DE1756420B2 - Vorrichtung zum schrittweisen Ausladen von Gegenständen aus Lastträgern - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen Ausladen von Gegenständen aus Lastträgern

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/02Packaging or unpacking eggs
    • B65B23/06Arranging, feeding, or orientating the eggs to be packed; Removing eggs from trays or cartons
    • B65B23/08Arranging, feeding, or orientating the eggs to be packed; Removing eggs from trays or cartons using grippers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen Ausladen von Gegenständen aus sich hinterein- ander bewegenden Lastträgern, die jeweils einen Auslademechanismus mit einem Ausladeglied und mindestens einem Lastträgerteil, das beim Ausladen eine vorbestimmte Bewegung ausführt, aufweisen, wobei Ausladeanschläge in die und aus der Bahn der 6S Ausladeglieder der Lastträger hinein- und herausbewegbar sind und Ausrichtemittel die Ausladeanschläge jeweils in die Bahn eines der Ausladeglieder bringen, wenn ein in der Bewegungsrichtung der Behälter vorangehendes Ausladeglied einen Lastträger entleert hat
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 33 08 928) muß die Arbeit für die Bewegung der Ausrichtemittel von der vorwärts gerichteten Bewegung der Lastträger geleistet werden. Dies bedeutet in der Praxis einen verhältnismäßig großen Nachteil, weil es schwierig ist zuverlässig sowohl ein Ausrichten der Ausrichtemittel durch den Lastträger als auch ein Ausladen aus dem Lastträger durch einen Ausladeanschlag zu erreichen. Besonders dann, wenn ein schnelles Arbeiten der Vorrichtung erwünscht ist, verursacht die Herleitung der Arbeit für das Ausrichten der Ausrichtemittel häufig Stöße. Das letztere ist wiederum dann äußerst nachteilig, wenn die Lastträger auch eine Station zur Gewichtssortierung durchlaufen und deshalb waageartig ausgebildet sind.
Es ist auch eine Sortiervorrichtung bekannt (US-PS 28 76 901), bei der Lastträger Waagen aufweisen und sich immer bei demselben Ausladeanschlag entleeren, wenn sie gleich schwer belastet sind, wobei keine Steuerung der Ausladeanschläge vorgesehen ist. Weiterhin ist eine Steuerung für Elektrohängebahnwagen mit Windwerk unmittelbar durch einen Anschlag am Lastseil bekannt (DE-PS 2 41 095), bei der über den Seilhub die Steuerung des Hebemotors erfolgt. Schließlich ist eine Entladevorrichtung für kippbare Aufzugsbehälter bekannt (DE-PS 6 15 081), bei der für jede Entladestation ein auf diese Station eingestelltes Zielkennzeichen vorgesehen ist, wobei der Lastträger mittels dieses Zielkennzeichens den Ausladeanschlag der Station bedient, an der er zu entladen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, eine Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, die eine zuverlässig arbeitende Steuerung der Ausrichtemittel durch die Lastträger unter Vermeidung unerwünschter Stöße aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist hierzu dadurch gekennzeichnet daß mit jedem Lastträger ein Steuerglied in Verbindung steht, das die Ausrichtemittel betätigt
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die beim Ausladen eines Lastträgers auftretende Bewegung des Lastträgers zum Ausrichten der Ausladeanschläge ausgenutzt wird, kann man auf Steuermittel, die ihre Energie vollständig von den Lastträgern beziehen, für die Ausladeanschläge verzichten. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die beim Ausladen aus einem Lastträger frei werdende Energie zum Ausrichten der Ausladeanschläge verwendet. Hierdurch wird im hohen Ausmaß die Zahl der Stöße in Richtung der Bewegung der Lastträger vermindert wodurch die Lastträger, die in der Regel von waageartiger Ausbildung sind, geschont werden. Überdies steht soviel Energie zum Verstellen der Ausladeanschläge zur Verfügung, daß die Anschläge robust ausgeführt und sehr stabil sein können, z. B. wegen der beträchtlichen Reibung zwischen einzelnen Teilen der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist grundsätzlich dann anwendbar, wenn Teile der Lastträger infolge des Ausladens eine Bewegung ausführen, die als Energiequelle herangezogen werden kann. Wenn die Vorrichtung mit sich nach dem Ausladen nacn oben bewegenden Lastträgern versehen ist, siehe alt. Anmeldung P 15 49 2543 (DE-OS 15 49 254), so ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn jeweils das Steuerglied bei gefülltem Lastträger unter einem als Stellglied ausgebildeten Ausrichtemittel liegt und der
Ausladeanschlag, bezüglich Bewegungsrichtung der Lastträger, jeweils vor dem Stellglied angeordnet ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn ein fest angeordneter Anschlag in der Bewegungsrichtung der Lastträger vor dem ersten Ausladeanschlag in der Bahn der Ausladeglieder der gefüllten Lastträger angeordnet ist Der fest angeordnete Anschlag dient dem Ausladen eines zuerst durchgelaufenen Lastträgers.
