DE1768215C3 - Verfahren zur Herstellung von 1,4-Androstadien-3,17-dlon und 4-Androsten-3,17-dion durch mikrobiologischem Abbau - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1,4-Androstadien-3,17-dlon und 4-Androsten-3,17-dion durch mikrobiologischem AbbauInfo
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Description
Gegenstand des Patents 15 68 932 ist ein Verfahren deren Α-Ring einen oder mehrere Substituenten enthält.
Eur Herstellung von l,4-Androstadien-3,17-dion und Die Menge des zuzusetzenden Inhibitors hängt von
4-Andro.sten-3,17-dion durch mikrobiologischen Ab- den Umständen ab. Wenn die Konzentration zu niedrig
bau von Steroiden mit einer gesättigten oder unge- 25 ist, werden die Steroide vollständig zu Verbindungen
sättigten aliphatischen Seitenkette mit mindestens mit niedrigem Molekulargewicht abgebaut. Ist die
8 Kohlenstoffatomen in 17-Steilung unter Verwendung Konzentration zu hoch, so wird die Umwandlung des
eines Mikroorganismus der Gattung Mycobacterium, Steroids erheblich inhibiert, und die Mikroorganismen
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Ausgangs- werden abgetötet. Bei Verwendung von NiSO4 · 7 H2O
Steroide Cholesterin oder ein Derivat von Cholesterin, 30 genügt im allgemeinen eine Konzentration von 10 bis
^-Sitosterin oder ein Derivat von /S-Sitosterin, Stigma- 1000 mg pro Liter. Bei Verwendung von Kobalt-
»terin oder ein Derivat von Stigmasterin, 4-Cholesten- chlorid, Cadmiumsulfat oder Natriumselenit liegt die
3-on oder 5-Chlorcholestanol oder ein Derivat von Konzentration ebenfalls im vorgenannten Bereich.
5-ChlorchoIestanol einsetzt und die mikrobiologische Das Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise
5-ChlorchoIestanol einsetzt und die mikrobiologische Das Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise
Umwandlung in Gegenwart eines anorganischen Inhi- 35 folgendermaßen ausgeführt:
bitors durchführt. Der Mikroorganismus wird in einem Nährmedium
Es wurde nun gefunden, daß dieses Verfahren nicht gezüchtet, das anorganische oder organische Sticknur
mit Bakterien der Gattung Mycobacterium durch- stoffquellen enthält, wie Aminosäuren, Ammoniumgeführt
werden kann, sondern auch mit anderen salze, Alkalinitrate oder Erdalkalinitrate. Peptone,
Mikroorganismen. 40 Maisquellwasser, Hefeextrakte, Baumwollsaatmehl,
Es ist bekannt, daß beim mikrobiologischen Abbau Soyabohnenmehl oder lösliche Rückstände der Alkovon
Cholesterin mit einer Nocardia Art in Gegenwart holherstellung können ebenso mit Vorteil verwendet
Von 8-Hydroxychinolin 3-Ketobisnor-4-cholensäure, werden. Die Nährmedien brauchen keine assimilierbare
J-Ketonbisnor-1,4-choIadiensäure sowie geringe Kohlenstoffquelle, wie Zucker, Stärke oder mehr-Mengen
von l,4-Androstadien-3,17-dion und 4-An- 45 wertige Alkohole, enthalten, deren Anwesenheit im
<lrosten-3,17-dion entstehen, vgl. Biochemical Journal übrigen keine nachteilige Wirkung auf den Verlauf
Bd. 90 (1964), S. 23 P. des Verfahrens ausübt.
Aus der NL-OS 65 02 883 bzw. der entsprechenden Ein für das Verfahren der Erfindung geeignetes
FR-PS 14 34 426 ist ein Verfahren zur Herstellung von Nährmedium enthält vorzugsweise außerdem die üb-4-Androsten-
ur.d l,4-Androstadien-3,17-dion auf 50 liehen Mengen von Salzen, wie Phosphate, Sulfate,
fermentativem Wege mit Hilfe von Mirkoorganismen Alkalichloride und Erdalkalichloride. Die erforder-
I. B. der Gattungen Arthrobacter und Nocardia be- liehen Spurenelemente sind in hinzureichenden Mengen
kannt, bei dem Sterine oder deren im Ring A dehy- dann vorhanden, wenn Leitungswasser verwendet wird,
drierte Derivate in Gegenwart eines Eisen- und/oder Wenn als natüniche Stickstoffquelle ein kompli-
Kupferchelatbildners in einer Konzentration von 10-'- 55 ziertes Gemisch wie Maisquellwasser verwendet wird,
fcis 10-'molarer fermentiert werden. Als Eisen- und/ so kann der Zusatz von Mineralsalzen meist unter-
<frder Kupferchelatbildner werden vorzugsweise 2,2'-Di- bleiben.
pyridyl, 1,10-Phenanthrolin, 5-Nitro-l,10-phenanthro- Die Nährmedien werden in üblicher Weise sterili-
lin, 8-Hydroxychinolin, Pyridin-2-aldehyd, Isoni- siert unJ auf einen pH-Wert von 4,0 bis 8,5 eingestellt,
cotinsäurehydrazid, 2-Hydroxymethylpyridin, o-Ami- 60 Ein pH-Wert von etwa 7 ist in den meisten Fällen
nobenzoesäure, o-Phenylendiamin, m-Phenylen- bevorzugt.
diamin, p-Phenylendiamin, Alizarinblau S, 8-Hy- Wenn die Bakterien unter konstanter Belüftung in
droxychinolin-5-sulfonsäure, 8-Hydroxychinolinsulfat, dem Nährmedium sich hinreichend vermehrt haben,
Natriumdiäthyldithiocarbamat, Ammonium - nitroso- kann das Ausgangssteroid, z. B. Cholesterin oder
phenylhydroxylamin oder Chinolin-2-carbonsäure ver- 65 /?-Sitosterin, zugegeben werden, entweder gelöst in
wendet· einem geeigneten Lösungsmittel, wie N,N-Dimethyl-
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Her- formamid, oder in Form einer feinen wäßricen Susstellung
von l,4-Androstadien-3,17-dion und 4-An- pension.
pas Ausgangssteroid wird 0 bis 72 Stunden nach
i«er Beimpfung zugegeben; auch bei späterer Zugabe
«irfen recht gute Resultate erreicht. Die Zugabe des
Steroids wird vorzugsweise 24 bis 48 Stunden nach der Seimpfung des Nährmediums vorgenommen, wenn
jje Mikroorganismen sich hinreichend vermehrt
. Eine sehr frühe Zugabe, z. B. unmittelbar nach ist ebenfalls möglich und ergibt gute
Die so konzentrierten Mikroorganismen sind nach dem Züchten in einem geeigneten Nährmedium in der
Lage, die Ausgangssteroide, wie Cholesterin oder /ϊ-Sitosterin abzubauen. Wenn dieser mikrobiologische
Abbau in Gegenwart eines anorganischen Inhibitors vor sich geht, wird ein Steroid mit 19 Kohlenstoffatomen
gebildet.
Au/ die vorstehend geschilderte Weise ist es möglich,
Resultate. e'ne große Anzahl von Stämmen geeigneter Mikro-
pie Umwandlung des Steroids findet im allgemeinen io Organismen zu isolieren, z.B. Arthrobacter, Stamm
hei konstanter Belüftung bei Temperaturen von 20 bis CBS Nr. 220.67, Arthrobacter, Stamm CBS Nr. 221.67,
450C statt; das Verfahren verläuft jedoch auch bei Arthrobactei, Stamm CBS Nr. 222.67, Arthrobacter,
höheren oder niedrigeren Temperaturen. Die Umwand- Stamm CBS Nr. 223.67 und Nocardia, Stamm CBS
lung läßt man vorzugsweise bei einer Temperatur vor Nr. 226.67 (CBS = Centraal Bureau voor Schimmelsich
gehen, die die Optimaltemperatur für den be- 15 cultures in Baarn, Niederlande).
