DE202007017708U1 - Kippvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kippvorrichtung, insbesondere für flächige Betonfertigteile, mit einem im Wesentlichen L-förmigen Grundgestell, wobei das Grundgestell durch ein Auflageelement (1) sowie ein im Wesentlichen senkrecht hierzu verlaufendes Seitenführungselement (2) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung ein Abstützelement (8) aufweist, das sich auf der dem Auflageelement (1) abgewandten Seite des Seitenführungselements (2) in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung des Auflageelements (1) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung gemäß Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
  • Insbesondere auf Baustellen, aber auch im Verlauf der Fertigung von großen und/oder schweren flächigen Bauteilen, besteht oftmals die Notwendigkeit, diese in eine bestimmte Lage zu drehen bzw. zu kippen. So werden beispielsweise Betonfertigwände meist hochkant auf eine Baustelle geliefert und müssen vor dem eigentlichen Einbau mittels Kran über eine der Eckkanten gekippt werden. Bei diesem Vorgang besteht jedoch die Gefahr, dass die Bauteile während des Kippvorgangs ins Schlingern geraten oder unkontrolliert verrutschen. Dies stellt vor allem für die Arbeiter vor Ort ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar, da diese Bewegungen auch durch eine entsprechende Gegensteuerung des Krans nur schwer kontrollierbar sind. Zudem besteht die Gefahr, dass es zu Beschädigungen der zu kippenden Bauteile kommt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe insbesondere flächige Betonfertigteile, aber auch Stahlplatten und ähnliche Bauteile, sicher und materialschonend gekippt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kippvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Kippvorrichtung mit einem im Wesentlichen L-förmigen Grundgestell, das durch ein Auflageelement sowie ein im Wesentlichen senkrecht hierzu verlaufendes Seitenführungselement gebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass sie darüber hinaus ein Abstützelement auf weist, das sich auf der dem Auflageelement abgewandten Seite des Seitenführungselements in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung des Auflageelements erstreckt. Das zu kippende Bauteil, beispielsweise eine Betonfertigwand, wird hierbei zweckmäßigerweise mittels Kranvorrichtung auf das Auflageelement, das in Ruhestellung der Kippvorrichtung parallel zum entsprechenden Untergrund verläuft, aufgestellt und grenzt dabei an das Seitenführungselement an. Im nächsten Schritt wird das Bauteil an seiner dem Seitenführungselement abgewandten Seite mit der Kranvorrichtung verbunden. Hierbei kommt im Normalfall ein Stahlseil zum Einsatz, das an der genannten Seite des Bauteils mit dessen oberen und unteren Ende, z.B. über Ösen, verbunden ist. Wird das Bauteil nun von der Kranvorrichtung angehoben, so beginnt der eigentliche Kippvorgang. Hierbei wird das Bauteil samt der es tragenden Kippvorrichtung in Richtung des Seitenführungselements gekippt, wobei der Bereich, in dem das Auflageelement und das Seitenführungselement verbunden sind, als Kipppunkt bzw. Kippachse dient. Im Zuge des Kippvorgangs wandert der Schwerpunkt des Bauteils kontinuierlich in Richtung des Kipppunktes der Kippvorrichtung. Passiert der Schwerpunkt diesen Punkt, so wird das Bauteil und somit auch die Kippvorrichtung in Richtung des Abstützelements gezogen. Während das Kippen eines Bauteils in diesem Stadium zu unkontrollierten Bewegungen desselben führen würde, wird durch die erfindungsgemäße Kippvorrichtung sichergestellt, dass diese zusammen mit dem Bauteil nur soweit gekippt werden kann, bis das Abstützelement den Untergrund berührt. Die Kippvorrichtung steht in dieser Stellung schließlich sicher auf dem Kipppunkt bzw. der Kippachse und dem Abstützelement auf, ein Schlingern des Bauteils wird somit grundsätzlich unterbunden. Im letzten Schritt wird das Bauteil schließlich mittels Kranvorrichtung aus der Kippvorrichtung entnommen und kann an seiner bestimmungsgemäßen Position und in der gewünschten Ausrichtung aufgestellt werden.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Abstützelement an dem dem Auflageelement abgewandten Ende des Seitenführungselements angeordnet ist. Das Abstützelement stellt in diesem Fall eine abgewinkelte Verlängerung des Seitenführungselements dar, so dass die Kippvorrichtung inklusive Abstützelement eine im Wesentlichen Z-förmige Seitenansicht aufweist. Um eine besonders stabile Ausführung der Kippvorrichtung zu erhalten, ist der Winkel zwischen Abstützelement und Seitenführungselement dabei in Abhängigkeit der Länge des Abstützelements derart gewählt, dass das Abstützelement nach dem Kippvorgang rechtwinklig bezüglich des Untergrunds ausgerichtet ist.
