DE2558231A1 - Regalbedienungsgeraet - Google Patents

Regalbedienungsgeraet

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DE2558231A1
DE2558231A1 DE19752558231 DE2558231A DE2558231A1 DE 2558231 A1 DE2558231 A1 DE 2558231A1 DE 19752558231 DE19752558231 DE 19752558231 DE 2558231 A DE2558231 A DE 2558231A DE 2558231 A1 DE2558231 A1 DE 2558231A1
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DE
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lifting
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portal
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Application number
DE19752558231
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English (en)
Inventor
Alfons Lange
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"

Description

  • Regalbedienungsgerät
  • Be schreibun Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regalbedienungsgerät für das Lagern von Langform-Schwerlasten wie Großbehältern, Containern usw. in Regalanlagen, mit einem Fahrwerk, einer an letzterem angebrachten Hubeinrichtung für eine Tragkonstruktion und einer Schwenkvorrichtung, mittels deren das Lagergut in seiner Längsrichtung seitlich in ein Regalfach ein- bzw. daraus auslagerbar ist.
  • Für den Umschlag von Containern werden in den Terminals besondere Kran- und Verladeeinrichtungen benötigt. Soweit nur begrenzte Anzahlen und Lagerzeiten in Betracht kommen, kann man die einzelnen Behälter aufeinander stapeln und bei Bedarf umladen. Für größere Mengen und Lasten ist dieses Verfahren jedoch teils unwirtschaftlich, teils undurchführbar.
  • Zum Abstellen schwerer Behälter mit der Möglichkeit des raschen Zugriffs muß man auf Großregalanlagen übergehen, deren Bedienung besondere Probleme aufwirft.
  • Die Eingabe und Entnahme von Lagergut in bzw. aus Regalen geschieht mittels Regalförderzeug unterschiedlicher Konstruktionen, die dem Zweck und dem Aufbau der Regale angepaßt sind.
  • So verwendet man vom Regal unabhängig geführte Stapelkräne, deren Laufkatze an der Kranbrücke einen größeren Regalbereich überspannt und zur Bedienung der Regalfelder in die Gänge einfährt. Am Gangende befindet sich ein Quertransportkran, der das Gerät in weitere Gänge einzuführen gestattet. Andere Regalstapelgeräte fahren mit einem Unterwagen in ein Umsetzfahrzeug, nämlich in einen am Haupt-Regalgang laufenden Oberwagen, der das Gerät in einen auf zusuchenden Regalgang bringt.
  • Im ällgemeinen ist an einem senkrechten Mast ein Fahrerstand gefünrt, in dem die Bedienungspen mitfährt, um die Ein-und Auslagerungsbewegungen des Gutes in Höhe des betreffenden Regalfaches zu überwachen und zu steuern.
  • Insbesondere zur Beschickung von kleineren Regalen nimmt man als Lagerfahrzeuge sogenannte KommJrsrioniergeräte, die unter meist elektrischem Antrieb vorzugsweise in Leitschienen zwischen den Regalgängen verfahrbar sind und über einen Hubantrieb vedUgen, mit dem eine z.B. auf einer Plattform befindliche Last bis in die Höhe des gewünschten Regalfachs gefahren werden kann. Um diese Last dort dann abstellen zu können, benutzt man verschiedene Vorrichtungen wie seitlich ausfahrbare Schubgabeln, Tische, Teleskopträger u.dgl. Hiermit lassen sich nur verhältnismäßig kleine Lasten und nur in sehr begrenzten Bauhöhen handhaben. Sollen jedoch Großbehälter wie Container über unterschiedliche Zeiträume in Regalen gelagert und nach Bedarf entnommen werden, so benötigt man Fahrzeuge grundsätzlich anderer Bauweise.
  • Für stationäre Anlagen, etwa zur Montage von Behältern und Kolonnen in der chemischen Industrie, hat man Hubtürme gebaut, die aus zwei Fachwerkmasten und einer Kopftraverse bestehen. Abspannseile am Mastkopf erlauben es, den Hubturm zu neigen, damit der eigentliche, z.B. mittels einer Seilwinde auf und ab bewegbare Lastaufnahmeträger zur Seite geschwenkt werden kann. Für das rationelle Beschicken von Großregalen sind solche Hubtürme schon mangels eigener Beweglichkeit nicht brauchbar; darüberhinaus steht in den Gängen von Regalhallen fast nie der Raum zur Verfügung, der für das Kippen dieser Hubtürme erforderlich wäre.
  • Einen für die Stapelung von größeren Lasten in Regalen geeigneten Seitenlader offenbart die US-PS 2 309 730 Dieses Fahrzeug ist in der Grundkonstruktion ähnlich einem Gabelhochhubwagen, wobei aber statt einer Vordergabel ein lastaufnehmender Teleskop-Schwenkarm auf und abfahrbar ist. Es zeigt sich hier wie bei anderen Konstruktionen, daß durch den mit aufwendigen Ketten- und Schneckentrieben ausgerüsteten Seitenlademechanismus wertvoller Höhenraum verloren geht, der die nutzbare Regalhöhe einschränkt und damit die Wirtschaftlichkeit einer Regalanlage wesentlich beeinträchtigt.
