DE1034556B - Bolzensetzgeraet - Google Patents

Bolzensetzgeraet

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DE1034556B
DE1034556B DESCH19969A DESC019969A DE1034556B DE 1034556 B DE1034556 B DE 1034556B DE SCH19969 A DESCH19969 A DE SCH19969A DE SC019969 A DESC019969 A DE SC019969A DE 1034556 B DE1034556 B DE 1034556B
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Walter Schulz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/02Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
    • F15B11/04Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/188Arrangements at the forward end of the barrel, e.g. splinter guards, spall minimisers, safety arrangements, silencers, bolt retainers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C7/00Accessories for nailing or stapling tools, e.g. supports
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/06Lysis of microorganisms
    • C12N1/066Lysis of microorganisms by physical methods
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit

Description

DEUTSCHES
Zum Eintreiben von Bolzen, insbesondere in hartes Material, wie Beton, Stahl oder Mauerwerk, werden Bolzensetzgeräte benutzt, die darauf beruhen, daß der Bolzen durch die Kraft eines festen, flüssigen oder gasförmigen Treibmittels direkt oder durch einen zwischengeschalteten Kolben oder durch Schläge eines schweren Hammers, die durch einen Stößel auf den Bolzen übertragen werden, eingetrieben wird. Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit einem derartigen Gerät eingetriebene Bolzen in vielen Fällen sehr fest im Material haften, manchmal aber auch, beispielsweise wenn beim Einschießen in Beton der Bolzen einen Kiesel getroffen hat, schlecht im Material haften und leicht wieder ausgezogen werden können. Auch beim Einschießen in Stahl schwanken die Ausziehwerte innerhalb erheblicher Grenzen. Beim Einschießen in Stahl bauchen sich die Bolzen manchmal am Schaft auf, so daß sie schon nach dem Einschießen wackeln und mit geringem Kraftaufwand wieder herausgezogen werden können. Es kommt aber auch vor, daß ein Bolzen, der nicht wackelt, also scheinbar fest eingeschlossen ist, nicht fest im Stahl haftet und sich deshalb mit der Zeit lockern kann.
Es ist bekannt, die Ausziehfestigkeit von Bolzen dadurch zu prüfen, daß man den Bolzen in Probeteile einschießt Und dann auf normalen Prüfmaschinen auszieht und die Ausziehkraft feststellt. Durch solche Versuche lassen sich wohl Durchschnittswerte und auch Höchst- und Mindestwerte für die Ausziehfestigkeit ermitteln. Es ist aber auf Grund solcher Prüfungen nicht möglich, für den einzelnen eingeschossenen oder mit anderen Mitteln eingetriebenen Bolzen eine bestimmte Ausziehkraft zu garantieren. Aus diesem Grunde bestehen insbesondere seitens der Hochbaustatiker erhebliche Bedenken' gegen das Einschießen von Bolzen, weil nicht sicher ist, welche Kräfte der Bolzen aufzunehmen in der Lage ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bolzensetzgerät so auszubilden, daß eine Mindestausziehkraft für jeden mit diesem Gerät eingeschossenen Bolzen garantiert werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Bolzensetzgerät eine Feder vorgesehen ist, die bei oder nach dem Eintreiben des Bolzens elastisch deformiert wird und auf den· eingetriebenen Bolzen zwecks Prüfung seiner Haftfestigkeit eine Zugkraft ausübt, die größer als die geforderte Mindesthaftfestigkeit, jedoch kleiner als die Kraft ist, die zum Ausziehen des Bolzens erforderlich sein soll. Dadurch wird jeder Bolzen nach dem Einschießen selbsttätig einer Probebelastung ausgesetzt, durch die der Bolzen aber nicht ausgezogen wird, wenn er einwandfrei festhaftend eingeschossen ist. Alle Bolzen, bei denen die geforderte Mindesthaftfestigkeit nicht erreicht wird, werden dagegen bei Bolzensetzgerät
Anmelder:
Walter Schulz,
Mettmann (RhId.), Schwarzbachstr. 32
Walter Schulz, Mettmann (RhId.),
ist als !Erfinder genannt worden
dieser Probebelastung ausgezogen, so daß schon allein die Tatsache, daß der Bolzen nach dem Einschießen mit diesem Gerät eingeschossen bleibt und nicht sofort wieder ausgezogen1 wird, die Garantie gibt, daß die geforderte Mindesthaftfestigkeit erreicht oder überschritten ist.
