DE19648929A1 - Fassadenbefahranlage mit vertikalem Linear-Führungselement - Google Patents

Fassadenbefahranlage mit vertikalem Linear-Führungselement

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Description

Fassadenbefahranlagen sind eine, seit mehr als 35 Jahren bekannte, Einrichtung zur Wartung und Reinigung von Hochhausfassaden.
Alle bekannten, an einer Gebäudefassade verfahrbaren leiterähnlichen Befahran­ lagen sind zumeist mehr oder weniger einfache Steigeinrichtungen, die z. B. auch kastenförmig umwehrt sein können. Diese Leitern werden fast ausschließlich ma­ nuell bewegt. An oder in ihnen steigen die Benutzer mit Muskelkraft auf und ab.
Einige dieser Anlagen verfügen über Arbeitsplattformen, die an den Leiterelemen­ ten manuell, wie gesehen, auch manuell mit Hilfe von Seilzügen, gehoben oder abgelassen werden können. Seit einigen Jahren sind auch Systeme auf dem Markt, bei denen dieser Arbeitskorb mit elektrischer Energie senkrecht bewegt werden kann. Ein Hersteller verwendet zur Führung der Plattform kein Leiterelement mehr, sondern ein ansonsten glattes Führungselement.
Bekannt ist auch das Prinzip, Gondeln an Auslegern zu halten, bzw. sie von hier aus mittels Winden und über Umlenkrollen und an Seilen hängend senkrecht auf und ab zu bewegen.
In einigen Patentschriften sind Vorrichtungen mit solchen Auslegern der unter­ schiedlichsten Art beschrieben. Das GB-Patent Nr. 862.308 (04.09.1959) zeigt einen Fassadenaufzug mit einem, um eine vertikale Achse drehbaren, Einzelaus­ leger. Das US Patent Nr.3.302.750, aus dem Jahre 1967, beschreibt dagegen einen Fassadenaufzug mit zwei um vertikale Achsen drehbaren Auslegern, deren Abstand in etwa der Länge der Gondel entspricht.
Das Gebrauchsmuster GM 7833244 (09.11.78) wurde erteilt für einen Fassaden­ aufzug mit ebenfalls nur einem um eine vertikale Achse drehbaren Ausleger.
Diese Vorrichtungen (Fassadenaufzüge) bewegen ihre die Gondel haltenden Ausle­ ger zusammen mit dem Dachwagen jedoch nur auf einer Dachfläche in horizontaler Richtung, eventuell auch schräg, jedoch immer auf mit dem Gebäude unbeweg­ lich verbundenen Schienen. Einige Systeme laufen horizontal an der Innenseite der Dachattika. Eine Bewegung dieser Auslegerwagen in vertikaler Richtung ist nicht bekannt; ebensowenig bekannt ist eine Führung von Ausleger-Systemen an der Außenseite einer Fassade.
Sogenannte "MONO-Rail-Systeme" arbeiten mit nur einer Schiene, die meist hori­ zontal, aber auch in unterschiedlichen Steigungen (bis zur Senkrechten) verlaufen. Ein oder zwei Laufwagen können an dieser Schiene entlang fahren und eine Gon­ del tragen. Dieses System vereinigt bereits die Führung einer Gondeltrageinheit, die die Gondel sowohl waagerecht als auch senkrecht bewegt. Die als Führung fungierende Schiene ist jedoch ortsfest und erfordert somit u. a., daß die Gondel in jedem Falle mittels einer Winde und Seilen senkrecht bewegt werden muß.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht nun alle die vorgenannten Bewegungsmöglich­ keiten einer Gondel an der Fassade, ohne die Notwendigkeit einer Schienenanlage auf den Dach, bei gleichzeitiger sicherer Führung des die Gondel tragenden Ausle­ gers, auf dem senkrechten Weg auf- und abwärts. Die Verbindung von Führungs­ rohr, Ausleger und einem Hubwerk mit Seilen, an denen die Gondel getragen wird, erlaubt den gleichen sicherheitsrelevanten Notablaß wie bei Dachwagengeräten, mit den Vorteilen einer an einem Mast geführten Arbeitsplattform. Die zusätzli­ che Bewegung einer mit dem Ausleger drehbar angeordneten Gondel ermöglicht die Erreichbarkeit von Fassadenteilen, die "hinter" der Ebene der Führungssäule liegen, und dies mit wesentlich besserer Stabilität, als dies bei einer an Seilen hängenden Gondel der Fall ist.
