DE8320316U1 - Maurergeruest - Google Patents
MaurergeruestInfo
- Publication number
- DE8320316U1 DE8320316U1 DE19838320316 DE8320316U DE8320316U1 DE 8320316 U1 DE8320316 U1 DE 8320316U1 DE 19838320316 DE19838320316 DE 19838320316 DE 8320316 U DE8320316 U DE 8320316U DE 8320316 U1 DE8320316 U1 DE 8320316U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- masonry
- scaffolding according
- platform
- scaffolding
- roller conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G13/00—Roller-ways
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/18—Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
- E04G1/20—Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/22—Tools or apparatus for setting building elements with mortar, e.g. bricklaying machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
Dr. rer. NAT. WULF BAUER wolfgang-müller-strasse 12
TELEFON (02 21)39 53 39 + 38 25 71
K 50 1/81
Bezeichnung: Maurergerüst
Anmelder: Herr Koehl Jean-Marie, Gerard, Rene F-92340 BOURG LA REINE
Hauts-de-Seine
Hauts-de-Seine
tie Erfindung betrifft ein Maurergerüst.
Bekannt ist die Verwendung von Transporteinrichtungen in
tOrm von Rollenbahnen (auch Röllchenbahnen genannt) in ver- 7
tchiedenen Industriezweigen, insbesondere auch im Bereich der Bauindustrie.
Verwendet wurden bereits durch an der Außenseite eines Bau-Merks angeordnete Träger abgestützte Transportrampen, diese
befanden sich dabei auf der einen Seite der Mauer, während der Maurer auf der anderen Seite der Mauer stand. Eine der- $.·
fcrtige Anordnung ist sicherlich für den Maurer vorteilhaft, fa
Bie erfordert jedoch zwei Installationen, nämlich eine für die "ΐ
6n der Außenseite angeordnete Rampe und eine im Inneren, die K
das Maurergerüst bildet. Oberhalb eines gewissen Niveaus ist | die außenseitige Rampe sehr schwer zu besteigen. Weiter er- %
folgt die Stapelung und Lagerung der Materialien außerhalb der Mauer, dies ist jedoch nicht immer möglich, zahlreiche
Baustellen haben nicht-ebene oder unzugängliche Zufahrten. ή
Im erwähnten Fall wird der Maurer von vorn beliefert und ;
versorgt mittels einer Baustelleneinrichtung und -anordnung, ,!-
die besonders und ungewöhnlich ist. |
Aufgabe der Erfindung ist es, das oben erwähnte Belieferungsund
Versorgungsproblem mittels einer Vorrichtung zu lösen, die den Gewohnheiten und dem Arbeitsablauf eines Maurers besser
entspricht und der Organisation einer Baustelle besser angepaßt ist. Tatsächlich wird in der Mehrzahl der Fälle der
Maurer nicht von worn, wie bei dem oben beschriebenen Stand
Ρ der Technik, versorgt, sondern er erhält sein Material von \ hinten, das heißt die von einem Handlanger vorbereiteten Materialien
kommen hinter dem Maurer an, der auf der Vorderseijji
te befindliche Handlanger muß sich häufig bewegen, um die Ma-■g
terialien hinzustellen, hierdurch wird eine raschere Ermüdung bewirkt. Wenn der Maurer an Höhe gewinnt, werden die Materialien
hinten auf ein Gestell oder einen Bock gebracht. Unabhängig davon, ob der Maurer auf dem Boden oder auf einem
Gerüst stehend arbeitet, muß er stets sich bücken, um die Materialien zu greifen, dabei werden von ihm jeweils große Anstrengungen
verlangt. Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch ein Mauerergerüst mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Erfindungsgemäß und vorteilhaft werden die Materialien je-■v1
weils in der Hüfthöhe des Maurers zugeführt, sodaß dieser nur ')': eine einfache Körperdrehung ausführen muß. Dabei ist die An-
l\ lieferungsebene für das Material vorteilhafterweise mit der
Ijf Lauf ebene des Maurers verbunden, der Maurer wird f ortschre?-
tend und in ansich bekannter Weise mit seiner Arbeitsbühne angehoben, insbesondere durch ein System mit Zahnstangen
oder Winden. Wenn das Anheben des Maurers beginnt, muß die Sicherheit nach vorn wie nach hinten gewährleistet sein.