Es ist bei Verwendung eines Gerätes nach der Erfindung also nicht erforderlich, die eingeschossenen Bolzen sämtlich oder durch Stichproben bezüglich ihrer Ausziehfestigkeit zu überprüfen. Diese Art der Prüfung hat aber außer dem Vorteil, daß zwangläufig jeder Bolzen geprüft wird, noch den weiteren Vorteil, daß die Prüfung keine zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt. Die Bolzen werden vielmehr mit dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Gerät ebenso eingeschossen wie bisher, und das Gerät wird nach dem Einschießen vom Bolzen abgenommen. Nach dem Absetzen des Gerätes ist sofort zu erkennen, ob der Bolzen der Prüfung standgehalten hat.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. 1 im Längsschnitt und
Abb. 2 in Ansicht von unten das laufmündungsseitige Ende eines Bolzensetzgerätes nach der Erfindung,
Abb. 3 ebenfalls im Längsschnitt den vorderen Teil eines Bolzensetzgerätes nach der Erfindung, bei dem die Treibladung nicht unmittelbar auf den Bolzen wirkt, sondern auf einen Kolben, an dem der einzutreibende Bolzen befestigt ist. ·
Bei dem in den Abb. 1 und 2 dargestellten Bolzensetzgerät sind am Lauf 1 zwei oder mehr Einfräsungen 2 vorgesehen, .in die spannzangenartig ausgebildete Festhalteorgane 3 für den Bolzen 4 eingesetzt sind.-Zwischen einem Widerlager 5 am Laufende und den Widerlagern 6 an den Festhalteorganen 3 ist eine Feder 7, die eine bestimmte Vorspannung
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erhalten kann, eingesetzt. Der Bolzen 4 hat einen abgesetzten Kopf, so daß die Festhalteorgane Z1 auch wenn der Bolzen ordnungsgemäß bis zu seiner Schulter 8 eingeschossen ist, noch unter den Bolzenkopf greifen können. Vor dem Einschießen des Bolzens befinden sich die Festhalteorgane in Ruhelage, d.h., ■die Feder 7 drückt die Festhalteorgane 3 nach rechts-Beim Einschießen des Bolzens trifft der Bolzenkopf, schon ehe der Bolzen vollständig in die Wand ein-
Vörderseite dieses Stiftes, vorgesehener Schraubenschlitz 20 ermöglicht eine einfache Verstellung. In das Rohr 16 ist an der Vorderseite eine Platte 21 eingeschraubt, deren lichte Weite gerade so groß ist, 5 daß das Festhalteorgan 18 in diese öffnung eintreten kann, daß aber nach Eintreten in diese Öffnung sich die Spannzange nicht mehr öffnen kann. Zwischen dem Ring 22 und dem Kolben oder Stößel 15 befindet sich eine Feder 23, wobei eine Metall- oder Gummi
gedrungen ist, auf die zangenartig geschlossenen Fest- i0 feder vorgesehen sein kann. Die Länge und Feder-} halteorgane 3. Bei dem weiteren Eindringen des BoI- konstante der Feder 23 ist—-ähnlich, wie bei dar Aus-i zens werden diese Festhalteorgane mitgenommen, bis führungsform nach Abb. 1 die Länge und Feder-' der Bolzen vollständig, d.h. bis zu seinem Kopf, in konstante der Feder 7 — so bemessen, daß die Feder die Wand eingedrungen ist, so daß Bolzen und Fest- beim Eindringen des Bolizens in die Wand 24 ge-: halteorgane die in Abb. 1 dargestellte Lage ein- 15 spannt wird und die Spannung der Feder, sobald der nehmen. Bei dem letzten Teil der Bewegung des Bolzen 17 bis zu seinem Kopf eingedrungen ist, der Bolzens nehmen diese Festhalteorgane also an dieser gewünschten Prüfspannung entspricht. Auch bei die-Bewegung teil, wobei die Feder 7 gespannt wird. Die ser Vorrichtung wird also der Bolzen, wenn seine Federkonstante der Feder 7 ist so bemessen» daß, Haftfähigkeit in der Wand geringer ist als die Prüf-' wenn der Bolzen vollständig eingetrieben ist, die 20 kraft, sofort wieder ausgezogen, während bei fest-Spannung der Feder gerade der vorgesehenen Prüf- haftendem Bolzen dieser und die Festhalteorgane in kraft entspricht. Haftet der Bolzen nicht fest in der Ruhe bleiben.