  • Ein schwerer Verladewagen, der als Tieflader für Container ausgebildet und mit eigenem Hebezeug versehen ist, geht aus der DT-OS 18 07 061 hervor. Dabei werden die Behälter von Greifarmen umschlossen und mit diesen an laufkatzenartigen Schlitten aufgehängt, die an je einem teleskopähnlichen I-Träger an einer dachförmigen Traverse quer zur Langsrichtung des Lastkraftwagens verfahrbar sind. Die ganze Tragkonstruktion ist mittels zweier Hubstempel anhebbar, so daß ein Container z.B. von einem Bahnw æon abgehoben, quer über das Tiefladefahrzeug hinwegbewegt und auf der anderen Seite auf einen anderen Lastkraftwagen abgesetzt werden kann, wenn der Tieflader den Weitertransport nicht selbst übernimmt. Diese Verladekonstruktion ist jedoch nicht nur relativ aufwendig, sondern vor allem auch in der Hubhöhe begrenzt und allein aus diesem Grunde für die Bedienung von Regalen nur sehr bedingt geeignet.
  • Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln eine verbesserte Regalbeschickungsanlage insbesondere für Großbehälter (Container) zu schaffen, welche bei minimalem eigenem RaumbedarS das im Regal nutzbare Volumen gegenüber herkömmlichen Anlagen wesentlich zu steigern und zugleich dank bequemer, sicherer Handhabung die Arbeitsgeschwindigkeit beträchtlich zu erhöhen gestattet.
  • Bei einem Regalbedienungsgerät der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Traçfkonstruktion einen Hubrahmen aufweist, an dem ein ebener, den Behälter hiternder Tragrahmen in seiner Ebene mittels der Schwenkvorrichtung seitlich aus- und einfahrbar ist. Eine derartige Tragkonstruktion benötigt sehr geringen Höhenraum und ermöglicht dadurch die wirtschaftliche Ausführung und Nutzung von Großregalanlagen, deren Bauhöhe selbst bei Regalen mit z.B. zehn oder mehr Fächern so noch in erträglicher Größenordnung bleibt. Weil die am Hubrahmen angebrachte Schwenkvorrichtung in der Ebene des Tragrahmens wirksam ist, wird im Gegensatz zu herkömmlichen Bedienungsgeräten eine zusätzliche Höhenbewegung des Lagergutes vermieden, so daß eine merkliche Energieersparnis erzielt wird. Die gesamte Konstruktion ist übersichtlich und erfordert auch für die Bewegung großer, schwerer Lasten nur einen angemessenen Aufwand.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schwenkvorrichtung aus zwei flachen Schwenkarmen, die mittels paralleler Drehlager an dem Hubrahmen einerseits und an dem Tragrahmen andererseits angelegt sind. Im Unterschied zu herkömmlichen Teleskopanordnungen sind solche Schwenkarme nicht nur billiger herzustellen und zu montieren, sondern auch in der Handhabung weitestgehend störungsfrei.
  • Eine horizontale Bewegung des Lagergutes wird in einfachster Weise dadurch gewährleistet, daß die Drehlager bzw. Drehlagerpaare vertikale Achsen haben. Vorzugsweise ist jeder Schwenkarm durch einen nahe einem Ende des Tragrahmens gelagerten Antriebsdrehkran: derart verschwenkbar, daß beide Schwenkarme gleichzeitig nach derselben Seite um gleichgroße Winkel aus- und einfahren, Dazu können die beiden Schwenkarme eiern gemeinsamen Antrieb aufweisen, der insbesondere an dem Hubrahmen angebracht ist und zu jedem Schwenkarm eine beispielsweise als Winkelgetriebe ausgebildete Antriebsverbindung aufweist. Mit sehr geringem Konstruktionsaufwand läßt sich so eine zuverlässige und schnelle Handhabung der Schwerlasten sicherstellen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Drehlager, mittels deren die Schwenkvorrichtug an dem Tragrahmen angelenkt ist, an Fti1irungswagen befestigt sind, die entlang letzterem hin und her beweglich sind und bevorzugt den Tragrahmen an ihren Laufrollen lastaufnehmend haltern. Die verschwenkenden Enden der Arme rollen mithin an dem Tragrahmen ab, während dieser seitlich aus- oder einfährt. Zu seiner seitlichen Parallelführung ist zwischen dem Trag- und dem Hubrahmen eine Fuhrungseinrichtang angeordnet, durch welche die am Tragrahmen angelenkten Enden der Schwenkarme miteinander zwangläufig gekoppelt sind. Dadurch ist gewährleistet, daß der Tragrahmen streng parallel zu den Stirnseiten des Hubrahmens aus- und eingeschwenkt wird, so daß der zu lagernde bzw. zu entnehmende Behälter in der zuvor aufgesuchten Position des Regalbedienungsgerätes gefahrlos und beschädigungsfrei bewegt werden kann. Eine besonders einfache Konstruktion nach der Erfindung sieht hierzu vor, daß am Tragrahmen und/oder am Hubrahmen ein Zahnrad gelagert ist, mit dem je eine daran geführte Zahnstange kämmt, die mit einem der Führungswagen verbunden ist.
