DE1760860A1 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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DE1760860A1 DE19681760860 DE1760860A DE1760860A1 DE 1760860 A1 DE1760860 A1 DE 1760860A1 DE 19681760860 DE19681760860 DE 19681760860 DE 1760860 A DE1760860 A DE 1760860A DE 1760860 A1 DE1760860 A1 DE 1760860A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/16Flat warp knitting machines specially adapted for producing fabrics, or article blanks, of particular form or configuration
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Machines (AREA)

Description

10. 7 1968
Dr.1ng.WelterReInerf 10 ^0 Mönchengladbach Peter-NonnenmOhUn-AU·· !♦ Kettenwirkmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine mit einer Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens, der über im Bereich der Schußfadenumkehrsteilen angeordnete Halteorgane
außerhalb der Nadelzone bereitgelegt und mittels a
3?ührungsglieder an die Kettfaden angelegt wird.
um bei Kettenwirkmaschinen einen Schußfaden über die ganze oder einen Teil der Arbeitsbreite einzulegen, ist es bekannt, diesen Faden wie bei Webstühlen derart einzuführen, daß er an den von den Nadeln zu den Lochnadeln führenden Kettfaden anliegt, so daß er beim nächsten Wirkvorgang mit eingebunden werden
kann. Dieses Einführen des Schußfadens hat jedoch ^
den Nachteil, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Kettenwirkmaschine recht erheblich herabgesetzt werden muß, so daß sie sich praktisch nicht mehr von der Arbeitsgeschwindigkeit der Webstühle unterscheidet.
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Um die Arbeitsgeschwindigkeit bei Kettenwirkmaschinen mit Schußeintrag zu vergrößern, ist bereits vorgeschlagen worden, den Schußfaden über la Bereich der Schußfadenumkehrstellen angeordnete Halteorgane außerhalb der Nadelzone bereitzulegen und ihn im geeigneten Augenblick mittels Führungsglieder an die Kettfäden anzulegen. Eine wirksame Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit von Kettenwirkmaschinen mit ßchußeintrag konnte jedoch auch hierdurch nicht erreicht werden, daß die für das Bereitlegen des Schußfadens erforderliche Zeit langer ist als die Zeit, welche eine schnellaufende Kettenwirkmaschine zum Bilden einer Maschenreihe benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitegeschwindigkeit bei Kettenwirkmaschinen mit Schußeintrag weiter zu vergrößern. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß zum Bereitlegen des Schußfadens ein Fadenführer dient, der auf einer die Halteorgane einschließenden Umlaufbahn geführt ist. Eine derartige Umlaufbahn kann beispielsweise eine Kreisbahn sein. Es ist jedoch auch möglich, als Umlaufbahn eine Ellipse, ein Oval oder eine ähnliche in sich geschlossene Bahnfora zu verwenden.
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Wesentlich für die Form der Umlaufbahn ist, daß gemäß dem Grundgedanken vorliegender Erfindung anstelle der bisher gebräuchlichen und von den Webstühlen übernommenen linearen Bewegung zum Einlegen des Schußfadens nunmehr eine rotierende Bewegung verwendet wird. Dadurch wird das Bereitlegen des Fadens erheblich beschleunigt, da das bei den bisherigen Schußfadeneinführungsorganen erforderliche Abbremsen bis zum Stillstand entfällt.
Wegen der konstanten Winkelgeschwindigkeit des Fadenführers ist eine kreisförmige Umlaufbahn an sich zur Erzielung größtmöglichster Fadenverlegungsgeschwindigkeit en am geeignetsten. Zu diesem Zweck kann der Fadenführer an dem einen Ende eines kurbelähnlich gekrümmten, an seinem anderen Ende rotierbar gelagertem Stabes angeordnet sein, der mindestens im Bereich seiner Lagerung rohrförmig ausgebildet ist. Der Schußfaden wird dann durch die rohrförmige Lagerung und anschließend durch den Fadenführer geleitet. Es kann aber auch der gesamte Stab rohrförmig sein, so daß der Faden an dem einen Ende des rohrförmigen Stabes eingeführt wird, während das andere Ende als Fadenführer dient. Soll zur Verminderung der Bauhöhe die Umlaufbahn flacher gehalten werden, so ist es möglich, eine ellipsenförmige oder ovalförmige Umlauf-
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bahn dadurch zu erzielen, daß die Lagerung des Stabes parallel zur Schußrichtung verschiebbar ist.
