DE102013013503B4 - Fahrbare Hebevorrichtung - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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Abstract

Fahrbare Hebevorrichtung (1) zum Heben und Bewegen schwerer Lasten, insbesondere Glasscheiben, wobei die Hebevorrichtung (1) – ein Fahrgestell (2) mit einer Längsrichtung (L) und – einen Auslegerarm (6) aufweist, wobei die Hebevorrichtung (1) ein erstes Masseelement (22) aufweist, das entlang einer Führung (20) bewegbar ist, wobei sich die Führung (20) zumindest auch entlang der Längsrichtung (L) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Masseelement (22) als Rolle (24) ausgebildet ist, die in der Führung (20) rollbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Hebevorrichtung zum Heben und Bewegen schwerer Lasten, insbesondere Glasscheiben, wobei die Hebevorrichtung ein Fahrgestell mit einer Längsrichtung und einen Auslegerarm aufweist, wobei die Hebevorrichtung ein erstes Masseelement aufweist, das entlang einer Führung bewegbar ist, wobei sich die Führung zumindest auch entlang der Längsrichtung erstreckt.
  • Eine derartige Hebevorrichtung ist beispielsweise aus der DE 11 21 295 B bekannt. Auch aus der US 2 916 172 A und der US 3 504 933 A sind Hebevorrichtungen bekannt, deren Gegengewicht, das für die Stabilität insbesondere beim Heben schwerer Lasten notwendig ist, entlang einer Führung meist durch ein Werkzeug oder hydraulisch verschiebbar ausgebildet ist.
  • Eine ähnliche Hebevorrichtung ist beispielsweise aus der DE 92 12 575 U1 und der DE 203 12 907 U1 bekannt. Eine ähnliche Hebevorrichtung wird auch in der DE 198 28 898 A1 offenbart.
  • Durch eine gattungsgemäße Hebevorrichtung können schwere Lasten, insbesondere große Glasscheiben, wie sie beispielsweise für Schaufensterscheiben verwendet werden, angehoben und bewegt werden. Derartige Schaufensterscheiben können bei Mehrfachverglasung, beispielsweise Dreifachverglasung, mehrere 100 kg wiegen, so dass sie ohne Hebevorrichtung kaum oder gar nicht bewegt werden können. Hinzu kommt, dass derartige Scheiben aber auch andere schwere Lasten oftmals an nur schwer zugänglichen Orten, beispielsweise innerhalb eines Gebäudes zentimetergenau oder gar millimetergenau positioniert und gehalten werden müssen. Dafür sind die aus dem Stand der Technik bekannten Hebevorrichtungen geeignet.
  • Die Hebevorrichtung ermöglicht ein Anheben der schweren Last und kann auch mit anhängender Last bewegt werden, so dass beispielsweise schwere Schaufensterscheiben optimal positioniert und bewegt werden können. Nachteilig ist jedoch, dass eine gattungsgemäße fahrbare Hebevorrichtung ohne angehängte Last nur schwer und unbequem zu bewegen ist. Zudem können beispielsweise auch mit angehängter Last Bordsteinkanten, einzelne Treppenstufen oder sonstige Absätze nur schwer oder gar nicht passiert oder überwunden werden, ohne die oftmals empfindliche angehängte schwere Last zu gefährden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Hebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, dass die Nachteile aus dem Stand der Technik behoben oder zumindest verringert werden.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine fahrbare Hebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die sich dadurch auszeichnet, dass das erste Masseelement als Rolle ausgebildet ist, die in der Führung rollbar ist. Dadurch, dass das erste Masseelement verschiebbar ausgebildet ist, kann es in unterschiedlichen Positionen in der Führung angeordnet werden. Dadurch wird eine geänderte Gewichtverteilung erreicht, so dass auch auf unterschiedlich angehängte Lasten reagiert werden kann. Wird beispielsweise eine besonders schwere Last durch die Hebevorrichtung angehoben, ist es sinnvoll, das erste Masseelement möglichst weit nach hinten, also von der anhängenden Last weg in der Führung zu verschieben. Dadurch wird eine möglichst homogene Lastverteilung auf dem Fahrgestell erreicht und zudem verhindert, dass das Fahrgestell und damit die fahrbare Hebevorrichtung unter dem Gewicht der anhängenden schweren Last umkippen.
