DE2653458B2 - Greiferkrananlage für landwirtschaftliche Futterbergehallen - Google Patents

Greiferkrananlage für landwirtschaftliche Futterbergehallen

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DE2653458B2 DE19762653458 DE2653458A DE2653458B2 DE 2653458 B2 DE2653458 B2 DE 2653458B2 DE 19762653458 DE19762653458 DE 19762653458 DE 2653458 A DE2653458 A DE 2653458A DE 2653458 B2 DE2653458 B2 DE 2653458B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

50
Die Erfindung betrifft eine Greiferkrananlage für landwirtschaftliche Futterbergehallen mit den Dachfirst stützenden Pfosten und diese oben verbindenden Querbalken, mit zwei beiderseits im Dachfirstraum angeordneten, parallel zum Dachfirst verlaufenden v' Kranbahnen für das zweispurige Katzfahrwerk einer Greiferlaufkatze mit einem um eine zur Fahrtrichtung parallele Achse schwenkbaren, zwischen den Pfosten hindurch teleskopisch ausfahrbaren, endseitig den Greifer tragenden Wippausleger.
Greiferkrananlagen in landwirtschaftlichen Futterbergehallen sind mit dem Vorteil vielseitiger Verwendbarkeit bei geringem Bedarf an Antriebsleistung verbunden. Sie können für Ein- und Auslagerung verwendet werden und verursachen nur minimale Μ Blattverluste. Die bekannten Konstruktionen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß der Scheunenraum nicht optimal als Lagerraum genutzt werden kann.
Greiferkrane werden nämlich in der Regel unter horizontal angeordneten Balken montiert. Unter diesen Balken muß, damit zflgig gearbeitet werden kann, ausreichender Durchgangsraum for Kran und Greifer Vorhandensein,
In den vergangenen Jahrzehnten wurden die Ernteerträge bezogen auf die landwirtschaftliche Nutzfläche vergrößert, durch Betriebsaufstockungen wurden die landwirtschaftlichen Nutzflächen teilweise vergrößert Das bedeutet, daß in alten Futterbergehalltn mehr eingelagert werden muß als früher. Bei der alten Methode der Einlagerung, von Hand mit der Heugabel, konnte die Futterberghalle fast ganz gefüllt werden. Mit einem Gebläse kann ebenfalls ein guter Füllungsgrad erzielt werden. Der Heugreiferaufzug, ein Greiferkran, dessen Greifer sich knapp unter dem First bewegt, ermöglicht ebenfalls einen guten Füllungsgrad, da der Greifer sich nur im oberen dreieckigen Dachraum bewegt Allerdings hat der Heu-Greiferaufzug die Nachteile, daß er das Futter nicht seitlich verteilt und daß er für die Futterentnahme nur bedingt eingesetzt werden kann.
Bekannt ist z. B. durch die DE-AS 19 43 875 ein in der Halle längsverfahrbarer Drehkran mit teleskopisch ausfahrbarem Wippausleger, der durch seine teleskopische Verstellbarkeit zwar auch ein Eingreifen zwischen seitlichen Hindernissen wie Balken od. dgl. ermöglicht Das Umsetzen von einer Hallenseite zur anderen und die Bedienung des mittleren Teiles der Halle ist jedoch nur durch Verschwenken des eingefahrenen und/oder abgesenkten Auslegers möglich. Schwierig ist auch das Überwechseln zwischen seitlich begrenzten Feldern, zumal der Wippwinkel sehr begrenzt ist Ein Einsatz dieses Kranes im Firstraum mit zu überfahrenden Querbalken ist praktisch nicht möglich.
Dies gilt im wesentlichen auch für eine durch die DE-OS 23 56 904 bekannte Konstruktion, die sich von der vorgeschilderten im wesentlichen nur durch die Verwendung eines bogenförmig gekrümmten Teleskopauslegers unterscheidet Auf dies-- Weise kann man zwar die Bauhöhe klein halten und den Greifer dicht an vor allem flachen Giebeldächern nach außen fahren, aber es wird immer noch ein verhältnismäßig hoher und breiter Raum oberhalb der Lagerfläche ausschließlich für den Bewegungsbereich des Kranes freigehalten und geht daher der Lagerung verloren.
Bekannt ist auch durch die DE-PS 3 31 436 ein Schwerlastkran für Hüttenbetriebe mit einem Schwinghebel, der in einem lotrecht einstellbaren Lager sitzt und durch eine Kurbel so angehoben und über seine Mittelstellung hinweggeschwenkt werden kann, daß er mit seinem unteren Ende Werkstücke von einer Seite d"r Lagerebene auf die andere befördern kann. Diese Anordnung erfordert jedoch eine außergewöhnlich große Bauhöhe, die in landwirtschaftlichen Betrieben nicht verfügbar ist.
