CH636125A5 - Reinigungsfluessigkeit. - Google Patents

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CH636125A5
CH636125A5 CH925178A CH925178A CH636125A5 CH 636125 A5 CH636125 A5 CH 636125A5 CH 925178 A CH925178 A CH 925178A CH 925178 A CH925178 A CH 925178A CH 636125 A5 CH636125 A5 CH 636125A5
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CH
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aromatic
cleaning liquid
diesterified
ethoxylate
phase
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Erik Frede Schwar Christiansen
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Danfoss As
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/43Solvents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

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Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE
1. Reinigungsflüssigkeit, die im wesentlichen aus einem aromatenarmen oder aromatenfreien Kohlenwasserstoff sowie einem Äthoxylat besteht, gekennzeichnet durch ein Dreiphasensystem, bestehend aus einem aromatenarmen oder aromatenfreien Kohlenwasserstoff als erste Phase, einem Äthoxylat als Netzmittel als zweite Phase und einem Bindemittel zwischen den beiden ineinander unlöslichen Phasen, bestehend aus diesterifizerten Monoglyzeriden der fetten Säuren als dritte Phase.
2. Reinigungsflüssigkeit gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Monoester der fetten Säuren von gesättigten und ungesättigten fetten Säuren ableitet, die 8-18 Kohlenstoffatome enthalten.
3. Reinigungsflüssigkeit gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Monoglyzerid mit Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure diesterifiziert ist.
4. Reinigungsflüssigkeit gemäss Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von diesterifizierten Monoglyzeriden der Laurinsäure.
5. Reinigungsflüssigkeit gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 Gewichtsprozent Alkohol-Ätho-xylat und 3 Gewichtsprozent diesterifizierte Monoglyzeride der Laurinsäure enthält.
6. Reinigungsflüssigkeit gemäss einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Gehalt eines Rostschutzadditivs.
7. Reinigungsflüssigkeit gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Netzmittel ein Alkyl-Aryl-Ätho-xylat oder ein Alkyl-Äthoxylat enthält.
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsflüssigkeit, die im wesentlichen aus aliphatischen oder gesättigten Kohlenwasserstoffen sowie einem Äthoxylat besteht.
Solche bekannten Reinigungsflüssigkeiten bestehen im allgemeinen aus Kohlenwasserstoffen, z.B. Terpentin, Petroleum, Kerosin oder ähnlichem. Diesen Flüssigkeiten werden Äthoxylate zugesetzt. Diese Äthoxylate sind in dieser Flüssigkeit voll löslich und wirken als Netzmittel. Die Reinigungsflüssigkeit hat den Nachteil, dass sie Geruchs- und Atmungsbelästigungen verursacht, insbesondere infolge des Aromatengehalts des Kohlenwasserstoffs, sowie Unannehmlichkeiten gesundheitlicher Art verursacht, indem sie Hautschäden, wie z.B. Ölekzem, durch starke Entfettung und Austrocknung der Haut hervorrufen kann. Das heisst, dass aus gesundheitlichen Rücksichten an einem Arbeitsplatz, an dem ein solches Medium verwendet wird, auch eine Luftabsau-gung erforderlich ist. Einige dieser Nachteile können durch die Verwendung aromatenarmer oder fast aromatenfreier Kohlenwasserstoffe behoben werden, da es aber schwierig, um nicht zu sagen unmöglich ist, ein Äthoxylat in einer oleo-philen Flüssigkeit aufzulösen, liegt die Lösung des Problems in der Verwendung eines Bindestoffs. Im übrigen naheliegende Bindestoffe wie z.B. Sulfonat oder «Sulfoseife» sind indessen aus gesundheitlichen Rücksichten ungeeignet, da sie Nachteile wie extreme Entfettung der Haut und häufig Überempfindlichkeitsreaktionen verursachen. Gemäss der Erfindung löst man das Problem dadurch, dass die Reinigungsflüssigkeit ein Dreiphasensystem ist, bestehend aus einem aromatenarmen oder aromatenfreien Kohlenwasserstoff als erste Phase, einem Äthoxylat als Netzmittel als zweite Phase und einem Bindemittel zwischen den beiden ineinander unlöslichen Phasen, bestehend aus diesterifizierten Monoglyzeride der fetten gesättigten oder ungesättigten Säuren als dritte Phase.
Dadurch wird erzielt, dass man eine gut netzende aro-matenarme Flüssigkeit ohne Geruchsbelästigungen sowie eine gute Bindung zwischen den hydrophilen Stoffen und dem Kohlenwasserstoff mittels eines Bindestoffs erhält, der keine Nachteile in Form von Hautschäden, Ekzem o.ä. aufweist.
Mit besonderem Vorteil verwendet man diesterifizierte Monoglyzeride der fetten gesättigten und ungesättigten Säuren, die von 8-18 Kohlenstoffatome enthalten.
Eine besonders wirtschaftliche Mischung wird bei der Verwendung von diesterifizierten Monoglyzeriden der Laurinsäure erzielt.
Ein vorteilhaftes Mischungsverhältnis sind 1% Alkohol-Äthoxylat und 3% diesterifizierte Monoglyzeride der Laurinsäure. Diese Säure hat auch die Eigenschaft, dass sie wasserabscheidend ist. Es ist zweckmässig, ein Rostschutzadditiv zuzusetzen. Dieses Additiv ist nur in ganz kleinen Mengen erforderlich (500-1000 ppm).
Eine Reinigungsflüssigkeit besteht somit aus einem Dreiphasensystem mit einem aromatenarmen oder aromatenfreien Kohlenwasserstoff, als erste Phase einem Netzmittel, beispielsweise Alkyl-Aryl-Äthoxylat oder Alkyl-Äthoxylat als zweiter Phase, und als Bindemittel zwischen den beiden ineinander unlöslichen Phasen werden diesterifizierte Monoglyzeride fetter Säuren als dritte Phase verwendet. Hierdurch werden Geruchsbelästigungen vermieden, indem ein aromatenarmer Kohlenwasserstoff verwendet wird, und man erreicht, dass die Zusatzmittel voll löslich sind, ohne dass Nachteile gesundheitlicher Art, Geruchsbelästigungen u.a. entstehen.
Eine Mischung gemäss der Erfindung kann z.B. aus einem fast aromatenfreien Petroleum bestehen, in dem 1% Äthoxylat aufgelöst ist, z.B. Shells Dobanol in einem aromatenfreien Petroleum, z.B. Shellsol-K. oder Exsol D 80. Dazu sind 6-8% Bindemittel in Form von diesterifizierten Monoglyzeriden der Ölsäure zuzusetzen. Eine wirtschaftlichere Mischung wird erzielt, wenn man die diesterifizierten Monoglyzeride der Laurinsäure verwendet, indem nunmehr erreicht wird, dass die Menge Bindemittel auf 3% herabgesetzt werden kann, wonach die Mischung aus 3% Bindemittel, 1% Dobanol, aufgelöst in fast aromatenfreiem Petroleum oder aromatenarmen Terpentin, besteht.
Diese Flüssigkeiten haben ausserdem die Eigenschaften, dass sie auch wasserverdrängend sind. Ist eine Verbesserung in bezug auf den Rostschutz erwünscht, so können der Flüssigkeit kleine Mengen Rostschutzmittel zugesetzt werden, z.B. ein an und für sich bekanntes Antirostadditiv, z.B. 500 ppm Primär-Amine oder Benzotriazol. Die genannte Mischung hat ausserdem den Vorteil, dass sie wasserbrechend oder selbstbrechend ist, d.h. sie ist wasserabscheidend bei der Aufbewahrung, wodurch die Reinigungsflüssigkeit im Tank auf dem Wasser schwimmt.
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CH925178A 1977-09-26 1978-09-04 Reinigungsfluessigkeit. CH636125A5 (de)

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