Durch die Erfindung wird ebenfalls vorteilhaft eine hohe Ermüdung
des Handlangers vermieden.
Die Hub gestelle mit Fördereinrichtung nach der Erfindung bilden eine einfache und der Arbeitsweis des Maurers angepasste
Arbeitsbühne. Die Gestelle tragen Rollbahnen, die in einer konstanten und für den Maurer komfortablen Höhe
entlang der zu errichtenden Mauer einen Transport von Blöcken
und Bausteinen ern.ögl ichen, dio durch den Handlanger angeschoben
wurden. Mittels der Gestelle können der Maurer und seine Arbeitsbühne progressiv in eine Arbeitshöhe angehoben
werden, die arbeitsmäßig in Bezug auf die zu errichtende Mauer günstig ist, wobei stets die Sicherheit des Mauerers nach
vorn und nach hinten gewährleistet ist. Weiterhin wird dem Handlanger mittels einer schwenkbaren Treppe ermöglicht, selbst
höher zu steigen, damit er die Rollenbahnen besser und einfacher bedienen kann.
Das erfindungsgemäße Maurergerüst ist durch eine Arbeitsebene
gekennzeichnet, die die Arbeitsmaterialien wie Mörtel aufnimmt und hut weiterhin ein Hubgestell, daß mindestens eine Transporteinrichtung, insbesondere eine Rollenbahn trägt, die sich hinter
dem Maurer und parallel zu der zu errichtenden Mauer befindet.
Verschiedene andere Merkmale der Erfindung werden aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen deutlich. Diese Ausführungsbeispieleder E rfindung
sind als nicht einschränkende Beispiele in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Maurergerüsts mit
Darstellung des Arbeitsablaufes, dargestellt ist ein
Handlanger, der auf einer Rollenbahn befindliche Mauersteine bis zum Arbeitsplatz fördert,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Hubgestells mit
Fördereinrichtung entsprechend Figur 1 , Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teilstücks einer
Rollenbahn gemäß den vorangeganenen Figuren, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Hubgestells in
einem Gerüst, bei der ein Mauerstein durch eine Rollenbahn zwischen den Streben und Tritten einer Leiter bewegt wird,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Darstellung entsprechend der Figur
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Ausführung mit stärker ausge führten Streben, die mit Mauersteinen belastet sind, und
leichteren Streben, die horizontale Verteilung wird durch Rollenbahnen erreicht,
Fig.7 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels mit zusätzlicher Rollenbahn, die einem Transport
von Ziegelsteinen zum Arbeitsplatz hin dient,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung einer Variante einer Ausführung
nach Figur 2 mit Transportarmen, und
Fig.9 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführung,
bei der ein Gelenkarm vorgesehen ist.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des
Mauiergerüsts. Links ist in Fig. 1 ein Handlanger zu sehen, der
einen Mauerstein oder einen Block auf einer Transporteinrichtung in Form einer Rollenbahn nach rechts schiebt bis zu einer Stelle,
wo ein rechts gezeichneter Maurer ihn benötigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat das erfindungsgemäße Gestell
mit Fördereinrichtung eine mit Rastkerben versehene Strebe 1 die der Abstützung eines beweglichen Teiles 2 dient, das
eine Arbeitsbühne 3 , auf der ein Maurer laufen kann und eine Plattform 4 für die Aufnahme von Materialien aufweist.
Die Arbeitsbühne 3 des Maurers ist durch einen Verlängerungsarm 5 verbreitert. Ein Aufnahmevierkant 6 für eine frontale,
an der Mauerseite befindliche Sicherheitseinrichtung nimmt eine Strebe 7 für ein bewegliches Schutzgeländer auf, daß ein horizontales
Seil oder eine Kette 8 trägt. Eine vertikale Strebe 9 ist am beweglichen Teil 2 befestigt und nimmt eine Kette 10 auf, die
eine Sicherheitseinrichtung in Höhe des Maurers und gegen ein Fallen nach hinten bildet.. Eine ausklappbare Trittplatte 11 hat
eine zusammenlegbare Arfangsstufe 12 und Abstutzfüße 13 am Boden,
sie ist für den Handlanger oder Helfer des Maurers bestimmt,
Auf der Plattform 4 sind Rollenbahnen 14 angeordnet, die einem horizontalen Transport der Bausteine dienen. Es wird mindestens
eine Rollenbahn 14 verwendet, die durch eine kleine Arbeitsbühne aus Bohlen für die Aufnahme von Materialien verdoppelt wird,
oder man verwendet zwei ähnliche Rollenbahnen 14. Im letzteren Fall werden die Bausteine auf einer Rollenbahn transportiert,
wärend die Mörteltröge auf der anderen Bahn gefördert werden. Die Rollenbahn 14 und die Arbeitsebene oder die Plattform 4,
a · ■ · iii"
die sich auf dem selben Niveau befinden, sind in Hüfthöhe des Maurers angeordnet, der auf seiner Arbeitsbühne
3 steht.