  • Während es grundsätzlich auch denkbar und erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Tragrahmen über dem Hubrahmen angeordnet und zum Absetzen der Schwerlasten darauf eingerichtet ist, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Schwenkvorrichtung an der Unterseite des Hubrahmens befestigt ist und den Tragrahmen hängend trägt, der zweckmäßig Querträger aufweist, an deren Ecken Hängegeschirre für das Anschlagen des Behälters vorhanden sind. Die Hubeinrichtung kann an dem Hubrahmen und/oder an einem mit ihm verbundenen Grundrahmen angreifen. Vorzugsweise trägt der Hubrahmen, welcher sowohl den Tragrahmen als auch den Behälter übergreift, unterhalb des letzteren den Grundrahmen, mit welchem die Hubeinrichtung direkt oder über Zwischenglieder verbunden ist, die beispielsweise an dem Grundrahmen angeschlagene Lastseile sina, welche über Umlenkrollen an der Hubeinrichtung laufen.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Tragkonstruktion mittels Führungseinrichtungen an vertikalen, auf dem Fahrwerk befestigten Trägern geführt ist. Hub- und Tragrahmen sowie der gegebenenfalls daran befestigte Behälter sind also gegenüber den tragenden Teilen des Regalbedienungsgerätes in beliebiger Lage und bei beliebigen Bewegungen unter allen Umständen einwandfrei geführt.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung, für das selbständiger Schutz in Anspruch genommen wird, sieht vor, daß das entlang Bodenschienen verfahrbare Fahrwerk eine Portalkonstruktion trägt, deren Beine als Gittermasten ausgebildet und oben durch eine Portalbrücke verbunden sind, welche entlang Deckenschienen in den Gängenregalen geführt ist. Insbesondere können zwei an den Enden der Portalbrücke befindliche Rollenanordnungen auf den Deckenschienen laufen, die als Kranschienen an der Regalhallendecke vorgesehen sind und das insgesamt recht schmale, hohe Regalbedienungsgerät oben an der Portalbrücke seitlich abstützen, ohne daß die Fahrfähigkeit irgendwie beeinträchtigt würde. Im Bedarfsfalle könnten sogar zusätzliche Antriebe deckenseitig angeordnet sein, während die Normalausführung den bodenseitigen Antrieb vorsieht, beispielsweise indem an jedes der als Kranlaufrollen ausgebildeten Laufräder des Fahrwerks ein eigener Getriebemotor angebaut ist.
  • Die verwindungssteife Portalkonstruktion bietet den zusätzlichen Vorteil, daß auf einem Chassis des Fahrwerks zwischen den Portalbeinen Platz zur Aufnahme von Antriebsaggregaten für die Hubeinrichtung zur Verfügung steht. Auch können die Hubeinrichtung und/oder die Führungseinrichtungen für die Tragkonstruktion mit den Portalbeinen starr verbunden sein, wobei zweckmäßig an den einander zugewandten Seiten jedes Portalbeins eine Gleitführung für den beweglichen Teil der Hubeinrichtung angeordnet ist. Diese Gleitführung kann ein stirnseitig entlang Schienen gleitbares Führungsjoch aufweisen, das zwischen Haltebacken die Umlenkrolle für das mit seinem einen Ende am festen Teil der Hubeinrichtung angebrachte Lastseil trägt. Eine konstruktiv günstige Ausführung besteht hierbei darin, daß die Schienen der Gleitführung einander zugewandt an I-Trägern befestigt sind, die jeweils mittels einer Traverse an dem zugeordneten Portalbein gehaltert sind. Dien I-Träger können außen weitere Schienen aufweisen, auf denen Führungsrdllen laufen, die an Querträgern des Hubrahmens außen gelagert sind, so daß Seitenkräfte und -momente aller Art sicher aufgefangen werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an jedem I-Träger zusätzlich eine Rollenkette angebracht ist, mit der jeweils ein in dem einen Querträger des Hubrahmens gelagertes Kettenrad kämmt, das über eine starre Welle mit einem gleichartigen Kettenrad am anderen Querträger des Hubrahmens drehfest verbunden ist. Diese Anordnung dient dazu, den Gleichlauf der Hubbewegung an den beiden Portalbeinen sicherzustellen. Ein weiteres Ro llenpaar mit gleichartigen, ebenfalls in die Rollenketten eingreifenden Kettenrädern kann an dem Grundrahmen gelagert sein, wenn für extreme Schwerlasten der Gleichlauf noch verbessert werden soll.