d Mikroorganismus ist Diese Temperatur Fs ist nicht notwendig, die Mikroorganismen in
dieser Weise zu konzentrieren und zu isolieren. Es ist auch möglich, die Mikroorganismen z. B. aus Erde zu
isolieren und dann festzustellen, ob sie die gewünschten Eigenschaften besitzen. So wurden wäßrige Suspensionen
von Erde auf einen geeigneten Nährboden, wie Stärke-Agar oder Asparagin-Agar, aufgestrichen. Zur
Unterdrückung des normalen Wachstums von Pilzen
Die Umwandlung de g wurde ein fungizides Antibiotikum zugegeben, z. B.
in Anspruch; im allgemeinen nimmt die Menge des 25 15 μ£ Primaricin pro ml. Bei vorhergehender Verdün-Endproduktes
nach drei Tagen nicht merklich zu. nung der Suspension können gesonderte Kolonien von
Wenn als Ausgangssteroide Verbindungen verwen- ii ili d Di Mikorga
det werden, die im Α-Ring keine weiteren Substituenten
enthalten, entsteht als Hauptprodukt 1,4-Androstadien-3,17-dion zusammen mit geringen Mengen 4-An- 30 geprüft, Steroide abzubauen, die in 17-Stellung einen droste'n-3,17-dion. Das relative Mengenverhältnis die- gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenser Produkte hängt unter anderem von der Belüftung ab. 8 Khltfftome
enthalten, entsteht als Hauptprodukt 1,4-Androstadien-3,17-dion zusammen mit geringen Mengen 4-An- 30 geprüft, Steroide abzubauen, die in 17-Stellung einen droste'n-3,17-dion. Das relative Mengenverhältnis die- gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenser Produkte hängt unter anderem von der Belüftung ab. 8 Khltfftome
Die gebildeten Produkte können aus der Kulturflüssigkeit
gewonnen und nach üblichen Methoden gase
weiter gereinigt werden. Nach Vollendung der Fermen- 35 Verfahren durchgeführt, so wird der Abbau des Ringtierung
können sie aus der Kulturflüssigkeit mit einem systemsdesSteroidsunterdrückt undl,4-Androstadien-
Wi d Anzahl
sich g
treffenden Mikroorganismus ist. Diese Temperatur liegt im allgemeinen bei etwa 3O0C. Es ist nicht notwendig,
daß Wachstum und Umwandlung bei der deichen Temperatur vor sich gehen. So kann z. B. der
Mikroorganismus zuerst während 24 Stunden bei 26°C gezüchtet werden, und nach Zugabe des Steroids
und des Inhibitors wird die Temperatur auf 30GC erhöht.
Die Umwandlung des Steroids nimmt 1 bis 7 Tage lli i di M d
nung der Suspension können geso Mikroorganismen isoliert werden. Diese Mikroorganismen
können dann in einem Nährmedium gezüchtet werden. Die erhaltene Kultur wird auf ihre Fähigkeit
wasserstoffrest mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen enthalten. Wird der Abbau in Gegenwart eines anorganischen
Inhibitors nach dem erfindungsgemaßen
id d Abb d Rng
tierung können sie aus der Kulturflüssigk organischen Lösungsmittel, wie Methylisobutylketon,
Äthylacetat Mel hylenchlorid oder Chloroform, extrahiert
werden Diese Extrakte werden zur Trockne einkd id i it
systemsdesSteroidsunterdrückt ,
3,17-dion erhalten. Auf diese Weise wurde eine Anzahl
von Nocardia-Spezies isoliert, die in der Lage si no.
Cholesterin abzubauen. Besonders bevorzugt sind
hiert werden Diese Extrakte werden z
eedampft Der Rückstand wird aus einem geeigneten 40 Nocardia, Stamm CBS Nr. 224.67 und Nocardia,
Löittl umkristallisiert oder wenn nötig z B CBS Nr. 225.67. Diese Stämme haben sich fur das
eep
Lösungsmittel umkristallisiert oder wenn nötig z. B. durch Chromatographie und nachfolgende Kristallisation
in seine Komponenten getrennt.