Zur Erzielung einer möglichst flachen Umlaufbahn kann es vorteilhaft sein, wenn der Fadenführer an einem etwa parallel zur Nadelreihe endlos umlaufenden Band oder dergleichen gelagert ist. Dabei ist es zur Vermeidung von Faderiverschlingungen besonders vorteilhaft, wenn der Fadenführer an dem umlaufenden
Band schwenkbar gelagert und zusätzlich mit einem Bichtungsstabilisator verbunden ist, der an einem Punkt außerhalb des Bandes geführt ist. Auf diese Weise wird der Fadenführer stets so gehalten, daß der Faden ohne in den Bereich irgendwelcher Haltemittel des Fadenführers zu gelangen, in den Fadenführer ein und aus dem Fadenführer austreten kann.
Eine weitere Vereinfachung der Vorrichtung nach der Erfindung kann dadurch erreicht werden, daß die im Bereich der Schußfadenumkehrst eil en angeordneten Halteorgane zugleich als Führungsglieder zum Einlegen des Schußfadens an die Kettfaden dienen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Führungsglieder als rotierende Elemente ausgebildet sind, welche gemäß
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einem weiteren Merkmal der Erfindung gegenläufig rotierend angetrieben sind. Die Halteglieder nehmen auf diese Weise in der einen Stellung den vom Fadenführer vorgelegten Schußfaden auf und geben ihn nach einer entsprechenden Drehung in der anderen Stellung an die Kettfaden ab.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Raschelmaschine
in schematischer Darstellung, Figur 2 eine perspektivisch schematische Darstellung
des Fadeneinlegevorganges, Figur 3 eine Einzelheit zu Figur 2, Figur 4 eine Einzelheit aus Figur 2, Figur 5 eine weitere Einzelheit aus Figur 2, Figur 6 und 7 zeigen den Fadeneinlegevorgang, Figur 8 zeigt die Fadenverlegung in Form eines Ovals
und
Figur 9 zeigt eine Seitenansicht zu Figur 8.
An einem Seitenteil 1 mit den Verbindungsteilen 66, 67 sind an einem Ausleger 2 Kreuzspulen 3 und 4- befestigt und zum Zwecke des kontinuierlichen Ablaufs des Schuß-
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fadens 5 in bekannter Weise miteinander verbunden. Von der Kreuzspule 3 wird ein Schußfaden 5 durch eine rohrförmige Achse 6 in den äußeren Bereich 7 eines kurbelähnlich gekrümmten Stabe 8 geführt, der in den Fadenführer 68 mündet. Der kurbelähnlich gekrümmte Stab β ist in einem Querträger 9 gelagert und trägt sum Massenausgleich ein Schwunggewicht 10.
Der Antrieb des kurbelähnlich gekrümmten Stabes 8 erfolgt über ein Kettenrad 11, eine Kette 12 und über ein weiteres Kettenrad 15, welches auf einer Welle 14 befestigt ist. Der Antrieb der Welle 14 erfolgt über ein Kegelrad 15 und über ein weiteres Kegelrad 16, welches mit der Hauptwelle 17 verbunden ist. Biese Hauptwelle 17 trägt eine Kurvenscheibe 18, durch welche ein um ein Lager 19 schwenkbar gelagerter Hebel 20 mit den Rollen 69, 70 bewegt wird. Ber Hebel 20 dient zum Anheben und Senken der Hadelbarre 21. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt an dem Gelenk 22. Am unteren Ende des Trägers 23 der Hadelbarre 21 ist ein Gelenk 24, welches mit einem Schlepphebel 25 in Verbindung steht. Dieser ist in einem Zapfen 26 drehbar gelagert und mit dem Seitenteil 1 verbunden. Ortsfest mit dem Seltenteil 1 ist ein Fräsblech 27 verbunden. BIe fertige Ware 28 wird über drehbar gelagerte und angetriebene Vorschub-
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walzen 29 und 30 von den Nadeln 51 abgezogen und auf einen Warenbaum 32 aufgewickelt. Im oberen Bereich des Seitenteiles 1 befindet sich eine Quertraverse 33· Ferner sind dort die Teilkettbäume *W- und 35 drehbar gelagert. Die Kettfaden 36 und 37 führen über Federwippen 38 und 38' zu den Lochnadeln 39, 4-0.
