DE1769933A1 - OElenthaltende Mikrokapseln und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
OElenthaltende Mikrokapseln und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1769933A1 DE1769933A1 DE19681769933 DE1769933A DE1769933A1 DE 1769933 A1 DE1769933 A1 DE 1769933A1 DE 19681769933 DE19681769933 DE 19681769933 DE 1769933 A DE1769933 A DE 1769933A DE 1769933 A1 DE1769933 A1 DE 1769933A1
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Description
A 1,796
ÖXenthaltend® Mikrokapseln und Verfahren
ssu Ihrer Herstellung
ein Verfahren zum Verkapseln von feinen öltröpfchen zu Mikrokapseln j
und dtr®n ?®a?w®ndung für druckempfindliche Durchschreibesysteme.
Zn den letzten 10 Jahren haben Mikrokapseln mit flüssigen und auch
festen K@rmnat®rialien weit verbreitete Aufnahme in verschiedenartigen
Anwendungsgebieten gefunden. Eine der weitest verbreiteten Anwendungen liegt auf dem Gebiet der Durchschreibesysteme« bei
denen feinst® Tröpfchen ©in@s in einem Ol dispergieren oder gelösten
farblosen FarbstoffZwischenproduktes verkapselt und auf ein
Durchsohrsibeblatt geschichtet werden. Das FarbstoffZwischenprodukt
wird dann durch Aufbrechen der Kapseln auf ein Kopierblatt Übertragen.
Das untenliegende Kopierblatt ist mit einem Adsorptions-Überzug versehen, der ein Material enthält, das an den Stellen,
an denen die Mikrokapseln zerbrochen werden und das Farbstoff-Zwischenprodukt
übergeführt wird, mit dem FarbstoffZwischenprodukt
unter Bildung einer sichtbaren farbigen Markierung reagiert.
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BAD ORIGINAL
A 1 796 - 2 -
Weiters neue Anwendungsgebiete, in denen Mikrokapseln weite
Verbreitung gefunden haben, betreffen Klebstoffe und Klebebänder, Düngemittel. Pharmazeutika, Nahrungsmittel und Kosmetika.
Bei den meisten dieser Anwendungsgebiete bringt die Mikroverkapselung
das Phänomen "Koazervation" mit eich.
Der Begriff Koazervation bringt die Fähigkeit einer Anzahl von
wässrigen Lösungen von Kolloiden zum Ausdruck, »ich in zwei k flüssige Schlohten zu trennen, von denen die eine reich an in
Lösung gehaltenen Kolloid und die andere am an in Lösung gehaltenem
Kolloid 1st. Faktoren, die diese PlUasig-Flüesigphaaentrennung
beeinflussen, sind
a) die Kolloidkonzentration,
b) das Lösungsmittel des Systems,
0) die Temperatur,
d) die Zugabe eines weiteren Polyelektrolyten und
e) die Zugabe eines einfachen Elektrolyten zu der Lösung.
Eine besondere Eigenschaft der Koazervatlonsayateae liegt darin,
daß die Lösungsmittelkomponenten der beiden Phasen cheeisoh von
der gleichen Art sind. Hierin hauptsächlich unterscheiden sich Koazervate von Zwei Phasensystemen mit zwei miteinander nicht
mischbaren Flüssigkeiten.
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So befindet sieh sin gelöstes Kolloidteilehen, das durch die
Trennschicht ainos Zw$iphasen-Koaz@rvatsystens wandert, auf
beiden Seiten der Trennschicht im wesentlichen in der gleichen
Umgebung. Hinsichtlich der Zusammensetzung besteht der Unterschied
der baid^n Hissen in einer unterschiedlichen Konzentration der
gelösten %-etiiUihen. StrukturmMßig unterscheiden sich die beiden
FhBy an dai'in, daß die gelösten Kolloide in der kolloidarmen Phase
zufällig or-iitntiert sind, dl© Kolloidteilchen des Koazervate bzw.
as«* kölloidreiciifin Phas© dag@g@n ein hohes Maß an Ordnung zeigen.
In allen ü?Hll©n, in eignen Koazerwation beobachtet wird, bestehen g
galösfcan Kolioid^us georc&trlseh anisotropen feilch@n.
ums· Koaz^rration können zwei allgemeine Typen unterschieden
vste 1st die sogenannte einfache oder Salzkoazervatlon,
d@F di3 Flussigphaeentrennung durch die Zugabe eines einfachen
zu «5»ner kolloidalen Lösung eintritt. Der zweite ist
ui@ sogansnnts koraple^e Koazervation, bei der die Phasentrennung
•iu"ch dl§ ^r^-ot;© eines zweiten Kolloids zu der Lösung eines ersten
Hfci, wobei die teilchen d®r beiden dlspergierten
fi pntg9S@ng@S9tzte Ladungen tragen, Im allgemeinen sind "
j.far> m«±nIlen, die f&hig sind, in Lösung eine elektrische Ladung
isplfilsw^isa fiattrialisn «it ®in@r lcnisierbaren
tr. Su öi^tsn Mat-trifilien gthö^tn natürlich© und
n5.kron:ol©kulera Sfceff®, wi^ Qalatins, Akazlenguisnl,
, Polymithaerylsäure und dgl
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BAD OFUQINAL
A 11796 - 4 -
Sowohl bei einfachen als auoh bei komplexen Koazervatsystemen
lit die Verminderung der Ladungadlohte der Kolloide notwendige
Voraussetzung für die Koaiervation. Im Falle der einfachen
Xoaservatlon lat die Verminderung der Ladungsdlohte zusammen
mit einer teilweisen Desolvatation der Kolloidart Ihnlloh der
Verringerung der Ladungsdlohte, die der Ausflockung oder Ausfällung
eines Kolloide durch Zugabe eines elnfaohen Elektrolyten vorangeht, denn es 1st bekannt, daß die Zugabe von weiterem
) Elektrolyt zu einem elnfaohen Koazervat eine Schrumpfung der
kolloidreichen Sohlcht und die ansohllesende Ausfüllung der
Kolloidart bewirkt. Diese Verminderung der Ladungadlohte zusammen mit der tellweisen Desolvation der Kolloidart, die der
Ausfällung von zwei entgegengesetzt geladenen Kolloiden aus einer Lösung vorangehen, kann auoh al» Orsaohe für die Phasentrennung in einem komplexen Koaservatsystea angesehen werden.