Die für das erfinduiigsgemäße Verfahren geeigneten
Mikroorganismen werden aus natürlichen Quellen, wie Erde Dung oder Oberflächenwasser, isoliert. Zu diesem
Zweck wird ein Nährmedium verwendet, das Cholesterin als einzige Kohlenstoffquelle zusammen mit
f id
CBS Nr
erfindungsgemäße Verfahren als besonders geeignet
erwiesen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
B e i s ρ i e 1 1
Eine Anzuchtkultur von Nocardia Stamm CBS
Nr. 225.67 w.rd hergestellt durch Übenmpfen einer
Kultur dieses Mikroorganismus auf Peptor.-Glucose-
d d T b 30 Cm
sterin a g q
η gen Salzen fnthält. Das Nährmedium wird z. B. Kultur dieses Mikroorganismus auf Peptor.-Glucose-S
Gartenerde oder Dung beimpft und bei einer ge- 50 Agar und Inkub.eren wahrend drei Tagen bei 30 Cm
Nährmedium, das aus einer Losung von lüg
Gartenerde oder Dung beimpft g
eieneten Temperatur, z. B. bei 10 bis 400C, inkubiert. em Nährmedium, das aus einer g
äStur £n auf einer Vibrier- oder Drehschütte.- Hefeextrakt in 1 Liter^eUungswasser vom ρΗΛ*^t 6 8
maschine geschüttelt werden. Man kann auch einen besteht, das vorher 30 Minuten be, OC sterihsiert
ha bfesten Nährboden 'Agar-Agar) verwenden und worden ist Das Nahrmed.um befindet schm 50m
die gewünschten Mikroorganismen in Petri-Schalen 55 fassenden Kolben: jeder Kolben enthalt 100 ml Nähr
ki E k tilhft sein die Erde einige medium. hei 30°C auf einer
die gewünschten Mikroorg
konzentrieren. Es kann vorteilhaft sein, die Erde einige
mit verbrauchtem Schmieröl gemischt war. Das für das Konzentrieren verwendete Nahrmed.um kann
z. B. die folgende Zusammensetzung haben.
·. ♦ 1 „/Ι iter
Ammoniumn.trat
S2HPO, j
SS
Das ^^^^n'3 J Maäsquellwasserflüssigkeit
Rechnet als Trockensubstanz) mit Leitungswasser
65 auf 1 Liter, Auflösen von 3 g Glucose in der Flussig-5
J™ 1^ Einstellen der Flüssigkeit auf einer, pH-Wert
von 7 mk verdünnter Natronlauge. Das Nahrmed.um
wird in 2 Liter fassende Kolben abgefüllt und 30 M.nu-
ten bei HO0C sterilisiert. Die Kolben enthalten jeweils
1 Liter Nährmedium. Es werden 12 Kolben verwendet. Die Kolben werden nun mit der Anzuchtkultur beimpft.
Es werden jeweils fO ml in jeden Kolben gegeben. Die Konzentration der Anzuchtkultur beträgt
also 5%.
