DE676030C - Musterbuch - Google Patents

Musterbuch

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DE676030C
DE676030C DET49410D DET0049410D DE676030C DE 676030 C DE676030 C DE 676030C DE T49410 D DET49410 D DE T49410D DE T0049410 D DET0049410 D DE T0049410D DE 676030 C DE676030 C DE 676030C
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DET49410D
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Friedrich Kroner
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • G09F5/04Cards of samples; Books of samples
    • G09F5/042Cards of samples; Books of samples in paper, paperboard, or the like

Description

  • Musterbuch Die Erfindung bezieht sich auf buch- oder heftartige Vorrichtungen, die es gestatten, eine größere Anzahl von Mustern in wirkungsvoller Weise vorzuführen.
  • Es ist bekannt, Darstellungen auf durchsichtigen Bildträgern, beispielsweise aus Zellstoff, in wechselnder Reihenfolge auf Unterlegblätter, die undurchsichtig sind und ebenfalls Darstellungen, Farbflächen, Muster .o. dgl. tragen, aufzulegen und dadurch gemeinsam zu betrachtende Darstellungen zu erzeugen. Z. B. kennt man Musterbücher, die die Vorführung verschieden gefärbter Hintergrü,-de in Verbindung mit teilweise durchsichtigen Bilddarstellungen ermöglichen. Hierfür benutzte man beliebig unterteilte buchartig geheftete Farbtafeln und ordnete an einer oder mehreren Kanten des einen Buchdeckels eine oder mehrere der teilweise durchsichtigen Bilder an, die .auch zu mehreren durch Zwischenblätter untereinander verbunden sein können, um sie auswechselbar auf beliebige Farbtafeln der Vorrichtung auflegen zu können. Auf eine solche Vorrichtung bezieht sich auch die Erfindung, bei der durch eine besondere Anordnung der durchsichtigen Auflageblätter und der undurchsichtigen Unterlagen besonders vielseitige Betrachtungsmäglichkeiten geschaffen und gleichzeitig die verhältnismäßig empfindlichen durchsichtigen Bildträger :sich .nicht nur in unbenutztem Zustand, sondern auch bei Benutzung des Musterbuches mit Ausnahme des gerade betrachteten Blattes in einer Lage befinden, in der sie gegen Beschädigungen zuverlässig geschützt sind.
  • Diese und andere Ziele werden erfIndungsgemäß dadurch erreicht, daß die durchsichtigen Blätter an der Heftkante zwischen zwei Schutzdeckeln eingeheftet sind und .daß mit wenigstens je einer Außenkante dieser beiden Schutzdeckel als undurchsichtige Unterlage dienende Klappdeckel verbunden sind, die die. jeweils nicht benutzten Zellglasblätter schü zend abdecken. Die sich hieraus ergebenC,en Wirkungen können am besten an Hand zeichnerisch dargestellten Ausführungsbei-. Spieles erläutert werden.
  • Auf den Zeichnungen zeigt Fig. i in geöffneter Stellung den Aufbau und die Handhabung des neuen Musterbuches, während Fig. a eine Betrachtungsstellung und Fig.3 die geschlossene Stellung des Musterbuches wiedergibt.
  • Die beiden Deckel a und b des Buches oder Heftes sind an der Heftkante c miteinander in irgendeiner bekannten Weise verbunden, und gleichzeitig sind an dieser Kante c eine beliebige Anzahl glasdurchsichtiger Darstellungsträger.d',d2 usw. eingeheftet. Mit der @oberen, unteren oder -seitlichen Außenkante der Deckel a und b sind zwei Unterlegblätter e und f gelenkig verbunden, die beispielsweise aus demselben Werkstoff wie die Deckela und b bestehen und einfach durch Umfalzen gebildet sein können. Auf der in den Fig. i und a nach oben gewendeten Seite dieser Klappdcck e1 ,e und f befinden sich Darstellungen beliebiger Art, die dadurch in beliebiger Weise abgeändert und insbesondere zu den verschiedenartigsten Wirkungen gebracht werden können, daß man eines der glasdurchsichtigen Blätter d", d2 usw. zur Deckung mit einer Deckeldarstellung e oder f bringt. Aus der Zeichnung ergibt sich ohne weiteres, daß jedes einzelne dieser Blätterdl oder d2 in dieser Weise sowohl mit dem Klappdeekele ,als .auch mit dem Klappdeckel fzur Deckung gebracht werden kann. Beispielsweise wird nach Anheben des Dekkels e das oberste ganz oder teilweise durchsichtige Blattd6 in die in Fig. i .ausgezogen gezeichnete Stellung tungelegt, der Deckel e dann glatt .auf den Blattstapel,d',d2 USW. zurückgelegt und nun das Blatt d6 in die in Fig. i punktiert angedeutete Stellung nach rechts umgelegt, so. daß es sich, wie Fig. z erkennen läßt, glatt auf den Klappdeckel e auflegt. In dieser Stellung bildet eine beliebige Darstellung Farbe, Muster @o. dgl. auf dem durchsichtigen Blattträger dß mit der Barstellung auf dem Klappdeckel e die gewünschte Enddarstellung. Das Blatt ,de kann nun nach links hinübergelegt und mit dem Deckelf zur Deckung gebracht werden. Entweder durch den veränderten Dar stellungsaufdruek des Deckels f oder dadurch, daß man die glasdurchsichtigen Blätter d', d2 beiderseitig mit in sich undurchsichtigen umrißgleichen aber inhaltsverschiedenen Darstellungen versieht, werden durch die gemeinsame Betrachtung des Blattes d6 mit der Unterlage/ völlig ,anders geartete Wirkungen erzeugt. Ist auf diese Weise das Blatt d', in seinen beiden verschiedenen Stellungen betrachtet, so, wird .es nach Anheben des Klappdeckels f in die gestrichelte Stellung gebracht, die in der linken Seite in Fig. i angedeutet ist, während unter dem Deckel e das nächste Blatt dä hervorgeholt wird. Das bereits betrachtete Blatttb gelangt also unterhalb des Deckels f wieder in eine vollständig ;g@eschützt@e Lage, in der .es bei Betrachtung der folgenden Blätter nicht mehr beschädigt werden kann. Der Vorgang wiederholt sich entsprechend.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCII: Musterbuch, bei welchem Darstellungen auf glasdurchsichtigen Blättern, z. B. aus Zellstoff, mit Darstellungen auf undurchsichtigen Unterlegblättern zur Deckung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Blätter (d', d2 usw.) an der Heftkante (c) zwischen zwei Schutzdeckeln (u, b) eingeheftet sind, und daß mit wenigstens j e einer Außenkante dieser beiden Schutzdeckel (a, b) als undurchsichtige Unterlage dienende Klappdeckel (e, f) verbunden sind, die die jeweils nicht benutzten ZelIglasblätter (d',d-) schützend abdecken.
DET49410D 1937-10-31 1937-10-31 Musterbuch Expired DE676030C (de)

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