  • Wird hingegen die Hebevorrichtung ohne anhängende Last verfahren, hätte eine derartige Positionierung des ersten Masseelementes am äußersten hinteren Ende der Führung zur Folge, dass die dort vorhandenen Räder oder Achsen, die vorteilhafterweise lenkbar ausgebildet sind, deutlich stärker belastet würden, als die gegebenenfalls nicht lenkbaren Vorderräder, die sich im vorderen Bereich des Fahrgestells und damit in dem Bereich befinden, der durch anhängende Lasten am stärksten belastet wird. Bei einem ganz nach hinten verschobenen Masseelement ohne anhängende schwere Last ist folglich die Achsbelastung der unterschiedlichen Achsen und Räder des Fahrgestells deutlich unterschiedlich. Dies hat zur Folge, dass die Hebevorrichtung nur schwer und auf unbequeme Weise bewegt werden kann. In diesem Zustand ist es folglich von Vorteil, das erste Masseelement in der Führung weiter nach vorn zu verschieben. Dadurch wird die Achsbelastung ausgeglichen, so dass insbesondere die lenkbaren Räder, die sich vorzugsweise im hinteren Bereich des Fahrgestells befinden, nicht so stark belastet werden. Damit wird eine einfachere Bewegung der Hebevorrichtung erreicht.
  • Eine derartige Hebevorrichtung könnte beispielsweise in Museen oder beim Messebau aber auch zur Montage von Außenwerbung, wie beispielsweise Leuchtreklame, verwendet werden. Überall wo schwere, insbesondere plattenförmige Lasten zu bewegen und möglichst genau zu positionieren sind, kann die Hebevorrichtung vorteilhafterweise zum Einsatz kommen. Dies umfasst beispielsweise auch die Arbeit von Granit- oder Steinverlegefirmen, die Montage von Vordächern, das Aufstellen von Wintergartenkonstruktionen oder die Glasverlegung im Dachbereich oder von Fenstern und Isolierglasscheiben.
  • Das Masseelement wiegt beispielsweise 65 kg, so dass eine Verschiebung des ersten Masseelementes zu einer deutlichen Veränderung der Gewichtsbelastungen auf den jeweiligen Achsen des Fahrgestells beziehungsweise den daran befindlichen Rädern führt.
  • Erfindungsgemäß ist das erste Masseelement als Rolle ausgebildet, die in der Führung rollbar ist. Beispielsweise kann das erste Masseelement aus einer Stahlrolle bestehen, die beispielsweise 110 mm breit ist und einen Durchmesser von 310 mm aufweist. Natürlich sind auch andere Abmessungen und Materialien denkbar.
  • Auf diese Weise ist es besonders einfach, das Masseelement in der Führung zu verschieben, da das Masseelement in Form der Rolle lediglich in Rotation versetzt werden muss. Dies hat eine transversale Verlagerung des Masseelementes zur Folge, ohne dass dafür der Haftwiderstand zwischen Masseelement und Führung überwunden werden müsste.
  • Besonders vorzugsweise ist das Masseelement in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen, bevorzugt stufenlos, entlang der Führung arretierbar. Dafür kann das Masseelement beispielsweise mit einer Bohrung, beispielsweise einer Mittelbohrung mit einem Durchmesser von beispielsweise 50 mm ausgestattet sein. Durch diese Bohrung wird ein Arretierelement hindurchgeführt, durch das das Masseelement in der Führung arretiert wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass auch bei einer Bewegung der Hebevorrichtung auf einem unebenen oder schrägen Untergrund es nicht zu einer versehentlichen Verschiebung beziehungsweise zu einem Rollen des ersten Masseelementes kommt. Prinzipiell ist es dabei ausreichend, wenn das Masseelement in zwei unterschiedlichen Positionen, beispielsweise einer hinteren und einer vorderen Position, arretiert ist. Damit kann die hintere Position verwendet werden, wenn an der Hebevorrichtung eine schwere Last anhängt, während die vordere der beiden Positionen verwendet wird, wenn keine Last an der Hebevorrichtung angreift. Vorteilhafterweise sind natürlich mehr als nur diese beiden Positionen möglich, um unterschiedlich großen Lasten Rechnung tragen zu können. Optimalerweise ist das erste Masseelement kontinuierlich, also stufenlos in der Führung arretierbar.