Während der Verminderung der Ladungsdiohte notwendige Voraussetzung
für die Koazervatlon 1st, reloht sie Jedoch oftmals nioht für eine Koaservation aus. Die Verminderung der Ladungsdiohte
auf den Kolloidteilchen mud aleo die Wechselwirkungen zwischen
den gelüsten Stoffen in einem solohen NaBe ändern, dafl die
Kolloidteilohen eher dazu neigen, aioh zusammensulagern und
eine gesonderte, kontinuierliche flüssige Phase zu bilden ala
eine flockige oder feste Phase. Diese Tendens 1st sowohl Coulomb'flohen als auch weitreichenden Van der Vaal'aohen Wechselwirkungen
der groien Aggregate in der Lösung sususehrelben.
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H 11
Somit beginnt die Bildung der beiden Lösungsphasen sowohl bei
der einfachen als auch bei der komplexen Koazervation mit der Aggregation der Kolloide zu submikroskopischen Srupperungen.
Diese Gruppierungen wachsen zu mikroskopischen Tröpfchen zuzusammen.
Weitere Koaleszenz führt zu aolchen mikroskopischen Tröpfchen, die dazu neigen, sich in ein· kontinuierliche Phase
abzutrennen. Diese Phase erscheint je nach der relativen Dicht« der zwei Schichten als Oberseite einer Orundscricht.
Wenn vor der Einleitung d$r Koaznrvation in einer wässrigen
Lösung oder einem Sol eines verkapselnden kolloidalen Materials ein mit Wasser nicht mischbares Material, wie ein 01, in Form
von feinsten Tröpfchen dispergiert wird und dann ein einfacher Elektrolyt, wie Natriumsulfat, oder eine weitere, entgegengesetzt
geladene Kolloidart zur'Einleitung der Koazervation hinzugefügt
wird, dann formt sich das verkapselnde Kolloidmaterial um Jedes
und schliesst
öl tröpfchen /diese somit in einen flüssigen Überzug aus dem
ten Kolloid ein. Die die öltröpfchen umgebenden flüssigen Überzüge
müssen danach gehärtet werden, um festwandige Mikrokapseln zu «ar- |
geben.
Einer der Hauptnachteile der ^erkapselungstechnlk durch Koazervation
liegt darin, daß die Konzentrationen des kolloidalen Materials und des Initiators für. die K^&zervetion genauestens kontrolliert
werden müssen, d.h., die Koazervation findet nur Innerhalb eines begrenzten Bereiches des pH-Wertee, der Kolloidkonzentration
und/oder der Elektrolytkonzentration statte
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Wird balspielswelse bei der einfachen Xoazervatlon eint zu
geringe Menge dea Elektrolyten zugegeben« dann tritt die
ZweiphnnUnbildung nicht ein, wogegen daa Kolloid bei Zugab»
einea Uberachuaaea ala klumpige Maaae auefällt. Werden bei
komplexen Koazervatlonssystemen Kolloide alt eine« iso»lektrischon
Punkt verwendet, dann lat der pH-Wert besondere wichtig, da er
auf einen Punkt eingestellt und gehalten werden ame, an dam
beide Kolloide entgegengesetzte Ladungen haben. Wird als
Verkapselungsmaterial ein gellerbarea Kolloid, wie beispielew<§iae
Gelatine, verwendet, dann muß die Koazervetlon *<aJ)erdea
bei einer Temperatur oberhalb dea Oellerungapunktea des Kolloide
vorgenommen werden.
von ölen geschaffen, bei dem das Phänomen der Koaservation
und die damit verbundenen Nachteile vermieden werden.
von Mikrokapseln ohne Koazsrvation, das dadurch gekennzeichnet ist,
daS zunächst eine öl-In-Wasser«Emulsion gebildet wird, bei der
ein tnit Wasser nicht ralsohbares öliges Material in einsr kolloidalen
(HLB) haben, mindestens einer der Emulgatoren Oruppen besitzt, die
mit einem Vernetzungsmittel oder Komplexbildner unter Bildung eines undurchlässigen Oberzugs um die einzelnen dlsperglerten
mikroskopischen Tropf ohen zu reagieren vermögen» und dafl naeh
vollständiger Emulglerung unter lebhaftem Rtthren langsam ein Ver«
netzungsmlttel oder Komplexbildner zugegeben wird, bis die fertigen
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BAD ORIGINAL
bekannten Verfahren das Phänomen Koazervation nloht- auf.
zu ermöglichen. Es entfällt auch die Notwendigkeit genaue elektrolytisch^ Konzentration einzuhalten oder ein
besonderes Koaservlerungsaittel zu verwenden. · I
sowohl mit nioht^gelierbaren als auch mit gellerbaren Kolloiden
ι hergestellt werden. Die beim erfindesgemäßen Verfahren erhaltene*
die Mikrokapseln enthaltende Emulsion kann direkt auf ein Bahnmaterial
aufgetragen werden. Die Mikrokapseln können aber auch mechanisch von der Emulsion abgetrennt werden, beispielsweise
durch Filtration oder Zentrifugation, dann zur Entfernung eines
etwa vorhandenen OlUbersohusses gewaschen und« falls erwünscht.
I ataterial aufgetragen werden.
Gegenstand der Erfindung 1st auch ein. druckempfindliches und
auf Druck ansprechbares, blattförmiges Aufzeichnungsmaterial für Übertragungezwecke, bei dem auf eine Seite eines Bahnmaterials
ein Überzug aus nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Mikrokapseln, auf getragen ist, wobei die Mikrokapseln ein farbloses,
in einem öl disperglertes oder aufgelöstes Leuko-FarbstoffZwischenprodukt
enthalten.
-r' 209821/0124
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Unter dem Ausdruck "mit Wasser nicht mischbaren öligen Materialien"
werdep lipophile Materialien verstanden, die vorzugsweise flüssig
sind, wie öle, und die sich mit Wasser nicht vermischen und gegenüber den Komponenten des Jeweiligen Systems inert sind.
