DE671640C - Zubehoer fuer Durchschreibelohnbuchhaltung - Google Patents

Zubehoer fuer Durchschreibelohnbuchhaltung

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DE671640C
DE671640C DEW96160D DEW0096160D DE671640C DE 671640 C DE671640 C DE 671640C DE W96160 D DEW96160 D DE W96160D DE W0096160 D DEW0096160 D DE W0096160D DE 671640 C DE671640 C DE 671640C
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DE
Germany
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adhesive
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DEW96160D
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WEINMANN GEB
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WEINMANN GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes

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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Zubehör für Durchschreibelohnbuchhaltung Es ist bei Durchschreibebuchhaltungen für Lohnbuchführung bekannt, für die Eintragungen einen Satz von entsprechend vorgedruckten Blättern zu benutzen, derart, daß durch Dazwischenlegen von Kohlepapier die jeweilige Eintragung durch .einmaliges Beschreiben des obersten Blattes gleichzeitig auch auf den darunter befindlichen Blättern des Satzes erscheint. Die verschiedenen Blätter eines Satzes dienen verschiedenen Zwecken. Das oberste, unmittelbar zu beschreibende Blatt kann z. B. als Lohn- und Gehaltsliste dienen, die die gesamten Eintragungen für die Lohn- und Gehaltsempfänger fortlaufend aufnimmt, und wird in dieser Form aufbewahrt. Das zweite Blatt, das sich zweckmäßig durch seine Farbe abhebt, ist durch Perforierung in Streifen zerlegt, von denen ein jeder nur einem Lohn- oder Gehaltsempfänger entspricht. Diese Streifen, die alle Eintragungen bis auf den Namen für je einen Lohn- ;oder Gehaltsempfänger tragen, werden abgelöst und .auf die Lohn- ioder Gehaltsnacliiveis= karte des betreffenden Lohn-oder Gehaltsempfängers aufgeklebt. Das dritte Blatt, das ebenfalls, abweichend von den beiden anderen Blättern, gefärbt ist, ist in gleicher Weise, aber von einer Seite bis zur anderen durchgehend, perforiert; so daß es sich in eine Mehrzahl von Streifen zerlegen läßt, deren jeder die gesamten Eintragungen mit Namen eines Gehalts- oder Lohnempfängers trägt. Diese Streifen werden nun ebenfalls abgetrennt und auf die Lohnbeutel geklebt. Um das Aufkleben der abgelösten Streifen zu erleichtern, hat man die beiden unteren Blätter auf der Rückseite gummiert. Trotzdem ist diese Arbeit noch immer sehr umständlich und zeitraubend, weil jeder einzelne Streifen für sich angefeuchtet werden muß, um aufgeklebt werden zu können. Hierbei werden die langen und schmalen Streifen aus dünnem Papier häufig beschädigt durch Einreißen oder Zerreißen, wenn der Streifen über den Anfeuchter hinweggezogen wird, wodurch die Arbeit in unerwünschter Weise aufgehalten wird.
  • Die Erfindung will nun diese Arbeit des Aufklebens der abgetrennten Papierstreifen durch Verwendung .des bekannten, nur beim Bestreichen beider zu verklebender Flächen klebenden Trockenklebstoffes erleichtern und vereinfachen. Dazu ist folgende Ausbildung der Streifen, Karten und Lohnbeutel erforderlich: Gemäß der Erfindung wird der Trockenklebstoff auf dem in Streifen zerlegbaren Formularblatt in Streifenform aufgetragen, und zwar in der Weise, daß bei jedem abtrennbaren Papierstreifen die Rückseite in der Mitte von. Klebstoff durchgehend frei bleibt, so daß ,also der Klebstoff .nur in zwei schmalen Streifen an den beiden Längsrändern des- Papierstreifens aufgetragen wird und dazwischen ein zur Aufnahme der durch Durchschreiban zu erzielenden Eintragungen genügender Raum frei bleibt, wie Abb. i veranschaulicht. Dadurch wird verhindert, daß beim Durchschreiben. vermöge des hierbei ausgeübten Druckes doch vielleicht ein Ankleben. des zarten Kohlepapiers erfolgen kann oder aber das Durchschreiben erschwert wird. Außerdem wirken die von Klebstoff freien Teile -des Formulars gegen Aufrollen oder Werfen des Blattes.