  • Ebenso kann es jedoch auch von Vorteil sein, wenn das Abstützelement an dem dem Auflageelement zugewandten Ende des Seitenführungselements angeordnet ist. Das Abstützelement ist in diesem Fall ausgehend vom Kipppunkt der Kippvorrichtung schräg nach oben ausgerichtet und dient nach dem Kippvorgang als Auflagefläche der Kippvorrichtung.
  • Vorteile bringt es auch mit sich, wenn das Auflageelement und das Seitenführungselement lösbar miteinander verbunden sind. Hierdurch wird besonders der Transport und die Lagerung der Kippvorrichtung enorm vereinfacht, da die Kippvorrichtung nach dem Zerlegen der Einzelelemente eine vielfach geringere Standfläche benötigt. Die Verbindung kann dabei mit Hilfe von Schraub- oder auch Steckverbindungen realisiert werden.
  • Auch kann es von Vorteil sein, wenn der Winkel zwischen Auflageelement und Seitenführungselement, insbesondere gegen eine Rückstellkraft, variierbar ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, dass die Kippvorrichtung in Ruhestellung eine L-förmige Gestalt annimmt. Während des eigentlichen Kippvorgangs vergrößert sich der genannte Winkel schließlich dadurch, dass das Auflageelement seine parallele Lage zum Untergrund beibehält, während das Seitenführungselement durch das Bauteil gegen eine Rückstellkraft um die Verbindungsstelle von Auflage- und Seitenführungselement bewegt wird. Die Rückstellkraft kann hierbei beispielsweise durch ein Federelement, das im Bereich der genannten Verbindungsstelle angeordnet ist, erzeugt werden, so dass zu jedem Zeitpunkt eine Führung des Bauteils durch das Seitenfüh rungselement gegeben ist und das Auflageelement dennoch seine Ausgangslage beibehält.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind das Seitenführungselement und/oder das Abstützelement aus Hohlprofilen hergestellt. Derartige Profile weisen bei einem relativ geringen Gewicht eine dennoch ausreichende Stabilität auf und sind in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich. Die Länge dieser Profile kann dabei, je nach Ausführung der Kippvorrichtung, mehrere Meter betragen. Durch die Wahl der Hohlprofile kann in jedem Fall sichergestellt werden, dass die Kippvorrichtung verbiegungs- und verwindungssteif ist.
  • Auch bringt es Vorteile mit sich, wenn die Länge des Abstützelements variierbar ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise, dass der Winkel, den das Auflageelement nach dem Kippvorgang mit dem entsprechenden Untergrund einschließt, dem zu wendenden Bauteil angepasst werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil, da das Bauteil immer so weit gekippt werden sollte, dass dessen Schwerpunkt während des Kippvorgangs den Kipppunkt der Kippvorrichtung passiert und somit in gekippter Stellung einen sicheren Stand auf Kipppunkt und Abstützelement einnimmt. Der Schwerpunkt hängt jedoch direkt von der Beschaffenheit, insbesondere den Ausmaßen des Bauteils ab. Durch die Änderung der Länge des Abstützelements kann die Kippvorrichtung jedoch schnell und einfach auf das jeweilige Bauteil angepasst werden. Das Abstützelement kann dabei teleskopartig ausgestaltet sein oder aus mehreren Einzelelementen bestehen, die je nach Bedarf miteinander kombiniert werden können. Denkbar ist auch ein Schraubmechanismus, durch den die Länge des Abstützelements stufenlos eingestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Abstützelement mit dem Seitenführungselement, insbesondere über ein Scharnier, beweglich verbunden ist, so dass der Winkel zwischen Abstützelement und Seitenführungselement verstellbar ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, den entsprechenden Winkel derart ein zustellen, dass das Abstützelement nach dem Kippvorgang stets senkrecht auf dem Untergrund aufsteht. Die Kippvorrichtung weist in diesem Fall immer eine maximale Stabilität auch bei schweren Lasten auf.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn das Abstützelement, insbesondere auf seiner dem Seitenführungselement abgewandten Seite, ein Dämpfungselement aufweist. Hierdurch wird ein besonders sanftes Aufsetzen des Abstützelements während des Kippvorgangs gewährleistet, was bei sensiblen zu kippenden Bauteilen entscheidend sein kann. Das Dämpfungselement kann dabei durch einen Gummiblock oder ein sonstiges im Abstützelement integriertes Federsystem realisiert sein.
