DE1901223A1 - Kopiersatz - Google Patents

Kopiersatz

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DE1901223A1
DE1901223A1 DE19691901223 DE1901223A DE1901223A1 DE 1901223 A1 DE1901223 A1 DE 1901223A1 DE 19691901223 DE19691901223 DE 19691901223 DE 1901223 A DE1901223 A DE 1901223A DE 1901223 A1 DE1901223 A1 DE 1901223A1
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DE19691901223
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

Landscapes

  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

  • " Kopiersatz " Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopiersatz, der insbesondere zur Herstellung eines Durchschlages auf einer Schreibmaschine bestimmt ist und aus einem Kopierblatt zur Aufnahme einer Durchschrift und aus einem Einmalkohlepapierblatt besteht, dessen Farbschicht gegen das Kopierpapierblatt gerichtet ist.
  • Anstelle der früher ausschließlich verwendeten Dauerkohlepapiere werden heute in zunehmendem Umfang Einmalkohlepapiere verwendet, die sehr billig sind und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Es ist auch bereits bekannt, Schnelltrennsätze aus mehreren Kopier papierblättern und zwischengelegten Einmalkohlepapier blättern in der Weise herzustellen, daß die Kohlepapierblätter in einer besondern Trennleiste mit den Kopierpapierblättern verbunden sind und die Kopierpapierblättern in einem einzigen Arbeitsgang durch Ziehen an ihrem anderen, kohlepapierfreien Rand von der Trennleiste abgetrennt werden können. Hierdurch wird zwar das sonst übliche , mit Schmutzarbeit verbundene Zusammentragen von einzelnen Kopierpapierblättern und Kohlepapierblättern durch die Schreibkraft vermieden.
  • Diese bekannten Kopierpapiersätze haben jedoch den Nachteil, daß sie nur für gleichartige Schreibarbeiten, die gleichen Aurdruck und gleiche Blatt zahl erfordern, verwendet werden können. Dies wirkt sich vor allem dort nachteilig aus, wo laufend von den Schriftsätzen #urchschläge ind verschiedener Anzahl benötigt werden. In diesen Fällen hat man sich seither in der Weiese beholfen, daß man Einzelkopierblätter mit jeweils einem vorgelegten Kohlepapierblatt aufeinanderstapelte und dann das Originalbriefblatt lose hinzufügte. Hierbei ergab sich jedoch der schwerwiegende Nachteil, daß diese Papiersätze vor dem Schreibvorgang durch mehrmaliges Aufstoßen zwar ausgerichtet werden konnten, jedoch beim Einspannen in die Schreibmas@chine eine gegenseitige Verschiebung der zu diesem Satz gehörenden Einselblätter kaum zu vermeiden war.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, Einzelschreibblätter mit Kohlenpapieren herzustellen, die sich leicht in der gewünschten Blattzahl und Blattfolge zu einem Mehrfachsatz zusammenstellen lassen, sich beim Einspannen in eine Schreibmaschine jedoch gegeneinander nicht verschieben können. Erfindungsgemäss zeichnet sich ein derartiger, aus nur einem Kopierpapierblatt und nur einem Einmalkohlepapierblatt bestehender Kopiersatz dadurch aus, daß das Kopierpapierblatt mit dem Kohlepapierblatt entlag seiner oberen Randzone zu einer schmalen Griffleiste verbunden ist, wobei zwischen der für die Beschriftung vorgesehenen Fläche des Kopierpapierblattes und der Griffleiste eine Perforation vorgesehen ist, und daß beide Blätter an der Griffleiste - vorzugsweise entlag der Perforation - gegen das Kohlepapier umgefaltet sind.
  • Die umgefaltete Griffleiste, für welche zweckmässig eine Breite zwischen 15 und 25 mm gewählt wird, kann dann als Ausrichtefals für weitere gleichartig aufgebaute Kopiersätze verwendet werden, die ebenfalls mit ihrem umgefalteten Rand zwischen die Griffleiste und das Kohlenpapierblatt des im Stapel weiter unten liegenden Kopiersatzsystem eingeschoben werden.
  • Auch bei grösseren Anzahl erfindungsgemäss ausgestalteter Kopiersätze werden diese im Stapel gegeneinander unverrückbar festgehalten. Darüberhinaus bringt die erfindungsgemässe Gestaltung des Kopiersatzes den Vorteil mit sich, daß nach der Beschriftung und der Herausnahme aus der Schreibmaschine die gestapelten Kopiersätze noch so lange lose ineinander gehalten werden, bis der Stapel nach Durchsicht oder Prüfung auseinandergenommen wird. Sollten sich jedoch bei der Paarung Änderungen oder Ergänzungen als notwendig erweisen, so können die übereinander immer noch schreibbereit liegenden Kopiersätze, da sie durch ihre Gr#iffleisten zusammengehalten werden, erneut leicht in die Schreibmaschine zur Ergänzung oder Berichtigung eingeführt werden. Dieser Vorteil fällt vor allem dann ins Gewicht, wenn der zur Anfertigung zahlreicher Kopien zusammengestellte Schreibsatz in mehreren Arbeitsgängen nachbeschriftet werden muss.
  • Zum leichteren Heraustrennen der Kohlenpapierblätter s ist in weiterer Augestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Kopierpapierblatt an seiner unteren Randzone über das Kohlepapierblatt vorsteht. Zweckmässig wird der vorstehende untere Rand des Kopierpapierblattes 10 bis 20 mplm, vorzugsweise etwa 15 nun breit gewhält.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Es zeigen Fig, 1 einen Kopiersatz in einem Ausschnitt und in perspektivischer Darstellung, und e Fig. 2 mehrere zum Zusammnstellen eines Schreibsatzes vorgeordnete Kopiersätze in der Ansicht auf die Blattkanten.