Erfolgt die Anbindung der Gondel zum Ausleger über zwei waagerechte Achsen, so kann der Gondelabstand zur Fassade auch bei einem Führungselement konstant gehalten werden, wenn das Führungselement gebogen ist, wie das z. B. bei einer Befahranlage einer Rundkuppel erforderlich wird.
Besonders vorteilhaft vereinigt die Erfindung alle denkbaren Bewegungsmöglich­ keiten einer an einem Punkt oder mehreren Punkten aufgehängten Gondel. Die bekannte zweiachsige Bewegung der Gondelaufhängung, einmal am senkrechten Führungselement, zum anderen durch die horizontale Fahrt des Systems an der Gebäudewand, wird sinnvoll ergänzt durch die Drehung des Auslegers oder der Ausleger über eine vertikale oder horizontale Achse oder Kombinationen dar­ aus. Durch die Kombination von zwei vertikalen Bewegungsmöglichkeiten, ein­ mal entlang des eigentlichen Führungselementes und zusätzlich über ein Ablassen der Gondel mittels Seilen, erhöht sich die Einsatzmöglichkeit auf das Arbeiten an zwei oder mehrschichtigen Fassadenkonstruktionen. Diese Möglichkeit bietet zwar auch eine von einem Fassadenaufzug mit verstellbarem Ausleger gehaltene Gondel, ein Ablassen hinter die Ebene einer durch mehrere Fassadenscheiben gebildeten Fläche ist jedoch nur dann möglich, wenn zwischen Seilaustritt und dieser Fläche kein horizontal angeordnetes Hindernis (Fassadenvorsprung) liegt. Insgesamt stellt die Erfindung eine Fassadenbefahranlage dar, die durch eine vor­ teilhafte Anordnung und Beweglichkeit der Gondel mittels eines Auslegers univer­ selle Gondelstellungen ermöglicht und zwar unabhängig vom dem sonst horizon­ talen und vertikalen Verlauf der Führungsrichtungen des verfahrbaren Führungs­ elementes.
Aus einer Position des Führungselementes heraus kann, im Radius des Auslegers, eine beliebige Stellungen der Gondel erreicht werden, ohne das Führungselement zu bewegen. Es ist z. B. auch möglich, die Gondel um das Gebäudeeck herum zu führen und in der Hauptsache seitlich vom Führungselement, ohne von diesem selbst im Arbeitsbereich behindert zu werden, arbeiten zu können.
Diese Bewegung erlaubt es außerdem, einmal rechts und einmal links vom Führungs­ element zu arbeiten, was insbesondere am Ende der horizontalen Fahrbewegung vorteilhaft ist.
Ausführungsbeispiele
Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt und werden wie folgt beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Fassadenbefahreinrichtung mit einem senkrechten Führungsrohr 1 und einem über eine vertikale Achse drehbaren Ausleger 4, an dem eine Gondel 5 hängt, die ebenfalls drehbar ist und mittels einer nicht näher dar­ gestellten Winde 10, angeordnet in der Gondel 5 selbst, zusätzlich senk­ recht bewegt werden kann, sowie mit einem senkrechten Führungselement 2, welches eine Überfahrt von Führungsschlitten 3 und Gondel 5 über die Brüstung des Bauwerks hinaus ermöglicht.
Fig. 2 eine Fassadenbefahreinrichtung mit senkrechtem Führungsrohr 1, dem senkrecht beweglichen Führungsschlitten 3 und einem Doppelausle­ gersystem, das mit Hauptausleger 9 und einem sogenannten Ellenbogen­ ausleger 4 weitere Bewegungsmöglichkeiten der Gondel 5 zuläßt, sowie zwei Hubwinden 10 u. 11 die zum einen die Vertikalbewegung des Führungs­ schlittens 2 und zum anderen eine zusätzliche Vertikalbewegung der Gondel 5 ermöglicht. Das obere Fahrwerk 7 und das untere Stützfahrwerk 8 erlau­ ben die horizontale Bewegung des Führungselementes 1.