  • Hierbei bringt es Vorteile mit sich, wenn das Dämpfungselement aus wenigstens einem hydraulischen, pneumatischen und/oder mechanischen Dämpfungselement besteht. Ebenso ist es möglich, mehrere Dämpfungselemente anzuordnen, die über eine gemeinsame Verbindung miteinander kommunizieren. Derartige Elemente, beispielsweise in Form von aufblasbaren Luftkissen oder mit einem Fluid betätigbaren Stempeln könnten hierbei sowohl am Auflageelement als auch am Seitenführungselement angeordnet werden. Dies hätte den Vorteil, dass sich durch die Verbindung beider Dämpfungselemente eine Dämpfung des gesamten Kippvorgangs ermöglichen ließe, wodurch derselbe sogar per Hand durchführbar wäre. Würde sich nämlich beim Kippen das anfangs gefüllte Dämpfungselement des Seitenführungselements entleeren bzw. zusammenziehen, so hätte dies durch die genannte Verbindung zur Folge, dass sich das damit verbundenen Dämpfungselement auf Seiten des Auflageelements füllen bzw. ausdehnen würde. Hierdurch ständen stets beide Dämpfungselemente mit dem Untergrund in Kontakt, resultierend in einer stets kontrollierbaren und in jeder Stellung unterbrechbaren Kippbewegung.
  • Vorteilhaft ist zudem, wenn zwischen Auflageelement und Seitenführungselement wenigstens eine Abrollkufe angeordnet ist. Während die Kippvorrich tung auch über die Verbindungsstelle von Auflageelement und Seitenführungselement problemlos gekippt werden kann, hat die Anordnung einer Abrollkufe den Vorteil, dass die Auflagefläche des Kipppunktes vergrößert werden kann. Dies ist besonders bei der Verwendung der Kippvorrichtung auf weichen Untergründen, beispielsweise auf einer Baustelle, von erheblichem Vorteil. Die Abrollkufe kann dabei als separates Teil an die Kippvorrichtung angeschweißt sein oder aber auch durch eine entsprechende Bearbeitung der Verbindungsstelle von Auflageelement und Seitenführungselement erhalten werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, wenn Abrollkufen beidseitig des Auflageelements über Querstreben angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders standfeste Ausführung der erfindungsgemäßen Kippvorrichtung, da diese über die Abrollkufen auch seitlich, d.h. senkrecht zu Auflageelement und Seitenführungselement, abgestützt ist. Die Querstreben erstrecken sich in diesem Fall ausgehend vom Kipppunkt der Kippvorrichtung nach beiden Seiten des Grundgestells.
  • Vorteilhafterweise sind das Auflageelement und das Seitenführungselement und/oder das Seitenführungselement und das Abstützelement durch, insbesondere, seitlich angeordnete Verstrebungen miteinander verbunden. Hierdurch wird die Stabilität der Kippvorrichtung erheblich erhöht. Zweckmäßigerweise sind die Verstrebungen, die ebenfalls aus Hohlprofilen hergestellt sein können, derart mit den entsprechenden Elementen verbunden, dass sie mit diesen ein Dreieck ausbilden.
