DE1756948C3 - Einträgerlaufkran - Google Patents

Description

so daß sie auf diese Weise den Kranbrückenträger 10 auf Torsion beansprucht. Entlang der Seitenwand U)A sind obere und untere Katzfahroahntrüger 16. 17 angebracht, an denen die Konsollaufkatze 13 geführt lizw. gelagert ist. wobei der obere Katzfahrbahnträger 16 an Auslegern 18 herabhängend angebracht ist, die an der Oberseite des KranbrücVenlrägers 10 befestigt sind, während der untere Katzfahrbahnträge, 17 unmittelbar an der Seitenwand 10 A befestigt ist.

Die Bauliöhe der Konsollaufkatze 13 ist so gewählt, daß sie innerhalb der Gesamthöhe des Kranbrückenträgers 10 liegt. Die Konsollaufkatze 13 bestohl aus einem Katzgerüst 21 mit im Querschnitt kastenförmigen Gliedern, die zwei in Abstand voneinander gelagerte, lasttragende Lauf räder 19 mit hori-/ontalen Achsen sowie je zwei in Abs¹ and voneinandcr gelagerte untere und obere Führungsi ader 20 A und 20 ß mit \ertikalen Achsen tragen. Weiterhin sind an der Konsollaufkatze 13 vordere und hinlere Seilumlenkrollen 22 vorgesehen, die das Hubseil 14 umlenken und die Unterflasche mit der Seilumlenkrolle 15 tragen. Bei größeren aufzunehmenden Lastcn können statt der zwei Seilumlenkrollen 22 auch vier vorgesehen sein, wobei jeder der Scilumlcnkrollen 22 eine weitere Seilumlenkrollc zugeordnet ist, die jede den gleichen Abstand zu den Seilumlenknillen 22 aufweist.

Das Hubseil 14 verläuft von der die L'nlei flasche 15 tragenden Seilschlaufe in entgegengesetzten Rieh-Hingen um die Umlenkrollen 22 herum und entlang dem Kranbrückenträger 10 zu den Kopfträgern 11, 12, wobei ein Abschnitt am Kopf träger Il endet und an diesem befestigt ist, während der andere Abschnitt zunächst um eine am Kopfträger 12 gelagerte Seilumlenkrolle 23 herumgeführt ist und dann entlang dem Kranbrückenträger 10 zur Hubseilwinde 24 verläuft, die an der inneren Seitenwand 11 B des Kopfträgers 11 angebracht ist. Auf Grund dieser Seilführung wird bei Bewegung der Konsollaufkatze 13 die Höhe der Last am Hubseil 14 nicht verändert.

Der Katzfahrantrieb umfaßt eine Katzfahrseilwinde 30 mit Antriebsmotor, die innerhalb des Kopfträgers 12 unterhalb der Seilumlenkrolle 23 angeordnet ist, sowie eine der Katzbewegung dienende Seilumlcnkrolle 30 A am Kopfträger 11. Ein Strang des Katzfahrseiles 33 verläuft von der Katzfahrseilwinde 30 um die Seilumlenkrolle 30/4 am Kopfträger Il herum und ist am Katzgerüst 21 der Konsollaufkatze 13 befestigt, und der andere Strang des Katzfahrseiles 33 verläuft unmittelbar von der Katzfahrseilwinde 30 zum Katzgerüst 21, wo er ebenfalls an diesem befestigt ist. Auf diese Weise wird ein quasi endloses Seil für die Fahrbewegung der Konsollaufkatze gebildet.

Die Antriebsmotoren 31 für das Verfahren der Kranbrücke sind an den inneren Seitenwänden IiB, 12 B der Kopfträger 11, 12 angeordnet und stehen mit den Laufrädern der Kopfträger über ein Überset-/ungsgetriebe in treibender Verbindung.

Die Motoren 31 für den Antrieb der Kranbrücke, der Hubseilwinde 24 und der Katzfahrseilwinde 30 sind Elektromotoren und werden von einem Schaltgerätegehäuse 32 gesteuert, das an der inneren Seitenwand 12 B des Kopfträgers 12 angebracht ist. Beim Arbeiten wird die Katzbewegung durch das Getriebe, bestehend aus Seil und Seilumlenkrollen, erzeugt, indem man den Elektromotor und die Winde 30 fernbetätigt. Das Heben der Last wird in ähnlicher Weise über das aus Seil und Seilumlenkrollen bestehende Getriebe durch Fernbetätigung des Elektromotors und der Winde 24 erzeugt.

