H597
umgeben ist^ wobei zwischen das Zugelement und die Hülle ein Schmiermittel eingefügt ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von im Boden verankerten Zugankern, das gekennzeichnet ist durch die nachgenannten Verfahrensschritte;
a) Einführen einer Anordnung gemäß der Erfindung in eine in den Boden eingearbeitete Bohrung;
b) Isolieren nach außen des ringförmigen Raumes,, der sich zwischen der Bohrungswand und dem Fußteil des im Boden zu verankernden rohrförmigen Elementes befindet;
c) Injizieren eines Mörtels, eines dünnflüssigen Zementes oder einer anderen geeigneten aushärtbaren Mischung unter hohem Druck in das rohrförmige Schutzelement derart, daß der Mörtel oder Zement zunächst das rohrförmige Element ausfüllt, danach durch Injektionsöffnungen austritt, die am Fußteil des rohrförmigen Elementes vorgesehen sind und in den umgebenden Boden eindringt?
d) Vorspannen des umhüllten Bereiches des Zugelementes nach dem Abbinden des Zementes.
Gemäß einer Variante dieses Verfahrens könnte man anstelle des Einführens der gesamten erfindungsgemäßen Anordnung in die Bohrung zunächst nur das rohrförmige Element einführen und darauf in beliebiger Reihenfolge die folgenden Verfahrensschritte ausführen?
i) Einbringen des Zugelementes an den vorbestimmten Ort
im rohrförmigen Element und
ii) Isolieren gemäß dem vorgenannten Verfahrensschritt b).
909844/0718
29H597
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiterhin erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 bis 4 in schematischer Darstellung eine Aus-5
führungsform eines Ankers, der im Boden
mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfinduagsgemäßen Anordnung verankert ist und
Fig. 5 und 6 Querschnitte nach den Linien V-V und VI-VI
in den Fig. 3 und 4.
In Fig. 1 ist eine im wesentlichen zylindrische Bohrung 1 dargestellt, die in den Boden 2 eingebracht ist, in dem der Anker verankert werden muß. Die Bohrung 1 kann in bekannter Weise mit Hilfe'eines drehbaren Bohrwerkzeuges, eines schlagenden Bohrwerkzeuges oder eines gleichzeitig rotierenden und schlagenden Bohrwerkzeuges hergestellt werden. Unter dem Ausdruck Boden sollen hier alle möglichen Formationen verstanden werden, insbesondere auch Gesteine.
In die Bohrung 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung eingebracht, die ein Schutzrohr 3 und zwei im Schutzrohr 3 untergebrachte Zugelemente 12 aufweist.
Das Rohr 3 kann aus Stahl, aus Plastikmaterial oder jedem anderen geeigneten Material bestehen und hat zwei aufeinanderfolgende Teile, nämlich einen Fußteil 4, der sich vom Grund der Bohrung erhebt' und der zur Verankerung im Erdreich dient und einen Kopfteil 5, der im allgemeinen länger ist als der Teil 4. Die Gesamtlänge des Rohres 3 reicht gewöhnlich von einigen Metern bis zu einigen -zig Metern. Der Fußteil 4, der an seinem unteren Ende gewöhnlich
909844/0718
29U597
geschlossen ist, hat Injektionsorgane 6, die in regelmäßigen Abständen über die Länge des Fußteiles verteilt sind, z.B. kann pro Meter ein Injektionsorgan angeordnet sein. Diese Injektionsorgane bestehen z.B. aus Öffnungen 7, die den Fußteil 4 des Rohres durchbrechen und die mit einem Blech abgedeckt sind, das seinerseits von einer elastischen Membran 9 umgeben ist, die beispielsweise aus Gummi besteht und das Rohr 3 umschließt. Die Injektionsorgane 6 gestatten die Einspritzung eines Mörtels, eines dünnflüssigen Zementes oder jeder anderen geeigneten aushärtbaren Zusammensetzung in das Boden aus dem Inneren des Fußteiles 4 des Rohres 3, wobei das Blech und die Membran, die ein Ventil für die Öffnungen 7 bilden, die Rückkehr des injizierten Produktes in das Rohr verhindern. Selbstverständlich könnte man anstelle der Injektionsorgane 6 jede andere technisch äquivalente Anordnung verwenden.
