DD289747A5 - Auslegerrollbuehne fuer bauaufzuege - Google Patents

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DD289747A5
DD289747A5 DD33523389A DD33523389A DD289747A5 DD 289747 A5 DD289747 A5 DD 289747A5 DD 33523389 A DD33523389 A DD 33523389A DD 33523389 A DD33523389 A DD 33523389A DD 289747 A5 DD289747 A5 DD 289747A5
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platform
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horizontally
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horizontal
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DD33523389A
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English (en)
Inventor
Armin Reiche
Sieglinde Helbig
Richard Kaczor
Original Assignee
Sekundant Pro Ingenium Patentanwalt R. Kaczor,De
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auslegerrollbuehne fuer Bauaufzuege mit horizontal schwenkbarer Plattform und findet Anwendung auf dem Gebiet des Bauwesens beim Vertikaltransport von Lasten und deren UEberfuehrung in das Gebaeudeinnere bei Geschossen von Plattenbauten mit Systemlinienversatz in bezug auf die Auszenwandsystemlinie. Die Aufgabe, eine Vorrichtung fuer den zusaetzlichen Horizontaltransport von Lasten in Geschosse mit Systemlinienversatz zu schaffen, wurde erfindungsgemaesz geloest, indem die Fuehrungsschienen fuer eine ueber Tragrollen querverschiebbare Tragplatte aus einem starr angeordneten horizontalen Teil und einem nach oben schwenkbaren Teil, der sowohl horizontal als auch vertikal fixierbar ist, gebildet werden. Figur 1{Bauaufzug; Auszenwandsystemlinie; Systemlinienversatz; Vertikaltransport; Horizontaltransport; Plattform, horizontal schwenkbar; Tragrollen; Fuehrungsschienen; Tragplatte, horizontal verschiebbar}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Auslegerrollbühne für Bauaufzüge und findet Anwendung auf dem Gebiet des Bauwesens bfiim Vertikaltransport von Lasten und deren Überführung in das Gebäudeinnere durch Öffnungen in der Gebäudeaußenwand und umgekehrt bei Geschossen mit Systemlinienversatz in bezug auf die Außenwandsystemlinie.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Bauaufzüge bekannt, bei denen der Lastenträger während des Hebevorganges mindestens an einet Seite mit einer an einem Mast oder einem Gerüst angeordneten Führungsschiene verbunden ist.
Dabei kann der Lastenträger horizontal schwenkbar sein, was ein Einschwenken in Gebäudeöffnungen und damit den Horizontaltransport in das Gebäude ermöglicht. Dabei muß die Öffnung in der Außenwand des Gebäudes so groß sein, daß ein behinderungsfreies Einschwenken ermöglicht wird. Während des Überführungsvorganges der Last in das Gebäude muß der Lastenträger auf einem tragenden Teil des Gebäudes (Außenwand, Deckenplatte o. ä.) abgestützt werden. Der Mast oder das Gerüst müssen bei größeren Förderhöhen am Gebäude verankert werden.
Um auch bei kleinen Fensteröffnungen eine sichere Überführung von Lasten in das Gebäude zu ermöglichen, wird in der DE-OS 3420737 eine Zusatzeinrichtung für höhenverstellbare Arbeitsgerüste beschrieben.
Diese Zusatzeinrichtung besteht aus einem an der Arbeitsplattform gelenkig befestigten Lastgirät, das aus vertikalen Lastarmen, einem horizontalen Laststeg und einer auf dem Laststeg querverschiebbar gelagerten Tragplatte gebildet wird.
Die Querverschiebung dieser Tragplatte erfolgt zweckmäßig über Tragrollen, die auf dem Laststeg angeordnet sind. Außerdem weist der Tragmast des Arbeitsgerüstes eine aus einem Justierkopf, einem Kragarm und einer Druckspindel bestehende Justiereinrichtung auf.
Nachteilig bei dieser Lösung sind die begrenzte Tragfähigkeit und die Höhenbegrenzung derartiger fahrbarer Arbeitsgerüste, die auf Grund der Mobilität des Arbeitsgerüstes zusätzlich erforderliche Justierung sowie die durch Masse und Kraglänge begrenzte Reichweite der Tragplatte.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den notwendigen Grundmittelaufwand zu verringern, die durchgängige Nutzung vorhandener Geräte zu sichern, damit den Aufwand für Material und Arbeitszeit zu senken und die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für den zusätzlichen Horizontaltransport von Lasten mittels Bauaufzügen in das Gebäude bei oberen Geschossen mit System Linienversatz in bezug auf die Außenwandsystemlinie zu entwickeln, wobei ermöglicht werden soll, die Lasten durch die standardgemäßen Fensteröffnungen von Plattenbauten in das Gebäudeinnere hineinzuführen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem Bauaufzug mit horizontal schwenkbarer Plattform auf dieser Plattform eine über Tragrollen in Führungsschienen querverschiebbare Tragplatte angeordnet ist, wobei die Führungsschienen für die Rollen von einem auf der Plattform starr angeordneten horizontalen Teil und aus einem nach oben schwenkbaren Führungsteil, das sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Stellung fixierbar ist, gebildet werden, und daß beide Teile über ein Gelenk verbunden sind.
Ausführungsbelsplel
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Hierbei zeigen
Fig. 1: die Draufsicht auf die Plattform mit Tragplatte im teilweisen Schnitt und Darstellung des Schwenkbereiches Fig. 2: die Seitenansicht mit Führungsteil in vertikaler Stellung Fig. 3: die Seitenansicht mit Führungsteil in horizontaler Stellung.
Der Tragmast 1 eines Bauaufzuges, der mit einer vertikalen Führungsschiene 2 verbunden ist, ist am Gehäuse 3 in bestimmten Abständen mit Halterungen 4 in der Wand verankert.
Auf der am Tragmast 1 angeordneten, in an sich bekannter Weise höhenverstell-und schwenkbaren Plattform 5 sind zwei horizontale U-förmige Führungsschienen 6 starr befestigt. Über Gelenke 7 sind an den horizontalen Führungsschienen 6 nach oben schwenkbare Führungsteile 8, die aus dem gleichen U-förmigen Material wie die Führungsschienen 6 bestehen, angelenkt.
Die Führungsteile sind mit einer Strebe 9 verbunden und werden in horizontaler Stellung mit den hoi izontalen Führungsschienen 6 und in vertikaler Stellung mit dem Geländer 10 stabil und lösbar verbunden. In den horizontalen Führungsschienen 6 ist eine auf Rollen 11 gelagerte Tragplatte 12 angeordnet, wobei die Rollen 11 in den horizontalen Führungsschienen 6 geführt werden.
Im Hubzustand sind die schwenkbaren Führungsteile 8 in vertikaler Stellung mit dem Geländer 10 verbunden. Das Geländer 10 ist steckbar ausgebildet. Die senkrecht stehenden schwenkbaren Führungsteile 8 bilden einen Anschlag für die Tragplatte 12 und verhindern eine horizontale Bewegung derselben.
Nach Beendigung des Hubvorganges und Erreichen der Übergabestelle wird die Plattform 5 um 90° geschwenkt, die schwenkbaren Führungsteile 8 werden vom Geländer 10 gelöst und in horizontale Stellung in die Fensteröffnung 13 gebracht, wobei die schwenkbaren Führungsteile 8 mittels Stützen 14 auf dem Fußboden 15 des Raumes hinter der Fensteröffnung 13 abgestützt werden. Die Tragplatte 12 kann nun mittels der in den Führungsschienen 6,8 geführten Rollen 11 bis zum von der Strebe 9 gebildeten Anschlag verfahren werden.
Durch die erfindungsgemäße Auslegerrollbühne wird der horizontale Transport mittels Bauaufzügen durch standardgemäße Fensteröffnungen in das Gebäudeinnere von oberen Geschossen mit Systemlinienversatz in bezug auf die Außenwandsystemlinie ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist die Doppelfunktion der schwenkbaren Führungsteile 8 mit der Strebe 9 zum einen als Geländer und Anschlag und zum anderen als Führungsbahn mit Anschlag.

Claims (2)

  1. Auslegerrollbühne für Bauaufzüge mit horizontal schwenkbarer Plattform und auf dieser Plattform über Tragrollen querverschiebbsr angeordneter Tragplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen für die Rollen (11) aus einem auf der Plattform (5) starr angeordneten Teil (6) und aus einem nach oben schwenkbaren Führungsteil (8), der sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Stellung fixierbar ist, bestehen, und daß beide Teile über Gelenke (7) sowie die beiden Führungsteile (8) mittels einer Strebe (9) verbunden sind.
    Hierzu
  2. 2 Seiten Zeichnungen
DD33523389A 1989-12-05 1989-12-05 Auslegerrollbuehne fuer bauaufzuege DD289747A5 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4336346A1 (de) * 1993-10-25 1995-04-27 Zeppenfeld Aloys Gmbh Montagesteg für Bauaufzüge
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