Niederschmelzende Fette und Wachse können nach der Erfindung
ebenso verwendet werden, öle werden jedoch als Kernmaterial
bevorzugt, da bei ihrer Verwendung die Einhaltung einer bestimmten
Temperatur nicht erforderlich ist. Bei bestimmten Ausführungsform
an der Erfindung spiel; der Dampfdruck und die
Viskosität das öligen Materials eine Rolle. So wird beispielsweise
für die Herstellung eines blattförmigen Aufzeichnung materials
für Übertragungszwecke ein öl mit niederer Viskosität und- niederem Dampfdruck bevorzugt. Die Viskosität des Öligen
Mediums beeinflußt die Geschwindigkeit, mit dor die Markierungen
auf das Kopierblatt übertragen werden können, da niedrig viskose öle schneller übertreten* als öle mit höherer Viskosität. Der Dampfdruck
des Öles sollte ausreichend niedrig sein, um während des Verkapselungsvorgangeo wesentliche Verluste dee Öles duroh Verdämpfung
zu vermeiden. Ein geeigneter Kompromiß kann darin bestehen, daß man ein öl von mittlerer Viskosität mit einer entsprechend
annehmbaren Übertragungsgeschwindigkeit auf das Kopierblatt
und von annehmbar niedriger Flüchtigkeit auswählt.
Die lipophilen Kernmaterialien können natürliche oder synthetische
Öle, Fette und Waohse oder Kombinationen hiervon sein, dl· die
mit der beabsichtigten verwendung der Mikrokapseln verbundenen Erfordernisse erfüllen.
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Beispiele für geeignete Materialien sind natürliche öle,
wie Baumwollsamenöl, Rizinusöl, Sojabohnenöl, Petroleumschmieröle,
Fischleberöle, trocknende öle und ätherische öle; synthetische öle, wie Methylsalicylat und halogenierte Biphenyle;
niedrig schmelzende Fette, WIa Schweineschmalz; und flüssige oder
niedrig schmelzende Wachse, wie Sperraöl und Lanolin (Wollfett).
Haeh den erfindunjrajteaäöen Verfahren können öle für «iah *}i«ifi
verkapselt werden. Andererseits kann das öl aber auch mehr als
Träger für weitere aktive Bestandteile und Materialien dienen. Bei dieser AusfUhrungsform kann das aktive Material in dem öligen
Material gelöst, dispargiert oder euependiert sein. Somit können
naoh dem erfindungegeaüßen Verfahren Arzneimittel, Gifte, Jfährünge~
mittel, Kosmetika, Klebstoffe und weitere Materialien verkapselt werden, die in Form von Mikrokapseln Verwendung finden.
Auf dem bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung, nämli.ox. bei
der Herstellung von blattförmigem Aufzeichnungsmaterial für « übertragungezweckei kann das erfindangsgemäße Verfahren dazu
eingesetzt werden, eine Ölige Drucktinte, wie sie für schmierfeete
Schreibmaschinenfarbbänder oder Kohlepapiere verwendet wird, zu verkapseln. Bei der Herstellung äines aolchen Materials hat
es sich als zweckmäßig erwiesen, sin im öl gelöstes, farbloses,
in Wasser unlösliches Leuko-ParbstoTfzwischenprodukt zu verkapseln,
da hierdurch die Notwendigkeit wegfällt, vor dem Beschichten restliches Farbmaterial von den äußeren Oberflächen der Kapseln zu entfernen, wie es bei der Terkap3elung von Drucktinten erforderlich ist.
/QI24
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Farblose Leuko-Zwischenprodukte sind auf diesen Oebiet Üblich
und allgemein bekannt. Beispiele für farblose Parbzwlsohenprodukte,
die für das erfindungsgemäße Verfahren besonders in Betraoht kommen,
sind Leuko-Farbstoffe, wie Kristallvlolettlaoton und Derivate
von Bis(p-dialkylarainoaryl)-methan (vergleiche US-Patentschriften
Nr. 2 931 725 und 2 981 738). Diese Farbstoffswleohenprodukte sind
in alkalischem Medium farblos und reagieren in einem sauren Medium
unter Bildung einer sichtbaren Färb«). Wenn also eine eine solche Verbindung
enthaltende Kapsel aufgebrochen wird und die Verbindung auf
ein aufsaugendes, saures Elektronenaooeptornaterial, wie beispielsweise eine mit einem organischen oder anorganischen sauren Material
beschichtete Papierbahn austritt, dann erscheint auf dem aufsaugen»
den Material an der Kontaktstelle eine sichtbare Farbe.
In dem öligen Material können zusammen alt den Farbatoffzwisohenprodukten
gegebenenfalls auch Inhibitoren dispergiert werden. Solche Stoffe verhindern während des Verkapselungvorganges einen
Abbau der Zwischenprodukte duroh Lioht und Warme, besonders dann,
wenn, beispielsweise bei der Verkapselung eines Fettes, erhöhte
Temperaturen erforderlloh sind. Inhibitoren können auch ale Hilfe
zur Stabilisierung der gefärbten Markierung auf der Kopie gegen atmosphärische Einflüsse In Frage. Die bei der Durchführung des
erfindungegemäßen /erfahrene verwendete Inhibitormeng· ist gering und liegt im allgemeinen zwischen oa. 1 und 10 Oewlchtsprozent,
bezogen auf den Farbstoff. Ein geeigneter Inhibitor 1st N-Pheny1-2-naphtylamln.
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Die oben erwähnten Leuko-Farbstoffzwisshenprodukte sind im
allgemeinen öllöslich. Öle, die gegenüber dem Farbstoff inert
sind und in denen der Farbstoff eine genügende Löslichkeit hat, z.B. über 0,5 Graaai Farbstoff pro 100 Gramm Öl, werden bevorzugt.
Das ne.ot- <?euj erf inaunorsgemliflfln Yerfahren für den Einschluß der
mikroskopischen öltrbpfchen verwendete Verkapeelungsmaterial
j st ein Emulgator mit im wesentlichen zwei Haupteigensohaften?
(1) Er besitzt reaktive Gruppen, die fähig sind, mit einem Vernetzungsmittel cdftr einem Komplexbildner unter Bildung eines un- '
durchlässigen Überzugs um die mikroskopischen öltröpfchen zu reagieren, und hat (2) ein HLB-Gleichgewicht, das dem des verwendeten
Öles ähnlich ist. Das Verkapselungsmaterial kann auoh
ein mit eich selbst einen Komplex bildender oder sich selbst vernetzender Emulgator sein. In einem solchen Falle erübrigt sich
die Zugabe eines anderen Yernetzungsmittele oder Komplexbildners.