  • Als vorteilhaft hat sich zudem herausgestellt, wenn die Führung in ihrer Längserstreckung entlang der Längsrichtung ausziehbar ist. Erfindungsgemäß erstreckt sich die Führung zumindest auch entlang der Längsrichtung des Fahrgestells. Dies bedeutet, dass eine Verschiebung des ersten Masseelementes entlang der Führung auch eine Verschiebung des Masseelementes entlang der Längsrichtung des Fahrgestells zur Folge hat. Dies bedeutet jedoch nicht, dass dies nicht auch mit einer Verschiebung senkrecht zu dieser Richtung oder in einer anderen ausgewählten Raumrichtung einher geht. Wichtig ist lediglich, dass das erste Masseelement zumindest auch in seiner Position entlang der Längsrichtung des Fahrgestells verschiebbar ist.
  • Wird nun durch die Hebevorrichtung eine besonders schwere Last gehoben, kann es von Vorteil sein, das erste Masseelement weiter nach hinten zu verschieben, als dies durch die eigentlich vorhandene Führung möglich ist. Für diesen Fall ist die ausziehbare, also verlängerbare Führung von Vorteil, die beispielsweise teleskopartig zumindest auch in Längsrichtung des Fahrgestells nach hinten verlängerbar ist. Auf diese Weise kann das erste Masseelement weiter nach hinten verschoben werden, so dass es als Ausgleich für schwerere Last dienen kann, die durch die Hebevorrichtung über den Auslegerarm angehoben werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das erste Masseelement aus der Führung entfernbar und wieder in die Führung einsetzbar. Auch dafür kann eine im ersten Masseelement vorgesehene Durchgangsbohrung verwendet werden, in die beispielsweise ein Bolzen oder eine Stange durch die Führung hindurch gesteckt wird, mittels derer das Masseelement angehoben und aus der Führung entfernt werden kann. Insbesondere für den Fall, dass die gesamte Hebevorrichtung transportiert werden soll und beispielsweise zu einer Baustelle oder von einer Baustelle weg gebracht werden soll, ist es von Vorteil, die Hebevorrichtung in mehrere Einzelteile zerlegen zu können und so ein besonders einfaches Verladen zu ermöglichen. Da das erste Masseelement ein relativ großes Gewicht von beispielsweise 50 bis 100 kg aufweisen kann, werden dadurch, dass das erste Masseelement aus der Führung entfernbar ist, der Abbau und der Transport der Hebevorrichtung deutlich erleichtert.
  • Die Führung für das erste Masseelement kann beispielsweise aus einem aufgeschnittenen Rechteckrohr, beispielsweise aus Aluminium, bestehen. Um den Anforderungen an die Stabilität der Führung Rechnung zu tragen, können zudem seitliche Beplankungen oder Versteifungen, beispielsweise ebenfalls aus Aluminium, vorhanden sein. Natürlich sind auch andere Materialien und andere Ausgestaltungen der Führung denkbar.
  • Die Führung, beispielsweise in Form des beschriebenen „Führungskastens” liegt beispielsweise auf dem Fahrgestell auf. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn auch die Führung selbst gegenüber dem Fahrgestell verschieblich ausgebildet ist. Auch auf diese Weise kann die Position, in der das erste Masseelement relativ zum Fahrgestell arretiert wird, über einen weiteren Bereich verschoben werden, als dies durch eine starr mit dem Fahrgestell verbundene Führung erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise verfügt die Hebevorrichtung über wenigstens ein zweites Masseelement, das zusätzlich oder alternativ zu dem ersten Masseelement in die Führung einsetzbar ist. Die verschiedenen Masseelemente können insbesondere unterschiedliche Gewichte aufweisen, so dass auch auf diese Weise auf unterschiedlich schwere Lasten reagiert werden kann. Zudem ist es möglich, mehrere der Masseelemente gleichzeitig in der Führung zu positionieren und so für eine weitere Möglichkeit zu sorgen, auf besonders schwere Lasten zu reagieren. Ist beispielsweise durch beengte Raumverhältnisse, in denen die fahrbare Hebevorrichtung verwendet wird, eine Ausziehen oder Verschieben der Führung nach hinten nicht möglich, kann auf diese Weise gewährleistet werden, dass auch besonders schwere Lasten nicht zu einem Umkippen der Hebevorrichtung führen können.