Hierauf werden die Kolben 24 Stunden be; 30°C
geschüttelt. I η jeden der Kolben werden 1 g Cholesterin in Form einer wäßrigen Suspension gegeben, die durch
Vermählen des Steroids unter Zugabe von Wasser erhalten wurde, das 0,1 % eines nichtionischen Netzmittel
enthielt. Ferner wird jeder Kolben mit einer sterilen wäßrigen Lösung von 500 mg CoCl2 · 6 H2O
(125 mg Kobaltionen pro Liter) versetzt. Anschließend
werden die Kolben unter den gleichen Bedingungen geschüttelt. 12 bis 24 Stunden nach der Zugabe des
Cholesterins läßt sich im Dünnsjhichtchromatogramm l,4-Androstadien-3,17-dion und 4-Androsten-3,17-dion
nachweisen. Zu diesen Zweck werden einige Milliliter der Kulturflüssigkeit mit dem gleichen Volumen
Äthylacetat extrahiert, und der Extrakt wird an Silikagel G Chromatographien. Als Lösungsmittel wird ein
Gemisch von Chloroform und Äthylacetat im Volumverhältnis 100:6 verwendet. Nach dreitägigem
Schütteln wird der Inhalt der 12 Kolben vereinigt. Die Flüssigkeit wird dreimal mit 20% seines Volumens mit
Methylisobutylketon extrahiert. Der Extrakt wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird mit 8 ml siedendem Methanol extrahiert. Es hinterbleiben 5,2 g Cholesterin. Der
Methanolextrakt enthält das 1,4-Androstadien-3,17-dion. Nach dem Eindampfen zur Trockne wird der
Rückstand in 30 ml Benzol aufgenommen. Die Lösung wird säulenchromatographisch an 150 g Aluminiumoxid
(Al2O3 nach Woelm, neutral, Aktivität
III) gereinigt.
Als Lösungsmittel wird ein Gemisch von Benzol und Aceton (100: 1) verwendet. Die 1,4-Androstadien-3,17-dion
enthaltenden Fraktionen werden durch Dünnschichtchromatographie ermittelt. Diese Fraktionen
werden vereinigt und eingedampft. Der Rückstand (710 mg) wird aus einem Gemisch von Aceton
und Heptan (1:3) umkristallisiert. Ausbeute 640 mg reines Produkt vom F. 139,5 bis 140,50C. Der Mischschmelzpunkt
mit einer authentischen Probe zeigt keine Erniedrigung. Die Infrarotspektren der beiden
Proben sind identisch. Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Cholesterin, beträgt 12,9% der Theorie.
Gemäß Beispiel 1 wird eine Anzuchtkultur von Arthrobacter Stamm CBS Nr. 220.67 hergestellt.
Die Umsetzung wird in drei 500 ml fassenden Kolben mit je 100 ml Nährmedium durchgeführt.
Auch hier entspricht die Menge der Anzuchtkultur 5 % des Volumens des Hauptfermentationsmediums. Die
Kolben werden in üblicher Weise bei 3O0C geschüttelt. Jeder Kolben wird 24 Stunden nach dem Beimpfen
mit 200 mg Chloesterin und 50 mg NiSO4 · 7 H2O
versetzt. Danach werden die Kolben weitergeschüttelt. Nach einer Inkubation von 3 bis 4 Tagen beträgt die
Gesamtmenge an l,4-Androstadien-3,17-dion in den Kolben 70,2 bis 112 mg. In den meisten Fällen werden
auch geringe Mengen 4-Androsten-3,17-dion gebildet. Im allgemeinen verschwindet jedoch der größte Teil
dieser Verbindung nach einigen Tagen Schütteln.
Die Ausbeute beträgt zwischen 16 und 25,6%, bezogen auf eingesetztes Cholesterin.
Gemäß Beispiel 2 wird eine Anzuchtkultur Arthrobacter
Stamm CBS Nr. 221.67 verwendet.
Jeder Kolben wird mit 400 mg Cholesterin und 50 mg CoCI2-OH2O versetzt. Nach viertägigem Schütteln bei 300C können 52mg ],4-Androstadien-3,17-dion aus jedem Kolben auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise isoliert werden. Die Menge an ge-
Jeder Kolben wird mit 400 mg Cholesterin und 50 mg CoCI2-OH2O versetzt. Nach viertägigem Schütteln bei 300C können 52mg ],4-Androstadien-3,17-dion aus jedem Kolben auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise isoliert werden. Die Menge an ge-
bildetem 4-Androsten-3,17-dion ist vernachlässigbar gering. Die Menge an nichtumgesetztem Cholesterin
beträgt in jedem Kolben 290 mg. Es werden also 110 mg Cholesterin in jedem Kolben umgewandelt,
woraus sich theoretisch 80 mg 1,4-Androstadien-3,17-dion
bilden können. Die Umwandlung verläuft also in einer Ausbeute von 65%, bezogen auf umgesetztes
Cholesterin, und 17,8%, bezogen auf eingesetztes Cholesterin.