Beispiele für Emulgatoren mit den obigen Eigenschaften, die sich für das crfiriungageaiee Verfahren eignen»aind natürlich vorkoaaende
Kolloide« einschließlich Pflanzengummi, Proteine Sand Polysacharide, ä
wie Tragantgummi, Ouargumral und Gelatine, synthetische Materialien
wie Polyvinylalkohol und Ccpolymere von Methyl-vinyl-äther und
Maleinsäureanhydrid. Geeignete Copolymer· von Methyl-vinyl-äther
und Maleinsäureanhydrid können von der General Aniline und Film Corporation erhalten warden und werden unter dem Warenzeichen
"Oantrez" vertrieben. Diese wasserlöslichen Copolymere haben die
folgende allgemeine Strukturt
283021/0124 WMa"»
A 11 796
- 12 -
OCH,
-CH---C
i i
Die obige Aufzählung umfaßt sowohl gellerbare als auoh nicht
gelierbare Emulgatoren, beispielsweise Gelatine und Polyvinylalkohol. Zu den Emulgatoren die selbstvernetzend und selbstkonplexbildend
sind, gehören gewisse Derivate von Ouargunnl, wie sie beispielsweise von der Stein, Hall and Company unter
den Warenzeichen "Jaguar" vertrieben werden. Diese Stoffe sind
natürliche hydrophile Kolloide, die durch Extraktion von Guargunnl
aus den endospemalen Anteil der Samen von Cyanopsls Tetragonaloba
hergestellt werden und ein geradkettiges Mannan darstellen, das aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Einheiten von Mannose
und Galaktose aufgebaut 1st.
Einzelne Emulgatoren der oben beschriebenen Art ergeben bein
Auflösen in Wasser eine saure Lösung· Aufierden kann sieh bei der
Konplexbildung von zwei Emulgatoren ein saurer pH-Wert ergeben.
Bei der Verwendung solcher Materialien zur Verkapselung eines ein
Leuko-Farbstoffzwlsohenprodukt enthaltenden öligen Materials
kann normalerweise eine Farbe entstehen, da die Farbstoffzwischen·
produkte mit einen sauren Medium reagieren. Zur Vermeidung einer solchen vorzeitigen Reaktion kann ein basisches Mittel oder ein
Puffer in das Enulelonssysten, normalerweise In das Wasser, eingebracht
werden, um den pH-Wert des Systeme aufrecht zu erhalten.
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A 11 796 - 13 -
Diese Maßnahme kann auch dann angewendet Werden, wenn der
Fraulgator bzw. die Emulgatoren keine saure Lösung ergeben, da
hierdurch eine unerwünschte oder vorzeitige Reaktion des Farbstoffzwischenprodukte, wenn es offen unter atmosphärischen
Bedingungen gehalten wird, beispielsweise durch Adsorption von
Kohlendioxyd aus der Atmosphäre, vermieden wird.
Geeignete Puffersysteme sind Kombinationen von Basen und
anorganischen Salzen, wie Natriumhydroxyd - Natriumborat-deoahydrat.
Bin bevorzugter Puffer ist Natriumcarbonat für sioh allein. Die
Menge d-ss Puffers ist vergleichsweise gering und soll lediglich
ausreichend sein, eine vorzeitige Reaktion des Farbetoffzwisohenproduktes
zu verhindern.
Für diesen Zweck reichen im allgemeinen 0,05 - 0*1 g-Aq. des
Puffermaterials, wie etwa Natriumcarbonat, pro 3g des Farbstoffes aus. Ein solches Puffermaterial in den angegebenen
Mengen stört die Farbreaktion des FarbstoffZwischenproduktes rtfchti,
wenn dieses erst auf ein ein aufsaugendes Elektronenacceptor-Material
enthaltendes Kopierblatt überführt ist* Reagiert das Verkapselungsmaterial nicht sauer, dann braucht normaler-«eise
ein Puffersystem nicht angewendet zu werden.
Die zusammen mit den oben erwähnten Emulgatoren verwendeten Vernetzungsmittel
oder Komplexbildner können drei weiten Kategorien zugeordnet werden:
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A 11 796 - 14 -
(1) Monomere organische Verbindungen, wie Aldehyde, z.B. Formaldehyd,
Glyoxal und andere formaldehyd bildende Verbindungen, Trioxan, Ethanolamin und Xthylendiamln, (2) gewöhnliche anorganische
Verbindungen, wie Natrlunbörat und Bor«Sure, und (3) makromolekulare
Stoffe, wie Gelatine, Tragantgummi und Methylcelluloee.
Einige der Vernetzungsmittel oder Komplexbildner eignen sieh zur
Verwendung mit einer Vielzahl von Emulgatoren, andere wiederum nioht. Es werden daher die folgenden Paare von Vernetzungemitteln
oder Komplexbildnern und Emulgatoren bevorzugt! (1) Gelatine mit einem Aldehyd, wie Formaldehyd, (2) Polyvinylalkohol
mit Natriumborat, {>) Copolymere von Methyl-vinyl-äther
und Maleinsäureanhydrid mit Gelatine, Tragantgummi, Xthanolamin,
Xthylendiamin, odor Polyvinylalkohol, (4) Guargummi»Derivate mit
Natriumborat odor Methylcelluloae und (5) aelbetkomplexblldende
Guargumml-Derivate mit sich selbst. Das Vernetzungsmittel bzw.
der Komplexbildner wird in solchen Mengen verwendet, die zur Bildung von Mikrokapseln ausreichen Die für jedes einzelne System
geeigneten relativen Mengen können in jedem Falle in einfaoher
Weise bestimmt werden.
Wie schon oben erwähnt, muS der ausgewählte Emulgator bzw. die Kombination von Emulgatoren ein hydrophiles-llpophlles Olelohgewlcht
(Hifi) aufweisen, das dem das verwendeten Öles ähnlioh ist.