Fig. 3 die besonderen Bewegungsmöglichkeiten von Arbeitskörben 5, die ih­ rerseits drehbar angeordnet sind und mittels Ausleger 4, der seinerseits über eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist, wobei diese Ausleger 4 mittels Führungsschlitten 3 mit dem Führungselement 1 senkrecht verschieblich verbunden sind.
Fig. 4 mehrere Ausführungsbeispiele von Fassadenbefahreinrichtungen mit senkrechtem Führungsrohr, Führungsschlitten, Führungselement, Ausleger und Gondel.
Beispiel B1 zeigt eine Befahreinrichtung, die mit einer direkt am Führungsschlitten 3 befestigten Gondel 5 arbeitet, wobei der Führungsschlitten 3 mit dem Führungselement 1 drehbar verbunden ist. Das obere Fahrwerk 7 ist zur besseren Eckumfahrt mit einem zusätzlichen Gelenk 9 ausgestattet.
Beispiel B2 zeigt eine Befahreinrichtung mit drehbarem Ausleger 4, der am oberem Ende des Führungsrohres 1 angeordnet ist und einer Gondel 5, die mit einer separaten Hubeinrichtung 10 ausgestattet ist.
Beispiel B3 zeigt eine Befahreinrichtung mit Führungsrohr 1, Führungsschlitten 3 und drehbarem Ausleger 4 an dessen Auslegerende drehbar eine Gondel 5 an­ geordnet ist.
Beispiel B4 zeigt eine Befahreinrichtung mit Führungsrohr 1, Führungsschlitten 3 und drehbarem Ausleger 4, an dessen Auslegerende eine Gondel 5 angeordnet ist, sowie einer Hubwinde 10 am unteren Ende des Führungsrohres, wel­ ches zum einen eine zusätzliche Vertikalbewegung der Gondel 5 ermöglicht, zum anderen durch die Zugänglichkeit des Hubwerkes 10 ein Ablassen der Gondel 5 durch Dritte im Notfall garantiert.
Fig. 5 eine Befahreinrichtung mit Führungsrohr 1, Führungsschlitten 3 und drehbarem Ausleger 4, bei dem die Vertikalbewegung des Führungsschlit­ tens 3 mittels Endloskette 14 und Notablaßhandkurbel 15, bzw. alternativ mit einer oben angeordneten Hubwinde 10 für die Vertikalbewegung, die ebenfalls ein Ablassen des Führungsschlittens 3 im Notfall ohne Mitwirkung der Person in der Gondel 5 zuläßt.
Fig. 6 zwei Fassadenbefahreinrichtungen mit fest am Gebäude installierten senkrechten Führungselementen 1 und 2, an denen einmal ein Doppelaus­ legersystem 13 und einmal ein Querbalken 16 die Arbeitsgondel 5 trägt.
Die wesentlichen Funktionen der erfindungsgemäßen Fassadenbefahreinrichtung sind in Fig. 1, 2 und 3 erkennbar.
Fig. 1 zeigt ein Führungselement 1, an dem der Führungsschlitten 3 vertikal geführt bewegt und geführt werden kann, das einmal mit dem oberen Fahrwerk 7 und einmal mit dem unteren Fahrwerk 8 horizontal verfahren werden kann. Das Führungselement 1 ist nach oben um ein weiteres Stück Führungselement 2 ergänzt, so daß der Führungsschlitten 3, und damit die Gondel 5, die an den Seilen 6 hängt, über die Gebäudedachfläche angehoben und mit Hilfe des horizontal drehbaren Auslegers 4 eingeschwenkt werden kann.
Die Fassadenbefahreinrichtung in Fig. 2 verfügt zur vertikalen Bewegung des Führungsschlittens 2 über eine Hubwinde 11, sowie eine Hubwinde 10, die mit­ tels der Seile 6 die Gondel 5 vertikal bewegt. Das Doppelauslegersystem mit dem Hauptausleger 9 und dem Ellenbogenausleger 4 erlaubt es, die Gondel 5 zur Fassade hin oder von ihr weg zu bewegen und außerdem die Gondel 5 parallel zu einer beliebig geformten Fassadenfläche anzuordnen.