  • Die Hebevorrichtung kann zudem mit einem beispielsweise einsteckbaren Stützrohr ausgerüstet werden, das im vorderen Bereich des Fahrwerks, beispielsweise in der Mitte zwischen zwei Vorderrädern angeordnet werden kann und den Auslegerarm abstützt. Auf diese Weise kann der Auslegerarm weiter nach vorn geneigt werden, so dass die Kippgrenze heruntergesetzt wird. Weiter vorteilhaft ist der Auslegerarm verlängerbar, so dass beispielsweise Kranhaken Höhen von bis zu 7 m erreicht werden können. Dazu kann der Auslegerarm als Teleskopausleger oder in Form von mehreren ineinandersteckbaren Teilauslegern ausgebildet sein. Über ein Ende des Auslegerarms verläuft ein Kranseil, an dessen Ende sich ein Befestigungselement befindet, mit dem die anzuhängende Last befestigt werden kann. Das Kranseil kann über eine manuelle oder motorbetriebene Winde auf- und abgerollt werden, so dass eine Last, die sich an dem Befestigungselement befindet, angehoben beziehungsweise abgesenkt werden kann.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe zudem durch eine Hebevorrichtung, die über eine Rampeneinrichtung zum Überwinden von Stufen oder Absätzen oder eine Seilwinde zum Verbinden mit der Rampeneinrichtung verfügt, wobei das Fahrgestell durch Betätigen der Seilwinde über die Rampeneinrichtung bewegbar ist, wenn sich wenigstens ein Rad der Hebevorrichtung auf der Rampeneinrichtung befindet.
  • Bevorzugt verfügt die Rampeneinrichtung über wenigstens eine starre Fahrrampe zum Anlegen an die zu überwindende Stufe und wenigstens ein flächiges Auflageelement zum Auflegen auf den Boden in Fahrtrichtung hinter der Stufe, wobei sich das Auflageelement an die Fahrrampe anschließt. Vorzugsweise ist das Auflageelement ein Textilelement. Als vorteilhaft hat sich zudem herausgestellt, wenn die Rampeneinrichtung mehrere Fahrrampen aufweist, die einen Abstand voneinander aufweisen, der einer Spurweite des Fahrgestells entspricht.
  • Die Fahrrampen können beispielsweise mit einem Querverbinder, beispielsweise in Form eines Metallrohrs, miteinander verbunden werden. In dieser Form können sie an die zu überwindende Stufe oder den zu überwindenden Absatz angelegt werden, so dass die Fahrrampen einen stufenlosen Fahrweg für die Räder der Hebevorrichtung bilden. An dem Verbindungselement zwischen den Fahrrampen oder an einer sonstigen Stelle der Rampeneinrichtung ist beispielsweise eine Einhaköse oder ein anderes Befestigungselement vorhanden, in das ein Seil der Seilwinde einhakbar ist.
  • Soll nun die Hebevorrichtung beispielsweise eine Stufe überwinden, an die die Fahrrampe angelegt ist, wird die Hebevorrichtung beispielsweise manuell so weit an die Stufe und die Fahrrampe heranbewegt, dass sich wenigstens ein Rad der Hebevorrichtung auf der Rampeneinrichtung befindet. Anschließend wird die Seilwinde betätigt, was manuell oder beispielsweise motorbetrieben geschehen kann. Das Seil der Seilwinde, das mit der Rampeneinrichtung verbunden ist, wird auf diese Weise aufgewickelt. Da die Rampeneinrichtung durch das wenigstens eine Rad der Hebevorrichtung belastet ist, kann die Rampeneinrichtung nicht relativ zum Untergrund bewegt werden, so dass durch das Aufwickeln des Seils durch die Seilwinde die Hebevorrichtung nach vorne bewegt wird, so dass sie die Stufe beziehungsweise den Absatz überwinden kann.
  • In Fahrtrichtung hinter der Stufe schließt sich vorzugsweise, wie bereits dargelegt, das Auflageelement an. Dieses kann in Form eines Textilelementes oder einer Matte ausgebildet sein und liegt flächig auf dem Fußboden an. Haben nun beispielsweise die Vorderräder der Hebevorrichtung die Fahrrampe überwunden, ist es möglich, dass beispielsweise vorhandene Hinterräder der Hebevorrichtung noch nicht auf der Fahrrampe angekommen sind. Dies hätte zur Folge, dass die Fahrrampe nicht mehr belastet wird und so durch die weiterhin betätigte Seilwinde nach hinten unter dem Fahrgestell der Hebevorrichtung durchgezogen würde. Auf diese Weise wäre es nicht mehr möglich, auch die Hinterräder des Fahrgestells der Hebevorrichtung über die Fahrrampe auf die Stufe zu bewegen. Da jedoch die Vorderräder des Fahrgestells der Hebevorrichtung, die die Fahrrampe bereits überwunden haben, nun auf dem sich anschließenden Auflageelement angeordnet sind, ist ein Verschieben der Fahrrampe relativ zum Untergrund weiterhin nicht möglich, so dass eine weitere Betätigung der Seilwinde eine weitere Vorwärtsbewegung der Hebevorrichtung zur Folge hat, bis auch die Hinterräder der Hebevorrichtung die Stufe oder den Absatz überwunden haben.