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·π
Die meisten der gebräuchlichen öle und Emulgatoren haben aufgrund von experimentellen Daten ihnen »geschriebene HLB-Werte
(vergleiche Remington's Practice of Pharmacy, 11th edition, Mack Publishing Company, 1956» Seite 191 j auf die hler Bezug
genommen wird). Unter Verwendung einer solchen Aufstellung können der Emulgator oder Kombinationen von Emulgatoren ausgewählt
werden, die alt dem HUB-Wert des einzelnen verwendeten
Öles übereinstimmen. Ist der HIB-Wert des Emulgators bzw. der Emulgatoren verschieden von dem des Öles, dann führt dies zu
einer instabilen Öl-in-Wasser-Emulsion und zur Verhinderung der Verkapaelung. Zur Bildung einer stabilen Emulsion von leich- ™
tem Paraffinöl in Wasser ist ein Emulgator mit einem HIB-Wert
von annähernd 10 notwendig. Wenn mm der HIB-Wert für die ausgewählten
Emulgatoren bis auf etwa 4 heruntergeht, dann neigt diese Öl-in-Wasser-Emulsion dazu, instabil zu werden und sich
letztlich zu einer Wasser-in-Öl-Emulsion zu invertieren.
Der HIB-Wert von Mischungen von zwei oder mehr Emulgatoren
kann aus dem Mengenverhältnis errechnet werden. Bei solchen Kombinationen können allerdings gewisse Antagonismen Innerhalb |
einzelner Klassen von Emulgatoren auftreten. Wenn z.B. eine wässrige kolloidale Dispersion aus Gelatine aus Sohweinehaut
(bei erniedrigtem pH-Wert) und Agar hergestellt wird, dann bildet sich ein flockiger Niederschlag von der Natur eines
Koazervats. Diese Bildung kann durch das Phänomen der Koazervatlon
erklärt werden, da Agar stets ein negativ geladenes Kolloid ist und Gelatine bei pH-Werten unterhalb seines isoelektrischen
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Punktes (welcher bei ca. pH 9 liegt) hochpositlv geladen ist.
Hieraus fclgt, daß die Qelatine-Agar-Dispersion in eich verträglich
sein wird, wenn sie sich in einem alkalischen Medium
befindet, d.h. die Gelatine oberhalb ihres Isoelektrisch^
Punktes ist. Xn ähnlicher Weise ist Gelatine für den Zweck der
Erfindung v«rtrö.g3ich mit Copolymere« von Methyl-vinyl-äther
und Maleinsäureanhydrid, die .*in negativ geladenes Kolloid bilden,
wenn sie einen pH-Wert oberhalb ihres lsoelektrischon Punktes
besitz*·., d.h., ein negativ geladenes Kolloid ist» r
In dem Falle, in dem das HLE-Gleichgewicht des öligen Materials
mit dem der Emulgatoren durch eine Kombination von zwei oder mehr Emulgatoren in Übereinstimmung gemacht wird, ist es lediglich
notwendig, da 13 mindestens eln»r der Emulgatoren zur Vernetzung
oder Komplexbildung mit dem zugefügten Vernetzungsmittel oder Komplexbildner fähig 1st.'Weitere Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Es zeigen:
Die Figuren ". und 2 Fließdiagramme, welche die
Stufen von alternativen Terkapuelungeverfahren
nach d^r Erfindung darstellen, und
Figur 3 einen Querschnitt eines Teiles eines Ubertragungsblattes nach der Erfindung in vergrößertem
Maßstab.
205821/012;
A 11 79ό - 17 -
Die Figursn 1 und 2 erläutern zwei Verfahren zur Mikroverkapsslung
von öligen Materialien. Bei dem im PlieBdlagraam
nach Figur 1 gezeigten Verfahren wird zunäohst eine Orundemulsion
von Ol in Wasser hergestellt, indem der Emulgator
oder die Emulgatorkombinatioh mit dem gewünschten HLB-Wert
in dem öligen Material gelöst und dann zur Emulgierung Wasser zugegeben wird.
Das Wasser kann der Mischung aus Emulgator und öl entweder schnell oder langsam unter Rühren zugegeben werden, Wird das
Wasser der den Emulgator enthaltenden ulphase langsam zugegeben»
dann wird eine Wasser-in-öl-Emulsion gebildet, die eich mit zunehmender Wasserzugabe in eine Öl-in-Wasser-Emulsion invertiert. Si]
solche Inrersionsstuf© führt bei manchen Systemen, beispielsweise
eimrni Msthylcsllulose-Quargummi-Derivat-System, zu einer
stabiler«n Emulsion.Di« endgültige Größe der Mikrokapseln hängt
von UHV Misohg^söhwindigkait während der Emulgierung ab. Höhere
Mischgescihwindigkeiten brechen die ölphase der Emulsion in feinere Tröpfchen auf und ergeben daher kleinere Kapseln. Xn manchen
Fällen, z.B. dann, w«nn ein wasserunlösliches Leuko-Färbstoff-Zwischenprodukt
in dem öligen Material aufgelöst wird und die erhaltenen Mikrokapseln zur Herstellung eines blattförmigen
Aufzeichnungsmaterials für übertragungszwecke verwendet werden
soll, dann werden kleinere Kapseln bevorzugt, da sie enger
ineinandergspackt werden können. Sind die Kapseln angsr gepaokt,
dann führt dies beim Aufbrechen der Mikrokapseln zu einer einheit Höheren Markierung, d.h. es wird eine geringere Diskontinuität
erhalten.
209821 /0124 bad original
A 11 796 - 18 -
Nach dem erf inc gingegemäßen Verfahren können Mikrokapseln mit einem Durchmesser von 0,1 bis einigen Hundert Mikron
hergestellt werden. PUr Durchschreibesystem werden Jedoch Kapseln mit Durchmessern Im Bereioh von 0,5 - 5*0 Mikron bevorzugt
.
Die Temperatur bei der Emulgierung kann Über einen weiten
Bereioh variiert werden. Die Temperatur braucht nur dann oberhalb des Oelierungspunktes des oder der Emulgatoren lie-
gen, wenn ein gelierbarer Emulgator verwendet wird. Werden nicht gellerbare Emulgatoren verwendet, wie z.B. Polyvinylalkohol,
dann kann die Temperatur während der Emulgierung in bemerkenswertem
Umfange variiert werden, ohne dafi hierdurch die gewünschten
Endergebnisse verändert werden. Natürlich soll eine eolohe Variation innerhalb vernünftiger Orenzen gehalten werden,
um eine unnötige Beeinflussung der Lösllohkelten des Emulgatorβ,
des verkapselten Materials, beispielsweise des FärbstoffZwischenproduktes,
usw. zu vermelden.