Ein Rohrstück 15 ist für die Aufnahme einer entfernbaren Sicherheitseinrichtung 17 vorgesehen und wird eingesetzt,
wenn die Anfangsstufe 12 in ausgezogener Stellung ist und
als Plattform für die Erstellung einer in Längsrichtung ver- p
laufenden Sicherheitseinrichtung verwendet wird. Die Streben j
der Sicherheitseinrichtung 17 halten horizontale Seile oder ..■
Schutzketten 18. Weiterhin ist ein Aufnahmerohr 16 für die ':}}
Montage der Füße mit Stellschrauben für Höhenunterschiede im ';
Boden vorgesehen oder es sind Rollen angeordnet, die die kompletten '-;
Einheiten aus zwei miteinander verbundenen Streben zu ver- $
fahren gestatten. |
Fig. 3 zeigt ein Detail der Transporteinrtichtung oder Rollen- 'ξ
bahn 14. Dargestellt ist die Höheneinstellung von Einhakfüssen 19, die vorgesehen sind, damit der Maurer sich möglichst
wenig anstrengen muß.
Auch wenn nicht unbedingt notwendig und zur Arbeitserleichterung für den Maurer kann man die mit Bezugszeichen 20 versehene
Vorrichtung verwenden, die es ermöglicht, Mörtel auf die gerade gesetzten Bausteine durch einfaches Verschieben dieser ί
Vorrichtung aufzutragen und die Vorrichtung kann durch einen Motor betätigt werden.
Im folgenden wird der Arbeitsablauf beim Erstellen einer Mauer beschrieben.
In der ersten Phase ermöglicht es daö bewegliche Teil 2, ;
den Verlängerungsarm 5 vollständig auf den Boden aufzulegen, dieser Arm wird dabei eingezogen, um dem Maurer Platz zu
machen und diesem zu ermöglichen, zwischen dem Gestell und der Mauer zu laufen. Die Plattform 4r die die einzelnen Rollenbahnen
trägt , befindet sich dabei in der Hohe der Hüfte des Maurers. Die Trittplatte 11 ist eingezogen und die Anfangsstufe 12 eingeklappt. Der Handlanger oder Bauhelfer kann die
Rollenbahn einfach erreichen, auf diese legt er Bausteine oder
Blocks und bringt sie ohne große Kraftanstrangung in
Schwung, sodaß sie dorthin rollen, wo der Maurer sie benötigt.
In einer zweiten Phase, wenn die Mauer bereits eine gewisse Höhe erreicht hat, bereitet der Maurer die Plattform
des Verlängerungsarmes 5 vor, bringt die frontalen Sicherheitseinrichtungen mit Strebe 7 und Kette
j| 8 und ebenso die rückwärtigen Sicherungseinrichtungen mit
Κ· der Kette 10 an und hebt das bewegliche Teil um eine Höhe
ff von einem oder zwei Bausteinen. Für mehrere Reihen kann
'i der Handlanger den Maurer ohne Schwierigkeiten versorgen,
indem er Bausteine und Blocks auf die Rollen bahn 14 legt.
In einer dritten Phase zieht der Bauhelfer die Trittplatte zu sich und klappt die Anfangsstufe 12 aus, dadurch
i; wird es ihm möglich, selbst höher zu kommen, um Zugang zur
Rollenbahn 14 zu haben, wenn diese in eine hohe Position
fe (Fig.l) gebracht ist.
Das oben beschriebene Ausführungsverfahren ist ein wenig
kompliziert und sophistisch. Einfachere Ausführungen haben eine Rollenbahn 14, die nur einfach aufgelegt oder aufgehänc-c
sind an klassischen Gerüsten mit Bohlen, oder sie sind zwischen oder an der Seite derart klassischer Gerüste befestigt
. Diese Ausführungen bleiben im Rahmen der Erfindung und sie ermöglichen es, den Maurer von hinten mit Hilfe
von Rollenbahnen mit Baumaterialien zu versorgen.