  • Die Fahrrampen können auch seitliche Begrenzungswände aufweisen, um zu verhindern, dass die Räder des Fahrgestells der Hebevorrichtung seitlich von den Fahrrampen hinunterrutschen, was beispielsweise durch ein schräges Anfahren der Rampeneinrichtung geschehen könnte. Verfügt das Fahrgestell der Hebevorrichtung beispielsweise im vorderen und im hinteren Bereich über unterschiedliche Spurbreiten, kann es sinnvoll sein, für jede der vorhandenen Spurbreite entsprechende Fahrrampen an der Rampeneinrichtung anzuordnen.
  • Das Auflageelement kann beispielsweise auch in Form einer textilverstärkten Gummimatte oder einem Netz oder Gitter aus unterschiedlichsten Materialien ausgebildet sein. Je nach vorhandenem Untergrund auf der zu überwindenden Stufe können auch unterschiedliche Materialien vorhanden sein, die beispielsweise jeweils mit der jeweiligen Fahrrampe verbindbar sind, um möglichst flexibel und schnell auf unterschiedliche Untergründe reagieren zu können. So ist es beispielsweise bei Sand- oder Erdflächen möglich, dass insbesondere bei schweren anhängenden Lasten das Fahrgestell der Hebevorrichtung mit den Rädern im Untergrund einsinkt, so dass hier ein stabilisiertes Auflageelement von Vorteil ist, das dieses Einsinken verhindert.
  • Wie bereits dargelegt, sind die Einsatzmöglichkeiten für eine hier beschriebene Hebevorrichtung vielfältiger Art. Wo immer schwere Lasten angehoben und bewegt und gleichzeitig genau positioniert werden müssen, ohne dass ein großer Raumbereich zur Verfügung steht, kann eine hier beschriebene Hebevorrichtung mit Vorteil eingesetzt werden. Dies beinhaltet nicht nur den Transport von Fensterscheiben, sondern beispielsweise auch das Umsetzen und Verlagern von Ziegeln für Maurerarbeiten oder ähnliche Arbeiten.
  • Insbesondere Maurerbetriebe, die beispielsweise große Kalksandsteine und Porenbetonquader im Ganzen verarbeiten und damit Mauern errichten, können die hier beschriebene Hebevorrichtung vorteilhafterweise verwenden. Sie ist leicht ohne Spezialwerkzeug in Einzelteile zerlegbar, die ohne Maschinenunterstützung transportiert und beispielsweise im Innenraum eines Gebäudes bewegt werden kann. Auf diese Weise können beispielsweise auch Türöffnungen passiert werden, so dass ganze Etagen, beispielsweise bei Rohbauten, ohne weiteren Kranbedarf erreichbar sind.
  • Mithilfe der beigefügten Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 – eine schematische Seitenansicht einer fahrbaren Hebevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 – die Darstellung aus 1 mit ausgefahrener Auflage für eine Führung,
  • 3 – die Darstellung aus 2 mit verschobener Führung,
  • 4 – eine schematische Seitenansicht einer Hebevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und
  • 5 – die schematische Seitenansicht einer Hebevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Hebevorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Sie verfügt über ein Fahrgestell 2, an dem mehrere Räder 4 angeordnet sind. Die hinteren Räder 4, die in 1 links dargestellt sind, sind dabei lenkbar ausgebildet. Das Fahrgestell 2 verfügt über eine Längsrichtung L, die sich von hinten nach vorne entlang des Fahrgestells 2 erstreckt. Im vorderen Bereich ist ein Auslegerarm 6 dargestellt, an dessen oberen Ende 8 eine Umlenkrolle 10 angeordnet ist, über die ein Kranseil 12 mit einem daran befestigten Kranhaken 14 verläuft.