  • Gemäß einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung, für das selbständiger Schutz in Anspruch genommen wird, ist innerhalb eines Portalbeins ein Kabinenaufzug untergebracht, welcher mit der Hubeinrichtung antriebsverbunden ist und zusätzlich über einen steuerbaren Eigenantrieb verfügt. Die Anordnung des Kabinenaufzugs innerhalb des Portalbeins erfordert keinerlei besonderen Platzbedarf. Außerdem können die Antriebsmittel der Hubeinrichtung ausgenutzt werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht die separate Steuerkabine es, Fangvorrichtungen und Geschwindigkeitsregler geni:r! den Sicherheitsbestimmungen für Personenaufzüge vorzusehen. Die Beaienungsperson fahrt grundsätzlich mit der TragTonstruktion mit, steuert sämtliche Fahr- und Hubeinrichtungen von dem im Inneren der Aufzugskabine befindlichen Steuerpult aus und hat die Möglichkeit einer besseren Sichtkontrolle beim Ein- und Ausfahren der Behälter, indem die Kabine mittels des von der Hubeinrichtung unabhängigen Eigenantriebs wahlweise zur Ober- oder Unterkante des Behälters gefahren wird.
  • Dazu kann beispielsweise eine Trommelwinde vorgesehen sein, während die Antriebsverbindung mit der Hubeinrichtung aus einem Seil besteht, das mit dem beweglichen Teil letzterer über Umlenkrollen verbunden ist. Eine dieser Umlenkrollen für das Kabinenseil kann auf dem Joch neben der Umlenkrolle für das Lastseil angeordnet sein, so daß eine besonders vorteilhafte, einfache Konstruktion gegeben ist.
  • Im Rahmen der Erfindung kommen verschiedene Hubeinrichtungen in Betracht. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Hubeinrichtung zwei von den Antriebsaggregaten aus beaufschlagte hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten aufweist, wobei die Zylinder vorzugsweise bis zur halben Höhe der Portalbeine reichen und die in ihnen geführten Kolben oben das zugehörige Joci mit Unlenkrollen tragen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein zusätzliches Hubaggregat für Feinhub beim Anheben und Absetzen der Behälter vorhanden, das bei ausgeschwenktem Tragrahmen allein verwendbar ist, um den Hubrahmen auf- oder abwärts zu bewegen.
  • Für die Steuerung der hydraulischen Einrichtungen kann ein Steuerorgan mit Drehschieber vorhanden seiniwodurch eine stufenlose Beschleunigung und Verzögerung der Hubbewegungen möglich ist. Zum Absperren jedes einzelnen Antriebsaggregates können ferner Handventile vorgesehen sein, so daß man beispielsweise bei Ausfall eines Antriebsaggregates nur eines benutzt und die Hubeinrichtung dementsprechend mit halber Geschwindigkeit fährt.
  • Um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten, sind zweckmäßig thermostatgesteuerte Heiz- und Kühlsysteme mit Umlaufpumpen für das Druckmittel vorgesehen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand ir Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eines Regellagers mit Regalbedienungsgerat gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen portalartigen Regalbedienungsgeräts, Fig. 3 eine Stirnansicht eines Regalbedienungsgerätes entsprechend Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Portalbein eines erfindungsgemäßen Regalbeaienungsgerätes mit Draufsicht auf Seil- und Führungseinrichtungen für einen Hubrahmen, Fig. 5 eine Seitenansicht des Oberteils eines mit Schwenkarmen für einen Tragrahmen versehenen Hubrahmens eines erfindungsgemäßen Regalbedienungsgerätes, Fig. 6 eine Stirnansicht der Anordnung von Fig. 5 und Fig. 7 eine Draufsicht auf den Tragrahmen der Anordnung von Fig. 5 und 6.
  • Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Großregalhalle oder -anlage 1 umfaßt eine Anzahl von Regalen 2, zwischen denen sich Gänge 3 befinden und die eine Anzahl von Fächern 4 aufweisen. Eine Dachkonstruktion 5 ist mit Deckenschienen 6 versehen, während am Boden Schienenpaare 7 als weitere Leitschienen für ein Regalbedienungsgerät 8 dienen, dessen Fahrwerk 9 Laufräder 9' hat, welche auf den Bodenschienen 7 geführt sind. Rollenanordnungen 49 führen das obere Ende des Regalbedienungsgerätes 8 an den Deckenschienen 6 der Dachkonstruktion 5.