Der Kopfteil 5 ist frei von Einspritzorganen, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist. An der Übergangsstelle vom Fußteil zum Kopfteil ist auf dem Rohr 3 ein Trennorgan 11 in Form einer Scheibe befestigt. Dieses Organ 11 besteht aus einem flexiblen Material, z.B. aus Gummi, und enthält gegebenenfalls eine eingearbeitete flexible Versteifung. Wenn das Rohr 3 in die Bohrung eingebracht ist, nimmt das Organ 11 die Form eines Kelches an, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist.
Die Außenfläche des Rohres kann beliebig ausgebildet sein, z.B. schraubenförmig, wie dargestellt. Das Rohr könnte auch glatt ausgebildet sein oder Vorsprünge oder andere analoge Mittel aufweisen, die dazu dienen, die Haftung im Erdreich und an dem eingespritzten Produkt zu verbessern.
•30im Inneren des Schutzrohres sind zwei Zugelemente des Ankers angeordnet, die allgemein mit der Bezugszahl 12 bezeichnet sind. Jedes dieser Elemente besteht aus einem Drahtseil (oder einem Metallstab), wobei der Bereich, der sich im Fußteil 4 -des
909844/0718
29U597
Rohres 3 erstreckt, freigelegt ist, während derjenige Teil, der sich im Kopfteil 5 erstreckt, von einer Hülle 13 umgeben ist, die z.B. aus einem Plastikmaterial, wie Polyäthylen, besteht, wobei zwischen der Hülle und dem Kern eine dünne Schicht 14 aus einem Schmiermittel, z.B. aus Fett, vorhanden ist. Es ist zu bemerken, daß gefettete und umhüllte Drahtseile, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden können, im Handel erhältlich sind und daß es genügt, an demjenigen Teil, der sich im Fußteil des Schutzrohres 3 erstreckt, die Hülle und die Fettschicht zu entfernen, um ein Element 12 zu erhalten. Das Schmiermittel, das zwischen das Drahtseil und die Hülle eingefügt ist, hat im allgemeinen antikorrosive Eigenschaften.
Wie Fig. 1 zeigt, ist das Schutzrohr 3 ein wenig länger ausgebildet als die Zugelemente 12 und überragt diese am Kopf der erfindungsgemäßen Anordnung und ist dort mit einem Stopfen 15 verschlossen, der mit einem Speisungsrohr 16 für die Einspeisung von Mörtel, Zement oder einer sonstigen einzuspritzenden aushärtbaren Zusammensetzung ausgerüstet ist. Das Rohr und die Zugelemente 12 sind genügend lang ausgebildet, um, wie dargestellt, etwas aus dem Boden 2 herauszuragen.
Wenn die erfindungsgemäße Anordnung in der Bohrung 1 richtig angeordnet ist, beginnt man mit der Injektion in den ringförmigen Raum 17, der zwischen der Wand der Bohrung und dem Kopfteil 5 des Schutzrohres 3 besteht, wobei ein dünnflüssiger Zement so injiziert wird, daß er nach Aushärtung den ringförmigen Raum 18 nach außen isoliert, der zwischen der Bohrungswand und dem Fußteil.des Schutzrohres 3 vorhanden ist. Diese Injektion kann sehr einfach dadurch ausgeführt werden, daß man in den Raum 17 ein Injektionsrohr 19 von außen einführt, durch welches man Zement unter schwachem Druck einleitet, bis dieser den Raum 17 ausfüllt. Der so injizierte Zement wird durch das Trennorgan 11 am Hineinfließen in den ringförmigen Raum 18 gehindert.