  • Im hinteren Bereich des Fahrgestells 2 befinden sich zwei Seilwinden 16, die jedoch in der in 1 gezeigten Seitenansicht hintereinander liegen, sodass nur eine Seilwinde 16 dargestellt ist. Die eine Seilwinde 16 dient zum Auf- bzw. Abrollen des Kranseiles 12, während die andere Seilwinde 16 zum Auf- bzw. Abwinkeln eines Halteseiles 18 dient, über das ein Neigungswinkel des Auslegerarms 6 relativ zur Lotrechten eingestellt werden kann. Der Auslegerarm 6 ist insbesondere in seiner Länge ausziehbar und beispielsweise als Teleskopauslegerarm ausgebildet. Die beiden Seilwinden 16 können als manuell zu bedienende oder als motorbetriebene, beispielsweise elektrisch angetriebene Seilwinden 16 ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist das Kranseil 12 beispielsweise als Kettenzug ausgebildet, der über eine der beiden Seilwinden 16, die als motorbetriebene Seilwinde 16 ausgebildet ist, auf- beziehungsweise abgewickelt werden kann, so dass der Kranhaken 14 angehoben oder abgesenkt werden kann. Damit wird zunächst eine grobe Justierung der Höhe der am Kranhaken 14 hängenden Last erreicht. Die Feinjustierung und das langsame und genaue Absenken kann dann beispielsweise über eine Handseilwinde geschehen, die in 1 nicht dargestellt ist. Am Seil dieser zusätzlichen Seilwinde ist ein Hakenelement ausgebildet, das in ein Kettenglied des Kettenzuges eingehängt wird und auf diese Weise eine Feinjustierung der Höhe der am Kranhaken 14 hängenden Last ermöglicht.
  • Auf dem Fahrgestell 2 befindet sich eine Führung 20, in der sich ein erstes Masseelement 22 befindet. Es ist Form einer Rolle 24 ausgebildet, und kann in de Führung 20 entlang der Längsrichtung L oder entgegengesetzt, also von vorne nach hinten oder von hinten nach vorne gerollt und verschoben werden.
  • In 1 ist das erste Masseelement 22 an zwei unterschiedlichen Positionen dargestellt. Normalerweise befindet sich in der Führung 20 nur ein erstes Masseelement 22.
  • Das erste Masseelement 22 ist in 1 beispielsweise in der rechten Position, also sehr nah an den vorderen Rädern 4 dargestellt. In diesem Fall werden die vorderen Räder 4 durch das erste Masseelement 22 stärker belastet als die lenkbaren hinteren Räder 4. Diese Position ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sich kein Gewicht am Kranhaken 14 befindet. Die Hebevorrichtung 1 ist in diesem Fall leicht verschiebbar und zudem einfach zu lenken.
  • Befindet sich am Kranhaken 14 jedoch eine 1 nicht dargestellte schwere Last, kann diese dazu führen, dass die Hebevorrichtung 1 ein Übergewicht bekommt und nach vorne kippt. Um dies zu verhindern kann das erste Masseelement 22 nach hinten beispielsweise in die zweite gezeigte Position verschoben werden. In diesem Fall dient das erste Masseelement 22 als Gegengewicht für die am Kranhaken 14 befestigte Last.
  • Die Rolle 24 verfügt über eine Zentralbohrung 26, durch die beispielsweise ein Bolzen oder Stab gesteckt werden kann, um das erste Masseelement 22 aus der Führung 20 zu entnehmen. Dies kann beispielsweise zum Transport der Hebevorrichtung 1 sinnvoll sein. Die Führung 20 verfügt über eine Mehrzahl von Ausnehmungen 28, die sich auf der gleichen Höhe wie die Zentralbohrung 26 der Rolle 24 befinden. Die Rolle 24 kann in der Führung 20 so verschoben werden, dass die Zentralbohrung 26 mit einer der Ausnehmungen 28 in Überdeckung gebracht wird. In diesem Fall kann beispielsweise ein nicht gezeigter Verriegelungsbolzen durch die Ausnehmung 28 in der Führung 20 und die Zentralbohrung 26 in der Rolle 24 hindurchgeschoben und auf herkömmliche Weise arretiert werden. Dadurch wird das erste Masseelement 22 verrutschsicher in der Führung 20 arretiert, sodass es beispielsweise auch bei geneigtem oder unebenem Gelände nicht zu einem versehentlichen Bewegen des ersten Masseelementes 22 in der Führung 20 kommen kann.