  • Die Gehalts- und Lohnnachweiskart:en, die die abgetrennten Streifen des zweiten Formularblattes tragen sollen, müssen, wie gesagt, mit dem gleichen Klebstoff versehen werden, der entweder ihre ganze Fläche bedecken oder wie bei !dem Formularblatt nach Abb. i im. Streifenform aufgetragen werden kann. Die bisher üblichen Gehalts- und Lohnnachweiskarten, die aus einem Stück Kartonpapier bestehen, lassen sich dann aber nicht benutzen, weil sie auf beiden Seiten Klebstoff erhalten müssen, so daß also bei der Aufstapelung dieser Nachweiskarten das Zusammenkleben nicht zu verhindern wäre. Demzufolge werden gemäß der Erfindung diese Lohn- Moder Gehaltsnachweiskarten, von denen jede für einen einzelnen Arbeitnehmer bestimmt ist, zerlegt, und zwar in einen Umschlag a (Abb.2), der die üblichen Eintragungen über die Personalien u. dgl. aufnimmt, und in eine in diesen Umschlag einpassende Karte b, die die abgetrennten und anzuklebenden Streifen der Durchschreibeblätter aufnehmen soll. Auf dieser Karte können dann die Klebstreifen auf beiden Seiten angebracht werden, da beim Einführen in den Umschlag a die Klebstreifen mit gewöhnlichen, nicht diesen Klebstoff tragenden Papierflächen zusammenkommen, also ein Ankleben nicht stattfindet.
  • Die Lohnbeutel müssen auf beiden Seiten, also vorn und hinten, den Klebstoff tragen, so daß beim Aufschichten -oder Paketieren der uni Briefumschlagform gewöhnlich ausgeführten Lohnbeutel die Klebstoffstreifen des ,einen Lohnbeutels mit den Klebstoffstreifen der beiden nächsten Lohnbeutel in Berührung treten können. Um ein dann mögliches Zusammenkleben zu verhindern, kann man beispielsweise zwischen die Lohnbeutel dünnes, billiges Seidenpapier einschießen. Man könnte auch diese Berührung der Klebstoffstreifen der verschiedenen Lohnbeutel miteinander dadurch verhindern, daß man die Lohnbeutel schräg schichtet, so daß sich die Klebstoffstreifen nicht berühren. Zweckmäßig wird aber gemäß der Erfindung die Möglichkeit des Zusammenklebens der aufgestapelten Lohnbeutel dadurch verhindert, daß, wie Abb.3 zeigt, die Klebstoffstreifen an den Lohnbeuteln abwechselnd in verschiedener Höhe angebracht Nverden, so daß also beim gewöhnlichen Aufstapeln oder Aufschichten der Lohnbeutel die Klebstoffstreifen der unmittelbar aufeinanderfolgenden Lohnbeutel gegeneinander versetzt liegen, sich also nicht berühren können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zubehör für Durchschreibelohnbuchhaltung, bei der die die Durchschriften aufnehmenden, auf der Rückseite gummierten Blätter in abtrennbare Streifen zerlegt sind, die zum Teil auf die Lohnnach:-,veiskarten, zum Teil auf die Lohnbeutel geklebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verwendung des bekannten, nur beim Bestreichen beider zu verklebender Flächen klebenden Trockenklebstoffes die abtrennbaren Streifen den Klebstoff an den Längsrändern zum Freilassen eines für die Eintragungen ausreichenden Zwischenraumes tragen und die Lohnnachweiskarten in seinen die Personalien u. dgl. aufnehmenden Umschlag und :eine in diesen Umschlag passende, die Streifen tragende, beiderseits finit Klebstoff bestrichene Karte zerlegt sind, während die Lohnbeutel den zum Ankleben der abgetrennten Streifen dienenden Klebstoffstreifen abwechselnd in verschiedener Höhe tragen.
DEW96160D 1935-03-10 1935-03-10 Zubehoer fuer Durchschreibelohnbuchhaltung Expired DE671640C (de)

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