-S-
909844/0718
29H597
Nach Aushärtung des Zementes im ringförmigen Raum 17 (Fig. 2) injiziert man unter höherem Druck durch die Leitung 16 in das Schutzrohr 3 einen Mörtel, einen dünnflüssigen Zement oder eine andere geeignete aushärtbare Mischung. Das injizierte Produkt beginnt zunächst den Innenraum des Rohres 3 auszufüllen, wobei die Zugelemente 12 des Ankers umhüllt werden, wonach das injizierte Material durch die Injektionsorgane 6 austritt und den ringförmigen Raum 18 ausfüllt und schließlich radial in das umgebende Erdreich diffundiert. Nach Aushärtung des injizierten Produktes erhält man einen Block 20, der das Rohr 3 fest im umgebenden Boden verankert und vollständig umhüllt und das Rohr so gegen Korrosion schützt, was dann von besonderem Vorteil ist, wenn das Rohr aus Metall besteht. Man erhält ferner einen Verguß 21, der die freigelegten Bereiche der Zugelemente im Fußteil 4 des Rohres 3 umhüllt (siehe Fig„ 3 und 5)„
Danach entfernt man denjenigen Teil des Schutzrohres 3, der aus der Bohrung 3 herausragt, legt die Teile der Zugelemente 12 frei, die aus der Bohrung herausragen, indent man das ausgehärtete injizierte Produkt, das die Zugelemente umgibt, entfernt und indem man die Hülle abzieht und die Schmiermittelschicht entfernt, die die Zugelemente in diesem Bereich umgeben, wonach man die geschmierten und umhüllten Teile jedes Zugelementes 12 unter Vorspannung setzt unter Ausnutzung der Möglichkeit, daß der Teil des Drahtseiles (oder Stabes), der sich im Kopfteil des Schutzrohres 3 erstreckt, im Inneren seiner Hülle gleiten kann dank der Zwischenfügung der dünnen Schmiermittelschicht. In dieser Hinsicht ist zu bemerken, daß die Reibung des Drahtseiles (oder des Stabes) im Inneren der Hülle wegen des Vorhandenseins der Schmiermittelschicht vernachlässigbar ist im Vergleich mit den üblichen Zugkräften, denen man das Drahtseil (oder den Stab) im Augenblick des Aufbringens der Vorspannung unterwirft und die eine gewisse Verlängerung des Drahtseiles (oder des Stabes) bewirkt (Fig. 4 und 6).
909844/0718
29H597
Der so erhaltene Anker kann zum Festhalten irgendeines Gegenstandes gegen die Wand der Bodenmasse dienen, z.B. zum Festhalten einer Spundwand oder zum Festhalten von vorgefertigten Betonelementen, wie es in Fig. 4 bei 22 schematisch dargestellt ist, wobei ein Verankerungskopf 23 die Bestandteile des Ankers unter der Vorspannung festhält.
Die Erfindung hat im Vergleich mit dem Stand der Techß-ik, der durch die weiter oben zitierte deutsche Patentanmeldung P 22 26 169.4 repräsentiert ist, zahlreiche Vorteile, nämlieh die folgenden:
- Vereinfachung der Herstellung des Elementes in der Werkstatt dank der Vermeidung des inneren Stopfens und des in die Anordnung eingearbeiteten Injektionsrohres; und
- Vereinfachung der Ausführung dank einer zuverlässigeren
Vergußinjektion (Wegfall des inneren Stopfens und damit Vermeidung einer häufigen Störquelle wegen fehlerhafter Herstellung oder einer Beschädigung während Transportoperationen) .
Außerdem gestattet die Erfindung die Einsparung von sekundären Injektionsoperationen, die bisher nötig waren, um diejenigen Bereiche der Zugelemente gegen Korrosion zu schützen, die sich im Kopfteil des Schutzrohres erstrecken.
Die beschriebene Ausführungsform ist nur als Beispiel zu verstehen. Diese Ausführungsform kann abgewandelt werden, insbesondere durch Anwendung technisch äquivalenter Mittel, ohne daß deshalb der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
909844/0718
L e e r s e 11 e

Claims (4)

  1. 29U597
    Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Helmut Missling 6SG0 Lahn-Giessen 1 9.4.1979
    Dipl.-Ing. Richard Schiee Biemarckstrasse 43
    Telefon: C0641) 71019
    Dipl.-Ing. Arne M iss Sing
    S/B 13.738
    SONDAGES INJECTIONS FORAGES "S.I.F„" ENTREPRISE BACHY, F-75016 PARIS/Frankreich
    Verbesserungen bei der Herstellung von Zugankern
    Ansprüche;
    1„ Vert-jendung eines Zugelementes (12) eines Zugankers, das über einen Teil seiner Länge von einer Hülle (13) überzogen ist, wobei zwischen das Zugelement (12) und die Hülle (13) eine Schmiermittelschicht (14) eingefügt ist, für die Herstellung von im Boden (2) verankerten Zugankern.