  • 2 zeigt die Hebevorrichtung 1 aus 1, bei der eine Auflage 30 aus dem Fahrgestell 2 nach hinten herausgezogen wurde. Im in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in der Führung 20 kein erstes Masseelement 22 angeordnet. Die Auflage 30 ist auch im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bereits vorhanden, dort jedoch so weit es geht nach vorne, in 1 also nach rechts, verschoben. Soll mit der Hebevorrichtung 1 eine besonders schwere Last am Kranhaken 14 bewegt werden, ist es möglich, dass die in 1 gezeigte linke Position des ersten Masseelementes 22 nicht ausreichend ist, um ein ausreichendes Gegengewicht für die besonders schwere Masse am Kranhaken 14 zu bilden. In diesem Fall kann entweder ein schwereres erstes Masseelement 22 verwendet werden, was jedoch einen erhöhten Transportaufwand sowie die Notwendigkeit beinhaltet, mehrere erste Masseelemente 22 vorzusehen.
  • Um dies zu vermeiden, ist die Auflage 30 nach hinten ausfahrbar, wie dies in 2 dargestellt ist. Dabei ist die Führung 20 auf der Auflage 30 gelagert und im in 2 gezeigten Zustand ebenfalls nach hinten ausziehbar bzw. verfahrbar.
  • Dies ist in 3 dargestellt. Die Führung 20 ist im Vergleich zu der in den 1 und 2 gezeigten Positionen nach hinten verschoben worden und liegt nun wieder auf der Auflage 30 auf, wie dies bereits in der in 1 gezeigten Position der Fall war. Das erste Masseelement 22 ist wieder in zwei unterschiedlichen Positionen dargestellt. Man erkennt, dass insbesondere die in 3 linke Position, in der das erste Masseelement 22 soweit es geht nach hinten verschoben wurde, dazu führt, dass das erste Masseelement 22 als Gegengewicht für eine deutlich schwerere Last dienen kann, die am Kranhaken 14 befestigt wird. Alternativ dazu könnte auch eine gleichschwere Last an einem längeren Auslegerarm 6 oder mit einem größeren Überhang über die vorderen Räder 4 transportiert werden.
  • 4 unterscheidet sich von der in 3 dargestellten Ausgestaltung der Hebevorrichtung 1 dadurch, dass die Hebevorrichtung 1 über eine Rampeneinrichtung 32 verfügt, an der ein Zugseil 34 angeordnet ist, das über eine weitere Seilwinde 36 auf- bzw. abrollbar ist.
  • Die Rampeneinrichtung 32 verfügt dabei über wenigstens eine starre Fahrrampe 38, die wie in 4 gezeigt an eine zu überwindende Stufe 40 gelegt wird.
  • Soll nun mit der Hebevorrichtung 1 eine an dem Kranhaken 14 befestigte in 4 nicht gezeigte Last über die Stufe 40 bewegt werden, wird die Fahrrampe 38 wie in 4 dargestellt angeordnet. Die Hebevorrichtung 1 wird anschließend soweit verschoben, dass sich die vorderen Räder 4 auf der Fahrrampe 38 befinden. Durch das große Gewicht der Hebevorrichtung 1 insbesondere mit der an dem Kranhaken 14 anhängenden schweren Last ist nun ein Verrutschen und Verschieben der Fahrrampe 38 nicht mehr möglich. Wird nun die weitere Seilwinde 36 betätigt und das Zugseil 34 aufgewickelt, wird folglich die Hebevorrichtung 1 über die Fahrrampe 38 und damit über die Stufe 40 hinweg bewegt.
  • Da dies durch Betätigen der weiteren Seilwinde 36 geschieht, ist diese Bewegung nahezu ruckelfrei und insbesondere für empfindliche Lasten sehr schonend. Zudem kann die weitere Seilwinde 36 beispielsweise motorbetrieben sein, sodass das Überwinden der Stufe 40 für die die Hebevorrichtung 1 betätigenden Personen nahezu ohne Kraftanstrengung möglich ist.
  • Am in 4 rechten Ende der Fahrrampe 38 ist ein flächiges Auflageelement 42 als gestrichelte Linie dargestellt. Dies kann beispielsweise aus einem reißfesten Kunststoffgewebe oder einem sonstigen Material bestehen, das unter Belastung durch die vorderen Räder 4 des Fahrwerks 2 rutschfest auf dem jeweiligen Untergrund aufliegt. Ist durch das Betätigen der weiteren Seilwinde 36 das Zugseil 34 so weit aufgerollt worden, dass die vorderen Räder 4 die Stufe 40 bereits überwunden haben, kann durch weiteres Betätigen der weiteren Seilwinde 36 gewährleistet werden, dass auch die hinteren Räder 4 die Fahrrampe 38 und damit die Stufe 40 überwinden können. Dazu muss jedoch gewährleistet sein, dass die Rampeneinrichtung 32 zu keinem Zeitpunkt unbelastet ist, da ansonsten lediglich die Rampeneinrichtung 32 bewegt würde.