In Fig. 3 sind einige Varianten der Kombination Führungsschlitten, Ausleger und Gondel dargestellt. Es zeigt, daß die Beweglichkeit des Auslegers 4, der hier über eine vertikale Achse mit dem Führungsschlitten 3 drehbar verbunden ist, daß eine beliebige Position, sowie eine beliebige Drehung der Gondel 5 möglich ist, sogar eine Position erreicht werden kann, die hinter dem Zentrum der Achse des Führungsrohres 1 liegt.

Claims (17)

1. Fassadenbefahranlage für die Wartung und Reinigung von Hochhausfassa­ den, mit einem an einer geeigneten Fahrbahn, meist entlang der Fassade eines Gebäudes verfahrbaren senkrechten Führungselement, sowie einem Ausleger mit einer daran befestigten Gondel, getragen von einer vorzugs­ weise ebenfalls drehbaren Halterung, schwenkbar um eine vertikale oder horizontale Achse, entweder direkt oder mittels Führungsschlitten, an dem Führungselement so geführt, daß die Gondel an der senkrechten Führung auf und ab bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an einer Fassade, mit Hilfe eines zum Gebäude beweglichen Führungselementes, senkrecht und waagerecht bewegten Arbeitsplattform (Gondel) neben einer Bewegung in zwei Freiheitsgraden, auch eine Bewe­ gung im dritten Freiheitsgrad möglich ist.
2. Fassadenbefahranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel an einem Ausleger hängt, der über eine senkrechte oder waagerechte Achse mit dem Führungsschlitten drehbar verbunden ist und der Führungs­ schlitten seinerseits an einem Führungselement senkrecht und waagerecht bewegt wird.
3. Fassadenbefahranlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel am Auslegerende drehbar angeordnet ist.
4. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gondel außerdem mit Hilfe von Winden und Tragseilen und unabhängig von allen anderen Bewegungen, senkrecht bewegt werden kann.
5. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der senkrecht bewegliche Ausleger mit einem am vertikalen Linearelement umlaufend angeordneten Seil oder einer Kette verbunden ist und dieses Seil oder diese Kette bei Ausfall des Hubantriebes des bewegli­ chen Auslegers, ein vom Hubantrieb unabhängiges Ablassen oder Hochfah­ ren des Auslegers ermöglicht.
6. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitsplattform (Gondel) von zwei Auslegern, die im Abstand der Gondelaufhängung angeordnet sind, von einer Seilgruppe oder mehreren Seilgruppen getragen wird.
7. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitsplattform mit überhängenden Teilen versehen ist.
8. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gondel von einer Hubwinde bewegt wird, die in der Gondel selbst angeordnet ist.
9. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gondel und/oder der Führungsschlitten von einer Hub­ winde bewegt wird, die am unteren oder oberen Ende des Führungselemen­ tes angeordnet ist.
10. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb der Befahranlage senkrecht wie waagerecht ma­ nuell oder mittels elektrischer Energie erfolgt.
11. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das senkrechte Führungselement über die zu reinigende Fas­ sade hinaus fortgeführt wird, um so höher und tiefergelegene Gebäudeteile erreichen zu können, das Abstellen der Gondel auf dem Dach zu ermögli­ chen, oder einen sicheren Zustieg vom Boden aus zu ermöglichen.
12. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das sonst senkrechte Führungselement schräg angeordnet ist oder gebogen ausgeführt sein kann.
13. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das senkrechte Führungselement unabhängig vom Fahrwerk, oder von den Fahrwerken, senkrecht bewegt werden kann, um so gleicher­ maßen ein Überfahren, wie Unterfahren der oberen bzw. unteren Endlage des durch die Länge des Führungsrohres selbst gebildeten Fahrweges zu ermöglichen.
14. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Gondel und/oder den Ausleger tragende senkrechte Führungselement stationär angeordnet ist.
15. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlage, statt mit einer Gondel, mit einer automatisch arbeitenden Wasch- oder Montagevorrichtung ausgestattet ist.
16. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Gondel der Befahranlage ein aus Einzelelementen gebildeter Führungsmast - ohne Zuhilfenahme eines Kranes - zusammenge­ setzt werden kann.
17. Fassadenbefahranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß statt einem, zwei oder mehrere senkrechte Führungselemente verwendet werden.
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