  2. 2. Anordnung für die Herstellung von im Boden verankerten Zugankern, mit einem rohrförmigen Schutzelement, das einen Kopfteil und einen Fußteil aufweist und das an seinem Fußteil mit mindestens einer Injektionsöffnung versehen ist und mit mindestens einem im Inneren des rohrförmigen Elementes angeordneten Zugelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Zugelementes (12), der sich längs dem Kopfteil (5) des rohrförmigen Elementes (3) erstreckt, von einer Schutzhülle (13) umgeben ist, wobei zwischen das Zugelement (12) und die Hülle (13) ein Schmiermittel (14) eingefügt ist.
    909844/0718
    29H597
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines im Boden verankerten Zugankers, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Einführen einer Anordnung nach Anspruch 2 in einer in den Boden (2) eingearbeitete Bohrung (1);
    b) Isolieren nach außen des ringförmigen Raumes (18), der sich zwischen der Bohrungswand (1) und dem Fußteil (4) des im Boden zu verankernden rohrförmigen Elementes (3) befindet;
    c) Injizieren eines Mörtels, eines dünnflüssigen Zementes oder einer anderen geeigneten aushärtbaren Mischung unter hohem Druck in das rohrförmige Element (3) derart, daß der Mörtel oder Zement zunächst das rohrförmige Element (3) ausfüllt, danach durch Injektions-Öffnungen (7) austritt, die am Fußteil (4) des rohrförmigen Elementes (3) vorgesehen sind und in den umgebenden Boden (2) eindringt;
    d) Vorspannen des umhüllten Bereiches des Zugelementes (12) nach dem Abbinden des Zementes.
  4. 4. Variante des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Einführens der gesamten Anordnung nach Anspruch 1 in die Bohrung (1) zunächst nur das rohrförmige Element (3) eingeführt wird und daß darauf in beliebiger Reihenfolge die nachgenannten Verfahrensschritte ausgeführt werden:
    i) Einbringen des Zugelementes (12) an den vorbestimmten Ort im rohrförmigen Element (3);
    ii) Isolieren gemäß dem Verfahrensschritt b) nach Anspruch 3.
    909844/0718
DE19792914597 1978-04-18 1979-04-11 Verbesserungen bei der herstellung von zugankern Withdrawn DE2914597A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7811345A FR2423591A1 (fr) 1978-04-18 1978-04-18 Ameliorations a la realisation de tirants ancres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2914597A1 true DE2914597A1 (de) 1979-10-31

Family

ID=9207249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792914597 Withdrawn DE2914597A1 (de) 1978-04-18 1979-04-11 Verbesserungen bei der herstellung von zugankern

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4386876A (de)
AU (1) AU530049B2 (de)
BE (1) BE875622A (de)
CH (1) CH633058A5 (de)
DE (1) DE2914597A1 (de)
FR (1) FR2423591A1 (de)
GB (1) GB2018855B (de)
NL (1) NL7903005A (de)
OA (1) OA06236A (de)
PT (1) PT69491A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844417A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Tgb Technogrundbau Gmbh Verfahren zum herstellen eines nachspannbaren verpressankers mit dauerkorrosionsschutz sowie dadurch hergestellter verpressanker
DE9409363U1 (de) * 1994-06-09 1994-08-04 Bilfinger Berger Bau Abgedichtete Ankerdurchführung für Verbauwände
DE19632356A1 (de) * 1996-08-10 1998-02-19 Bilfinger Berger Bau Temporäranker
CN108474192A (zh) * 2015-06-25 2018-08-31 Hyun工程建设株式会社 在用于压低地面斜坡的压板侧具有固定装置的锚固器及其安装方法

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307619A1 (de) * 1983-03-03 1984-10-11 Gkn Keller Gmbh, 6050 Offenbach Injektionsverfahren zur bodenverbesserung im lockergestein durch injizieren einer schnell erhaertenden injektionsmasse in wasserundurchlaessigen oder geringfuegig wasserdurchlaessigen, d.h. in bindigen boeden
GB8321550D0 (en) * 1983-08-10 1983-09-14 Dividag Systems Ltd Anchor
US4601614A (en) * 1984-02-22 1986-07-22 Lane William L Rockbolt
US4655644A (en) * 1984-02-22 1987-04-07 Lane William L Binder-injecting rockbolt
FR2569816B1 (fr) * 1984-08-31 1987-12-04 Soletanche Dispositif comportant une valve pour l'injection de coulis autour d'un pieu tubulaire enfonce dans le sol
US4721418A (en) * 1986-12-15 1988-01-26 Queen Frankie A R Friction barrier pile jacket
DE3713291A1 (de) * 1987-04-18 1988-11-03 Dyckerhoff & Widmann Ag Gebirgsanker zur sicherung von strecken und raeumen im berg- und tunnelbau
US4830544A (en) * 1988-01-15 1989-05-16 Anderson Jr Roy R Tie-rod anchoring apparatus and method
GB2223518B (en) * 1988-08-25 1993-01-13 Gkn Colcrete Limited Ground anchorage
FR2657905B1 (fr) * 1990-02-06 1992-04-24 Morillon Corvol Courbot Pieu tubulaire metallique equipe d'un dispositif permettant l'injection de coulis au voisinage de la paroi du pieu.