Im Bereich der Schußfadenumkehrstellen 71 sind die Halteorgane 41 und 42 angeordnet. Diese werden über ein Antriebsmittel 43 mit Hilfe eines auf der Welle sitzenden Antriebsrades 44 angetrieben.
In Figur 2 ist der Fadeneinlegevorgang mit Hilfe des kurbelähnlich gekrümmten Stabes 8 perspektivisch schematisch dargestellt. Diese Darstellung läßt erkennen, daß der äußere Bereich 7 des kurbelahnlich gekrümmten Stabes 8 mit dem Fadenführer 68 eine kreisförmige Umlaufbahn 45 in Pfeilrichtung 46 beschreibt. Die Halteorgane 41 und 42 bewegen sich in Pfeilrichtung 47 I und 48 derart, daß sie jeweils eine Tiertelumdrehung in der eingezeichneten Pfeilrichtung gleichförmig oder auch ungleichförmig zurücklegen, wenn der Fadenführer 68 eine halbe Umdrehung zurückgelegt hat. Diese halbe Umdrehung des Fadenführers 68 erfolgt während jeder Maschenbildung, d. h. die Übersetzung zwischen der Hauptwelle 17 und der rohrförmigen Achse 6 über
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die Teile 13, 12 und 11 nach Figur 1 beträgt 1:2.
Aus Figur 2 ist weiterhin ersichtlich, daß der Fadenführer 68 den Schußfaden 5 über eine spitz auslaufende Nase 49 des Halteorgans 41 lenkt, während die Schlaufe 50 des Schußfadens 5 durch das Halteorgan 42 mit dessen spitz auslaufender Nase 51 bereits derart an die fertige Warenbahn 28 und hinter die Zungennadeln 31 gelegt wird, daß der Schußfaden in derjenigen Position liegt, in welcher er beim Hochgehen der Zungennadeln 31 und den darauf folgenden, bekennten Maschenbildungsbewegungen, welche die Lochnadeln 39 und 40 ausführen, in die Haschen eingebunden wird. Somit dienen die Halteorgane 41, 42 gleichzeitig als Führungsglieder zum Anlegen des Schußfadens 5' an die Kettfäden.
In Figur 4 ist etwas größer dargestellt, wie die Schlaufe 50 des Schußfadens 51 an die fertige Ware 28 herangeführt wird und wie der bereitgelegte Schußfaden 5' hinter den Nadeln 31 in ihrer tiefsten Stellung liegt. Die Schlaufe 50 ist dabei so groß, daß zwar die hochsteigende Nadel den Schußfaden 5' hinter sich einschließt, daß aber der Schußfaden 5 nicht von den vorderen Zonen der Nadeln 31 berührt wird.
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Wenn der Fadenführer 68 gegenüber der in Figur 2 eingezeichneten Stellung sich in Pfeilrichtung 46 um ca. 180° weitergedreht hat (siehe Figur 3), legt sich der Schußfaden 5i der Ja entlang der Umlaufbahn 45 geführt wird, um die spitz auslaufende Nase 51'j welche der Nase 51 gegenüberliegt. Das Halteorgan 42 hat sich bei einer Drehung des Fadenführers 68 um 90° weitergedreht, so daß die Schlaufe 50 sich aus der Nase 51 gelöst hat und die Nase 51' zur Aufnahme des Schußfadens bereitsteht.
Damit der aufgelegte Schußfaden auf den Halteorganen 41 und 42 besser gehalten wird, sind Hocker 5^ vorgesehen.
Die abwechslungsweise Übergabe des Schußfadens 5 in die Stellung 5' ist in den Figuren 6 und 7 besonders deutlich dargestellt.
In Figur 6 ist das Halteorgan 42 in Abgabestellung, während das Halteorgan 41 den Faden bereits wieder von der Umlaufbahn des Fadenführers 68 aufgefangen hat.
In Figur 7 ist die Schlaufe 50 bereits eingebunden, weil ein neuer Schußfaden 5' durch Bewegung des Halte-
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organs 41 in Pfeilrichtung 4-7 wieder hinter den Hadeln bereitgelegt wurde, währenddessen hat nach einer weiteren halben Umdrehung des Fadenführers 68 die läse des Halteorgans 42 bereits die neue Schlaufe des SchuA-f ad ens 5 aufgenommen. In den Figuren 6 und 7 ist auch dargestellt, daß neben den Halteorganen 41 und 42 Abstreifer 53 und 54- vorgesehen sind, welche das Abziehen der durch die Halteorgane 41 und 42 gebildeten Schlaufen 50 von den Hasen 49, 49* und 51, 51* erleichtern.
In der Figur 8 ist eine ovale Umlaufbahn durch ein endlos umlaufendes Band 55 gebildet. Dieses bewegt sich in Pfeilrichtung 56 und trägt einen Fadenführer 57. Der Fadenführer 57 ist mit einem Zapfen 58 mit dem Band 55 drehbar verbunden. Der Fadenführer 57 tragt einen Richtungsstabilisator 59« welcher in der Bohrung 60 eines schwenkbaren Führungeteiles 61 längsbeweglich gelagert ist. Das Band 55 wird über zwei Scheiben 62, 63 geführt, deren Antrieb dem des kurbelähnlich gekrümmten Stabes 8 entspricht. Innerhalb des Bereichs der durch das Band 55 gebildeten Umlaufbahn sind die Nasen 49 und 51 dargestellt. Dabei ist die Hase 51 bereits in die Abgabestellung verschwenkt.
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Im Beispiel gemäß Figur 8 wird der Schußfaden 5 von der Kreuzspule 3 durch ortsfeste Fadenumlenkglieder 64-, geführt. Er geht dann durch den röhrchenfönnigen Fadenführer 57 und wird in Pfeilrichtung 72 eingefädelt. Die Anordnung der ovalen Fadenführung gemäß Figur 8 und 9 hat den Vorzug der geringeren Bauhöhe.
Die Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens gemäß vorliegender Erfindung kann derart angeordnet sein, daß eine solche Vorrichtung den Schußfaden über die gesamte Breite der Warenhahn eintragt. Es ist aber auch möglich, mehrere solcher Vorrichtungen nebeneinander anzuordnen, um auf einer breiten Kettenwirkmaschine mehrere getrennte Warenbahnen gleichzeitig herzustellen. Anstelle eines einzelnen können auch mehrere Schußfäden gleichzeitig von einem Fadenführer eingetragen werden. Außerdem kann der Antrieb für die Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens derart übersetzt sein, daß der Schußfaden anstatt bei jeder Maschenreihe in beliebig unterbrochener Folge eingetragen wird.
Es können auch die für bereits bekannte Schußfadeneinlegevorrichtungen verwendeten zusätzlichen Mittel zur Unterstützung und Beruhigung der Schußfäden angewendet werden.
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Claims (8)

10. 7. 1968 Or Ing.WalterRetoers Mönchengladbach 10 010 Hä/vdM. ΐΐϊ»**-*-**» U6Q860 Patentansprüche
1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine mit einer Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens, der über im Bereich der Schußfadenumkehrstellen angeordnete Halteorgane außerhalb der Nadelzone bereitgelegt und mittels Führungsglieder an die Kettfäden angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bereitlegen des Schußfadens (5) ein Fadenführer (68) dient, der auf einer die Halteorgane einschließenden Umlaufbahn geführt ist.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (68) an dem einen Ende eines kurbelähnlich gekrümmten, an seinem anderen Ende rotierbar gelagerten Stabes (8) angeordnet ist, der mindestens im Bereich seiner Lagerung rohrförmig (6) ausgebildet ist.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Stabes (8) parallel zur Schußrichtung verschiebbar ist.
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4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (57) an einem etwa
parallel zur Nadelreihe endlos umlaufenden Band (55) oder dergleichen gelagert ist.
5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (57) an dem umlaufenden Band (55) schwenkbar gelagert und zusätzlich mit einem Richtungsstabilisator (59) verbunden ist, der durch einen Punkt außerhalb des Bandes (55) geführt ist.
6. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Schußfadenumkehrstellen (71) angeordneten Halteorgane (41, 42) zugleich als Führungsglieder zum Anlegen des Schußfadens (5) an die Kettfäden dienen.
7. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsgiieder als rotierende
Elemente ausgebildet sind.
8. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder gegenläufig rotierend angetrieben sind.
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FR6922539A FR2014561A1 (de) 1968-07-11 1969-07-03
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