  • Fig. 2 und 3 zeigen den allgemeinen Aufbau des Regalbedienungsgerätes 8. Man erkennt, daß es sich um eine Portalkonstruktion 11 handelt, deren Portalbeine als Gittermasten 11a und lib ausgebildet sind, welche oben durch eine Portalbrücke 12 und unten durch ein Chassis 9" zwischen den Fahrwerkteilen 9a und 9b starr miteinander verbunden sind. Jedem der Portalbeine 11a,11b ist eine Hubeinheit 13a bzw. 13b zugeordnet, die vorzugsweise eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit für hohen Betriebsdruck ist. Am Kolbenkopf tragen die Hubeinheiten 13a,13b schwere Umlenkrollen 15a bzw. 15b für Gruppen von z.B. je zehn Lastseilen 14a bzw. 14b, die einerseits am Zylinder der betreffenden Hubeinheit 13a bzw. 13b und andererseits an einem Hubrahmen 16 befestigt sind. Dieser befindet sich zwischen den Portalbeinen 11a,11b und haltert an Schwenkarmen 34a,34b einen Tragrahmen 33, an welchem ein Container C hängend befestigbar ist. Dieser wird von dem Hubrahmen 16 noch übergriffen, der unten durch einen Grundrahmen 17 abgeschlossen ist. Auf dem Chassis 9" sind zwei hydraulische Antriebe 10 angeordnet, die vorzugsweise als elektroölhydraulische Hochleistungs-Pumpenaggregate ausgebildet sind und die Hubeinheiten 13a,13b mit Druckmittel beaufschlagen.
  • Die beweglichen Teile der hydraulischen Hubeinheiten 13a,13b und der- Hubrahmen 16 sind an den Gittermasten 11a,11b vertikal geführt; Einzelheiten der Führungsanordnung gehen aus Fig. 4 hervor.
  • Man erkennt aus Fig. 3, daß der Tragrahmen 33 samt einem daran hängenden Container C gegenüber dem ihn tragenden Hubrahmen 16 an den Schwenkarmen 34a bzw. 34b seitlich aus- und einfahrbar ist. Mit vollen Linien ist in Fig. 3 eine Stellung eingezeichnet, in welcher der Container C übernommen wird, worauf die Verschwenkung zwischen die Portalbeine 11a,11b mit anschließendem Hub bis in die Höhe des gewünschten (hier nicht dargestellten) Regalfaches und das seitliche Ausfahren erfolgt, beispielsweise in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung C'. Nach Abstellen des Containers steht das Regalbedienungsgerät 8 für den nächsten Ladevorgang zur Verfügung.
  • Gegenüber Fig. 2 seitenverkehrt ist in Fig. 4 vergrößert herausgezeichnet, welche Mittel zur Führung des Hubrahmens 16 einerseits und des beweglichen Teils der Hubeinheit 13b andererseits an dem Portalbein 11b vorhanden sind. Der Hubrahmen 16 hat an seinen Enden Querträger 16', die außen jeweils eine Führungsrolle 18,18' lagern, welche auf einer Schienenführung S laufen. Die Schienen S sind auf I-Trägern 23,23' vertikal angebracht, die mittels Traversen 24,24' an dem Gittermast 17b befestigt sind und innen an den einander zugewandten Seiten Führungsschienen F von Gleitführungen 25,25' für ein Joch 26 haltern. Letzteres ist am Kolbenkopf der Hubeinheit 13b angeordnet una trägt die schwere Umlenkrolle 13b für das Zehnfach-Lastseil 14b (Fig. 2).
  • In Lagern 19,19' sind Wellen 20,20' des Hubrahmens 16 gelagert, die an ihren freien Engen Kettenräder 21,21' tragen, welche mit Rollenketten 22,22' kämmen, die an den I-Trägern 23,23' vertikal befestigt sind. Durch die drehfeste Verbindung dieser Kettenräder 21 bzw. 21' mit gleichartigen Kettenrädern an den gegenüberliegenden Enden jeweils derselben Welle 20 bzw. 20' ist sichergestellt, daß beim Aus--und Einfahren der Hubeinheit 13b eine gleichmäßige Auf- und Abbewegung der sich gegenüberliegenden Querträger 16' des Hubrahmens 16 erfolgt, so daß dieser selbst an beiden Enden und mithin horizontal auf und ab fahrt.
  • Auf dem Führungsjoch 26 ist zwischen Haltebacken 27,27' nicht nur die Umlenlrrolle 15b, sondern auch eine weitere Umlenkrolle 30 angebracht, welche das Kabinenseil 29 einer Aufzugskabine 28 (Fig. 2) führt. Dieser Eah~inenaufzug ist innerhalb des Gittermastes bzw. Portalbeins lib angeordnet und über das Kabinenseil 29, das über Umlenkrollen 31 und 32 geführt ist, mit der Hubeinheit 13 b so verbunden, Qaß die Kabine 2b mit gleicher Geschwindigkeit wie der Hubrahmen 16 gehoben oder abgesenkt wird. Zusätzlich ist die Aufzugskabine, die in üblicher Weise mit Sichtöffnungen versehen ist, mit einem Eigenantrieb 50 ausgerüstet, der vorzugsweise als Trommelwinde ausgebildet ist und die von der Hubeinheit 13b unabhängige Bewegung der Kabine 28 mindestens von der Unterbis zur Oberkante der Container C ermöglicht. Das Bedienungspersonal kann daher die genaue Lage des Ilub- bzw. Tragrahmens 16 bzs. 33 gegenüber den Fächern 4 der Regale 2 beobachten und einstellen. In der Kabine 28 befindet sich ein Steuerpult mit allen Organen für die Steuerung der Fahr- und Hubbewegungen des Regalbedienungsgertes 8, das über ein (nicht gezeichnetes) Zusatzaggregat für Feinhub zum Anheben und Absetzen der Container C verfügt. Bei ausgeschwenktern Tragrahmen 33 kann der Hubrahmen 16 ausschließlich in Feinfahrt gehoben und gesenkt werden.