GB2244533B (en) * 1990-04-30 1994-09-28 David Patrick Payne Fixing anchors in cavities
US5472296A (en) * 1992-08-20 1995-12-05 Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft Corrosion protected support element for a soil anchor or a rock anchor, a pressure pile or the like
GB2283291B (en) * 1993-09-20 1996-08-14 Bridon Plc Roof bolt
IT1275231B (it) * 1995-02-09 1997-07-31 Sireg S P A Soc It Di Ricerca Dispositivo per l'armatura il consolidamento e la stabilizzazione del terreno particolarmente atto ad impedire frane o deformazioni del fronte di scavo in gallerie o scavi in trincea
DE19735457C2 (de) * 1997-08-16 2002-07-18 Int Intec Patent Holding Injektions- oder Verpreßkörper
GB2356884B (en) * 1999-12-03 2001-11-07 Keller Ltd Slope stabilising means
WO2001063057A2 (en) * 2000-02-22 2001-08-30 Babcock John W Soil nailing
EP1152102B1 (de) * 2000-04-28 2009-12-09 Peter James Verfahren zur Verstärkung einer Struktur
US7584581B2 (en) * 2005-02-25 2009-09-08 Brian Iske Device for post-installation in-situ barrier creation and method of use thereof
US7565779B2 (en) 2005-02-25 2009-07-28 W. R. Grace & Co.-Conn. Device for in-situ barrier
CN101086159B (zh) * 2006-06-07 2010-08-25 山东大学 环向限延伸柔性注压锚杆
AU2009337040A1 (en) * 2009-01-07 2011-07-14 Mansour Mining Technologies Inc. Yieldable cone bolt and method of manufacturing same
JP2014051798A (ja) * 2012-09-06 2014-03-20 Splice Sleeve Japan Ltd 鉄筋の継手工法
CN104164875A (zh) * 2014-08-11 2014-11-26 华侨大学 一种拉压复合型锚杆
US9903086B2 (en) 2015-07-16 2018-02-27 Foundation Technologies, Inc. Friction reduction pile jacket with slip additive
WO2018030805A1 (ko) * 2016-08-10 2018-02-15 한국건설기술연구원 마이크로 파일의 파형 그라우팅 구근 및 이를 형성하는 방법
WO2018209063A1 (en) 2017-05-10 2018-11-15 Gcp Applied Technologies Inc. In-situ barrier device with internal injection conduit
CN112814714B (zh) * 2020-12-08 2022-02-01 绍兴文理学院 一种具有拉胀效应的预应力全长锚固中空注浆锚杆

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1539176A (fr) * 1967-08-03 1968-09-13 Soletanche Dispositif de tirant destiné à être ancré dans le sol
DE2041526C3 (de) * 1970-08-21 1980-06-04 Dyckerhoff & Widmann Ag, 8000 Muenchen Zugglied für einen Verpreßanker
FR2141436B1 (de) * 1971-06-02 1973-06-29 Sif Entreprise Bachy
FR2217968A5 (de) * 1973-02-08 1974-09-06 Ichise Yoshio
DE2356163B2 (de) * 1973-11-09 1976-06-24 Philipp Holzmann Ag, 6000 Frankfurt Verfahren zum ausbauen eines verpressankers
US4069677A (en) * 1975-06-20 1978-01-24 Kabushiki Kaisha Nitto Tekuno Group Anchor and method for constructing same
IT1054661B (it) * 1975-11-26 1981-11-30 Rodio Giovanni E C Impresa Cos Metodo e tirante per la formazione di ancoraggi
DE2624559C2 (de) * 1976-06-01 1985-09-05 Gebirgssicherung GmbH, Salzburg Gebirgsanker
US4124983A (en) * 1976-12-27 1978-11-14 Schnabel Foundation Company Corrosion protected earth tieback
DE2707238C3 (de) * 1977-02-19 1979-07-12 Dyckerhoff & Widmann Ag, 8000 Muenchen Korrosionsgeschütztes Zugglied für einen vorspannbaren Anker im Festgestein

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844417A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Tgb Technogrundbau Gmbh Verfahren zum herstellen eines nachspannbaren verpressankers mit dauerkorrosionsschutz sowie dadurch hergestellter verpressanker
