DE2365076C3 - Montagebiihne - Google Patents

Montagebiihne

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DE2365076C3
DE2365076C3 DE19732365076 DE2365076A DE2365076C3 DE 2365076 C3 DE2365076 C3 DE 2365076C3 DE 19732365076 DE19732365076 DE 19732365076 DE 2365076 A DE2365076 A DE 2365076A DE 2365076 C3 DE2365076 C3 DE 2365076C3
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Josef 8033 Krailling Ofenstein
Gerald 8031 Olching Sattler
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Alfred Kunz & Co 8000 Muenchen
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Alfred Kunz & Co 8000 Muenchen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01D22/00Methods or apparatus for repairing or strengthening existing bridges ; Methods or apparatus for dismantling bridges

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  • Architecture (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Montagebühne, vorzugsweise für nach dem Taktschiebeverfahren errichtete Brücken zum Austausch der Verschiebelager gegen die Brückenlager bzw. zum Austausch von defekten Brückenlagern.
Im Taktschiebeverfahren hergestellte Stahlbetonbrücken werden üblicherweise in der Weise gebaut, daß zunächst die von innen begehbaren Stützpfeiler gesetzt werden. Sodann wird der Brückenüberbau abschnittsweise am Ufer betoniert und von einer oder beiden Brückenseiten aus über die Pfeiler vorgeschoben. Um hierbei die Reibung zwischen dem Brückenüberbau und den Pfeilern möglichst gering zu halten, werden auf die Pfeiler Verschiebelager gesetzt, die aus Betonblöcken mit einem Gewicht von etwa drei Tonnen bestehen können und auf ihrer dem Brückenüberbau zugewandten Seite mit einer Gleitschicht versehen sind. Nach dem Einschieben des Brückenüberbaus müssen die Verschiebelager gegen die endgültigen Brückenlager ausgetauscht werden, die ebenfalls blockartig ausgebildet sind und ein Gewicht von etwa zwei bis drei Tonnen haben. Um die Verschiebelager gegen die endgültigen Brükkenlager auszutauschen, war es bisher üblich, Träger auf die Brückenpfeiler aufzulegen und die freien Enden der Träger gegen einen auf die überkragende Fahrbahn aufgesetzten klammerartigen Bügel abzuspannen. Um auf diese Weise eine Gleitbahn zum Ausfahren der Verschiebelager und Einfahren der Brückenlager zu schaffen, war es häufig erforderlich, um die Pfeiler ein Gerüst zu bauen, um die Montagebühne installieren zu können. Da diese Montagebühnen an jedem Pfeiler auf beiden Fahrbahnseiten errichtet werden mußten, war dies mit einem erheblichen Aufwand verbunden, der die Brücke zusätzlich verteuerte.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Montagebühne zu schaffen, die sich einfach und schnell in ihre jeweils gewünschte Gebrauchslage bringen und aus dieser wieder entfernen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit einen seitlich auskragenden Tragwerksteil von außen umfassenden, etwa horizontalen Schenkeln ersehener Tragbügel auf der Unterseite seines oberen Schenkels zwei Laufräder, deren Achsen parallel zu dem Schenkel verlaufen, und an seinem unteren Schenkel
eine an ihm angelenkte Hängevorrichtung aufweist, die mit ihrem anderen Ende außerhalb des Schwerpunkts an der Montagebühne angelenkt ist, die zwei obere, parallel nebeneinanderliegende und parallel zu den Schenkeln des Tragbügels verlaufende, nach innen zu durch ausfahrbare oder ausschwenkbare Teile verlängerbare Träger enthält, und daß a.«. dem längeren, inneren Teil der durch den Anlenkpunkt der Hängevorrichtung unterteilten Montagebühne im Abstand von dieser eine Abspannung befestigt ist, die über Seilrollen zu einer auf Jem Tragbügel angeordneten Windenanlage läuft
Diese verfahrbare Montagebühne läßt sich am Tragbügel frei hängend auf einer Tragwerksauskragung, beispielsweise der überkragenden Fahrbahn eines Brückenüberbaus, an den jeweils gewünschten Ort verfahren. Durch Spannen des Seils mit der Seilwinde kann die Montagebühne sodann in eine horizontale Lage zu einem unter der Tragwerksauskragung liegenden Platz gebracht werden, an dem die Montagearbeiten zu verrichten sind. Sobald die Montagebühne in ihre waagerechte Stellung verschwenkt worden ist, werden die dem Ort der Montage zugewandten Teile der Träger durch Ausfahren oder Ausschwenken von Trägerteilen verlängert die sich sodann auf Bauwerksteilen, beispielsweise einem Brückenpfeiler, abstützen können. Die Montagebühne kann sodann durch Nachlassen der Abspannseile so weit nach innen verschoben werden, daß sich die das freie Ende der Montagebühne tragende Hängevorrichtung in einer vertikalen Stellung befindet. Falls erforderlich, läßt sich die Montagebühne weiter verspannen und verkeilen.