  • Die beiden Antriebsaggregate 10 sind mit Handventilen absserrbar, so daß auch mit nur einem Aggregat bei halber Geschwindigkeit gefahren werden kann. Für die stufenlose Beschleunigung und Verzögerung ist ein Steuerorgan mit Drehschieber vorgesehen, der beispielsweise nach Art der DT-OS 14 56 390 ausgebildet sein kann. Mit dem Steuerpult können folgende Funktionen gesteuert werden: Fahrwerk 9a,9b vor-zurück, insbesondere in Stufenschaltung; Hubwerk 13a,13b auf-ab, Schnellgang; Hubwerk 13a,13, auf-ab, Feinfahrt; Schwenkvorrichtung 34a,34b links vor-zurück, rechts vor-zurück.
  • Die Steuerkabine 28 läuft an (nicht dargestellten) Aufzugsführungen im Inneren des Gittermastes 11b, wobei übliche Fangvorrichtungen und Geschwindigkeitsregler vorgesehen sind.
  • Aufbau und Funktion der Schwenkvorrichtung bzw. der eigentlichen Tragkonstruktion sind aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich.
  • Die Schwenkarme 34a,34b sind an dem Hubrahmen 16 mittels Drehkränzen 35a,35b angebracht, welche über Winkelgetriebe 36a, 36b und Antriebswellen 37a,37b mit einem gemeinsamen Antriebsautor 38 gegenläufig verbunden sind. An den freien Enden der Schwenkarme 34a,34b sind mittels Laufkränzen 39a,39b jeweils Führungswagen 40a,40b angebracht, die mit ihren Laufrollen 41 den Tragrahmen 33, in dem sie hin und her beweglich sind, von innen tragen. Fig. 7 läßt erkennen, daß der Führungswagen 40b beim Ausschwenken des Tragrahmens in die gestrichelt gezeichnete Stellung 33' bis an den Querträger 47 des Tragrahmens 33 heranfahren kann.
  • Um zu gewährleisten, daß der am Tragrahmen 35 mit Hängegeschirr 48 lösbar angebrachte Container C beim Aus- und Einschwenken der Arme 34a,34b keine Bewegung in Längsrichtung ausführt, die ein Anecken an dem Hubrahmen 16 oder an dem daneben befindlichen Regal 2 bewirken könnte, ist eine Querstabilisierung vorgesehen. Der Tragrahmen 33 hat dazu eine Querverbindung 42, auf der ein Zahnrad bzw. Ritzel 43 gelagert ist, das beiderseits mit je einer Zahnstange 44a,44b kämmt, welche durch Anschläge oder Führungsbacken 45a bzw. 45b geführt und mittels Bolzen 46a bzw. 46b an dem zugeordneten Führungswagen 40a bzw.
  • 40b befestigt sind. Dank des Zahntriebes 43,44a,44b können die beiden Schwenkarme 34a,34b nur gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit um gleiche Winkel verschwenkt werden, so daß die Stirnseiten des Tragrahmens 33 mit den Querträgern 47 stets abstandsgleich parallel zu den Stirnseiten des Hubrahmens 16 bleiben. Die gleiche Wirkung könnte, allerdings mit größerem Aufwand, auch mit herkömmlichen Teleskopführungen, Gleitschuhen o.dgl. erreicht werden.