■v Wenn das Hubgestell in einer großen Höhe verwendet wird,
hat die Anordnung der verteilenden Rollenbahn 14 einen Einfluß auf die Statik der Elemente des Gerüsts. Eine Lösung
für dieses Problem besteht darin, die Rollenbahnen 14 im Schwerpunkt von Leitern anzuordnen und hierdurch
die mit Rastöffnungen versehenen Streben 1 der vorangegangenen
Figuren zu ersetzen: zu beiden Seiten der Leiter läuft ein Baustein zwischen den Streben und den Sprossen
der Leiter durch.
• -f
In der Zeichnung zeigen die Fig.4 und Fig.5 Leitern 38, an
denen bewegliche Teile 39 befestigt sind. Ein Baustein 40 läuft zwischen den Streben und den Sprossen auf einer Rollenbahn
41 durch die Leiter 38, die Rollenbahnen 41 entsprechen den Rollenbahnen 14 nach Fig. 1 bis 3. Die bessere
Gewichtsverteilung, die im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 erreicht wird, ermöglicht eine Kon
struktion aus leichteren und eifacher handhabbarem Material. Es genügt nun, eine Fördereinrichtung für die Materialien
oder eine entsprechende Einrichtung vorzusehen, die an einem Bereich der Verteilerkette eingeordnet ist.
Diese Konstruktion liefert eine erhöhte Festigkeit, die den Einsatz dieser Vorrichtung nach der Erfindung für alle
Arbeiten im Maurerbereich ermöglicht, insbesondere in allen Höhen, und in jedem Moment eine Belieferung des Maurers
in Hüfthöhe und ein Arbeiten des Maurers in Höhe der Mauer ermöglilcht.
Fig. 6 zeigt eine Ausführung für höhere Belastung, in der man versteifte Streben 35 einsetzt, um die Last einer Einheit
34 von Bausteinen aufnehmen zu können. Verbunden ist hiermit eine leichtere Struktur 36, die horizontalen Zuteilungen
und Verteilungen der Bausteine werden durch Rollenbahnen 37 gewährleistet.
Bekanntlich sind in einigen Ländern die Gebäude aus zwei unterschiedlichen Materialien aufgebaut, nämlich aus Bausteinen
und aus Ziegelsteinen. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, der Rollenbahn für yroße
Bausteine ( oder einer Rollenbahn für Blöcke, die einer Rollenbahn für Mörtel zugeordnet ist ) entsprechend den
vorangegangenen Figuren eine Rollenbahn zuzuordnen, die speziell für Ziegelsteinevorgesehen ist, und eine unabhängige
Förderung von den anderen Bahnen gestattet. Diese Rollenbahn für Ziegelsteine befindet sich entweder in der
selben Horizontalebene, vorzugsweise auf der Mauerseite, oder in einer anderen Ebene, die eine gleichzeitige Zulieferung
von Blocksteinen und Ziegelsteinen ermöglicht. Man
kann auch eine Fördereinrichtung mit Doppelrollen auf gleicher Achse vorsehen, die dem selben Zweck dient,
nämlich es ermöglicht, die Ziegelsteine und die Blocksteine unabhängig voneinander zu befördern.
Fig. 7 zeigt eine zweite, kleine Fördereinrichtung in Form einer Rollenbahn 32, auf der sich ein Ziegelstein 33 bewegt
.
Die Förderung der Bausteine durch Transporteinrichtungen ermöglicht
einen horizontalen Transport, die progressive Erhöhung durch das Maurergerüst ermöglicht eine arbeitsgerechte
Position für den Maurer. Insgesamt erfolgt gemäß den voranstehenden Beispielen das Aufbringen der Bausteine
stets manuel1.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, die Beförderung der Bausteine bis zur Mauer mit einer Rollenbahn
zu vollenden und einen Greifapparat parallel zur Rollenbahn verschiebbar anzuordnen, der unabhängig von der
Rollenbahn oder teilweise oder vollständig von dieser Rollenbahn abhängig ist. Dieser Greifapparat ist beispielsweise
elektrisch ausgeführt.