Der Tragbügel besteht zweckmäßigerweise aus zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Teilen, die durch Fachwerkstäbe miteinander verbunden sind. Die oberen Schenkel der beiden Teile des Tragbügels können sich auf einem die Laufräder verbindenden Fahrgestell abstützen. Auf diesen Laufrädern läßt sich sodann der Tragbügel parallel zur äußeren Kante der Tragwerksauskragung verfahren. Zweckmäßigerweise sind beidseits der Laufräder in deren Ebene vertikale Stützwinden angeordnet, durch die die Laufräder von ihrer Lauffläche auf dem auskragenden Tragwerksteil abhebbar sind. Diese Stützwinden dienen der Höhenjustierung und zur Entlastung der Laufräder. Bei der Einrichtung der Montagebühne kann das System um eine durch die Auflagepunkte der Füße der Stützwinden verlaufende Achse pendeln, so daß zusätzliche Biegemomente vermieden werden.
Die Stützwinden können mit abgerundeten oder kalottenförmigen Stützfüßen oder gelenkig gelagerten Fußplatten versehen sein, so daß eine Beschädigung der Oberseite der Tragwerksauskragung durch unzulässig hohe Kanten- oder Flächenpressung vermieden wird.
Die Hängevorrichtung ist zweckmäßigerweibe fachwerkartig ausgebildet. Ein derartiges rahmenartiges Gehänge hat den zusätzlichen Vorteil, daß es gegen Verkantungen weitgehend unempfindlich ist und eventuell auftretende Querkräfte aufnimmt.
Die Laufräder und der obere Anlenkpunkt der Hängevorrichtung können jeweils im gleichen Abstand von dem die oberen und unteren Schenkel verbindenden Steg des Tragbügels angeordnet sein, so daß die von dem Tragbügel aufgenommene bzw. übertragene Kraft auf der Verbindungslinie zwischen Laufrädern und Anlenkpunkten verläuft. Um das Arbeiten auf der Montagebühne zu erleichtern, befindet sich unter deren parallelen Trägern, die eine Gleitbahn bilden, eine begehbare Plattform, die seitlich durch Geländer begrenzt ist
Eine der Seilrollen für das Abspannseil ist zweckmäßigerweise im Bereich des oberen Anlenkpunktes der Hängevorrichtung angeordnet, so üaß sich der Kraftangriffspunkt auf dem unteren Bügelschenke] auch dann nicht verschiebt, wenn das Seil abgespannt wird. Die Abspannung kann aus zwei Abspannseilen bestehen, und im Bereich jedes der beiden Teile des Tragbügels kann je eine Seilwinde angeordnet sein. Um den Synchronlauf der Seilwinden sicherzustellen, können deren Wellen miteinander verbunden sein. Um die Montagebühne im unterschiedlichen Abstand unter der Tragwerksauskragung installieren zu können, kann die Hängevorrichtung in ihrer Länge verstellbar sein.
Zweckmäßigerweise ist an dem nach innen gerichteten Teil der parallelen Träger der Montagebühne unterseitig ein verstellbarer Anschlag angeordnet, mit dem sich die Montagebühne gegen das Tragwerksteil abstützt in dessen Bereich die Montagearbeiten vorzunehmen sind.
Zur Stabilisierung des Tragbügels kann an dem freien inneren Ende seines oberen horizontalen Schenkels eine auf dem auskragenden Tragwerksteil abgestützte Stützwinde angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer frei hängenden verfahrbaren Montagebühne,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in ihre horizontale Lage verschwenkten Montagebühne,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Montagebühne in ihrer Gebrauchslage und
Fig.4 die Vorderansicht der Montagebühne in der Stellung nach F i g. 2.
Auf den überkragenden Teil der Fahrbahn F des auf Pfeilern P ruhenden Brückenüberbaus B ist ein Tragbügel 1 aufgesetzt der über eine Hängevorrichtung 19 mit der Montagebühne 35 gelenkig verbunden ist
Der Tragbügel 1 besteht aus den parallel zueinander verlaufenden, aus Profilträgern bestehenden Schenkeln 2 und 3, die durch einen Steg 4 miteinander verbunden sind. Jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 2 bzw. 3 bzw. der Steg 4 sind durch Fachwerkstäbe gegeneinander ausgesteift von denen in F i g. 4 lediglich die in der Ebene der Stege 4 liegenden Fachwerkstäbe 10,11,12 und 13 ersichtlich sind.