  • Wesentlich ist, daß die gesamte Halte- und Schwenkvorrichtung für die zu verladenden Schwerlasten, gemessen an deren Bauhöhe, erfindungsgemäß sehr flach ist. Das Regalbedienungsgerät 8 nach der Erfindung ist vorzugsweise für Großcontainer bestimmt, die in Abmessungen von 12,2 m x 2,45 m x 2,6 m in der Seefracht üblich sind und bis zu 40 Mp wiegen. Solche Lasten können beispielsweise mit Antriebsaggregaten 10 von 2 x 265 kW Leistung mit einer Hubgeschwindigkeit von 0,5 mls verfahren werden. Die dazu benutzten Hubeinheiten haben beispielsweise einen Kolbendurchmesser von 310 mm; sie arbeiten unter einem Druck von ca. 120 bar, der von Schraubenpumpen mit einer Förderleistung von z.B. 2 x 1250 1/min geliefert wird. Die Längsbewegtmg der Geräte 8 in den Gängen 3 kann unter Verwendung von Motoren mit 8 x 14 kW Leistung mit einer Geschwindigkeit von z.B. 2,0 m/s erfolgen. Die verwindungssteife Portalkonstruktion ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Breite von ca. 2,5 m rund 22 m lang und 36 m hoch. Die Schwenkweite des Tragrahmens 33 beträgt hierbei ca. 2,6 m.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrens schritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (39)

  1. Regalbedienungsgerät Patentansrüche galbedienungsgerät für das Lagern von Langform-Schwerlasten wie Großbehältern, Containern usw. in Regalanlagen, mit einem Fahrwerk, einer an letzterem angebrachten Hubeinrichtung für eine Tragkonstruktion und einer Schwenkvorrichtung, mittels deren das Lagergut in seiner Längsrichtung seitlich in ein Regalfach ein- bzw. daraus auslagerbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragkonstruktion einen Hubrahmen (16) aufweist, an dem ein ebener, den Behälter (C) halternder Tragrahmen (33) in seiner Ebene mittels der Schwenkvorrichtung (34) seitlich aus- und einfahrbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schwenkvorrichtung (34) aus zwei flachen Schwenkarmen (34a,34b) besteht, die mittels paralleler Drehlager (35a,39a;35b,39b) an dem Hubrahmen (16) einerseits und an dem Tragrahmen (33) andererseits angelenkt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Drehlager (35a,39a;35b,39b) vertikale Achsen haben.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß jeder Schwenkarm (34a,34b) durch einen nahe einem Ende des Tragrahmens (33) gelagerten Antriebsdrehkranz (35a bzw. 35b) verschwenkbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Schwenkarme (34a,34b) gleichzeitig nach derselben Seite um gleichgroße Winkel verschwenkbar sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ,daß die beiden Schwenkarme einen gemeinsamen Antrieb (38) aufweisen, der vorzugsweise an dem Hubrahmen (16) angebracht ist.
  7. 7. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k en n z e i c h n e t , daß die beiden Schwenkarme (34a,34b) über Getriebe (36a,36b) antriebsverbunden sind.
  8. 8. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehlager (39a,39b), mittels deren die Schwenkvorrichtung (34) an dem Tragrahmen (33) angelenkt ist, an Führungswagen (4pa, 40b) befestigt sind, die entlang letzterem hin und her beweglich sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Führungswagen (40a,40b) den Tragrahmen (33) an ihren Laufrollen (41) lastaufnehmend haltern.
  10. 10. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur seitlichen Parallel£Ehrung aes verschwenkbaren Tragrahmens (53) zwischen diesem und dem Hubrahmen (16) eine Führungseinrichtung (43 bis 46) angeordnet ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die am Tragrahmen (33) angelenkten Enden der Schwenkarme (34a,34b) durch die Führungseinrichtung (43 bis 46) miteinander zwangläufig gekoppelt sind.
  12. 12. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Tragrahmen (33) und/oder am Hubrahmen (16) ein Zahnrad (43) gelagert ist, mit dem je eine daran geführte Zahnstange (44a,44b) kämmt, die mit einem der Führungswagen (40a bzw. 40b) verbunden ist.
  13. 13. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkvorrichtung (34) an der Unterseite des Hubrahmens (16) befestigt ist und den Tragrahmen t33) hängend trägt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Tragrahmen (33) Querträger (47) aufweist, an deren Ecken Hängegeschirre (48) für das Anschlagen des Behälters (C) vorhanden sind.
  15. 15. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hubeinrichtung (43a,13b) an dem Hubrahmen (16) und/oder an einem mit ihm verbundenen Grundrahmen (17) angreift.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Hubrahmen (16) sowohl den Tragrahmen (33) als auch din Behälter (C) übergreifend unterhalb des letzteren den Grundrahmen (17) trägt, mit welchem die Hubeinrichtung (13a,13b) direkt oder über Zwischenglieder (14a,14b) verbunden ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hubeinrichtung (13a,13b) Umlenkrollen (15a,15b) für an dem Grundrahmen (17) angeschlagene Lastseile (14a,14b) aufweist.
  18. 18. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragkonstruktion (16k17,33,34) mittels Führungseinrichtungen (S,25) an vertikalen, auf dem Fahrwerk (9a,9b) befestigten Tragern (25) geführt ist.
  19. 19. Gerät insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das entlang Bodenschienen (7) verfahrbare Fahrwerk (9a,9b) eine Portalkonstruktion (11) trägt, deren Beine (11a,11b) als Gittermasten ausgebildet und oben durch eine Portalbrücke verbunden sind, welche entlang Deckenschienen (6) in Gängen (3) zwischen den Regalen (2) geführt ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwei an den Enden der Portalbrücke (12) befindliche Rollenanordnungen (49a,49b) auf den Deckenschienen (6) laufen.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fahrwerk (9a,9b) zwischen den Portalbeinen (11a,11b) auf einem Chassis (9') Antriebsaggregate (10) für die Hubeinrichtung (13a,13b) trägt.