Wand, so daß diese Prüf kraft die Haftfähigkeit über- Zum Abnehmen des Gerätes kann dieses durch
steigt, so werden durch die Feder 7 die Festhalte- Drehen vom Bolzenkopf abgeschraubt werden. Diese organe 3 und mit ihnen der Bolzen 4 wieder nach 25 Vorrichtung kann auch auseinanderklappbar sein, rechts bewegt, d. h., der Bolzen wird sogleich wieder derart, daß nach Auseinanderklappen des äußeretj ausgezogen. Ist aber die zum Ausziehen des Bolzens Rohres 16 die Spannzange durch Zurückschieben oder erforderliche Kraft größer als die Prüfkraft, so blei- Zurückschrauben einesRinges oder in ähnlicher Weise ben Bolzen und Fesithalteorgane in der in Abb. 1 geöffnet und das Gerät abgenommen werden kann. In ·: dargestellten Lage. Damit sich die Festhalteorgane 30 diesem Fall kann selbstverständlich auch vor dem! öffnen können und das Gerät von der Wand ab- Einschießen der Bolzen in entsprechender Weise in? genommen werden kann, wird das Rohr 10 zurück- der Spannzange befestigt werden. Zum Prüfen von· gezogen. Nunmehr können die Klemmbacken der Bolzen, deren Köpfe nicht mit Gewinde versehen sind, Festhalteorgane 3 auf der Abschrägung 11 des Bolzen- kann eine entsprechende Prüfeinrichtung verwendet kopfes nach außen gleiten, und der Bolzenkopf wird 35 werden, bei der die Spannzange an den Greifflächen freigegeben. Die Anordnung nach Abb. 1 hat noch den mit einer Aufrauhung, beispielsweise mit einer Art weiteren Vorteil, daß der Bolzen in der letzten Phase
des Eindringens in die Wand durch die Festhalteorgane 3 festgehalten ist, so daß der Bolzen auch
nicht tiefer eindringen kann als bis zu der Lage, in 40
der der Bolzenkopf die Vorderfläche der Wand berührt. Dadurch wird in an sich bekannter Weise auch
Unfällen vorgebeugt, die dadurch entstehen können,
daß ein Bolzen in weiches. Material, beispielsweise in
Holz- oder Gipsdielen, mit einer Treibladung ein- 45 teil hat, daß alle in einer Serie nacheinander eingeschossen wird, die ausreichen würde, den Bolzen geschossenen Bolzen mit der gleichen Kraft geprüft durch dieses Material vollständig hindurchzuschießen. werden. Es kann aber auch eine Einstellvorrichtung Eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung vorgesehen werden, durch die der Weg, den die Festnach der Erfindung zeigt Abb. 3 im Längsschnitt. halteorgane zusammen mit dem Bolzen gegen die Hier handelt es sich um ein Bolzensetzgerät, bei dem 50 Kraft der Feder zurücklegen, verändert werden oder die Treibladung nicht unmittelbar auf den Bolzen der Feder eine Vorspannung gegeben werden kann, so wirkt, sondern auf einen Kolben 15, der in einem daß die Prüfkraft einstellbar veränderlich ist. Rohr 16 verschiebbar ist. Eine entsprechende An- An Stelle der gezeichneten Vorrichtungen können
Ordnung ist auch anwendbar, wenn die Bolzen nicht auch Vorrichtungen verwendet werden, bei denen der durch eine Treibladung, sondern durch Schläge eines 55 Prüf zug unabhängig vom Einschießvorgang erst nach schweren Hammers eingetrieben werden. In diesem dem Eintreiben des Bolzens erzeugt wird, und zwar Falle ist der Teil 15 kein Kolben, sondern ein Stößel, etwa dadurch, daß durch einen Hebel od. dgl, nach auf dessen Kopf die Hammerschläge geführt werden. dem Einschießen eine Feder