Die oberen Schenkel 2 des Tragbügels 1 stützen sich auf einem mit diesem verbundenen Fahrgestell 5 ab, das aus zwei parallel zueinander verlaufenden U-Trägern gebildet ist. Das Fahrgestell 5 ist jeweils im Bereich der Schenkel 2 mit Laufrädern 6 und 7 versehen, deren Achsen parallel zu den Schenkeln 2 verlaufen.
An den Enden des Fahrgestells 5 sind Stützwinden 8 und 9 mit kalottenförmigen Stützfüßen angeordnet
An dem unteren Schenkel 3 des Tragbügels 1 ist durch einen oberen Anlenkpunkt 18 die Hängevorrichtung 19 befestigt, die aus einer Fachwerkskonstruktion besteht Mit ihrem anderen Ende ist die Hängevorrichtung 19 durch einen Anlenkpunkt 20 mit der Montagebühne 35 verbunden. Die Anlenkpunkte 20 befinden sich beidseits einer Traverse 23, auf der parallel zueinander verlaufende Träger 21 und 22 befestigt sind. Die Träger 21 und 22 bilden eine Gleitbahn für die aus- und einzufahrenden Brückenlager. An ihren dem Pfeiler P zugewandten Enden weisen die Träger 21 und 22 Gelenke 33 auf, um die die Träger verlängernde Teile 32
klappbar sind. An die Träger 21 und 22 verbindenden Traversen 24 ist durch Fachwerkstäbe 26, 27, 28 und 29 eine Plattform 25 befestigt. Diese Plattform 25, die begehbar ist, ist mit seitlichen Geländern 30 und 31 versehen.
An einer mit den Trägern 21 und 22 verbundenen Traverse 36 sind beidseits eine Abspannung 37 bildende Abspannseile befestigt, die über Seilrollen 38,39 und 45 zu auf dem Tragbügel 1 befindlichen Seilwinden 15 und 16 verlaufen. Zur Betätigung der Seilwinden sind ι ο Kurbeln 14 vorgesehen.
Zur zusätzlichen Stabilisierung des Tragbügels 1 ist an einer die freien Enden der Schenkel 2 verbindenden Traverse eine Stützwinde 17 angeordnet.
Die verfahrbare Montagebühne wird in der aus den Figuren ersichtlichen Weise installiert. In F i g. 1 ist die Montagebühne 35 frei hängend an dem Tragbügel 1 dargestellt. Da die Hängevorrichtung 19 außermittig an den Trägern 21 und 22 angreift, hängt die Montagebühne 35 bei entspannten Abspannseilen im spitzen Winkel zu der Vorderseite der Pfeiler P. In dieser Lage, in der die vorderen Enden der Träger 21 und 22 einen ausreichenden Abstand zu den Pfeilern aufweisen, läßt sich die Montagebühne 35 über den Tragbügel 1 auf dem Fahrbahnrand leicht in die gewünschten Positionen verfahren. Sobald die Montagebühne durch Verfahren des Tragbügels 1 zu dem gewünschten Pfeiler ausgerichtet ist, wird die Montagebühne 35 durch Abspannen der Seile in die aus F i g. 2 ersichtliche horizontale Lage verschwenkt. Sodann werden die ausklappbaren Teile 32 der Träger 21 und 22 in ihre die Träger 2t und 22 verlängernde Position geschwenkt und arretiert, so daß diese in den Zwischenraum zwischen dem Pfeiler Pund dem Brückenüberbau eingreifen. Die Abspannseile werden sodann langsam entspannt, wodurch sich die Montagebühne weiter gegen den Pfeiler verschiebt, bis Anschläge 34 sich gegen den Pfeiler abstützen und die Hängevorrichtung 19 ihre senkrechte Lage eingenommen hat, die aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die eingeschwenkten Teile 32 werden sodann durch Keile 40 gegen den Brückenüberbau verkeilt, wobei Unterlagen 43 unter die Teile 32 geschoben werden können. An den freien Enden der Teile 32 sind Zuganker 41 angeschweißt, an denen Seile 42 befestigt sind, über die sich gegebenenfalls über hydraulische Spannzylinder oder mechanische Zugvorrichtungen der Anschlag 34 der Montagebühne 35 fest gegen den Pfeiler ziehen läßt.
In der Zeichnung ist ein symmetrischer Schnitt durch den Pfeiler und Brückenüberbau angedeutet, so daß ohne weiteres verständlich ist, daß symmetrisch auf der anderen, nicht dargestellten Seite in gleicher Weise eine gegenüberliegende Montagebühne installiert werden kann. Beide Montagebühnen können sodann über die Zuganker 41 und Seile 42 gegeneinander abgespannt werden.