  22. 22. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hubeinrichtung (13a, 13b) und/oder die Führungseinrichtungen ( F 25) für die Tragkonstruktion (16,17,33,34) mit den Portalbeinen (11a,11b) starr verbunden sind.
  23. 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an den einander zugewandten Seiten jedes Portalbeins (11a,11b) eine Gleitführung (25) für den beweglichen Teil der Hubeinrichtung (13a,13b) angeordnet ist.
  24. 24. Gerbt wenigstens nach Anspruch 17 und 23, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gleitführung (25) ein stirnseitig entlang Schienen (F) gleitbares Führungsjoch (26) aufweist, das zwischen Haltebacken (27) die Umlenkrolle (15a bzw. 15b) für das mit seinem einen Ende am festen Teil der Hubeinrichtung (13a bzw. 13b) angebrachte Lastseil (14a bzw. 14 b) tragt.
  25. 25. Gerbt nach Anspruch 23 oder 24, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t , daß die Schienen (F) der Gleitführung (25) einander zugewandt an I-Trgern (23) befestigt sind, die jeweils mittels einer Traverse (2Z) an dem zugeordneten Portalbein (11a bzw. 11b) gehaltert sind.
  26. 26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die I-Träger (23) außen weitere Schienen (S) aufweisen, auf denen Führungsrollen (18) laufen, die an Querträgern des Bubrah,,lens (16) außen gelagert sind.
  27. 27. Gerät nach Anspruch 25 oder 26, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an jedem I-Trdger (23) zusatzlicn eine Rollenkette t2z) angebracht ist, mit der jeweils ein in dem einen Querträger (16') des Hubrahmens (16) gelagertes Kettenrad (21) kämmt, das über eine starre Welle (20) mit einem gleichartigen Kettenrad am anderen Querträger des Hubrahmens (16) drehfest verbunden ist.
  28. 28. Gerät wenigstens nach Anspruch 26 oder 27, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zusätzlich zwei weitere Rollenpaare (18) an dem Grundrahmen (17) gelagert sind.
  29. 29. Gerät insbesondere nach Anspruch 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb eines Portalbeins (leib) ein Kabinenaufzug (28 bis 32) untergebracht ist, welcher mit der Hubeinrichtung (13b) antriebsverbunden ist und zusätzlich über einen steuerbaren Eigenantrieb (50) verfügt.
  30. 30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Aufzugskabine (28) unabhängig von der Hubeinrichtung (13b) wenigstens über die Höhe des Behälters (C) verfahrbar ist.
  31. 31. Gerät nach Anspruch 29 oder 30, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Aufzugskabine (28) mittels eines Seils (29) verfahrbar ist, das über Umlenkrollen (70 bis 32) mit dem beweglichen Teil der Hubeinrichtung (13b) verbunden ist.
  32. 32. Gerät wenigstens nach Anspruch 24 und 31, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Umlenkrolle (30) für das Kabinenseil (29) auf dem Joch (26) neben der Umlenkrolle (15b) für das Lastseil (14b) angeordnet ist.
  33. 33. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hubeinrichtung zwei von den Antriebsaggregaten (10) aus beaufschlagte hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten (1 3a, 13b) aufweist.
  34. 34. Gerät wenigstens nach Anspruch 19 und 33, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zylinder der Hubeinrichtung (13a,13b) bis zur halben Höhe der Portalbeine (via, leib) reichen und die in ihnen geführten Kolben oben das zugehörige Joch mit Umlenkrollen (15a,15b; 30) tragen.
  35. 35. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 19 bis 34, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an jedes der als Kranlaufrollen ausgebildeten Laufräder des Fahrwerks (9a,9b) ein eigener Getriebemotor angebaut ist.
  36. 36. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zusätzliches Hubaggregat für Feinhub beim Anheben und Absetzen der Behälter (C) vorhanden ist.
  37. 37. Gerät nach wenigstens einem der AnsprUche 29 bis 36, da durch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Aufzugskabine (28) ein Steuerpult für die Steuerung aller Fahr-und Hubeinrichtungen (9,10,13,38, so) angeordnet ist.
  38. 38. Gerät nach Anspruch 37, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß für die Steuerung der hydraulischen Einrichtungen (10,13a,13b) ein Steuerorgan mit Drehschieber vorhanden ist.
  39. 39. Gerät nach Anspruch 37 oder 38, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Handventile zum Absperren jedes einzelnen Antriebsaggregates (10) vorgesehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063792A1 (de) * 1981-04-27 1982-11-03 COMPAGNIE GENERALE DE MANUTENTION ET DE STOCKAGE C.G.M.S. Société Anonyme dite Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer progressiven zweiseitigen Bewegung eines auf geradlinigen Schienen geführten Organs
FR2520716A1 (fr) * 1982-02-02 1983-08-05 Manutention Stockage Cie Dispositif d'entrainement rectiligne d'un organe support de charge pour appareil de manutention
EP0509314A1 (de) * 1991-04-12 1992-10-21 Eaton-Kenway, Inc. Doppelmastanordnung für Regalförderzeuge

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