■ Die Konsollaufkatze ist auf ein einfaches auf Radem laufendes Katzgerüst zurückgeführt, das Seilumlenkrollcn trägt, und sie kann sehr gedrängt gestaltet werden, so daß sie leicht innerhalb der Gesamthöhe des Kranbrückenträgers des Einträgerlaufkranes untergebracht werden kann. Auf diese Weise wird bei Unterbringung des Kranes in einem Gebäude oder unter einem Dach nur ein Minimum von Lichtraum oberhalb des Kranbrückenträgers benötigt, während gleichzeitig die maximale Hubhöhe der Unterflasche gewährleistet ist. Da die Konsollaufkatze auf Grund ihrer Ausbildung als Seilzugkatze sehr kurz ist und ihr Fahrweg bis direkt an die Kopfträger durch die Anordnung der Hub- und Katzfahrseilwinden und des Schaltgerätegehäuses nicht behindert ist, ergeben sich besonders kurze Katzanfahrmaße, außerdem aber auch kurze Krananfahrmaße, so daß das Lastaufnahmemittel eine besonders große Arbeitsfläche zu bedienen vermag.

Weil die Konsollaufkatze klein ist und ein geringes Gewicht hat, ist es möglich, den Kranbrückenträger verhältnismäßig leicht zu gestalten, was bedeutet, daß der Kran ein geringes Totgewicht besitzt und wirtschaftlich herzustellen ist.

Weil der Hubantrieb und der Katzfahrantrieb nicht an der Konsollaufkatze angebracht sind, vvcrden darüber hinaus die mit der Übertragung der elektrischen Energie zwischen Kranbrückenträger und Konsollaufkatze verbundenen praktischen Schwierigkeiten und Kosten vermieden.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 richtuiR wie in Kranfahrtrichtung vergrößern. Da- ^h !her vergrößern sich airch in unerwünschter Patentansprüche: aurcn dl Katzanfahrmaßc sowie die Krananfahr- p 7warSieTbei Laufkranen bekannt, für Hub-

1. Einträgerlaufkran mit einer Konsollauf- ^ma.^bC _Kf;_zfahrWe_rk an den Kopfträgern angebrachte katze, die neben dem als Kastenträger ausgeb.l- 5 ™f* , Seiizugantricbe zu verwenden z. B^

deten Kranbrückenträger und dessen Bauhohe ^''^WI^r französischen Patentschrift. I j46 446 und nach oben und unten nicht überschreitend an- nacn °« _h Patentschrift 637 184, doch haben geordnet ist und zwischen den Kopfträgern ver- der_ ^ka"^a£ ^_{men nich}t zu einer Verringerung der fahrbar ,st, mit Seilhubwerk für die Unterflasche diese ™^a _{ße beige}tragen, weil die an den Kopf- und mit Katzfahrwerk, sowie mit elektrischen w ^Ka™™ _dneren Antriebseinr.chtungen die Katz-Schaltgeräten, dadurch gekennzeichnet, '^rJL _af_evergrößern.

daß Hub- und Katzfahrwerk in an sich bekannter anwm _{be der} vorliegenden Erfindung besteh,

Weise an den Kopfträgern (11, 12) angebrachte JJ" ■ *» Einträgerlaufkran der eingangs geSeilwinden (24, 30) als Seilzugantriebe erhalten, nun ua , ^ _auszugestalten, daß unter Beibewobeidei lichte Abstand in Kranfahrtrichtung vom ·5 "^anmt" .. _Antriebe auf dem Kran selbst und Bei-Kranbrückenträger (10) zur Hubseilwinde (24) "ff¹"¹* _der günstigen Raumausnutzung innerhalb einerseits und zu einem innen am anderen Kopf- η en a^ll * ^fc _{rofi|s uhc}r den Kranbahnschienen die träger (12) angebrachten Gehäuse (32) für die J^^denbelastung gesenkt und dabei die Einhal-Schaltueräte andererseits größer ist als die entspre- , ^^rdn"^lu. . _k,_{einer K}atz und Krananfahrmaße sochenden Abmessungen der Konsol-Laufka^e (13), « tunfc·°Ρ«" _Bauhöhen von Katze und Kran und growährend die Katzfahrseilwinde (30) in Draufsicht wie g·""^ _ermogHchl wird.

und Kopflrägerstimansicht innerhalb des vom ^ÜLT" Aufeabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Kopfträeer (12) ausgefüllten Raumes hegt so uiest * _Katzfahrwerk in an sich bekann-

daß die Konsollaufkatze (13) bei Stellung «m An- lost, ιdaß ««^D- " _Kopftragern angebrachte Seüwinfahrmaß jeweils unmittelbar an den Kopfträgern 25 ter \N e.se an «ⁿ J_{e e}^_nalten, _wobci der lichte steht und dabei mit ihren Endteilen in vom Kran- den als aeii/i y _{jchtun vom} Kranbrückenträ-

brückenträgcr (10), Kopfträger (11 12) und ^Α^^™_{ιη(|€ eincrscils und} zu einem innen Hubseilwinde (24) bzw. Gehäuse (32) fur die ger zur."»J^¹*'™,. angebrachten Gehäuse für Schaltgeräte gebildete Nischen eintaucht. ^am ^,,!"räte andererseits gröber ist als die cnt-

