DE1759145A1 - Kombinierter Ramm- und Ziehhammer - Google Patents
Kombinierter Ramm- und ZiehhammerInfo
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- DE1759145A1 DE1759145A1 DE19681759145 DE1759145A DE1759145A1 DE 1759145 A1 DE1759145 A1 DE 1759145A1 DE 19681759145 DE19681759145 DE 19681759145 DE 1759145 A DE1759145 A DE 1759145A DE 1759145 A1 DE1759145 A1 DE 1759145A1
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- housing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D11/00—Methods or apparatus specially adapted for both placing and removing sheet pile bulkheads, piles, or mould-pipes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
Description
- Kombinierter Ramm- und Ziehhammer Die Erfindung betrifft einen Rammham.mer, der auch als Pfalilzieher benutzt werden kann. Inbesondere bezieht sie sich auf schnellschlagende Rammhämmer mit doppelwirkendem Antrieb, die aus einem ruhenden Gehäuse und einem Schlagkörper bestehen. Vorzugsweise betrifft sie Rammhämmer mit hydraulischem Antrieb, wobei die Flüssigkeitszu- und -ableitung in bekannter Weise über Druckflüssigkeitsspeicher oder anderweitig erfolgen kann.
- Aufgabe der Erfindung ist, mit einfachen Mitteln vom Rammschlag auf Ziehschlag übergehen zu können.
- Es ist bekannt, einen aus einem Gehäuse und darin befindlichen Schlagkörper und Schlagbolzen bestehenden Rammhammer auf den Kopf zu stellen, so daß der Schlagbolzen nach oben angeschlagen wird. Hierdurch wird der Rammhammer zum Ziehgerät, jedoch muß ein Ziehgeschirr über eine Traverse in ganzer Länge des Gehäuses nach unten zum Pfahl geführt werden. Dies erfordert erheblichen Aufwand und vermindert die Schlagwirkung.
- Nach der Erfindung wird das Gehäuse zweiteilig ausgeführt, wobei der Gehäusekopf den doppelwirkenden Antriebszylinder und der Gehäusefuß
eine nach unten gerichtete Schlagfläche erhklt und die beiden Gehäuse- -wg,gneinander l# km r## hQ teile achsial verschiebbar und in den Endstellungen verriegelbar sind, - Nach Anhängen des Pfahles, z.B. durch einen Bolzen, an den Gehäusefuß kann ohne jede weitere Änderung gezogen werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die FUhrung den Schlag-' körpers am Gehäuse einen kugeligen Einsatz enthalten, wodurch.sich der Schlagkörper an die Oberkante des Pfahlkopfes anpassen',lkann. Auch kann der Schlagkörper unmittelbar auf den Pfahlkopf aufschlagen, insbesondere, wenn dieser eine große Ausdehnung hat, wie bei Spund- bohlen. Falls eine Schlagplatte verwendet wird.' kann>diese dünn sein., da sie auf breiter Fläche angeschlagen wird.'Die Schlagwirkung wird durch diese Maßnahme vergrößert, insbesondere dann, wenn der Schlag- körper ein im Verhältnis zum Pfahk geringes Gewicht hat. Der kugelige Einsatz kann weiter so ausgebildet werden, daß er mit elastischen Teilen versehen ist, durch die eine elastische Verbindung mit der Antriebskolbenstange und eine Mindestreibung zwischen Einsatz und Schlagkörper hergestellt wird. In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise schematisch dar- gestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den kombinierten Ramm- und Ziehhammer ausgerüstet zum Rammen im Längsschnitt Fig. 2 den gleichen Ram- und Ziehhammer ausgerüstet zum Ziehen im Längsschnitt und Fig. 3 den Schlagkörper mit kugeligem Finsatz und elastischen Teilen in größerem Maßstab im Längsschnitt Im Gehäusekopf 1 ist ein doppelwirkender Antriebszylinder 2 mit Zu- leitung 3 und Ableitung 4 fUr das Druckmittel gelagert. An ihm ist der Schlagkörper 5 geführt, der über einen Querbolzen 6, der den,Gehäuse- fuß 7 durchdringt, mit der Antriebakolbenstange 8 verbunden ist. Der' Gehäusefuß 7 hat eine nach unten gerichtete Schlagfläche 9, gegen die der Schlagkörper 5 beim Ziehen schlägt. Er ist längsbeweglich in dem Gehäusekopf 1 geführt und kann durch einen Riegel 10 in der einen oder anderen Endstellung fpstgelegt werden. Der Gehäusekopf 1 wird beim Ziehen und Rammen durch ein Federeleinent 17 gegen den Gehlusefuß 7 isoliert, der starken Stößen-ausgesetzt ist. Der Gehäusefuß 7 liegt beim Rammen auf dem Pfahl 12 über eine elastische Zwischenlage1115 und Stützbolzen 14 auf. - Beim Ziehen wird der Pfahl 12 durch einen Bolzen 16 mit dem Gehäusefuß 7 verbunden und der Gehäusekopf 1 in die ausgezogene Lage gebracht, wo- -I durch der Schlagkörper 5 gegen die Schlagfläche 9 des Gehäusefußes 7 schlägt.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e
ombinierter Ramm- und Ziehhammer bestehend aus einem Gehäuse, i 9das den doppelwirkenden Antriebszylinder enthält und den Schlag- körper führt, und einem Schlagkörper, der Uber'eine das Gehäuse durchdringende Querverbindung mit der Antriebakolbenstange ver- bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig ausgeführt ist, wobei der Gehäuse- kopf (1) den doppelwirkenden Antriebszylinder und der Gehäusefuß (7) eine nach unten gerichtete Schlagflächo (9) erhält und die beiden Gehäuseteile (1, 7) gegeneinander achsial verschiebbar und in den indstellungen ve'rriegelbar sind, wobei der Hub des Antriebskolbens (22) so groß ist, daß der Schlagkörper (5) in beiden Endstelluhgen vollen Hub ausführen kann. 2. Kombinierter Ramm- und Ziehhammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Schlagkörper (5) einen kugeliOgen Einsatz (11) erhält, der sich an Gehäusefuß (7) führt, wodurch sich der Schlagkörper (6) an die Oberkante den Pfahlkopfen (12) anpassen kann. 3. Kombinierter Ramm- und Ziehhammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelige Einsatz (11) mit elastischen Teilen vor- sehen ist, durch die eine elastische Ierbindung mit der. Antriebekolbenntange (8) und eine MindestreitMag'meischen Einsatz (11) und Schlagkörper (5) hergestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759145 DE1759145C3 (de) | 1968-04-04 | Kombinierter Ramm- und Ziehhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759145 DE1759145C3 (de) | 1968-04-04 | Kombinierter Ramm- und Ziehhammer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759145A1 true DE1759145A1 (de) | 1971-10-14 |
DE1759145B2 DE1759145B2 (de) | 1975-11-06 |
DE1759145C3 DE1759145C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2732934A1 (de) * | 1977-07-21 | 1979-01-25 | Koehring Gmbh Bomag Division | Verfahren und vorrichtung zum rammen und ziehen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2732934A1 (de) * | 1977-07-21 | 1979-01-25 | Koehring Gmbh Bomag Division | Verfahren und vorrichtung zum rammen und ziehen |
US4534419A (en) * | 1977-07-21 | 1985-08-13 | Koehring Gmbh | Method for pile driving and dragging |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1759145B2 (de) | 1975-11-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |