DE1767490C3 - Verwendung von Gemischen aus Erdöl und Polysiloxanen zur hydrophoben Ausrüstung von pulverförmigen oder porösen Materialien - Google Patents
Verwendung von Gemischen aus Erdöl und Polysiloxanen zur hydrophoben Ausrüstung von pulverförmigen oder porösen MaterialienInfo
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Description
Beton
2O
zur hydrophoben Ausrüstung von Zementbauteilen, Zementvergußmaterial s. wie Pulvern aus
Mörtel, Gips, Aluminium, Siliciumdioxid, Titandioxid, Ruß, anorganischen Düngemitteln und
Insektiziden.
2. Verwendung von Gemischen aus
(A) 95 bis 98 Gewichtsteilen Erdöl und
(B) 2 bis 5 Gewichtsprozent des benzollöslichcn Organosiloxannvschpolymerisats
für den in Anspruch L angegebenen Zweck.
35
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Gemischen aus Erdöl und siliciumorganischen Verbindungen
zur wasserabweisen Jen Ausrüstung vertchiedener Oberflächen von pulverförmigcn oder
porösen Materialien, wie gepulvertem Mörtel, gepulvertem Titandioxid, gepulvertem Gips, gepulvertem
Aluminium, Siliciumdioxid oder Zcmentbautcilen. wodurch den Substraten aufgezeichnete hydrophobe
Eigenschaften verliehen wird.
Die wasserabweisende Wirkung von Orgar.osiliciumverbindungeri
ist zwar allgemein bekannt, ebenso deren Verwendung in Kombination mit Wachsen als Reinigungs- und Poliermittel. So werden
beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1 037 043 Gemische aus niederviskosen und hochviskosen Organopolysiloxancn sowie einem mit diesen
beiden Organopolysiloxanen unverträglichen, harzartigen Organopolysiloxan als oberflächenschützende
Poliermittel beschrieben, denen gegebenenfalls verschiedene Arten von Wachsen zugefügt
werden können und die für mit Alkydlackschicht überzogene BU-chc Verwendung linden.
Nach Noil, »Chemie und Technologie der SiIicone«,
I960, S. 385, ist es ferner bekannt, als Pflegc- und Poliermittel für die Behandlung von Lacken,
Metallen, Holz oder Kunststoffen Gemische aus Wachsen und Siliconölen zu verwenden, wobei die
Nichtmischbarkeit des Siliconöls und des Wachses Voraussetzung für die Erzielung der besten Wirkung
ist. Derartige Polier- und Reinigungsmittel auf Wachsgrundlage sind indessen zur Behandlung von
,_ ....„ Mörtel,
. bereits zahlreiche Verkannt die jeuui:.. in jedem Fall bestimmte
ie aufweisen. So ist es beispielsweise schon
, Mörtel oder Beton unter Verwendung los-■'·' ι Kalkseifen oder ausgefällter Fettsäuren
»V Arten oder der entsprechenden cycloohlenwasserstuffe oder auch ProteinproauKic wasserundurchlässig zu machen. Es
wurde jedoch festgestellt, daß dieses Verfahren wemg befriedigt da die mechanische Fesügkei des so behandelten Mörtels oder Betons betrachüieh verm.n-
deAltemati"verfahren zur Erzielung der wasserabwesenden Wirkung sind gleichfalls bekannt, wie
S chten des in Frage stehenden Substrates mn Ammonium- oder Natriumstearate-i als wasser-
*bw™sende Mittel. Dieses Verfahren hut aber den
schwerwiegenden Nachteil, daß die wasserabweisenden Eigenschaften ziemlich kurzlebig sind.
Ferner wurden bereits verschiedene wasserabweisende Mittel auf reiner Organopolysi oxanbas.s und
in Kombination mit organischen Produkten verwendet aber hierbei stehen in vielen Fallen die relativen
Kosten dieser wasserabweisenden Mittel in bezug auf ihren tatsächlichen Wert in einem sehr ungunstigen
Verhältnis.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Gemischen
aus Organopolysiloxanen und organischen Produkten, die auf Substrate zur hydrophoben und
wasserabweisenden Ausrüstung aufgetragen werden. können die schwerwiegenden Nachteile der bekannten
Verfahren vermieden werden. Die verwendeten Mitte! sind leicht zugänglich und außerdem preisgünstig,
was zu beträchtlichen Kosteneinsparungen durch den Verbraucher führt.
Frfindungsgemäß werden Gemische aus
(A) 70 bis 9S Gewichtsprozent IZrdö! mit einer
Viskosität von 1.81 bis 64.6 cSt'37.78 C und
(B) 2 bis 30 Gewichtsprozent eines bcnzolioslichen, mit (A) verträglichen Organosiloxanmischpolymerisats,
das im wesentlichen aus (I) (CH.t):1SiO, .,-Einheiten und (2) SiO.,-Einheiten
aufgebaut ist, wobei das Verhältnis der Einhciten (I) zu den Einheiten (2) im Bereich von
0,65: 1 bis 1,2: I liegt und mit einem Si-gebundcncn Hydroxylgruppcngcha'u von mindestens
0,8'Vo, vorzugsweise 1 bis 3"o. bezogen auf das Gewicht des Organosiloxanmischpolymerisats.
zur hydrophoben Ausrüstung von Zcmentbauteilen. Zcmcntvergußmatcrial sowie Pulvern aus Mörtel.
Gips, Aluminium. Siliciumdioxid, Titandioxid, Ruß, anorganischen Düngemitteln und Insektiziden verwendet.
Beispiele für Erdölkomponenten (A) sind Kohlenwasserstofföle
wie Rohöl, Heizöl, JeiclHes Schmieröl, Leuchtpetroleum und vorzugsweise weißes Mineralöl,
worunter ein praktisch färb- und geruchloses Paraffinöl zu verstehen ist. das durch gezielte finlfärbungsmaßnahmcn
aus Erdölfraktionen gewonnen wird, neben zahllosen anderen.
Die als Komponente (B) verwendeten Organosiloxanmischpolymcrisate
sind bekannte handelsübliche Produkte, die am besten durch Umsetzung
von Kieselsäurchydrosol mit Trimethylchlorsilwi hergestellt
werden können. Einzelheiten dieses Verfahrens sind in der deutschen Patentschrift 912 756 beschrieben.
Die wesentlichen Eigenschaften des Organosiloxanmischpolymerisates
sind definitionsgcmUli die genannten
Siloxaneinheiten in dem angegebenen Verhältnis sowie die Benzollöslichkeit, der erforderliche
Hydroxylgruppengehalt und die Verträglichkeit mit der Erdölkomponente. Unter der »Verträglichkeit« to
ist einfach zu verstehen, daß das Organosiloxanmischpolymerisat
in der Erdölkomponente mindestens teilweise löslich und/oder dispergierbar ist. Selbstverständlich kann dieses in der Erdölkomponente
auch vollständig löslich oder dispergierbar sein.
Der angegebene Hydroxylgruppengehalt des Organosiloxanrnischpolymerisates
(B) ist von entscheidender Bedeutung. Es gibt hierbei keine maximale Grenze. Es wurde jedoch gefunden, daß ein Hydroxylgruppengehalt
von etwa 1 bis 3 Gewichtsprozent für den erlindungsgemäßcn Zweck besonders vorteilhaft
ist.
Die Menge des Organosiloxanmischpolymerisates (B), die in der Mischung verwendet wird, muß ni-.r
zur Erzielung der gewünschten wasserabweisenden Eigenschaften ausreichend sein. Vorzugsweise wird
die Komponente (B) in einer Menge von 2 bis etwa H) Gewichtsprozent und insbesondere 2 bis 5 Gewichtsprozent
eingesetzt.
Beispiele für Substrate, die mit den erfindungsgemäßen Gemischen behandelt werden können, sind
Zementbauteile, gepulverter Mörte,. gepulverter Gips,
gepulvertes Aluminium, Zementvc ;ußmaterial, Siliciumdioxid,
gepulvertes Titandioxid und andere Pigmente für Anstrichfarben, Ruß, gepulverte anorganische
Düngemittel und Insektizide.
Außerdem können die erfindungsgemäßen Gemische als wasserabweisende Mitte! für poröse Materialien
und für Pulver verwendet werden. Sie sind auch als Mittel zur Verhinderung des Zusammenbackens
bei gepulverten Düngemitteln, gepulverten Insektiziden und als Dispergiermittel für hydrophile
Pulver in einem Ülmedium. wie Anstrichfarben, die Titandioxidpigmente enthalten, verwendbar.
Das Aufbringen der crfindungsgeinälkn Gemische
auf die entsprechenden Substrate kann durch übliche Maßnahmen erfolgen. So können die Gemische in
einem geeigneten gemeinsamen Lösungsmittel, wie Xylol, Toluol, Erdölfraktionen und Kerosin gelöst
werden. Anschließend werden die gelösten Mischungen auf das Substrat durch Sprühen, Bürsten, Klischieren
oder durch andere bekannte Maßnahmen aufgetragen.
()0 Gewichtsteile pulverisierter Gips. 9.0 Gewichlstcilc
Mineralöl und 1,0 Gewichtsteil eines Mischpolymerisates, das im wesentlichen aus |(C 11.^.,SiO1 J-Einheiten
und (SiO.,)-Einhcitcn bestand, wobei das
Verhältnis der [(CH3X1SiO1 .,!-Einheiten zu den
(SiO.,)-Einheiten 1,05: 1 betrug und einen Hydroxy 1-gruppen^chalt
von mindestens O.S Gewichtsprozent hatte, wurden vermischt, in Würfel mit einer Kantenlängs
von 2,54 cm gegossen und 2 Stunden lang vollständig in Wasser untergetaucht. Das absorbierte
Wasser wurde in Prozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Würfels, gemessen. Ein Vergleichswürfel
aus Gips allein absorbierte 33,0°/» seines Gewichtes in Wasser, während der behandelte Gips nur 1,0 0Zo
seines Gewichtes in Wasser absorbierte.
Wurden die folgenden Verhältnisse des Mineralöls
und des Mischpolymerisates für die entsprechenden Verhältnisse aus Beispiel I eingesetzt, wurden praktisch gleiche Ergebnisse erhalten.
(A) 7,0 Gewichtsteile Mineralöl und 3,0 GewichU-teile Mischpolymerisat.
(B) 8,0 Gewichtsteile Mineralöl und 2,0 Gewichtsteile Mischpolymerisat.
(C) 9,5 Gewichtsteile Mineralöl und 0,5 Gewichtsteile Mischpolymerisat.
(D) 9,8 Gewichtsteile Mineralöl und 0,2 Gewichtsteile Mischpolymerisat.
Wurde ein handelsübliches Heizöl. Bunker-C-No.-6-Heizöl,
das aliphatisch^, aromatische und Naphthenpeiroleum Fraktionen enthielt, an Stelle des Mineralöls
aus Beispiel 1 verwendet, wurden praktisch die gleichen Ergebnisse erhalten.
Wurden die folgenden Materialien an Stelle des Gipses aus Beispiel 1 verwendet, wurden praktisch
die gleichen Ergebnisse erhalten.
(A) Pulverisierter Mörtel
(B) Pulverisiertes Aluminium
(C) Pulverisiertes Tuindioxid
(D) Siliciumdioxid
(E) Zemcntvcrgußmatcriai
(F) Ruß
'G) Pulverisiertes Düngemittel
(H) Pulverisierte Insektizide
(H) Pulverisierte Insektizide
Aus 9-5 Gewichtsteilen einer handelsüblichen Erdc'.lfraklion
mit einem Siedebereich von 141 bis 188 C als Verdünnungsmittel, 4,5 Gewiehtsteilen Mineralöl
und 0.5 Gewiehtsteilen eines Mischpolymerisates, das im wesentlichen aus [(CHj)3SiO1 ,!-Einheiten und
(SiO.,)-Einheilen bestand, wobei das Verhältnis der [(CH AjSiO. „!-Einheiten zu den (SiO.,)-Einheiten etwa
0.8:1 betrug, mit einem Si-gebundenen Hydroxylgruppengehalt
von etwa 2.2 Gewichtsprozent wurde eine Lösung hergestellt.
Ein Standardwürfel aus Betonmauerwerk mit einer Kantenlänge von 5,1 cm wurde 15 Sekunden lang in
die oben hergestellte Lösung getaucht, über Nacht getrocknet (16 Stunden) und dann 24 Stunden in
Wasser mit einer Eintauchtiefe von 0,63 cm gelegt. Ein Verglcichswürfcl aus unbchandeltem Betonmauerwerk
absorbierte 5,0" 0 Wasser, bezogen auf sein Gewicht, während der behandelte Würfel nur
0,2" ο Wasser, bezogen auf sein Gewicht, absorbierte.
i 767
Vergleichsversuche
Versuch 1
Untersuchte Lösungen:
Untersuchte Lösungen:
1. Handelsübliche Erdölfraktion mit einem Siedebereich
von 141 bis 188° C, die 4,3 Gewichtsprozent Mineralöl (A) enthielt;
2. handelsübliche Erdölfraktion gemäß 1., die 0,5 Gewichtsprozent eines Mischpolymerisates (B)
aus (CHs)3SiO,/ä- und SiOä-Einheitcn im Verhältnis
0,65 :1,0* mit einem Si-gebundenen Hydroxylgruppengehalt von 1,76 Gewichtsprozent
enthielt;
3. handelsübliche Erdölfraktion gemäß 1., die 4,25 Gewichtsprozent (A) aus 1. und 0,5 Gewichtsprozent
(B) aus 2. enthielt.
Versuch 2
15
Ein Standardwürfel aus Zementmauerwerk mit
einer Kantenlänge von 5,1 cm wurde jeweils 15Sekünden
lang in die zu untersuchende Lösung getaucht, über Nacht getrocknet (16 Stunden) und dann 72 Stunden
in Wasser mit einer Eintauchtiefe von 0,63 cm gelegt. Ein unbehandcltcr Vergleichswürfel wurde
denselben Bedingungen unterzogen. Die aufgenommenen Wassermengen in °'u der mit den Lösungen 1
bis 3 behandelten Würfel und des unbehandclten Würfels sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
r, , ., ... Waisei aufnahme
Benandkingslosiing „
keine 9,6
Lösung 1 (Komponente A) ".4
Lösung 2 (Komponente B) 8.2
Lösung 3 (Komponente A -)- B) 7,7
35 Untersuchte Verbindungen;
1. 4,3 Gewichtsteile Mineralöl (A);
2. 0,5 Gewichtsteile eines Mischpolymerisats (B) aus (CH„)3SiO,,8- und SiO2-Einheiten im Verhältnis
0,65 : 1 mit einem Si-gebundencn Hydroxylgruppengehalt von 1,76 Gewichtsprozent;
3. 4,25 Gewichtsteile (A) aus 1. und 0,5 Gewichisleile
(B) aus 2.
Jeweils 100 g pulverisierter Gips wurden mit der zu
untersuchenden Verbindung vermischt, in Würfel mit einer Kantenlänge von 2,54 cm gegossen und 1 Stunde
lang vollständig in Wasser untergetaucht. Ein Vergleichswürfel aus Gips allein wurde derselben Behandlung
unterzogen. Die aufgenommenen Wassermengen in % der aus dem mit den Verbindungen 1
bis 3 behandelten und den unbehandelten Gips hergesuTiten
Würfel sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
Gipsbehandlung Wasscraufnahme
in ο
keine 20,7
Verbindung 1 (Komponente A) 15,4
Verbindung 2 (Komponente Bl 23,8
Verbindung 3 (Komponente A-! B) ... 10,8
Wie aus den Versuchen 1 und 2 ersichtlich, wurde mit den crfindungsgemäß beanspruchten Gemischen
aus den Komponenten AiB jeweils eine deutlich
verringerte Wasseraufnahme rrziclt als mit den Komponenten A und B allein.
Claims (1)
- I 767Patentansprüche: 1, Verwendung von Gemischen ays(A) 70 bis 98 Gewichtsprozent Erdöl mit einer Viskosität von 1,81 bis; 64,6 cSt/37,78° C und(B) 2 bis 30 Gewichtsprozent eines benzollöslichen, mit (A) verträglichen Organosiloxan- mischpolymerisate, das im wesentlichen aus (1) (CH3)3SiO„4-Einheiten und (2) SiO2-Einheiten aufgebaut ist, wobei das Verhältnis der Einheiten (1) zu den Einheiten (2) im Bereich von 0,65:1 bis 1,2:1 liegt und »5 mit einem Si-gebundenen Hydroxylgruppengehalt von mindestens 0,8 0Io, vorzugsweise1 bis 3°/o, bezogen auf das Gewicht des Organosiloxanmischpolymerisats,porösen und pulvert»™!»«! Malertaliei. cto otan-
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