  • 5 zeigt, dass das Auflageelement 42 auch ohne Stufe vorteilhaft einsetzbar ist. Das Auflageelement 42 wird flächig auf den Boden aufgelegt und die Hebevorrichtung 1 wird so weit verschoben, bis sich die vorderen Räder 4 auf dem Auflageelement 42 befinden. Durch diese Belastung des Auflageelementes 42 ist ein Verrutschen des Auflageelementes 42 relativ zum Untergrund nicht mehr möglich, sodass durch Betätigen der weiteren Seilwinde 36 das Zugseil 34 aufgerollt und somit die Hebevorrichtung 1 vorwärts bewegt wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn beispielsweise ein unebener oder instabiler Untergrund vorliegt, beispielsweise wenn weiche oder feuchte Rasenflächen oder andere Böden überwunden werden müssen, in die die Räder 4 der Hebeeinrichtung 1 ansonsten einsinken würden.
  • Die Rampeneinrichtung 32 oder das Auflageelement 42 können auch separat bei einer Hebevorrichtung 1 vorteilhaft verwendet werden, die nicht über eine Führung 20 und darin bewegbares erstes Masseelement 22 verfügt.
  • Bezugszeichenliste
  • L
    Längsrichtung
    1
    Hebevorrichtung
    2
    Fahrgestell
    4
    Rad
    6
    Auslegerarm
    8
    oberes Ende
    10
    Umlenkrolle
    12
    Kranseil
    14
    Kranhaken
    16
    Seilwinde
    18
    Halteseil
    20
    Führung
    22
    erstes Masseelement
    24
    Rolle
    26
    Zentralbohrung
    28
    Ausnehmung
    30
    Auflage
    32
    Rampeneinrichtung
    34
    Zugseil
    36
    weitere Seilwinde
    38
    Fahrrampe
    40
    Stufe
    42
    Auflageelement

Claims (9)

  1. Fahrbare Hebevorrichtung (1) zum Heben und Bewegen schwerer Lasten, insbesondere Glasscheiben, wobei die Hebevorrichtung (1) – ein Fahrgestell (2) mit einer Längsrichtung (L) und – einen Auslegerarm (6) aufweist, wobei die Hebevorrichtung (1) ein erstes Masseelement (22) aufweist, das entlang einer Führung (20) bewegbar ist, wobei sich die Führung (20) zumindest auch entlang der Längsrichtung (L) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Masseelement (22) als Rolle (24) ausgebildet ist, die in der Führung (20) rollbar ist.
  2. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Masseelement (22) in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen, bevorzugt stufenlos, entlang der Führung (20) arretierbar ist.
  3. Hebevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (20) in ihrer Längserstreckung entlang der Längsrichtung (L) ausziehbar ist.
  4. Hebevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Masseelement (22) aus der Führung (20) entfernbar und wieder in die Führung (20) einsetzbar ist.
  5. Hebevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (1) über wenigstens ein zweites Masseelement verfügt, das zusätzlich oder alternativ zu dem ersten Masseelement (22) in die Führung (20) einsetzbar ist.
  6. Hebevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rampeneinrichtung (32) zum Überwinden von Stufen (40) oder Absätzen und eine Seilwinde (36) zum Verbinden mit der Rampeneinrichtung (32), wobei das Fahrgestell (2) durch Betätigen der Seilwinde (36) über die Rampeneinrichtung (32) bewegbar ist, wenn sich wenigstens ein Rad (4) der Hebevorrichtung (1) auf der Rampeneinrichtung (32) befindet.
  7. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampeneinrichtung (32) wenigstens eine starre Fahrrampe (38) zum Anlegen an die zu überwindende Stufe (40) und wenigstens ein flächiges Auflageelement (42) zum Auflegen auf den Boden in Fahrtrichtung hinter der Stufe (40) aufweist, wobei sich das Auflageelement (42) an die Fahrrampe (38) anschließt.
  8. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (42) ein Textilelement ist.
  9. Hebevorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampeneinrichtung (32) mehrere Fahrrampen (38) aufweist, die einen Abstand voneinander aufweisen, der einer Spurweite des Fahrgestells (2) entspricht.
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