2. Einträgerlaufkran nach Anspruch 1, gekenn- 30 die ^sJ-^na'*«^a _Abmessungen der Konsollaufkatze, zeichnet durch eine Führung des Hubseiics (14) ^SP^^C"^" .· _Katzfahrseilwinde in Draufsicht und von der Hubseilwinde (24) über eine am andern "JJ", _Α)ι| innerhalb des vom Kopfträger Kopfträger (12) gelagerte SeilumlenkroUe (23), ^P^.^'r^cs liegt, so daß die Konsollaufüber eine erste auf der Laufkatze (13) gelagerte ausgefu ¹^ ^~ ^f_a'_hrmaB jeweils unmittelbar Seilumlenkrolle (22), über die SeilumlenkroHe 35 katze bu ^Stel'^un^ _{ht und dabei mit ihren} Endteider Unterflasche (15), und über eine zweite aut an den ^0P"™b "_{k trägcr} Kopfträger und Hubder Laufkatze (13) gelagerte Scilumlenkrolle (22) ^^"g^fuAie Schal.geräte gebildete zu einem Festpunkt am Kopftrager (11) mit der ^!^lw'«f "^ZW _U Y₁

Hubseilwinde (24). vSS ist vorgesehen, daß das Hubseil von

3. Einträgerlaufkran nach Anspruch 1 oder 2. 40 ^ ⁰PJgJ^ _über ^b _eine am anderen Kopftrager gekennzeichnet durch eine Führung des Katz- der "^^"mlenkrolle über eine erste auf der fahrseiles (33) von der Katzfahrseilwinde (30) g^^^gitamienkrolle, über die Seilaus mit einem Strang über eine am andern Kopf- La ut Kai ze g c b _{einc zweUe} träger (11) gelagerte Sei.umlenkro.le (30«) zu umlenkm J ^g^ Seilumlenkrolle zu einen, einem Befestigungspunkt an der Laufkatze 13 , 45 ^{auf der} ^^aUt _m^Kopftrager mit der Hubseilwinde gemit dem anderen, gegenläufigen Strang unmittel- p^stP^u™ ^{am KOpH h}

bar zu einem Befestigungspunkt an der Laufkatze tuhrt ^w^^a _{Zeichnung jst ein} Ausführungsbeispiel des (^|3>· Geeenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt

50 Fig 1 den Einträgerlaufkran in einer perspekt.vi-

sehen Darstellung von oben gesehen,

Fig.2 den Einträgerlaufkran nach Fig. 1 in

Draufsicht und , _η

Die Erfindung bezieh, sich auf einen Einträger- Fig.3 ^»ger.aufkran nach F,g. « und

laufkran mit einer Konsollaufkatze, die neben dem 55 ⁱⁿ^"^er|f_nf_räS_auncran besteht aus einem Kran- «ls Kastenträger ausgebildeten Kranbrückenträger Der Em agerl·auRn^n _{m u n}

und dessen Bauhöhe nach oben und unten nicht bruckent™Β« J«. au _ke ^l _{n(rä s 10 unter}.

überschreitend angeordnet ist und zwischen den wcIch ^ J^e ™^ _Hauptträger eine in Längsrich-

Kopfträgern verfahrbar ist, mit Seilhubwerk fur die stutze^n, und mi dem Pb _ejner ^_

Unterflasche und mit Katzfahrwerk, sowie mit elek- 60 ^^Λ7Ζΐ\η^ Seilhubwerk. Zu diesem

irischen Schaltgeräten. ..-up,, ÄS^ ein Hubseil 14, das in Form einer Schlaufe

Bei einem derartigen aus der franzosischen Patent- ^tj.n^ubse«, £« _herabhängt, _wobei die

schrift 1345 772 bekannten Eintragerlaufkran sind von .der Koⁿso»JutMa _Unte-_rf,_aSche um-

die Hubeinrichtung und der Katzfahrantrieb direkt ^Sch«^u^^^^^

an der Konsollaufkatze angeordnet, wodurch sich 6₅ schhngt Der Kranbruck^entrai Querschnitt,

zum einen das dauernd vom Hauptträger aufgenom- det ^_u^\^JL· neben dem Kranbrük-

_mene Gewicht der Konsollaufkatze und ««anderen ^ ^ \a^eJ3 ^-t. ^^^ ^ ^ ^

die Abmessungen der Konsollaufkatze in Katztanrt- Kenirigci