  • Von Vorteil ist auch, wenn dem Auflageelement und/oder dem Seitenführungselement Fixierungselemente zugeordnet sind zur Fixierung der zu kippenden Bauteile. Die Bauteile können hierdurch fest mit der Kippvorrichtung verbunden werden, so dass ein gegenseitiges Verrutschen während des Kippvorgangs zuverlässig verhindert werden kann.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Fixierungselemente Stempel aufweisen, die mit den Verstrebungen zusammenwirken, wobei der Abstand zwischen Stempel und Verstrebung variierbar ist. Auf diese Weise lassen sich die Verstrebungen für zwei unterschiedliche Zwecke nutzen, nämlich der Erhöhung der Stabilität sowie der Fixierung des entsprechenden Bauteils. Dies bietet sich vor allem dann an, wenn die Verstrebungen seitlich des Grundgestells angeordnet sind.
  • Um eine besonders stabile Kippvorrichtung zu erhalten, ist es auch von Vorteil, wenn dem Auflageelement auf dem dem Seitenführungselement abgewandten Ende wenigstens eine beweglich gelagerte Stütze zugeordnet ist. Die Stütze ist dabei derart angeordnet, dass sie in Ruhestellung der Kippvorrichtung parallel zu dem Auflageelement verläuft und an diesem anliegt. Sobald die Kippvorrichtung in Richtung des Seitenführungselements gekippt wird, dreht sich die Stütze über eine Achse, so dass das der Achse abgewandte Ende der Stütze stets mit dem Untergrund in Kontakt bleibt. Hierdurch wird verhindert, dass die Kippvorrichtung während des Kippvorgangs oder nach Erreichen ihrer Endposition wieder zurück in Richtung Auflageelement kippen kann. Somit wird die Sicherheit des Bedieners erhöht, da unkontrollierte Bewegungen der Kippvorrichtung in die falsche Richtung sicher unterbunden werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Länge der genannten Stütze variierbar. Dies hat den bereits in Zusammenhang mit dem Abstützelement genannten Vorteil, dass die Länge der Stütze in Abhängigkeit des Kippwinkels der Kippvorrichtung derart eingestellt werden kann, dass die Stütze immer senkrecht auf dem entsprechenden Untergrund aufsteht. Die Kippvorrichtung weist hierdurch stets eine stabile Stellung auf.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Länge und/oder Breite des Auflageelements und/oder des Seitenführungselements variierbar ist. Hierdurch lassen sich die genannten Elemente stets auf das zu kippende Bauteil einstellen, wobei die entsprechende Länge bzw. Breite stets so eingestellt werden sollte, dass das zu kippende Bauteil über die Enden der Elemente hinausragt. Hierdurch lässt sich während der Kippbewegung eine für das Bauteil günstige Krafteinwirkung erzielen, die eine Beschädigung desselben vermeiden hilft.
  • Weiterhin ist eine Ausgestaltung von Vorteil, wonach das Auflageelement, das Seitenführungselement, wenigstens ein Fixierungselement und/oder wenigstens eine Verstrebung wenigstens ein Zwischenelement aufweist. Dieses dient hauptsächlich der direkten Auflage bzw. dem direkten Kontakt mit dem zu kippenden Bauteil. So können hierfür beispielsweise Gummiblöcke oder -platten zum Einsatz kommen, die verhindern, dass das Bauteil direkt mit dem Auflage- bzw. Seitenführungselement in Kontakt kommt. Hierdurch kann das Bauteil besonders schonend gelagert und gekippt werden. Selbstverständlich können die Zwischenelemente auch mehrteilig bzw. mehrlagig ausgebildet sein. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, die Berührungspunkte und damit die Druckpunkte zwischen Zwischenelement und Bauteil auf das jeweilige Bauteil einzustellen.
  • Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Lage des Zwischenelements, insbesondere innerhalb von Führungsschienen, variierbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine weitere Möglichkeit, die oben genannten Druckpunkte zwischen Bauteil und Zwischenelement genau zu justieren. Dies ist beispielsweise beim Drehen von Bauteilen mit so genannter Vorsatzschalung von erheblichem Vorteil, da diese Bauteile nicht an allen Stellen belastbar sind. Durch die Variierung der Lage der Zwischenelemente können diese schließlich gezielt so justiert werden, dass sie nur mit den belastbaren Abschnitten des Bauteils in Kontakt kommen.