Gemäß Beispiel 3 wird Arthrobacter Stamm CBS Nr. 222.67 verwendet. Isolierung und Reinigung gemäß
Beispiel 1 ergibt 29 mg l,4-Androstadien-3,17-dion in jedem Kolben nach viertägigem Schütteln. Die Ausbeute
beträgt 10%, bezogen auf eingesetztes Cholesterin.
Das Verfahren des Beispiels 4 wird unter Verwen-3ü
dung von Arthrobacter Stamm CBS Nr. 222.67 wiederholt, jedoch werden in jeden Kolben 50mg NiSO4 · 7 H2O
zugegeben. 24 Stunden nach der Zugabe von Cholesterin und Inhibitor kann durch Dünnschichtchromatographie,
wie in Beispiel 1 beschrieben, 1,4-Androstadien-3,17-dion und 4-Androsten-3,17-dion nachgewiesen
werden.
Das Verfahren des Beispiels 4 wird unter Verwendung von Arthrobacter Stamm CBS Nr. 221.67,
Arthrobacter Stamm CBS Nr. 223.67 bzw. Nocardia Stamm CBS Nr. 225.67 wiederholt. Bei Verwendung
von NiSO4 ■ 7 H2O als Inhibitor wird 1,4-Androstadien-
3,17-dion in Mengen von 24 bis 38 mg pro Kolben
erhalten. Die Ausbeute, bezogen auf eingesetztes Cholesterin, beträgt 8,2 bis 13%.
Gemäß Beispiel 1 wird eine Anzuchtkultur von Nocardia Stamm CBS Nr. 224.67 hergestellt. Das
Hauptfermentationsmedium besteht aus einer Lösung von 5 g Maisquellwasserflüssigkeit (als Feststoff berechnet)
pro Liter Wasser mit 1 g Hefeextrakt. Das Nährmedium wird mit verdünnter Natronlauge auf
einen pH-Wert von 7 eingestellt und 30 Minuten bei 1100C sterilisiert. Die 500 ml fassenden Kolben enthalten
jeweils 100 ml dieses Nährmediums. Die Konzentration der Anzuchtkultur im Nährmedium
beträgt 5%.
Nach 24stündigem Schütteln wird jeder Kolben mit 200 mg Cholesterin in Form einer wäßrigen Suspension
und einer wäßrigen Lösung von 50 mg CoCl2 · 6 H2O
versetzt. Nach dreitägigem Schütteln werden aus jedem Kolben 32 mg l,4-Androstadicn-3J7-dion nach dem
in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren isoliert. Die Ausbeute beträgt 22%, bezogen auf eingesetztes Cholesterin.
Gemäß Beispiel 7 wird eine Anzuchtkultur von Nocardia Stamm CBS Nr. 224.67 hergestellt. Jeder
Kolben wird mit 200 mg Cholesterin und 15 mg CdSO4
versetzt. Nach 24stündigem Schütteln kann durch Dünnschichtchromatographie, wie in Beispiel 1 beschrieben,
l,4-Androstadien-3,17-dion nachgewiesen werden.
Eine Anzuchtkultur vor. Nocardia Stamm CBS Nr. 224.67 oder Nocardia Stamm CBS Nr. 225.67
wird auf die in Beispiel 7 beschriebene Weise hergestellt. Jeder Kolben wird mit 200 mg Cholesterin und
Natriumselinit in einer Menge von 3 bis 10 mg pro Kolben (30 bis 100 mg/Liter) versetzt. Nach 24stündigem
Schütteln kann durch Dünnschichtchromatographie, wie in Beispiel 1 beschrieben, ein Gemisch
von l,4-Androstadien-3,17-dion und 4-Androsten-3,17-dion in nachgewiesen werden.