Bei einem Kranfahrzeug hat man auch schon einen doppelten Teleskopausleger vorgesehen, dessen beide Enden jeweils durch Traversen verbunden sind und der um eine längs der Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar ist. Auf diese Weise lassen sich von und nach beiden Seiten Lasten zwischen den beiden Auslegern auf das Kranfahrzeug bringen bzw. abladen oder auch über dieses hinweg von einer zur anderen Seite umsetzen. Es handelt sich um einen »oben durchschlagenden Kran«, der oben entsprechend breiten Raum benötigt, der gerade unter einem Firstdach nicht vorhanden ist.
Schließlich ist durch die US-PS 10 07 762 auch ein Portalkran zum Abbauen von Enten mit einem Stielgreifer bekannt, dessen teleskopartig ausfahrbare Stielkonstruktion an einer Laufkatze drehbar und zwischen zwei seitlichen Portaltr&gern in begrenzter Weise schwenkeinstellbar gelagert ist Diese Konstruktion ist jedoch zu aufwendig und kann praktisch nicht seitlich aus dem Portal herausgreifen, während es bei Futterbergehallen vor alien auf das weite seitliche Ausgreifen ankommt
Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten Ausführung einer Greiferkrananlage und verfolgt die Aufgabe, diese Anlage so zu gestalten, daß sie wenigstens weitgehend in einem begrenzten längslaufenden Firstraum über Querbalken so untergebracht werden kann, daß nahezu der gesamte unter diesem Firstraum befindliche Hallenraum zur Lagerung ausgenutzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß der oben in den Dachfirstraum hineinragende Wippausleger als zweiteiliges Auslegersystem ausgebildet, zur Aufnahme des Greifers, der an einer Traverse angebracht ist die geführt und nach oben eiryahrbar ist zwischen beiden Auslegern, die auf koaxialen, aber getrennten Wipplagern nach beiden Seiten hin schwenkbar gelagert sind und deren Wippwerke und Einfahrvorrichtungen wenigstens steuerungstechnisch miteinander gekoppelt sind.
Durch die Anordnung des Greifers zwischen den beiden einziehbaren Auslegern kann er auch bei sehr engen Firsträumen noch bis über den Querbalken hochgezogen werden, läßt sich also in diesem Firstraum von einem Lagerfeld in das andere umsetzen. Bei ausgefahrenen Auslegern kann der Greifer jedoch auch zwischen den die Felder begrenzenden Pfosten hindurch nach beiden Seiten hin weit ausladend bewegt werden, erreicht also Lagerflächen, die größeren Querabstand von den Fahrbahnen haben. Daher läßt sich auch bei den meisten Fachwerkscheunen nahezu der ganze Lagerraum ausnutzen. Dies ist grundsätzlich unabhängig von Ausbildung und Anordnung der Fahrbahnen, ob man aufliegende oder hängende Fahrwerke benutzt, beispielsweise eine Fahrbahn direkt unter einem Firstbalken anbringt. Die Anordnung der Wippausleger kann zudem entsprechend der vorgefundenen Hallenkonstruktion gewählt werden. Da die Ausleger hängend angeordnet sinJ, sind sie stets in Ausfahrrichtung vorgespannt, d. h. sie brauchen nur in Einfahrrichtung belastet zu werden, was die Ausbildung der Einfahrvorrichtung erleichtert, ebenfalls die Führung von Seilen, wenn der Greifer an den Auslegern heb- und senkbar angebracht werden soll.
Zweckir.äßigerweise sind die lagerseitigen Auslegerteile dicht bei ihren Vorderenden in ihren Lagern gehalten und mit ihren freien rückseitigen Enden durch eine hintere Traverse fest verbunden. Diese Ausbildung ermöglicht eine Anordnung des Wipplagers dicht über dem zu überfahrenden Querbalken und damit ein weites seitliches Ausfahren des Greifers.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag ist die den Greifer tragende Traverse an den greiferseitigen Auslegerteilen und — bei eingefahrenem Ausleger — über die Wippachse hinaus nach oben verfahrbar angeordnet. Der Greifer kann dann über die Wippachse in die Mitte des dreieckförmigen Firstraumes eingefahren werden.
Bei großen Lagerhöhen kann es notwendig sein, den Greifer höchstens um :\ne zur Wippachse parallele Achse schwenkeinstellbar an seiner Traverse bzw. den Enden der Ausleger zu lagern, im übrigen dort aber formschlüssig zu halten. Auf diese Weise werden Pendelbewegungen in Fahrtrichtung verhindert und die Ausleger können dichter zusammengerückt werden. Noch besser ist es oftmals, wenn der Greifer starr an seinem Träger bzw. den Enden der Ausleger befestigt wird Er kann zweckmäßigerweise als Selbstgreifer bzw. Motorgreifer ausgeführt sein.
ίο Dem Kranfahrwerk können Tastschalter zugeordnet sein, welche die Einfahrstellung der Ausleger bzw. des Greifers und ggf. die Fahrstellung des Kranwagens abtasten und die Kranfahrt über die Grenzen eines Lagerfeldes hinaus erst dann freigeben, wenn der Greifer eingefahren ist So kann der Wippbereich des Auslegers durch Tastschalter innerhalb des Dachprofils begrenzt sein.
Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Futterbergehalle mit einer erfindungsgemäßen Greiferkrananlage, deren Auslegersystem ausgefahren und ausgewippt ist
F i g. 2 eine Seitenansicht des Greiferkranes,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit eingefahrenem Greifer,
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit eingefanrenem Greifer,
F i g. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Auslegersystems mit eingefahrenem Greifer,
F i g. 6 einen Teilschnitt durch das Auslegersystem nach der Linie VI/VI in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt durch einen Ausleger nach der LinieVlI/VlIinFig.6,
F i g. 8 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung des ausgefahrenen Auslegersystems,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX/IX in F i g. 8,
F i g. 10 den Gelenkanschluß eines Greifers,
F i g. 11 den starren Anschluß eines Greifers.
Nach F i g. 1 wird eine Futterbergehalle durch seitliche Reihen Pfosten 1, die oben durch Querbalken 2 verbunden sind, und das Dach längsverlaufend unterteilt in c'nen Mittelraum 4, zwei Seitenräume 5, 6 und einen Firstraum 7, der meist die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat Pfosten 1 und Querbalken 2 unterteilen zudem den Lagerraum quer zur Firstrichtung in einzelne, mitunter ungleichbreite Lagerfdder.
Dicht bei den seitlichen Reihen der Pfosten 1 sind auf den Querbalken zwei Kranschienen bzw. Kranbahnen 8 für eine aufliegende Führung von Fahrwerken 9 eines rahmenförmigen Kranwagens aus Längsträgern 11 und Querträgern 12 verlegt Dicht über den Querträgern 12 ist auf diesen mitteis Lagern 13 ein Auslegersystem 14 in einer Wippachse 15 gelagert, die lotrecht unterhalb des Firstes 16 parallel zu diesem und den Kranbahnen 8 verläuft.
Die Ausbildung dieses Auslegersystems !st am besten aus den F i g. 5 bis 9 zu ersehen. Es weist zwer identische, spiegelbildlich zueinander angeordnete teleskopisch ausfahrbare Ausleger 14a und 146 auf. Jeder Ausleger
ω hat drei Ausleger! ^iIe 141,142 und 143, die nach F i g. 7 als C-förrrpg ausgebildete Blechbänder gestaltet sind, welche auf der Innenseite ihrer Flansche angeschweißte Flachschienen tragen, an welchen mittels Spurkranzrollen 17 die jeweils innenliegenden Teile geführt sind. Die
h5 lagerseitigen Auslegerteile sitzen mittels dicht an ihren Ausfahr- bzw. Vord.renden angebrachten Lagerzapfen 18 in den Lagern 13 und sind an ihren rückseitigen Enden durch eine hintere Traverse 19 zu einem
U-förmigen Auslegerrahmen fest verbunden. An diesem Auslegerrahmen greift ein Wippwerk an, das jede geeignete bekannte Form haben kann und daher nicht gezeigt ist. Außer elektromechanisch betriebenen Wippwerken, ggf. mit Zahnstangen und Zahnrädern, kommen auch hydraulische bzw. pneumatische in Betracht.
Eine Greifertraverse 20 ist mittels zweier seitlicher Laufradpaare 21 in den Auslegerteilen 143 geführt und kann, wie die F i g. 5 und 6 erkennen lassen, bis dicht an die hintere Traverse 19 herangeführt werden. Alle drei Verstellbe»vegungen der zweiten Quertraverse in den Auslegerteilen 143 und der Auslegerteile teleskopisch gegeneinander können bei der Verwendung von Seiltrieben durch ein einziges Einziehwerk bewerkstelligt werden, indem beispielsweise die Einziehseile beider Ausleger auf eine gemeinsame Trommel laufen oder ihre beiden Trommeln fest miteinander gekuppelt sind.
empfiehlt es sich, entweder nach Fig. IO einen Greifer 24a über ein zur Wippachse 14 paralleles Schwenklager 25 unmittelbar an der Greifertraverse 20 anzulenken oder aber den sonst unveränderten Greifer 24 direkt an dieser Quertraverse 20 zu befestigen. Auf diese Weise werden Pendelschwingungen vermieden, so daß man die Ausleger 14a und 146 dichter zusammenrücken kann.