Sobald die Montagebühne in der beschriebenen Weise eingerichtet ist, kann der Brückenüberbau über hydraulische Hubböcke von den in der Zeichnung nicht dargestellten zu entfernenden Verschiebelagern abgehoben werden. Die Verschiebelager werden auf Rolloder Gleitvorrichtungen befestigt, die auf den die Gleitbahnen bildenden Trägern 21 und 22 mühelos an das andere Ende der Montagebühne verfahren und dort von einem beispielsweise auf der Fahrbahn F siehenden Kran abgehoben werden können. In umgekehrter Reihenfolge kann sodann in einfacher Weise das endgültige Brückcnlager eingebracht werden.
Die Montagebühne ist beispielsweise für den Austausch von Verschiebelagern gegen Brückenlager beim Brückenbau beschrieben worden. Sie kann in entsprechender Weise auch bei anderen Maßnahmen eingesetzt werden, z. B. beim Austausch von defekten Brückenlagern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Montagebühne, vorzugsweise für nach dem Taktschiebeverfahren errichtete Brücken zum Austausch der Verschiebelager gegen die Brückenlager bzw. zum Austausch von defekten Brückenlagern, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einen seitlich auskragenden Tragwerksteil von außen umfassenden, etwa horizontalen Schenkeln (2 und 3) versehener Tragbügel (1) auf der Unterseite seines oberen Schenkels (2) zwei Laufräder (6 und 7), deren Achsen parallel zu dem Schenkel (2) verlaufen, und an seinem unteren Schenkel (3) eine an ihm angelenkte Hängevorrichtung (19) aufweist, die mit ihrem anderen Ende außerhalb des Schwerpunkts an- is der Montagebühne (35) angelenkt ist, die zwei obere, parallel nebeneinanderliegende und parallel zu den Schenkeln {2 und 3) des Tragbügels (1) verlaufende, nach innen zu durch ausfahrbare oder ausschwenkbare Teile (32) verlängerbare Träger (21 und 22) enthält, und daß an dem längeren, inneren Teil der durch den Anlenkpunkt (20) der Hängevorrichtung (19) unterteilten Montagebühne (35) im Abstand von dieser eine Abspannung (37) befestigt ist, die über Seilrollen (38,39 und 45) zu einer auf dem Tragbügel (1) angeordneten Windenanlage läuft.
2. Montagebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Tragbügel (1) aus zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten Teilen besteht, die durch Fachwerkstäbe (10, II, 12 und 13) miteinander verbunden sind.
3. Montagebühne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die oberen Schenkel (2) der beiden Teile des Tragbügeh. (1) auf einem die Laufräder (6 und 7) verbindenden Fahrgestell (5) abstützen.
4. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Laufräder (6 und 7) in deren Ebene vertikale Stützwinden (8 und 9) angeordnet sind, durch die die Laufräder (6 und 7) von ihrer Lauffläche auf dem auskragenden Tragwerkteil abhebbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwinden (8 und 9) mit abgerundeten oder kartenförmigen Stützfüßen « oder gelenkig gelagerten Fußplatten versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung (19) fachwerkartig ausgebildet ist.
7. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (6 und 7) und der obere Anlenkpunkt (18) der Hängevorrichtung (19) jeweils im gleichen Abstand von dem die oberen und unteren Schenkel (2 und 3) verbindenden Steg (4) des Tragbügels (1) angeordnet sind.
8. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter deren parallelen Trägern (21 und 22), die eine Gleitbahn bilden, eine begehbare Plattform (25) befindet, die seitlich durch Geländer (30 und 31) begrenzt ist.
9. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß eine (38) der Seilrollen für das Abspannseil (37) im Bereich des oberen Anlenkpunktes (18) der Hängevorrichtung (19) angeordnet ist.
10. Montagebühne nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspannung
(37) aus zwei Abspannseilen besteht und daß im Bereich jedes der beiden Teile des Tragbügels (1) je eine Seilwinde (15 bzw. 16) angeordnet ist
11. Montagebühne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der Seilwinden (15 und 16) miteinander verbunden sind.
12. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die .Hängevorrichtung (19) in ihrer Länge verstellbar ist
13. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nach innen gerichteten Teil der parallelen Träger (21 und 22) der Montagebühne unterseitig ein verstellbarer Anschlag (34) angeordnet ist
14. Montagebühne nach einem der Ansprüche 1 biF 13, dadurch gekennzeichnet daß zur Stabilisierung des Tragbügels (1) an dem freien, inneren Ende seines oberen horizontalen Schenkels (2) eine auf dem auskragenden Tragwerksteil abgestützte Stützwinde (17) angeordnet ist
DE19732365076 1973-12-28 1973-12-28 Montagebiihne Expired DE2365076C3 (de)

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DE2365076A1 DE2365076A1 (de) 1975-07-10
DE2365076B2 DE2365076B2 (de) 1979-03-15
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