Gemäß Beispiel 2 wird eine Anzuchtkultur von Arthrobacter Stamm CBS Nr. 221.67 hergestellt. An
Stelle von Cholesterin werden 200 mg /J-Sitosterin verwendet.
Der Inhibitor ist NiSO4 · 7 H2O. Nach 3 Tagen
enthalten die Kolben l,4-Androstadien-3,17-dion in einer Menge von 19 bis 24 mg pro Kolben. Die Ausbeuie
beträgt etwa 15%, bezogen auf eingesetztes /J-Sitosterin. Das im Handel erhältliche /?-Sitosterin
enthält eine Anzahl von Steroiden praktisch gleicher Struktur, so daß eine exakte Bestimmung der Ausbeute
nicht möglich ist.
Das Beispiel 10 wird mit folgenden Kulturen wiederhol;·. Arthrobacter Stamm CBS Nr. 222.67 bzw.
ίο Nocardia Stamm CBS Nr. 226.67. In beiden Fällen kann nach 3 Tagen im Dünnschichtchromatogramm,
wie im Beispiel 1 beschrieben, 1,4-Androstadien-3,17-dion
nachgewiesen werden.
Gemäß Beispiel 2 wird eine Kultur Nocardia Stamm CBS Nr. 225.67 in 4 jeweils 100 ml Nährmedium enthaltenden
Kolben hergestellt. Jeder Kolben wird mit 50 mg CoCl2 · 6 H2O versetzt. Der Inhalt der 4 Kolben
wird mit wäßrigen Suspensionen von
a) Cholesten-3-on,
b) Stigmasterin,
c) 5t\-Chlorcholestanol bzw.
d) einer Lösung von Cholesterylbetainchlorid
versetzt. In allen Fällen beträgt die Menge des einge
setzten Steroids 100 mg. Nach 2 Tagen läßt sich irr Dünnschichtchromatogramm, wie im Beispiel 1 be
schrieben, l,4-Androstadien-3,17-dion nachweisen.
Claims (1)
- <l drosten-3,17-dion durch mikrobiologischen Abbau vonPatentanspruch: Steroiden der gleichen Grundstruktur mit einer Oxo-,Hydroxy-, Alkoxy- oder Acylo>:ygruppe in 3-StellungVerfahren zur Herstellung von 1,4 Androstadien- und einer /^-orientierten Kohlen wasserstoff gruppe mit 3,17-dion und 4-Androsten-3,17-dion durch mikro- 5 mindestens 8 Kohlenstoffatomen in 17-Steilung mit biologischen Abbau von Steroiden der gleichen Mikroorganismen der Gattung Nocardia oder Arthro-Grundstruktur mit einer Oxo-, Hydroxy-, Alkoxy- bacter in Gegenwart eines Inhibitors, das dadurch ge- oder Acyloxygruppe in 3-Stellung und einer kennzeichnet ist, daß man als Inhibitor Nickelionen, /3-orientierten Kohlenwasserstoffgruppe mit min- .Kobaltionen, Cadmiumionen oder Selenitionen verdestens 8 Kohlenstoffatomen in 17-StelIung mit io wendet.Mikroorganismen der Gattung Nocardia oder Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendetenArthrobacter in Gegenwart eines Inhibitors, d a- Mikroorganismen haben die Fähigkeit, die Ausgangsdurch gekennzeichnet, daß man als steroide in Abwesenheit des Inhibitors vollständig Inhibitor Nickelionen, Kobaltionen, Cadmium- abzubauen.ionen oder Selenitionen verwendet. 15 Spezielle Beispiele für die im erfindungsgemäßenVerfahren verwendbaren Ausgangssteroide sind Cholesterin,/S-Sitosterin, Stigmasterin, 4-Cholesten-3-on und Campesterol. Auch Derivate dieser Sterine können verwendet werden, z. B. Cholesterylbetainchlorid, 20 Cholesterylacetat, Cholesterylhemisuccinat oder substituierte Sterine, wie 5a-Chlorcholestanol oder Stcrin,
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