DE9409363U1 (de) * 1994-06-09 1994-08-04 Bilfinger Berger Bau Abgedichtete Ankerdurchführung für Verbauwände
DE19632356A1 (de) * 1996-08-10 1998-02-19 Bilfinger Berger Bau Temporäranker
CN108474192A (zh) * 2015-06-25 2018-08-31 Hyun工程建设株式会社 在用于压低地面斜坡的压板侧具有固定装置的锚固器及其安装方法

Also Published As

Publication number Publication date
AU530049B2 (en) 1983-06-30
NL7903005A (nl) 1979-10-22
GB2018855B (en) 1982-07-21
BE875622A (fr) 1979-10-17
CH633058A5 (fr) 1982-11-15
AU4612679A (en) 1979-10-25
OA06236A (fr) 1981-06-30
FR2423591A1 (fr) 1979-11-16
FR2423591B1 (de) 1983-09-16
US4386876A (en) 1983-06-07
GB2018855A (en) 1979-10-24
PT69491A (fr) 1979-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2914597A1 (de) Verbesserungen bei der herstellung von zugankern
DE2523988C2 (de) Verfahren zum Verankern einer Schutzwand od.dgl. mit dem Erdboden und Verpreßanker zum Durchführen des Verfahrens
DE2443282C3 (de) Verfahren zum Ausbauen des Zuggliedes eines Verpreßankers und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE3038898C2 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Korrosionsschutzes bei Litzen aus hochfesten Stahldrähten
DE2534341A1 (de) Verfahren zum einbringen eines verankerungskoerpers in den erdboden und verankerungskoerper
DE2444576A1 (de) Zusammengesetzter stuetz- und fundamentpfeiler fuer verschiedene bauwerke, und verfahren zur herstellung desselben
DE2226169C2 (de) Vorrichtung zur Bildung eines Verpreßankers
DE2835559A1 (de) Verankerungen
EP0351582B1 (de) Bündelspannglied grosser Länge für Spannbeton mit nachträglichem Verbund sowie Verfahren zu seinem Einbau
DE2147051A1 (de) Verfahren zum herstellen eines druckpfahles im boden
DE1784616A1 (de) Verfahren zum Verankern von Pfosten fuer Verzaunungen,Pfosten und Werkzeug zu seiner Verankerung
DE2806840C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines Verpreßankers
DE2557978C2 (de) Ausbaubarer Verpreßanker
DE3228198A1 (de) Verfahren zur verbesserung der verzahnung eines stahlbeton-wurzelpfahls, der bevorzugt mit anderen gleichartigen wurzelpfaehlen eine wurzelpfahlwand bildet
DE1904371B2 (de) Verfahren zum herstellen eines verpressankers und umhuellung zum durchfuehren des verfahrens
DE683407C (de) Verfahren zur Gruendung von Betonpfaehlen
DE1951293A1 (de) Fels- oder Alluvialanker und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0350454A2 (de) Verfahren zum Herstellen eines im Erdreich verankerbaren Zugorganes
DE1926487A1 (de) Verankerungs- oder Haltetrosse
DE2019533B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines vorgespannten Verpreßankers
EP2896750B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verankerung einer Baukonstruktion
DE2360622C3 (de) Verfahren zum Ausbauen des Zuggliedes eines Verpreßankers und Zugglied zum Durchführen des Verfahrens
AT397522B (de) Verfahren zur herstellung eines säulenförmigen körpers aus beton od. dgl.
DE1484484B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Grundankers und Grundanker zum Durchfuehren dieses Verfahrens
DE2342581C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verpreßankers und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination