DE1761413A1

DE1761413A1 - Greifvorrichtung fuer das Papier bei Druckpressen,insbesondere Silk-screen-Pressen

Info

Publication number: DE1761413A1
Application number: DE19681761413
Authority: DE
Inventors: Aake Svantesson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-05-23
Filing date: 1968-05-17
Publication date: 1971-07-01
Also published as: GB1204240A; SE307955B

Description

PATENTINGENIEUR

BANKKONTEN: HAMBURGER VOLKSBANK, KTO.-NR. 199 840 · VEREINSBANK HAMBURG, KTO.-NR. 11/14 POSTSCHECK. HAMBURG 17665

2 HAMBURG-ALTONA, den

JUUUS-LEBER-STR. 21 - RUF 382457

Anmelder; ik e Svantesson,

Segeltorp/Schweden, Iranvägen 28

Greifvorrichtung für das Papier "bei Druckpressen, insbesondere Silk-screenpressen«

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für das Papier bei Druckpressen, insbesondere Silk-screenpressen, mit einem oder mehreren festen und einem oder mehreren über eine Stellachse beweglichen Greifern, wobei die festen Greifer in Form einer ebenen Fläche und die beweglichen Greifer unter der ebenen Fläche angeordnet sind.

Es sind Greifvorrichtungen bekannt, um ein für den Druck bestimmtes Papier oder einen Bogen festhalten zu können. Diese Greifvorrichtungen haben einen oder mehrere feste Greifer und einen oder mehrere von einer Stellachse beweglich beeinflussbare Greifer. Auoh automatische Silk-screendruokmaschinen sind mit Greifvorrichtungen oder Greifeinheiten ausgerüstet, die vom drucktechnischen Gesichtspunkt aus Nachteile aufweisen. Bei den bekannten Greif-

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vorrichtungen sind die festen Greifer auf der Unterseite des Papiers oder Bedruokbogens und eine Insahl beweglicher Greifer auf der Oberseite desselben angeordnet. Dadurch besteht der Mangel, speziell bei sogenannten Schablonenschaden, dass die Farbe leicht in das Innere der Greifvorrichtung läuft und eine sehr aufwendige Reinigungsarbeit der Greifer der Greifvorrichtung erforderlich ist.

Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die bestehenden Mangel zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass die ebene Fläche als Scheibe ohne Durchbrechungen ausgebildet ist und mit einer unteren Schutzhaube verbunden ist, die eine der Anzahl der beweglichen Greifer entsprechende Anzahl Aussparungen unterhalb der Scheibe aufweist» durch welche Aussparungen sich die vorderen Teile der beweglichen Greifer erstrecken, um das Pestklemmen des Papiers zu ermög-

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liehen.

Sine Ausführungsform des Erfindungsgegenetandes 1st anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben· Ss zeigen:

Fig. 1 eine Greifvorrichtung in einer Perspektivansioht und

Fig. 2 die Greifvorrichtung nach Hg. 1 in Seitenansicht.

Bine für die Druokpresae, speziell «in« sogenannte SiIksoreenpresse, bestimmte Greifvorrichtung wird la Fig. 1

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und 2 gezeigt. Die GreifVorrichtung ist dazu bestimmt, ein Blatt Papier oder einen Bogen beim Druck festzuhalten, dadurch, dass ein oder mehrere bewegliche Greifer den Bogen an einer ebenen Scheibe 1 festspannen. In der gezeigten Ausführungsform sind vier bewegliche Greifer 2 bis 5 nebeneinander angeordnet. Die beweglichen Greifer 2-5 sind unter der Scheibe 1 angeordnet. Die fläche der Scheibe 1, die vom Papier oder Bogen Io abgekehrt ist, ist nach unten gebogen. Demnach bildet die Scheibe 1 mit ihrer Randabbiegung 1a eine Tropfkante und einen Tropfenschutz für die zur Greifvorrichtung gehörenden Teile. Die ganze Scheibe 1 trägt dazu bei, einen Tropfenschutz für den Greif mechanisBus zu bilden. Die Randabbiegung 1a dient auch als Schutz gegen Zerstörung des Silk-screens, wenn dieser unabsichtlich die Scheibe 1 berühren sollte, wenn diese sich in die zum Druck bestimmte Lage bewegt. Ausserdem schützt der heruntergebogene Teil 1a die Hand des Maschinenbedienere, wenn er diese in den Weg der Greifvorrichtung bekommen sollte.

Eine untere Schutzhaube 7 in Form eines Rohrprofils ist mit der unteren Fläche der ebenen Scheibe verbunden und zeigt eine der Ατι wahl der beweglichen Greifer 2-5 entsprechende Anzahl Aussparungen 7a - 7d. Der bewegliche Greifer 2 s-feckt sich ein Stück durch die Aussparung 7a, der bewegliche Greifer 3 durch die Aussparung 7b usw. Jeder der beweglichen Greifer, z.B. der Greifer 2, ist drehbar an dem vom Papier

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10 abgekehrten feil der Scheibe 1 gelagert» d.h. ia Anechluss au ti« .Swpfiattt· 1a. Der b*w*glich· t*r*i£er f ist drehbar an de» Zapfen 8 angeordnet, list» Ü* entlieht beweglichen Greifer bestimmte Stellaohse 9 eretwekt eich längs der Sc hut «haube vata ist «wischen den Greifern & -5 uad der Scheibe 1 aa««ördnet» Die Stellaohae m%g% mim ebene fläche 9a, di* gtp»& den bewfcgliohen Öreiftr 2 anlieft, der bei einer Drehung der Aohe« f ein* groeee öttmang 10a Bwiechen dem vorderen fiii des beweglitshen Oreiftrt t und der ebenen Scheibe 1 freigibt, ue da« Papier od*r den Bog«& 1o einführen zu können. Bei einem ftüok«an« der St«llach*e in ihre ursprüngliche Lage wird eine für Jeden btweflioh angeordneten Greifer bestimmte feder 11 due Papier 10 Bwisehen dem beweglichen Oreifer 2 mä d»r Scheibe 1 feet-* spannen. Die Feder 11 kann gegen «la andere« federnde« Organ ausgetauscht werden.

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Claims

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Patentansprüche

1i Greifvorrichtung für das Papier bei Druckpressen, insbesondere Silk-ecreenpressen, mit einem oder mehreren festen und einem oder mehreren über eine Stellachse beweglichen Greifern, wobei die festen Greifer in Form einer ebenen Fläche und die beweglichen Greifer unter der ebenen Fläche angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Fläche als Scheibe (1) ohne Durchbrechungen ausgebildet ist und mit einer unteren Schutzhaube (7) verbunden ist, die eine der Anzahl der beweglichen Greifer (2-5) entsprechende Anzahl Aussparungen (7a-7d) unterhalb der Scheibe (1) aufweist, durch welche Aussparungen sich die vorderen Seile der beweglichen Greifer erstrecken, um das Festklemmen des Papiers zu ermöglichen.

2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Papier oder Bogen (1o) abgekehrte Fläche der Scheibe (1) eine Randabbiegung (1a) nach unten aufweist.

3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Greifer an dem vom Papier (1o) abgekehrten Teil der Scheibe (1) drehbar gelagert (8) sind und dass eine für sämtliche beweglichen Greifer bestimmte Stellachse (9) zwisohen den Greifern und der Scheibe angeordnet ist*

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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein für jeden beweglichen Greifer bestimmtes federndes Organ (11) vom Greifer (2) zur Scheibe (1) erstreckt.

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