Im Anschluß an die Emulgierung wird zur Bildung der fertigen Mikrokapseln langsam und unter heftiger Bewegung der Komplexbildner
bzw. das Vernetzungsmittel zu -der Öl-in-Wasser-Emulsion gegeben. Die Bewegung kann mit Hilfe eines hochtourigen Mischers
oder Rührers, durch Ultraschall oder auf andere herkömmliche Art
erzeugt werden.
209921/012 h
A 11 796 - 19 -
Wird ein Emulgator von der mit sich selbst komplexbildenden Art,
wie beispielsweise ein selbstkomplexbildendes Derivat von Guargummi
verwendet, dann besteht das Vernetzungsmittel bzw. der
Komplexbildner im wesentlichen aus dem gleichen Material wie der Emulgator.
Die die Mikrokapseln enthaltende Emulsion kann direkt auf ein Bannnaterial aufgetragen und getrocknet werden. Die Mikrokapseln
^können aber auch auf physikalischem Wege, 2s.B. durch Filtration
oder durch Zentrifugieren von der Emulsion abgetrennt, dann zur Entfernung von überschüssigem Ol gewaschen, in einer Lösung eines
Bindemittels dlsperglert und anschließend auf ein Bahnmaterial
aufgetraen und getrocknet werden. Geeignete Bindemittel sind
Methyloellulose, Stärke, Casein, Polyvinylalkohol, synthetischer
Latex und Styrol-Budadlen-Kautechuk. Es können aber auch Materlallen
wie Harnstoff-Porealdehyd- oder Melamin-Pormaldehyd-Kondensate
verwendet werden.
Bei dea in Figur 2 erläuterten Verkapselungsverfahren wird die
öl-in-Wasser-Beulsion hergestellt, indem der Emulgator bzw. die
Emulgatoren alt de· geeigneten HLB-Wert in Wasser aufgelöst werden
und anschließend das ölige Material unter Bewegung, beispielsweise
Rühren, zu der wässrigen Lösung zugegeben wird, bis die Emulgierung vollständig ist. Die Emulsion kann dann mit Wasser
verdünnt werden, um die gewünschte, für eine Beschichtung geeignete Viskosität zu erhalten.
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Soll die Emulsion für ein Durchschreibesystem verwen^t
den, dann sollte darauf geachtet werden, daß kein zu grcß«r
Überschuß an. Wasser verwandet wird, da sonst die Konzentration Aex* Mikrokapseln in der Emulsion verringert wird und wegen der
geringeren Knpselzfthl, dits pro Flüohanslnheit zertroohen wird,
auch die erzeugten Markierungen schwächer werden. Kapseln mit
geei?n%t«n Durchmessern für DiJrohschreibeaysteme, d.h. innerhalb
des Bereiches van 0,5 - 5,0 Mikron, können naoh dem in Figur 2
dargestellten Verfahren (wie oben beschrieben) durch Zugabe
eines Verr,etzungsmlttels oder Komplexbildners unter Bewegung
emalten wenden,
Figur 3 stellt einen Querschnitt eines Teile eines blattförmlfs&n
Aufrseichnvrgsmaterial s für Übertragungszweoke naoh der urfindnig
dar, bei dec: ain Papter-Bahnwaterial 10 mit einem Im wesentlichen
gleichförmigen Überzug von »ükorkapeeln 12 versehen 1st. In jeder
Mikrokapsel irt ein Öl eingeschlossen, das ein farbloses Leukoi?art?3toffZwischenprodukt
enthält. Das Bindemittel, das verwendet
lc·, um den überzug aus Mikrokapsel;; an der .'aplerfcahn festsu-,
let in der Zeichnung nicht dargestellt·
Die milo*over!rip3**ltei: öl^ nach der Erfindung *ign%i. sicn zur
Verwendung bei der Herstellung von blattförmigem Aufzeichnungsmaterial
für übertragngszwecke. Besondere Kapseln, die ein
Leuko-Farbstoffsjwischenprodukt in dem öl enthalten, können auf
eine Seite eines»Bahnmattrials aufs*tragim und getroeknst v/erden.
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A 1 ι 796 - 21 -
Die Beschichtung wird auf herkömmliche Weise, beispielsweise
duroh Verwendung einer Luftbürste, vorgenommen. Die überzüge
aus den Kapseln werden bei Temperaturen im Bereich von ca. 40 - 75° C getrocknet. Bei diesen Temperaturen findet keine
merkliche Schädigung der Kapseln und insbesondere des Leuko-FarbstoffZwischenproduktes
statt^jDas für blattförmiges
Aufzeichnungsmaterial für übertragungszwecke übliche Bahnmaterial
ist Papier« das dementsprechend auoh für die Ausführung
der Erfindung bevorzugt 1st. Die nach dem hier beschriebenen | Verfahren hergestellten Mikrokapseln sind Jedoch auch geeignet
für die Beschichtung auf andere Materialien, wie Plastik und Gewebe oder Textilbahnen. Soll ein Bahnmaterial mit hoher
Porosität verwendet werden, dann ist ea empfehlenswert, die Bahn
vorher mit einen Beschichtungematerial zu Überziehen, das das Durchsickern der aus den Mikrokapseln bestehenden Beschichtung
duroh das Bahnmaterial vermindert. Das Imprägnieren des Bahnmaterials mit Polyvinylalkohol oder einem Butadien-Styrol-Latex
1st die herkömmliche Praxis zur Herstellung eines im wesentlichen undurchdringlichen Substrates.
Durohsohreibeblätter nach den einzelnen AuefUhrungsfornen der
Erfindung haben ein angenehmes Aussehen und sind in den meisten Fällen vollständig schmierfest, wenn sie mit einem Kopierblatt,
das eine Schicht aus einem aufsaugenden Elektronen-Acoeptormaterial enthält, mlt.zuelnanderwelsenden Besohlohtungen in Berührung gebraoht
werden.
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17699313
A 11 796 - 22 -
Darüber hinaus zeigen Durchschreibesysteme nach der Erfindung
noch deutliche vorteile gegenüber den bisher Ib Handel
befindlichen Durcheohreibeblättern. So hat es sich gezeigt, dafl
beschichtete Papiere mit einem Überzug aus ein in öl gelöstes
Leuko-ParbstoffZwischenprodukt enthaltenden und nach dem erfindungsgeiaäßen
Verfahren hergestellten Mikrokapseln extrem stabil sind. Werden die beschichteten Papiere beispielsweise
fünf Stunden lang direktem Sonnenlicht, 16 Stunden lang einer
Temperatur von 65° C und 17 Stunden lang einer Temperatur von
60 ° C in einer Umgebung mit 900 relativer Peuohte ausgesetzt,
jo ändert dies weder die angenehme Erscheinung noch die Kopierund
Parbeigensohaften des Papiere.