  • Um ein einfaches Verschieben der Kippvorrichtung, beispielsweise auf einer Baustelle, zu ermöglichen, sind dem Auflageelement Rollen zugeordnet, die insbesondere verschwenkbar angeordnet sind. Die Kippvorrichtung kann hierdurch einfach von einer Person zu ihrem Einsatzort verschoben werden, ohne dass hierfür zusätzliche Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Kran, notwendig wären. Vor dem Beladen der Kippvorrichtungen werden die Rollen schließlich, beispielsweise durch Verdrehen der Rollenaufhängung, verschwenkt, so dass die Kippvorrichtung sicher mit dem Auflageelement auf dem Untergrund aufsteht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung,
  • 2 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung,
  • 3 eine weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung,
  • 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung nach dem Kippvorgang, und
  • 5 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kippvorrichtung.
  • 1 zeigt eine erste Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung. Diese weist ein im Wesentlichen L-förmiges Grundgestell auf, das durch ein Auflageelement 1 und ein Seitenführungselement 2 gebildet wird. Beide Elemente können entweder fest, beispielsweise durch eine Schweißverbindung, aber auch lösbar miteinander verbunden sein. Eine lösbare Verbindung, die mittels Schraub- oder Steckverbindungen realisiert werden kann, hat dabei den Vorteil, dass die Kippvorrichtung schnell in mehrere Einzelteile zerlegt werden kann. Hierdurch wird sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung derselben eine erheblich geringere Stellfläche benötigt.
  • Um die Stabilität der Kippvorrichtung zu erhöhen, sind Auflageelement 1 und Seitenführungselement 2 durch Verstrebungen 3, insbesondere lösbar, miteinander verbunden.
  • Im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Auflageelement 1 und Seitenführungselement 2 ist des Weiteren eine Abrollkufe 4 angeordnet, die ein besonders gleichmäßiges Kippen der Kippvorrichtung gegen den Uhrzeigersinn erlaubt. Zudem wird die Auflagefläche während des Kippvorgangs erhöht, so dass die Standsicherheit derselben wesentlich vergrößert werden kann. Selbstverständlich kann auf die Abrollkufe 4 jedoch auch verzichtet werden. Die Kippvorrichtung würde in diesem Fall lediglich über die Verbindungsstelle von Auflageelement 1 und Seitenführungselement 2 gekippt werden, welches entweder kantig oder aber auch abgerundet ausgebildet sein kann.
  • Um die Kippvorrichtung an ihrem Einsatzort einfach verschieben zu können, sind dem Auflageelement 1 Rollen 5 zugeordnet. Da die Kippvorrichtung auch zum Kippen von schweren Lasten geeignet sein soll, sind die Rollen 5 vorteilhafterweise um eine Achse 6 nach oben verschwenkbar, so dass die Kippvorrichtung am Einsatzort sicher über die Unterseite des Auflageelements 1 auf einem Untergrund 7 aufliegen kann, wie dies 1 zeigt.
  • Erfindungsgemäß weist die Kippvorrichtung des Weiteren ein Abstützelement 8 auf, das sich auf der dem Auflageelement 1 abgewandten Seite des Seitenführungselements 2 in entgegengesetzte Richtung des Auflageelements 1 erstreckt. Durch das Abstützelement 8 wird auf einfache Weise sichergestellt, dass sich die Kippvorrichtung nur soweit kippen lässt, bis das Abstützelement 8 mit dem Untergrund 7 in Kontakt kommt (siehe 4). Analog zum Auflageelement 1 ist auch das Abstützelement 8 mittels Verstrebungen 3 mit dem Seitenführungselement 2 verbunden, um die Traglast der Kippvorrichtung auch in gekippter Stellung zu maximieren.
  • Um eine schonende Auflage eines zu kippenden Bauteils (10) (siehe z.B. 3) zu gewährleisten, weisen im gezeigten Beispiel sowohl das Auflageelement (1) als auch das Seitenführungselement (2) jeweils zwei Zwischenelemente (20) auf. Diese bestehen beispielsweise aus einem abriebfesten Gummi oder einem vergleichbaren Material. Selbstverständlich kann die Größe und Anzahl der Zwischenelemente (20) je nach Einsatz der Kippvorrichtung frei gewählt werden.
  • 2 zeigt eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung. Wie ersichtlich, weist diese neben einer mittig angeordneten Abrollkufe 4 zwei zusätzliche Abrollkufen 4 auf, welche über Querstreben 9 mit dem Grundgestell verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders hohe Standsicherheit der Kippvorrichtung, da diese auch in seitliche Richtung zuverlässig abgestützt ist.
  • Wie des Weiteren am Beispiel einer der Verstrebungen 3, welche im übrigen ebenfalls mit Zwischenelementen (20) versehen werden können, zwischen Auflageelement 1 und Seitenführungselement 2 sowie am entsprechenden Abstützelement 8 zu sehen ist, bestehen die einzelnen Elemente aus Metall-Hohlprofilen, die auch bei verhältnismäßig geringem Gewicht eine ausreichende Stabilität aufweisen.
  • Um schließlich ein Bauteil 10, beispielsweise eine Betonfertigwand oder eine Stahl- oder Glasplatte zu kippen, wird das entsprechende Bauteil 10 von oben auf das Auflageelement 1 aufgesetzt und vorteilhafterweise mittels Fixierungselementen 11 fixiert, um beim anschließenden Kippen der Kippvorrichtung ein Verrutschen des Bauteils 10 zu verhindern. Das Fixierungselement 11 besteht dabei beispielsweise aus einem Gewindebolzen 12, der in einer entsprechenden Führung 13, die mit dem Seitenführungselement 2 verbunden ist, gelagert ist. Durch Drehen des Gewindebolzens 12 kann dieser in Richtung der Verstrebung 3 bewegt werden und presst schließlich das Bauteil 10 sicher gegen die Verstrebung 3. Selbstverständlich können auch an dere Fixierungselemente 11, beispielsweise Riemen oder Federelemente zum Einsatz kommen. Auch können Verstrebungen 3 beidseitig des Seitenführungselements 2 angeordnet werden, zwischen denen dann das Bauteil 10 sicher gehalten wird.
  • 3 zeigt eine weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung. Das Bauteil 10, das von oben in die Kippvorrichtung gehoben wurde, wird im gezeigten Beispiel durch vier Fixierungselemente 11 gegen die Verstrebungen 3 gepresst und somit zuverlässig gegen ein Verrutschen gesichert.
  • Wie ersichtlich, weist die Kippvorrichtung abweichend von 1 ein Abstützelement 8 auf, das an dem dem Auflageelement 1 zugewandten Ende des Seitenführungselements 2 angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein Abstützelement 8 mit einer besonders großen Auflagefläche.
  • Darüber hinaus ist die Verstrebung 3 zwischen Abstützelement 8 und Seitenführungselement 2 in seiner Länge verstellbar, beispielsweise durch einen Schraubmechanismus ähnlich dem Gewindebolzen 12 der Fixierungselemente 11. Das Abstützelement 8 ist zudem über ein nicht gezeigtes Scharnier oder eine sonstige bewegliche Verbindungseinrichtung, wie z.B. einen Drehbolzen, mit dem Seitenführungselement 2 verbunden. Hierdurch ergibt sich der entscheidende Vorteil, dass der Winkel α zwischen Abstützelement 8 und Seitenführungselement 2 und damit auch der mögliche Kippwinkel der Kippvorrichtung auf Größe und Gewicht des Bauteils 10 eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass sich der Schwerpunkt 14 des Bauteils 10 nach dem Kippvorgang stets links der Abrollkufen 4 befindet (siehe 4), resultierend in einem sicheren Stand der Kippvorrichtung auf Abstützelement 8 und Abrollkufe 4. Der Kippvorgang selbst erfolgt dabei beispielsweise durch Anheben der rechten Seite des Bauteils 10 mit Hilfe eines Krans und einem daran befestigten Stahlseil 15. Das Bauteil 10 wird dabei solange angehoben, bis das Abstützelement 8 auf dem Untergrund 7 aufsetzt.
  • Des Weiteren ist dem Auflageelement 1 auf der dem Seitenführungselement 2 abgewandten Ende eine um eine Drehachse 18 verschwenkbare Stütze 19 zugeordnet, deren Länge verstellbar ist. Die Verstellung kann dabei entweder pneumatisch oder hydraulisch, aber auch durch Steck-, Schraub-, oder Einrastmechanismen realisiert werden. Den Vorteil einer derartigen Stütze 19 zeigt 4.
