DE1920477A1 - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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DE1920477A1
DE1920477A1 DE19691920477 DE1920477A DE1920477A1 DE 1920477 A1 DE1920477 A1 DE 1920477A1 DE 19691920477 DE19691920477 DE 19691920477 DE 1920477 A DE1920477 A DE 1920477A DE 1920477 A1 DE1920477 A1 DE 1920477A1
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DE19691920477
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Stefan Fuerst
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Reiners dr-Ing Walter
Original Assignee
Reiners dr-Ing Walter
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Kettenwirkmaschine Zusatz zu Patent ... (Anmeldung P 17 60 850.5 - 10 010) Das Hauptpatent betrifft eine Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine mit einer Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens, der über im Bereich der Warenbahnkanten angeordnete Halteorgane außerhalb der Nadelzone bereitgelegt und mittels Führungsglieder an die kettfäden angelegt wird, wobei zum Bereitlegen des Schußfadens ein auf einer Umlaufbahn geführter Fadenführer dient.
  • Im Hauptpatent ist ausgeführt, wie mit einer derartigen Vorrichtung die Arbeitsgeschwindigkeit von Kettenwirk-und Raschelmaschipen wesentlich gesteigert werden kann.
  • Die beweglichen mechanischen Teile derartiger Maschinen sind durchaus in der Lage, solch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ohne stärkere Verschleißerscheinungen zu zum lassen. Das mit der erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit auftretende Problem besteht jedoch darin, daß während des Schußfadeneintrages nunmehr Fadengeschwindigkeiten auftreten, die an Kettenwirk- und Raschelmaschinen bisher noch nicht erreicht wurden.
  • Die mit dem Erreichen so hoher Arbeits- und Fadengeschwindigkeiten zwangsläufig verbundene überhöhte Beanspruchung des Fadens hat aber durch vermehrt auftretende Schußfadenbrüche eine Verminderung des Nutzeffektes zur Folge und setzt damit der Anwendung hoher Arbeitsgeschwindigkeiten eine Grenze.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei dem Schußfadeneintrag einer Xettenwirkmaschine nach dem Hauptpatent auftretenden hohen Fadengeschwindigkeiten und damit verbundenen Fadenbeanspruchungen auf ein erträgliches Maß zu senken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Anordnung mehrerer auf einer Umlaufbahn geführt er Fadenführer jedem Fadenführer ein mit ihm synchron umlaufender Spulenhalter zur Aufnahme einer oder mehrerer Schußfadenspulen zugeordnet ist.
  • Durch eine derartige Anordnung ist es beispielsweise bei Verwendung von zwei gegenüberliegenden, auf einer Umlaufbahn geführten Fadenführern möglich, die Fadengeschwindigkeit für den einzelnen Schußfaden zu halbieren. Bei einer Anordnung von beispielsweise drei in gleichem Abstand zueinander umlaufender Fadenführer würde die Fadengeschwindigkeit für den einzelnen Schußfaden bereits auf ein Drittel gesenkt werden können. Unabhängig von der Anzahl der jeweils auf einer Umlaufbahn angeordneten Fadenführer sind also jedem dieser Fadenführer eigene, den Schußfaden liefernde Schußfadenspulen zugeordnet, die entweder einzeln oder zu mehreren angeordnet sind. Bei der Zuteilung mehrerer Schußfadenspulen zu einem Fadenführer kann zum Zwecke des kontinuierlichen Ablaufs jeweils das Fadenende der einen mit dem Fadenanfang der anderen Spule verbunden sein. Eine derartige Schußfadenvorlage muß dabei mit dem jeweiligen Fadenführer synchron umlaufen, um ein Verzwirnen der einzelnen Fäden zu vermeiden.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann die Sicherheit des Schußfadeneintrages und ein ununterbrochener Wirkvorgang dadurch erreicht werden, daß nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung im Bereich der Warenbahnkanten zwischen den Fadenführern und den Wirknadeln Speicherglieder angeordnet sind zur Aufnahme mehrerer, der Warenbahnbreite entsprechender Schußfadenlängen.
  • Von diesen Speichergliedern können derart viele Schußfadenlängen aufgenommen und während der Auslaufzeit der Maschine bis zu ihrem Stillstand weiterverarbeitet werden, daß es bei einer unterbrochenen Schußfadenzufuhr an den Schußfadenspulen nicht zum Fehlen eines Schußfadens an den Wirknadeln und damit in der Wirkware kommt. lußerdem kann sofort bei erreichtem Stillstand der Maschine das an der Schußfadenspule befindliche gebrochene Fadenende mit dem Ende des noch um die Speicherglieder geschlungenen Schußfadens verbunden und der Wirkvorgang fortgesetzt werden.