Die folgenden Beispiele erläutern bevorzugte AusfUhrungsformen
der Erfindung«
Zur Bildung einer Orundemulslon von Ol in Wasser werden 50 ml
Baumwollsamenöl, das 2 g 1-/Eis(p-dli»ethylaminophenyl)methyT7-pyrrolidin
(ein Leuko-Auranin-Parbstoffzwlsohenprodukt) enthält»
bei einer Temperatur von ca. 300C über einen Zeltraum von
20-30 Min. zu einer Lösung von 10 g gereinigter (telatlne mit
einem dem Ol ähnlichen HLB-Wert in 100 g wasser gegeben, dl·
außerdem noch 5 «1 5n Natriumoarbonatlösung zur Vermeidung einer
vorzeitigen Reaktion des Parbetoffzwischenprodukte· enthält.
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Anschließend werden der Emulsion unter heftiger Bewegung
100 ml einer Im-Formaldehydlösung in Wasser zugegeben imd
dann noch 50 ml Viasser hinzugefügt. BIe Zugabe £ßs Formaldehyde
führt zu ein«*· Bildung von gut ausgebildeten Mikrokapseln.
Die Mikrokapseln werden dann fileriert, p.it Me.igen ψοπ Jeweils
^O ml Wasssr, yethanol and Sormftllnlösung hintereinander gewaschen
und dann in 100 ml Wasser, das 4 g eines Methylcelluloss-
enthaltende Methylcellu^ose-Lfcsung wird aaf eine Papierbahn geschichtet
und dann bei 50 - 6O0C getrocknet.
Das folgende Beispiel erläutert die Anwendung eines nicht geller
bar en Emulgators im erfindungsgemäßen Verfahren.
100 g einer 5 g Polyvinylalkohol und 5 ml 5n NatriuaoarbonatlÖBung
enthaltenden wässrigen Lösung werden über einen Zeitraum ä
von 20-30 Min. mit 35 ml Baunmolleamenöl, das 1 g 1-Bjs(p-diaethylaminophenyl)methy^-pyrrolidin
enthält, «mulgiert. Γ*γ Seulßion werden
unter heftiger Bewegung 150 ml einer im Natrlüarborat-Decahydrat-Lösung
langsam hinzugegeben, wobei Mikrokapseln gebildet werden, die unter einem gewöhnlichen Mikroskop sichtbar sind. Die die Mikrokapseln enthaltende Emulsion wird auf eine Papierbahn aufgetragen
und bei Temperaturen zwischen 50* und 600C getrocknet.
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Baispiel 3
100 g Wasser, dns 5 g Methyloelluloee enthält, werden nit
25 g BaurawoIlsanHmöl, das 1 g 1 -/Bis(p-dlaae thy lamlnophgnyl) methyJT-Pyrrolidin
enthält, emuIg 1 ert. Der Emulsion werden 10 g
Gantrez-139, ein Copolymer aus Methyl-vinyl-äther und Ma leinsäureanhydrid
hinzugefügt, worauf die Emulglerung 10-15 Hin.
forgesetzt wird. Ansohlieflend werden unter heftiger Bewegung
langsam 10 ml Ä thy lend iamin zugefügt, was s.u<· Bildung von wohlgestalteten
Mikrokapseln, die unter einen gewöhnlichen Mikroskop sichtbar sind, führt. Die Viskosität der obigen, die Mikrokapseln
enthaltenden Emulsion wird durch Zugabe von Wasser (zwischen ca. 50 und 6o ml} auf einen geeigneten Wert eingestellt, worauf die
Emulsion auf eine Papierbahn aufgetragen und bei ca. 50 - 600C
getrocknet wird.
Das folgende Beispiel erläutert die Anwendung der Inversionsteohnik
zur Bildung einer stabilen Öl-in-Wasser-Emulsion.
8 g Methyl csJXulos« werden in 25 ml Baunwolleamenöl, das
1 -^J|is'p-dinrat.hyJnminophenyl}raethyp^-benzotriazol enthält,
dispergiert, worauf diese Dispersion durch langsame Zugabt» von
100 ml Wpsser ?niu7gi«rt wird. Di« Zugabe von einigen wenigen
ml Wasser ''O - 11V fuhrt zunächst zu einer Wasser-in-öl-Emulsion,
welch* sich d^mi bei weiterer Wasserzugab^ zu einer öl-in-Waue«r-
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Ira Anschluß an die Emulgierung werden der Emulsion untj;.· h«ftig<sr
F.ewagung 3 S Jaguar-2Sl 'ein Deri^it von Ouargiun-ii ' langsam
hin3ug«geb?n, worauf dann 10? :n3. einer Q,\ g-Äquiva ?v.%-? Naferium
carLona"· enthnX;*nd*n **i<3sri3ftn Lünung aug^iügt werdsn. D?* Zugabe von · agimr f*J.hr^ β*;ϊ Bildung "on un1 ~ ar liii^in g>.wb"i*\liehen
rnn, Wohlgestalt·et.^n .Viikrokapsis'J.n, d..·* glslohamt»
E;nu«',i,iün dispergia^t sinü. «<:',s die M.'icro»
kups-iln fmth^It^nde Emulsion wird darm auf ein?*
getragen ur.l bei 50 - o0JC getrocknet.
10 g f'urimi arabicum werden in 100 g Wasser erlöst und dia Lösung
dann m*-fc 25 ml Sojabohn^nöl, das 1 g 1-^JLs(dim»ihylamino-phenyl}-
inif.thyT/'-'cteii^otviazol enthält, emulgiert, Anschließend wurden de;'
Emulsion 1') g 3antrez-i39 zugefügt und die Enulgit»i4»mg w sit ex·«
1u - 15 Min. fortgesetzt. Hierauf werden unter heftiger Bew^grnr;
langsam 10 ml Äthylendiamin zugeführt, was :sur Bildung v>n wchlgestp.ltei-.en
Mikrokapseln führt. Die die Mikrokapseln pnUhaltende
Emulsion wird dann auf ein» Papierbahn aufgetragen und b?i oa.