  • Der erfindungsgemässe Kopiersatz besteht nach Fig. 1 aus je einem dünnen Kopierpapierblatt 10, das zur Aufnahme einer Durchschrift bestimmt ist, und aus einem Einmalkophlepapierblatt II, dessen bei 12 angedeutete Kohleschicht gegen das Kopierpapierblatt 10 gerichtet ist. Das Kopierpapierblatt ist mit dem Kohlepapierblatt 11 entlang seiner oberen Randzone zu einer schmalen Griffleiste 13 verbunden, wobei zwischen der fUr die Beschriftung vorgesehenen Fläche des Kopier#papierblattes und der Griffleiste eine Perforation 14 vorgesehen ist.
  • Entlang der Perbration 14 ist die die Griffleiste 13 bildende Randzone d*s Kopierpapierblattes 10 zusammen mit der angeklebten Randzone des Kohlepapierblattes 11 um etwa 180° gegen das Kohlepapier 11 umgefaltet, und zwar derart, daß das an dieser Randzone farbsichtfrei gehaltene Kohlepapier in dem Falz 15 dicht am Kopierpapier anliegt. Die Griffleiste 13 hat eine Breite von etwa 20 mmO Die untere Randzone 16 des Kopierpapierblattes 10 steht um etwa 15 mm über den unteren Rand des Koh#lepapierblattes 11 vor.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schreibsatz ist angenommen, daß fünf Kopiersätze A, B, C, D und E, von denen jeder nach Fig. 1 gestaltet ist, mit ihren umgefalteten Griffleisten ineinandergeschoben werden.
  • Der besseren Deutlichkeit halber sind die nur ausschnittsweise wiedergegebenen Kopiersätze so wiedergegeben, wie sie vor dem endgültigen Zusammenschieben übereinander zu liegen kommen. In schreibbereiter Stellung hingegen liegen die Kopiersätze mit ihssn Fa@en 15 jeweils unmittelbar auf der umgefalteten Aussenkante des im Stapel weiter oben angeordneten Papierblattes auf, In gleicher Weine wird auch du bei O angedeute Originalblatt unter die Gr#iffleiste 13 des obersten Kopiersatzes A eingeschoben und dann in dieser Lage unverrückbar festgehalten, wenn der Stapel in die Schreibmaschine zur Durchführung der Beschriftung eingeführt wird. Wenn die Beschriftung durchgeführt ist, können die umgefalteten Griffleisten 13 aller zum Stapel gehörenden Kopiersätze in ihre Strecklage zurückgeklappt werden. Wenn man dann mit der anderen Hand die Kopierblätter an ihrer unteren Randzone 16 erfasst, kann man in einem einzigen Arbeitsgang sämtliche Kopierblätter entlag ihrer Perforation 14 von der Griffleiste 13 und den mit dieser verbundenen bleibenden Kohlepapierblättern abreissen, ohne daß eine Verschmutzung durch Druckstellen oder eine Beschädigung der die Durchschriften tragenden Kopierblätter 10 zu beffirchten ist.
  • Mit dem Heraustre@nnen der Kopierpapierblätter kann selbstverständlich so lange gewartet werden, bis die Beschriftung durchgesehen oder geprüft ist. In diesem Falle wirkt es sich vorteilhaft aus, daß innerhalb des Stapels durch die als Ausrichtefalze wirkenden Griffleisten 13 die Kopiersätze noch ineinander gehalten werden und sich ohne große Mühe zur Ergänzung oder Berichtigung in die Schreibmaschine einführen lassen.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1. Kopiersatz, insbesondere zur Herstellung eines Durchschlages auf einer Schreibmaschine, bestehend aus einem Kopierpapierblatt zur Aufnahme einer Durchschrift und aus einem Einmalkohlepapierblatt, dessen Farbschicht gegen das Kopierpapierblatt gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierpapierblatt (10) mit dem Kohlepapierblatt (11) entlag seiner oberen Randzone zu einer schmalen Griffleiste (13) verbunden ist, wobei zwischen der für die Beschriftung vorgesehenen Fläche des Kopierpapierblattes und der Griffleiste eine Perforation (14) vorgesehen ist, und daß beide Blätter an der Griffleiste 4 vorzugsweise entlag der Perforation -gegen das Kohlenpapierblatt umgefaltet sind.
    2. Kopiersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierpapierblatt (10) an seiner unteren Randzone (16) über das Kohlepapierblatt (11) vorsteht.
    4. Kopiersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierpapierblatt (10) um etwa 10 bis 20 rmn, vorzugsweise um etwa 15 mm vorsteht.
    4. Kopiersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlepapierblatt (11) auf seiner im Bereich der Griffleiste (13) am Kopierpapier (10) anliegenden oberen Randzone von der Farbschicht (12) freigehalteinst.
    L e e r s e i t e
DE19691901223 1969-01-11 1969-01-11 Kopiersatz Pending DE1901223A1 (de)

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DE (1) DE1901223A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304727A1 (de) * 1993-02-13 1994-08-18 Werner Matthias Vorrichtung zur Aufnahme von Sieben
WO2000024586A1 (en) * 1998-10-27 2000-05-04 Laser Substrates, Inc. Extendible form for non-impact printer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304727A1 (de) * 1993-02-13 1994-08-18 Werner Matthias Vorrichtung zur Aufnahme von Sieben
WO2000024586A1 (en) * 1998-10-27 2000-05-04 Laser Substrates, Inc. Extendible form for non-impact printer

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