  • In 4 ist eine weitere Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung inklusive einem entsprechenden Bauteil 10, jedoch nach dem Kippvorgang abgebildet. Die Kippvorrichtung wurde im gezeigten Beispiel so weit gekippt, dass der Schwerpunkt 14 des Bauteils 10 links von den Abrollkufen 4 angeordnet ist, wodurch ein sicherer Stand der Kippvorrichtung sichergestellt ist. Der Winkel zwischen Seitenführungselement 2 und dem Untergrund 7 kann dabei auf einfache Weise durch das Verstellen der Länge des Abstützelements 8 eingestellt werden. Das Abstützelement 8 besteht hierfür im gezeigten Beispiel aus zwei ineinander gesteckte Metallprofile, die mehrere Durchbohrungen aufweisen, welche parallel zur Zeichenebene verlaufen. Je nach gewünschter Länge werden die beiden Profile schließlich durch einen Zapfen 16 fixiert, der lediglich durch entsprechend korrespondierende Durchbohrungen der Metallprofile gesteckt werden muss.
  • Um ein sanftes Aufsetzen des Abstützelements 8 auf dem Untergrund 7 zu gewährleisten, weist das Abstützelement 8 zudem ein Dämpfungselement 17 auf. Dies kann beispielsweise durch einen Gummiblock, aber auch durch entsprechende Federmechanismen realisiert werden.
  • Wie bereits in Zusammenhang mit 3 beschrieben, kann das Abstützelement 8 selbstverständlich auch im gezeigten Beispiel derart ausgebildet sein, dass sich der Winkel zwischen Abstützelement 8 und Seitenführungs element 2 verstellen lässt. Dies stellt sicher, dass das Abstützelement 8 jederzeit senkrecht auf dem Untergrund 7 aufsteht.
  • Um ein Zurückkippen der Kippvorrichtung im Uhrzeigersinn zu verhindern, ist zudem die Länge der rechts angeordneten Stütze 19 derart eingestellt, dass auch diese mit dem Untergrund 7 in Kontakt steht. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Stütze 19 besteht diese aus mehreren Einzelelementen, die teleskopartig miteinander verbunden sind. Dabei fährt die Stütze 19 durch das Eigengewicht der jeweiligen Einzelelemente während des Kippvorgangs selbsttätig aus. Ist den Einzelelementen zudem ein Einrastmechanismus zugeordnet, wird ein Zurückkippen der Kippvorrichtung zu jedem Zeitpunkt des Kippvorgangs automatisch verhindert.
  • Das Bauteil 10 kann schließlich nach Beendigung des Kippvorgangs, zweckmäßigerweise nach Befestigung eines entsprechenden Stahlseils 15, mit Hilfe eines Krans aus der Kippvorrichtung entnommen werden.
  • Schließlich ist in 5 ein Querschnitt einer erfindungsgemäßen Kippvorrichtung gezeigt. Zu sehen ist hierbei das Auflageelement (1). Hierauf angeordnet befinden sich eine oder mehrere Führungsschienen (21), die wiederum der Lagerung des Zwischenelements (20) dienen. Hierdurch wird je nach Art der Führungsschiene (21) eine Verschiebung des Zwischenelements (20) längs oder quer zur Längsausstreckung der Kippvorrichtung möglich. Wie in 5 zu sehen ist, ist dies insbesondere dann von erheblichem Vorteil, wenn Bauteile (10) gekippt werden sollen, die nicht flächig belastbar sind. Im gezeigten Beispiel besteht das Bauteil (10) aus einer tragenden Wand (linke Seite), eine daran anschließende Schicht aus beispielsweise Isolationsmaterial sowie einer rechts angeordneten Vorsatzschalung. Da diese Vorsatzschalung nur geringfügige Druckbelastungen im Bereich ihres Randes aufnehmen kann, ist das Zwischenelement (20) durch die Führungsschiene (21) derart justiert, dass lediglich die tragende Wand aufliegt. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf die Führungsschiene (21) zu verzichten und das Zwi schenstück (20) beispielsweise mittig anzuordnen, so dass auch in diesem Fall die Vorsatzschalung nicht mit dem Zwischenstück (20) in Kontakt kommen würde.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Abwandlungen der Erfindung sind im Rahmen der Schutzansprüche ohne weiteres möglich, wobei ausdrücklich sämtliche in der Beschreibung und den Figurenbeschreibungen aufgeführten Merkmale in beliebiger Kombination miteinander verwirklicht werden können, soweit dies sinnvoll und möglich erscheint. So können Auflageelement 1, Seitenführungselement 2 und/oder Abstützelement 8 auch wesentlich breiter ausgebildet sein, als es die Frontansicht in 2 zeigt. Hierdurch ist die Kippvorrichtung auch zum Kippen von voluminöse Bauteilen 10, wie beispielsweise Steinblöcken, geeignet.