5<'! - 600C getrocknet.
Zu 18O g einer wässrigen Lösung, die 25 g Oantrez und eine ausreichende
Menge Natriumaarbonat enthält, um den pH-Wert auf 8,5
2 C: ΰ ίί 2 ! / 0 1 2 4
A 11 796 - ί>6 -
zu bringen, werden 50 mX hvotihLcv Nr., 1248 (chloriert» Biphenyle)
die 2 g 1-^Bls(p ■diatethylaminoph*nyl}sasthyi^-pyrvolidin enthalten,
zugefügt, worauf annähernd 15-20 Min. onulglw* wt:.«d.
Ar*schließend "x«rdam d;?r Emulsion 20 roL einer 10 öewiehtapi'OÄisnt
enfcbftLtencten wvisirjgun Lösuni Jangaam unten* Saftiger
zussgebim. DAe GeJatlne^ugab« fütovt zu wohJgft^t»! ι et«n
, dl* ßlaichiräßxg übör di* gesamte Evulsion varte-ilt
sind. Die Emulsion wird dann auf sin'i Papierbahn iceschichtet
und b«t ca. *0 - 60c0 getrocknet;.
^u* 200 g Wasser, das 8 g Oantroz-139 und eine ausreichende
Mange Natriumcarbonat enthält, um den pH-Wert auf 8,5 zu bringen,
werden 50 »il Rizinusöl zugegeben, das 2 g *.-^leffUmethylamlnophen
ffiethyT/^benzctriazol enthält, worauf enulgjert wird. Der Emulsion
werden dann unter heftigom Rühren 2 g Tragantgunei zugegeben, Mao
zwc Bildung von wohlgestalteten Mikrokapseln führt, die gleichmäßig
in der Emulsion dlspergiert sind. DJe Emulsion wird auf ein«
Papierbahn aufgetragen und bei 50 - 600C getrocknet.
Das folgende Beispiel erläutert die Anwomhmg elnoa μLt
»inn >^iSflt einen Koaaplex bildenden Bmulgatore Iq er
geaSien Verfahren.
BAD ORIGINAL 209Q2 1 '(M2 (
A 11 796 - 27 -
ein komplexbildendes Derivat von Ouargummi, in 200 g Wasser
werden 30 al Baumwollsainenöl zugefügt, das 1 g 1-^SiQ{p~dimethy1-aminophenyl)methyTT"pyrrolidin
enthält, wobei unter heftigen
daß die Evulsion Mikrokapseln enthält, die gleichmäfilg in der
sind. Die Emulsion wird dann auf eine Papierbahn aufgetragen "
und zwischen 30 und 60 C getrocknet.
Bei all den vorhergehenden Beispielen war der HLB-Wert des
jeweiligen Öles im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem
des verwendeten Emulgators.
Wenn die Erfindung im einzelnen auoh anhand von bevorzugten
Ausfuhrungsbeispielen beschrieben wurde, so 1st sie hierauf nicht beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Variatlonsmögllch- |
kelten und Abänderungen Boglieh, die unter den Rahmen der
Erfindung fallen.
? ο a η a >
/Λ ■;
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln ohne Konservierung,
daduroh gekennzeichnet, daß aus einem mit Wasser nioht misohbaren
öligen Material und mindestens einem Emulgator mit ungefähr dem gleichen hydrophilen-llpophllen Oleichgewioht
(HLB) wie das ölige Material eine Ol-ln-Wasser-Srundemulslon
mit mikroskopischen Tröpfchen des öligen Materials in einer
^ kolloidalen Lösung des Emulgators hergestellt wird, wobei
mindestens ein Emulgator vernetzbare Gruppen oder komplexbildende Stellen aufweist, und dafl zu der Emulsion langsam
. und unter heftiger Bewegung ein mit dem Emulgator unter Bildung eines undurchlässigen Überzuges um die Öltröpfohen
reagierende»Vernetzungsmittel oder ein Komplexbildner zugesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator Gelatine und als Vernetzungsmittel ein Aldehyd
W verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruoh 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein
nloht gelierbarer Emulgator, vorzugsweise Polyvinylalkohol,
verwendet wird.
209821/0124
A 11 796 „ 29 .
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal als Emulgator ein Copolymer aus Methyl-vinyl-äthtr und
Maleinsäure-anhydrid und als Komplexbildner Gelatine,
Trftgentgummi, Xthanolamln, Äthylandianiin oder Polyvinylalkohol
verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Emulgator ein Derivat von Guargummi und als Vernetsungsmittel
Hatriumborat oder Methylcellulose verwendet «erden»
6. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl als Emulgator, als auch als Komplexbildner, ein
. mit sich selbst einen Komplex bildende· Derivat von Guar- '
gummi verwendet wird.
7* Verfahren naoh einem, der vorhergehenden AnsprUohe, daduroh
gekennzeichnet, das das ölige Material ein farbloses FarbstoffZwischenprodukt enthält.
8. Verfahren naoh einem der vorgehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Öl-in-Wasser-Emulsion
dadurch hergestellt wird, dafl der Emulgator in dem öligen Material aufgelöst und die Lösung langsam mit
Wasser versetzt wird, wobei sich, zunächst eine Wasser-inöl-Emulsion
bildet, und daß diese Emulsion durch weitere Wasserzugabe in eine stabile Ol-in-Wasser-Emulslon überführt
wird.
209821/0124
1763933
A 11 796 - 30 -
9. Durch Druck aufbreohbere Mikrokapseln Mit Kapaelwänden
aus mindestens eines Emulgator und eine« «it diene«
umgeeetsten ?*rnetsungs«lttel oder Koaplexblldner und
einen Kapsellnhalt aus eine«, ggf. einen farbstoff,
insbesondere ein farbloses Farbatoffsvlsohenprcdukt, enthaltenden
Ollgen Material.
Mikrokapseln naoh Anspruch 9, dadurch gekennselohnet, dal
die XapselwKnde aus den Reaktionsprodukt von Oelatine «it
einen Aldehyd bestehtno
11. Verwendung der mkrokapseln naoh Anspruch 10 oder 11 für
druckempfindliche Durohsohreibesysteee.
Leerseite
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