gespannt wird, die die Der Bolzen 17, von dem angenommen ist, daß er ein Festhaltevorrichtung zusammen mit dem Bolzen! zuGewindebolzen ist, ist schon vor dem Einschlagen in 60 rückzuziehen bestrebt ist. Damit auch hier gewähreiner .spannzangenartigen Haltevorrichtung 18 be- leistet ist, daß jeder Bolzen geprüft ist, kann die Prüffestigt. Die federnden Klemmbacken dieser Vorrich- vorrichtung mit der Vorrichtung, die das öffnen« der tung sind mit einem Gewinde versehen, in das der Festhalteorgane ermöglicht, so verbunden sein, daß Bolzen eingeschraubt oder, da die Backen auseinander- sich die Festhaltevorrichtung erst öffnen oder das federn können, von vorn einfach eingeschoben wird. 65 Bolzensetzgerät erst abnehmen läßt, wenn diePrüfung Damit der Bolzen in die Spannzange nicht zu tief durchgeführt ist.
eingeschoben wird, kann innerhalb derselben ein Ge- In allen Fällen, in denen der Zug durch eine Feder
windestift 19 vorgesehen sein, der in den Teil 15 ein- erzeugt wird, kann an dem Gerät eine Anzeigegeschraubt ist und je nach der Höhe des Bolzenkopfes vorrichtung angebracht werden, die es ermöglicht, die mehr oder weniger tief eingestellt wird. Ein an der 7° elastische Deformation und damit die Größe des auf
Waffelmuster, versehen ist, um ein Abrutschen der
Festhaltevorrichtung vom Bolzenkopf beim Prüfen
zu vermeiden.
Bei den Ausführungsformen nach Abb. 1 bis 3 ist,
wie erwähnt, die Prüfkräft von der Federkonstante
der Feder 7 bzw. 23 abhängig. Um nach Wahl verschiedene Prüfkräfte einstellen zu können, können
entweder die Federn austauschbar sein, was den Vor-
den eingeschossenen Bolzen ausgeübten Zuges zumessen. Statt durch Metall- oder Gummifedern kann die Prüfkraft auch durch Preßluft erzeugt werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE;
1. Bolzensetzgerät, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerät eine Feder vorgesehen ist, die bei oder nach dem Eintreiben des Bolzens elastisch deformiert wird und auf den eingetriebenen Bolzen zwecks Prüfung seiner Haftfestigkeit eine Zugkraft ausübt, die größer als die geforderte Mindesthaftfestigkeit, jedoch kleiner als die Kraft ist, die zum Ausziehen des Bolzens erforderlich sein soll.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7, 23) durch das Eintreiben des Bolzens gespannt wird.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) auf ein nahe
der Laufmündung des Bolzensetzgerätes angeordnetes, den Bolzen erfassendes Festhalteorgan (3) einwirkt.
4. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Bolzens mindestens kurz vor Beendigung des Eintreibvorganges durch das z. B. durch Klemmbacken gebildete Festhalteorgan (3) erfaßt wird und das Festhalteorgan sich bei weiterem Eintreiben des Bolzens unter Spannung der Feder (7) mit dem Bolzen bewegt.
5. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung, an der die elastische Deformation, der Feder zur Einstellung und/oder Messung der auf den Bolzen wirkenden elastischen Kraft ablesbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1 055 269.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/105 7.58
DESCH19969A 1956-02-23 1956-02-23 Bolzensetzgeraet Pending DE1034556B (de)

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