  • Bei einer Kettenwirkmaschine mit den vorbeschriebenen Merkmalen kann zur Aufnahme mehrerer der Warenbahnbreite entsprechender Schußfadenlängen durch mehrere Halteorgane oder Speicherglieder mit besonderem Vorteil ein Verfahren angewendet werden, bei welchem die abwechselnd vorgelegten Schußfäden fortschreitend im Bereich der einen Warenbahnkante um mehr Speicherglieder bzw. Halteorgane als im Bereich der anderen Warenbahnkante gelegt werden. Um Fadenschlaufen mit über Ereuz-liegenden Schußfäden zu vermeiden, werden die Schußfäden in der vorbeschriebenen Art den Dalteorganen oder Speichergliedern mittels im Bereich einer oder beider Warenbahnkanten angeordneter Schlaufenöffner vorgelegt. Bei anordnung von zwei um 1800 versetzt umlaufenden Fadenführern geschieht dies aerart, daß jeweils einer der beiden Schußfäden über zwei hint ereinanderliegende Halteorgane oder Speicherglieder im Bereich einerWarenbahnkante gelegt und der andere Schußfaden um den Schlaufenöffner im Bereich der gegenüberliegenden Warenbahnkante geschlungen wird. Sofort nachdem der Schußfaden um den Schlaufenöffner gelegt ist, übergibt dieser mit einer die Schlaufe öffnenden Drehbewegung den Schußfaden an ein Halteorgan bzw. Speicherglied dieser Warenbahnkante, um anschließend sofort wieder in die Aufnahmestellung zurückzugehen. Dieser Vorgang wiederholt sich für jeden umlauf enden Badenführer und dessen Schußfaden in ständigem Wechsel.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß an Kettenwirk- und Raschelmaschinen mit Schußfadeneintrag durch mehrere auf einer Umlaufbahn angeordnete Fadenführer bei höchsten Arbeitsgeschwindigkeiten der Wirkwerkzeuge durch Verwendung nur eines Schlaufenöffners große Funktionssicherheit und durch Verwendung mehrerer Fadenführer wesentlich verminderte Schußfadengeschwindigkeiten erreicht werden.
  • Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch eine Reschelmaschine in schematischer Darstellung, Figur 2 eine vereinfachte Draufsicht hierzu, Figur 3 eine Ansicht von zusammengefaßten Schußfadenspul engrupp en Figur 4 eine perspektivisch schematische Darstellung der Schußfadenlegung bei zwei gleichzeitig umlaufenden Fadenführern und Figur 5 das Schema der Schußfadenlegung um die Speicherglieder mit zwei Padenführern.
  • In Figur 1 erkennt man an einem Seitenteil 1 die Verbindungsteile 66, 67 sowie die der Abstützung im oberen Bereich dienenden rohrförmigen Quertraversen 33 und 33'. In einem querträger ist ein rohrförmig ausgebildeter Flügel 845 drehbar gelagert, der an seinen beiden um 1800 gegeneinander versetzten und um 900 abgewinkelten Enden in Öffnungen mündet, die die Fadenführer 846 und 847 bilden. Die Lagerung der den Flügel 845 tragenden teilweise )als-Doppelrohr ausgebilde-ten Achse 848 ist in dem Querträger 9 derart schräggestellt, daß die Fadenführer 846, 847 die Schußfäden 849 und 850 nacheinander sowohl um zwei Halteorgane 835' als auch um einen hier schematisch dargestellten Schlaufenöffner 804 legen können. Die drehbar gelagerte Achse 848 trägt an ihrem dem Flügel 845 gegenüberliegenden Ende einen zweiarmigen Spulenhalter 851 zur Aufnahme der mit den Fadenführern 846 und 847 synchron umlaufenden Schußfadenspulen 852 und 853, von denen die beiden Schußfäden 849 und 850 abgezogen werden. Der Intrieb der Achse 848 erfolgt über ein Kettenrad 11, eine Kette 12 und über ein weiteres Kettenrad 13, welches über ein Kardangelenk 854 mit der Welle 14 verbunden ist. Der Antrieb der Welle 14 erfolgt über ein Kegelrad 15 und über ein weiteres Kegelrad 16, welches mit der Hauptwelle17 verbunden ist. Diese Hauptwelle 17 trägt eine Kurvenscheibe 18, durch welche ein um ein Lager 19 schwenkbar gelagert,er Hebel 20 mit den Rollen 69, 70 bewegt wird.