Claims (21)

  1. Kippvorrichtung, insbesondere für flächige Betonfertigteile, mit einem im Wesentlichen L-förmigen Grundgestell, wobei das Grundgestell durch ein Auflageelement (1) sowie ein im Wesentlichen senkrecht hierzu verlaufendes Seitenführungselement (2) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung ein Abstützelement (8) aufweist, das sich auf der dem Auflageelement (1) abgewandten Seite des Seitenführungselements (2) in im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung des Auflageelements (1) erstreckt.
  2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8) an dem dem Auflageelement (1) abgewandten Ende des Seitenführungselements (2) angeordnet ist.
  3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8) an dem dem Auflageelement (1) zugewandten Ende des Seitenführungselements (2) angeordnet ist.
  4. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (1) und das Seitenführungselement (2) lösbar miteinander verbunden sind.
  5. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen Auflageelement (1) und Seitenführungselement (2), insbesondere gegen eine Rückstellkraft, variierbar ist.
  6. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (1), das Seitenführungselement (2) und/oder das Abstützelement (8) aus Hohlprofilen hergestellt sind.
  7. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Abstützelements (8) variierbar ist.
  8. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8) mit dem Seitenführungselement (2), insbesondere über ein Scharnier, beweglich verbunden ist, so dass der Winkel zwischen Abstützelement (8) und Seitenführungselement (2) verstellbar ist.
  9. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (8), insbesondere auf seiner dem Seitenführungselement (2) abgewandten Seite, ein Dämpfungselement (17) aufweist.
  10. Kippvorrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (8) aus wenigstens einem hydraulischen, pneumatischen und/oder mechanischen Dämpfungselement (8) besteht.
  11. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Auflageelement (1) und Seitenführungselement (2) wenigstens eine Abrollkufe (4) angeordnet ist.
  12. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abrollkufen (4) beidseitig des Auflageelements (1) mittels Querstreben (9) angeordnet sind.
  13. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (1) und das Seitenführungselement (2) und/oder das Seitenführungselement (2) und das Abstützelement (8) durch, insbesondere seitlich angeordnete, Verstrebungen (3) miteinander verbunden sind.
  14. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auflageelement (1) und/oder dem Seitenführungselement (2) wenigstens ein Fixierungselement (11) zugeordnet ist zur Fixierung eines zu kippenden Bauteils (10).
  15. Kippvorrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungselemente (11) Stempel aufweisen, die mit den Verstrebungen (3) zusammenwirken, wobei der Abstand zwischen Stempel und Verstrebung (3) variierbar ist.
  16. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auflageelement (1) auf dem dem Seitenführungselement (2) abgewandten Ende wenigstens eine beweglich gelagerte Stütze (19) zugeordnet ist.
  17. Kippvorrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Stütze (19) variierbar ist.
  18. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge und/oder Brei te des Auflageelements (1) und/oder des Seitenführungselements (2) variierbar ist.
  19. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (1), das Seitenführungselement (2), wenigstens ein Fixierungselement (11) und/oder wenigstens eine Verstrebung (3) wenigstens ein Zwischenelement (20) zum Kontakt mit einem Bauteil (10) aufweist.
  20. Kippvorrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Zwischenelements (20), insbesondere innerhalb von Führungsschienen (21), variierbar ist.
  21. Kippvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auflageelement (1), insbesondere verschwenkbare, Rollen (5) zugeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106639336A (zh) * 2016-11-30 2017-05-10 上海建工集团股份有限公司 预制混凝土墙板安装就位导向调整装置及其施工方法

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