Fig. 8 zeigt einen Träger 51, der bei 52 ein Gelenk aufweist, mit einem Greifer 53 am Ende dieses Arms, der
einerseits, um ein Beispiel zu geben, entlang der Rollenbahn 55 geführt ist und weiterhin geführt ist an einer
Schiene 56, die auf der Arbeitsbühne 3 vorgesehen ist.
Die Fig. 7 und 9 zeigen eine andere Hängeeinrichtung. Ein Arm 57 ist Teil eines verschiebbaren Wagens in einer
Stützführung, in der ein Gelenkarm 59 , der um 360 Grad in der Horizontalebene schwenkbar ist, gleitet und als
Teil 60 entweder einen Motor oder einen Lastausgleich trägt. Am Ende des Armes 57 kann ein Greifer für Bausteine
oder eine Einhängevorrichtung für eine ansich be-
kannte Maschine zum Verteilen von Mörtel auf der Mauer vorgesehen sein. Die horizontale Verschiebung der Einheit
kann durch Druck, der von einem Menschen aufgebracht wird, oder durch eins Motor~anordnung, wie sie als 54
in Fig. 8 gezeigt ist, erreicht werden.
Claims (16)
1. Maurergerüst, gekennzeichnet durch eine die Arbeitsmaterialien,
wie beispielsweise Mörtel, aufnehmende, eine If Arbeitsebene bildende Plattform (4), und durch ein Hubge-
|; stell einstellbarer Höhe, das mindestens eine Transport-
■y· einrichtung, insbesondere eine Rollenbahn (14) trägt.
H
2. Maurergerüst nach Anspruch 1. , dadurch gekennzeichnet,
m daß die Rollenbahn (14) und die Plattform (4) voneinan-
p der getrennt sind.
['.
3. Maurergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
: die Rollenbahn (14) und die Plattform (4) im selben Ge-
i;i rüst vereinigt sind.
ii
4. Maurergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
-5 sich die Rollenbahn (14) und die Plattform (4) auf der
;v selben Höhe beiinden und etwa 0,7 bis 1,1 Meter über der
'ν Ebene der Arbeitsbühne (3) ngeordnet sind.
S^ 5. Maurergerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollenbahn (14) , die Plattform
I (4) und die Arbeitsbühne (3) miteinander verbundenen und
! in konstanter Entfernung voneinander gehalten sind und daß
sie vertikal entlang eines Mastes oder einer Strebe (1) verstellbar sind.
ι
6. Maurergerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine frontseitige, entfernb^re Sicherheitsenrichtung
mit einer Strebe (7) aufweist.
7. Maurergerüst nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine vertikale Strebe (9), die auf einem beweglichen Teil (2)
befestigt ist, das an einer Strebe (1) gehalten ist, die eine horizontale Sicherheitseinrichtung mit einer Kette (10)
■ trägt.
8. Maurergerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einziehbare Trittplatte (11) mit einschwenkbarer Anfangsstufe (12), die auf der Rückseite des Hubgestells zur Erleichterung
des Zugangs für einen Handlanger angeordnet ist
9. Maurergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (4) selbst als den Transport von Mörtelkübeln
ermöglichende Rollenbahn ausgebildet ist.
LO. Maurergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgestelle einstellbarer Höhe durch Streben ei,ar Leiter
(38) gebildet werden und daß die Rollenbahnen (41) beidseitig einer Leiter angeordnet sind.
Ll. Maurergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgestelle eine unabhängige Fördereinrichtung (32) für
Ziegelsteine (33) aufweisen.
L2 Maurergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubgestelle eine horizontalverschiebbare Greifeinrichtung aufweisen (Fig. 7,8,9).
13. Maurergerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung einen motorischen Bewegungsantrieb
(50,54) hat.
14. Maurergerüst nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Lastausgleicher (60) für die Vertikalbewegung des Greifapparates vorgesehen ist.
L5. Mauerergerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubgerüste mindestpns ein vertikales Element (35) aufweisen, das für schwere Lasten ausgelegt ist und daß die
anderen vertikalen Elemente (36) eine leichtere Ausführung aufweisen.
16. Maurergerüst nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch an den Füßen angeordnete Rollen, die eine Verschiebung der komnlptten
Einheit aus zwei miteinander verbundenen Streben (1) ermöglichen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8212342 | 1982-07-15 | ||
FR8311500 | 1983-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8320316U1 true DE8320316U1 (de) | 1984-01-05 |
Family
ID=26222992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838320316 Expired DE8320316U1 (de) | 1982-07-15 | 1983-07-14 | Maurergeruest |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0102862A1 (de) |
DE (1) | DE8320316U1 (de) |
ES (1) | ES273575Y (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2608661B1 (fr) * | 1986-06-10 | 1992-10-09 | Koehl Jean Marie | Dispositif universel de transports de blocs pour macon, utilisable au sol, sur treteaux et sur echafaudages |
CN109025329B (zh) * | 2018-09-29 | 2021-01-26 | 广东博智林机器人有限公司 | 一种建筑自动砌墙机器人 |
CN109610854A (zh) * | 2018-12-08 | 2019-04-12 | 袁子琪 | 自动砌墙和路面砌砖机 |
CN110984588B (zh) * | 2019-11-25 | 2020-09-08 | 江苏华世远电力技术有限公司 | 一种预制混凝土构件快速连接的施工方法 |
CN112610004A (zh) * | 2020-11-17 | 2021-04-06 | 上海二十冶建设有限公司 | 墙体砌筑辅助装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE494148C (de) * | 1930-03-19 | Johannes Petry | Arbeitsgeruest zum Auffuehren von Mauern | |
GB145286A (en) * | 1919-07-24 | 1920-07-02 | Achille Andre | Improvements in and relating to scaffolding |
GB1579240A (en) * | 1978-03-23 | 1980-11-19 | Weightman E N | Scaffolding shuttering and raisable platform |
-
1983
- 1983-07-12 EP EP83401442A patent/EP0102862A1/de not_active Withdrawn
- 1983-07-14 DE DE19838320316 patent/DE8320316U1/de not_active Expired
- 1983-07-15 ES ES1983273575U patent/ES273575Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0102862A1 (de) | 1984-03-14 |
ES273575Y (es) | 1984-07-01 |
ES273575U (es) | 1983-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2749470C3 (de) | Brückenbesichtigungs- und -wartungsvorrichtung | |
EP0670399B1 (de) | Hubgerüst | |
DE1283484B (de) | Verfahren zum Bau von Hochhaeusern und Schalung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2050516A1 (de) | Senkrecht verstellbare Plattform fur Baugerüste | |
EP2832664B1 (de) | Lagervorrichtung für einen plattenförmigen Gegenstand | |
DE8320316U1 (de) | Maurergeruest | |
DE3425428C2 (de) | Fahrzeug zum Transportieren vorgefertigter Gebäudeteile | |
DE4104158C1 (en) | Vertical load hoisting mechanism on buildings - has guy and load ropes integrated into compound rope, which is loosely supported | |
DE1941940C3 (de) | Fahrzeug mit Hebevorrichtung für großvolumige Kästen, vorzugsweise aus Beton, mit Ausnehmungen im Boden für teleskopisch längenveränderliche Beine der Hebevorrichtung | |
DE3329210C2 (de) | Knickleiter | |
DE2029352A1 (de) | Mobile Arbeitsbühne | |
DE2629253C3 (de) | Vorrichtung zum Befördern von Baumaterial durch eine Maueröffnung in ein Gebäude | |
DE3114602A1 (de) | Einrichtung fuer arbeitsgerueste mit heb- und senkbarer arbeitsbuehne | |
DE69410596T2 (de) | Vorrichtung zum hochsteigen | |
DE3517291A1 (de) | Schraegaufzug fuer den transport von lasten | |
EP0159467B1 (de) | Hubarbeitsbühne | |
DE3018655C2 (de) | Vorrichtung für den Treppentransport von schweren Gegenständen, wie Geldschränken u.dgl. | |
DE8410066U1 (de) | Fahrbares Brückengerüst | |
DE102013013503B4 (de) | Fahrbare Hebevorrichtung | |
WO1993014288A1 (de) | Anordnung zum fördern von beton mit höhenverstellbarem betonverteilermast | |
DE20006992U1 (de) | Hubarbeitsbühne | |
EP3165478A1 (de) | Lagervorrichtung für einen plattenförmigen gegenstand in modulbauweise | |
DE102018119518B4 (de) | Vorrichtung, Anordnung und Verfahren zum Positionieren von Containern | |
DE9315459U1 (de) | Arbeitsgerüst mit mindestens zwei höhenverstellbaren Gerüstböcken | |
DD289747A5 (de) | Auslegerrollbuehne fuer bauaufzuege |