In der Einfahrstellung nach Fig. 3 wird der Greifer mit seiner Ladung stets mit Abstand über den Querbalken 8 gehalten, so daß der Kran von Lagerfeld zu Lagerfeld verfahren werde', kann. Zum Abladen oder Aufnehmen in einem Lagerleid, also in Fahrtrichtung zwischen benachbarten Pfosten 1, läßt sich dagegen zunächst der Greifer ans untere Ende der Auslegerteile 143 ablenken, und dann kann das Auslegersystem beliebig ausgefahren und zur Seite hin ausgewippt werden. Der Wippbereich ist dabei durch Tastschalter
düi'Cn einen einziehbaren Versitl!- begrenzt, dam;; der Greifer ds; Dsch oder anderweitige
.MClS SUIUC
widerstand, eine Raste, eine ausdrückbare Klinke oder dgl. dafür gesorgt werden, daß die Greifertraverse 20 erst dann in ihre Auslegerteile 143 eingefahren werden kann, wenn alle Auslegerteile die aus F i g. 6 ersichtliche Endlage erreicht haben. In gleicher oder ähnlicher Weise kann sichergestellt werden, daß die Auslegerteile in bestimmter Reihenfolge aus- und eingefahren werden.
An der Greifertraverse 20 hängt mittels Hubseil 22 und Hubrad 23 ein Selbstgreifer bzw. Motorgreifer 24. Ein solches Hubwerk ist dann notwendig, wenn bei begrenztem Firstraum 7 die Futterbergehalle relativ große Höhe hat. Ist dagegen der Firstraum verhältnismäßig groß, die Lagerhöhe begrenzt, dann kann auch der Ausfahrweg des Auslegersystems 14 so groß gewählt werden, daß sich die Greifertraverse 20 stets bis unmittelbar an das Gut heranfahren läßt. In diesem Fall Begrenzungen des Lagerraumes nicht beschädigen kann. Zudem sind diejenigen Fahrbereiche, in welchem der Ausleger mit den Querbalken 2 kollidieren könnte, durch Tastschalter abgegrenzt, welche die Kranfahrt über diese Querbalken hinweg erst freigeben, nachdem
2ί durch einen weiteren Tastschalter die Einfahrstellung des Greifers und damit des gesamten Kranes innerhalb des Firstraumes 7 sichergestellt ist.
Di: gegebenen Abmessungen dieses Firstraumes und die erforderliche Ausfahrlänge des Auslegersystems sind maßgeblich dafür, ob zwei, drei oo^r mehr Auslegerteile aneinandergeführt werden müssen. Der Greifer erfaßt das Ladegut bis dicht in den Bereich der seitlichen Ausleger. Da diese wiederum bis dicht an die Pfosten 1 herangefahren werden können, ist praktisch
α die ganze Lagerfläche bedient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Greiferkrananlage for landwirtschaftliche Futterbergchallen mit den Dachfirst stötzenden Pfosten !i und diese oben verbindenden Querbalken, mit zwei beiderseits im Dachfirstraum angeordneten, parallel zum Dachfirst verlaufenden Kranbahnen für das zweispurige Katzfahrwerk einer Greiferlaufkatze mit einem um eine zur Fahrtrichtung parallele Achse · <> schwenkbaren, zwischen den Pfosten hindurch teleskopisch ausfahrbaren, endseitig den Greifer tragenden Wippausleger, dadurch gekennzeichnet, daß der oben in den Dachfirstraum hineinragende Wippausleger als zweiteiliges Aus- l!i legersystem (14) ausgebildet ist zur Aufnahme des Greifers (24), der an einer Traverse (20) angebracht ist, die geführt und nach oben einfahrbar ist zwischen beiden Auslegern (14a, 146Jl die auf koaxialen, aber getrennten Wipplagern (15) nach beiden Seiten hin schwenkbar gelagert sind und deren Wippwerke und Eänfahrvornchtungen wenigstens steucrungstechnisch miteinander gekoppelt sind.
2. Greiferkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lagerseitigen Auslegerteile (141) dicht bei ihren Vorderenden in ihren Lagern (13) gehalten und mit ihren freien rückseitigen Enden durch eine hintere Traverse (19) fest verbunden sind.
3. Greiferkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Greifer tragende x Traverse (20) an den greiferseitigen Auslegerteilen (143) und — !.".i eingefahrenem Ausleger — über die Wippachse (15) hinaus nach oben verfahrbar angeordnet ist
4. Greiferkran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, -*5 dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (24) höchstens um eine zur Wippachse (15) parallele Achse (20) schwenkeinstellbar an seiner Traverse (20) bzw. den Enden der Ausleger (14a, i4b) gelagert, im übrigen dort aber formschlüssig gehalten ist (Fig. 10).
5. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kranfahrwerk (?) Tastschalter zugeordnet sind, welche die Einfahrstellung der Ausleger (14a, i4b) bzw. des Greifers (24) abtasten.
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