  • Der Hebel 20 dient zum Anheben und Senken der Nadelbarre 21, und die Verbindung der beiden Teile erfolgt an dem Gelenk 22. Bm unteren Ende des Trägers 23 der Nadelbarre 21 befindet sich ein Gelenkt 24, welches mit einem Schlepphebel 25 in Verbindung steht. Dieser ist in dem Zapfen 26, der mit dem Seitenteil 1 verbunden ist, drehbar gelagert. Ebenfalls mit dem Seitenteil 1 ist ein Fräsblech 27 verbunden, über welches die fertige Ware 28 abgezogen und über drehbar gelagerte und'angetriebene Vorschubwalzen 29 und 30 auf einen Warenbaum 32 aufgewickelt wird. Im oberen Bereich des Seitenteiles 1 sind außerdem drehbar gelagerte-Teilkettbäume 34 und 35 angedeutet, von denen die Kettfäden 36 und 37 über Federwippen 38 und 38' durch die Lochnadeln 39 und 40 zu den Nadeln 31 geführt werden, welche hier als Zungennadeln ausgeführt sind. Es können aber auch andere Nadelarten, beispielsweise Spitzennadeln oder dergleichen, verwendet werden. Neben den Nadeln 31 ist ein Stechkamm 701 zu erkennen, der mit seiner Achse 702 schwenkbar gelagert und in bekannter Weise angetrieben ist.
  • In der in Figur 2 dargestellten Draufsicht der Raschelmaschine nach Figur 1 sind nur die wesentlichen, der Erlauterung vorliegender Erfindung dienenden Elemente dargestellt. So erkennt man den Querträger 9 und die von der rechtwinkligen hierzu abweichende Lagerung der Achse 848 besonders deutlich. Der mit dem einen Ende der Achse 848 verbundene Flügel 8454 und die an dem anderen Ende der Achse 848 befindlichen Schußfadenspulen 852 und 853 mit ihrem Spulenhalter 851 sind dabei gegenüber der in Figur 1 gezeichneten Stellung um 900 verdreht eingezeichnet. Hierdurch wird erkennbar, wie der Schußfaden 849 im Bereich der Warenbahnkante 836' über die Halteorgane 835' gelegt und gleichzeitig der Schußfaden 850 über den Schlaufenöffner 804 gelegt wird. Die strichp'uktiert gezeichnete Stellung 804' des Schlaufenöffners deutet an, wie die Ubergabe des Schußfadens 850 an die Halteorgane 835 im Bereich der Warenbahnkant e 836 erfolgt. Man erkennt die gespeicherten Schußfäden vor der Nadelbarre 21 mit den Nadeln 31 und dahinter das fertige Gewirke 28.
  • Der jeweils vor der Nadelreihe liegende Schußfaden wird von einem an sich bekannten Stechkamm 701, von dem lediglich die beiden Endglieder dargestellt sind, hinter die Nadel 31 gebracht, um anschließend vermascht zu werden.
  • In Figur 3 ist dargestellt, wie bei einer Anordnung mit zwei Fadenführern jedem dieser Fadenführer beispielsweise drei Schußfadenspulen zugeordnet werden können. Der in Figur 1 und 2 dargestellte zweiarmige Spulenhalter 851 ist in diesem Falle als sechsarmiger Stern 855 ausgeführt und mit der Achse 848 fest verbunden. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel läuft ein Schußfaden 849 von der Schußfadenspule 852 ebenso wie ein Schußfaden 850 von der Schußfadenspule 853 durch je eine separate Bohrung in der Achse 848. Ein Verzwirnen der beiden Schußfäden 849, 850 während des Umlaufes der Achse 848 wird dadurch vermieden. In Figur 3 ist außerdem dargestellt, wie die Anfangs- und Endfäden der jeweils zu einem Fadenführer gehörenden Schußfadenspulen 852, 852' und 852" sowie die Fäden der gegenüberliegenden Schußfadenspulen 853, 853' und 853" zum Zwecke des kontinuierlichen Ablaufes miteinander verbunden sind. Bei einer derart großen Schußfadenmenge je Fadenführer können sich die Stillstandszeiten wegen fehlenden Schußfadenmat erials erheblich verringern. Andererseits ergibt sich die Möglichkeit, bei einem Schußfadenbruch bereits leere Schußfadenspulen gegen volle zu ersetzen.
  • Figur 4 zeigt noch einmal besonders deutlich, wie die Schußfäden 849 und 850 von den sich gegenüberliegenden Fadenführern 846 und 847 auf ihrer gemeinsamen Umlaufbahn 45 abwechselnd zunächst um zwei Halteorgane 835' und danach um einen Schlaurenöffner 804 und von diesem mittels Dreh- und Schwenkbewegungen, die mit zwei strichpunktiert gezeichneten Stellungen angedeutet sind, um jeweils ein Halteorgan 835 gelegt wird. Die Halteorgane 835 und 835' sind kreisförmig und um die Breite eines Halteorganes zueinander versetzt angeordnet und werden gemeinsam von der Welle 837, mit der sie fest verbunden sind, in Richtung des Pfeiles 838 angetrieben. Durch diese Anordnung werden die Schußfäden parallel zur Breite der herzustellenden Ware 28 an dieselbe herangebracht.
  • Wie bereits beschrieben, werden die Schußfäden von den Halteorganen bzw. Speichergliedern mittels des Stechkammes 701 hinter die hier nicht eingezeichneten Wirknadeln gelegt.
  • Mit dem in Figur 5 gezeigten Schema ist das Verfahren der Schußfadenlegung um die einzelnen Speicherglieder bzw. Halteorgane 835, 835 noch einmal schematisch dargestellt. Die in Figur 1, 2 und 4 kreisförmig angeordnet und dargestellten Halteorgane beider Warenbahnkanten sind in Figur 5 in vereinfachter Draufsicht zu einer Geraden abgewickelt gezeichnet. Man erkennt, wie der Schußfaden 849 fortlaufend hier beispielsweise bei den Halteorganen 835' beginnend, immer um zwei derartige Halteorgane gelegt und auf der gegenüberliegenden Seite zunächst um den Schlaufenöffner 804 geschlungen wird und von diesem mit einer die Schlaufe öffnenden Drehbewegung an das nachfolgende Halteorgan 835 abgegeben-wird. In gleicher Weise wird mit dem Schußfaden 850 verfahren, der bei der Anordnung von zwei auf einer Umlaufbahn befindlichen Fadenführern dem Schußfaden 849 in einem Abstand von 1800 folgt. Der Schlaufenöffner 804 nimmt bei einer Anordnung von zwei umlaufenden Fadenführern während einer Umdrehung des die Fadenführer tragenden Flügels 845 zweimal einen Schußfaden auf, öffnet die Schlaufe und gibt die geöffnete Schußfadenschlaufe an jeweils ein Halteorgan 835 ab. Bei einer Anordnung von mehr als zwei Fadenführern auf einer Umlaufbahn führt der Schlaufenöffner 804 die vorher beschriebenen Bewegungen entsprechend häufiger aus.
  • Mit einer derartigen Schußfadenlegung kann außer den bereits angeführten Vorteilen durch den Einsatz verschiedenartiger oder werschiedenfarbiger Schußfadenvorlagen auch eine Erweiterung von Musterungsmöglichkeiten für die Wirkware selbst erreicht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ö Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit einer Vorrichtung zum Eintragen eines Schußfadens, der über im Bereich der Warenbahnkanten angeordnete Halteorgane außerhalb der Nadelzone bereitgelegt und mittels Führungsglieder an die Kettfäden angelegt wird, wobei zum Bereitlegen des Schußfadens ein auf einer Umlaufbahn geführt er Fadenführer dient, nach Patent ... (P 17 60 850.5 - 10 010), dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer auf einer Umlaufbahn (45) geführter Fadenführer (846, 847) jedem Fadenführer. ein mit ihm synchron umlaufender Spulenhalter (851) zur Aufnahme einer oder mehrerer Schußfadenspulen (852, 853) zugeordnet ist.
  2. 2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Warenbahnkanten (836, 836') zwischen den Fadenführern (846, 847) und den Wirknadeln (31) Speicherglieder (835, 835') angeordnet sind zur Aufnahme mehrerer der Warenbahnbreite entsprechender Schußfadenlängen.
  3. 3. Verfahren zum Betrieb einer Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd vorgelegten Schußfäden (849, 850) fortschreitend im Bereich der einen Warenbnhnkante (836') um mehr Halteorgane bzw. Speicherglieder (835') als im Bereich der anderen Warenbahnkante (836) gelegt werden.
DE19691920477 1968-07-11 1969-04-23 Kettenwirkmaschine Pending DE1920477A1 (de)

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DE19681785372 DE1785372A1 (de) 1968-07-11 1968-09-17 Kettenwirkmaschine
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017114133A1 (de) 2017-06-26 2018-12-27 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und Verfahren zum Vorlegen von Fäden, Textilmaschine
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DE102018127736A1 (de) 2018-11-07 2020-05-07 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und Verfahren zum Vorlegen eines Fadens

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WO2019001969A1 (de) 2017-06-26 2019-01-03 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und verfahren zum vorlegen von fäden und textilmaschine
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DE102018127736A1 (de) 2018-11-07 2020-05-07 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und Verfahren zum Vorlegen eines Fadens
WO2020094497A1 (de) 2018-11-07 2020-05-14 Hochschule Niederrhein Vorrichtung und verfahren zum vorlegen eines fadens

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