Die Erfindung eignet sich für Vorrichtungen, bei denen jeder einzelne Ausladeanschlag nach seinem Einwirken sofort zurückgestellt wird, wenn der nächste Ausladeanschlag wirksam wird. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn ein Rückstellmechanismus vorgesehen ist, der durch das als letztes zur Einwirkung kommende Stellglied in Betrieb gesetzt wird und der alle beweglichen Ausladeanschläge aus der Bahn der Ausladeglieder der gefüllten Lastträger wieder herausbewegt
Hierbei verbleiben die Ausladeanschläge so lange in der Arbeitsstellung, bis der letzte Ausladeanschlag in Einwirkung getreten ist Da dort über eine beträchtliche, beim Ausladen aus den Lastträgern frei werdende Energiemenge verfügt werden kann, kann diese für ein gleichzeitiges Zurückstellen aller Ausladeanschläge verwendet werden. Sollen jedoch auch noch weitere Mechanismen, z. B. zum Transport einer Vorrichtung zur Aufnahme der ausgeladenen Gegenstände, während des Zurückstellens der Ausladeanschläge in Betrieb genommen werden, kann es sich als nützlich erweisen, einen Energieverstärker dann, wenn der letzte Ausladeanschlag in Betrieb genommen wird, zur Anwendung zu bringen, z. B. durch das Schließen eines Kontaktes in einem Erregerkreis eines Elektromagneten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum schrittweisen Ausladen von Gegenständen aus Lastträgern,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 in gegenüber F i g. 1 verkleinertem Maßstab eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, in der insbesondere der Rückstellmechanismus für die Ausladeanschläge dargestellt ist,
F i g. 4 ebenfalls in gegenüber F i g. 1 verkleinertem Maßstab eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 3 und
Fig.5 in stark schematisierter Darstellung eine Sortieranlage, bei der die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 4 angewendet wird.
In den Figuren ist mit I ein Lastträger .mit dem wesentlichen Lastträgerteil 1, einer Strebe, bezeichnet, die über einen Ausgleichsarm 2 mit einem Gestellteil 3 verbunden ist, das in fest angeordneten Bahnen 3' geführt ist und mit Hilfe eines nicht dargestellten kontinuierlich arbeitenden Antriebsmittels senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 1 bewegt werden kann. Ein Gegengewicht 2' übt eine nach oben gerichtete Kraft auf die Strebe 1 aus, die eine auf dem Ende eines Drehzapfenarms 6 sitzende Führungsrolle 7 gegen ein fest angeordnetes Führungsmittel 8 drückt. Am Drehzapfenarm 6 ist ein Ausladeglied 9 befestigt. Eine Zahl von Ausladeanschlägen 10 ist auf einer Welle 10' angeordnet. Die Welle 10' wird nicht mit dem Gestellteil 3 bewegt. Die Ausladeanschläge können in zwei Stellungen gebracht werden, nämlich in die in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, in der sie außerhalb der von den Ausladegliedern 9 bei Bewegung der Streben 1 beschriebenen Bahn liegen und in die mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung, in der sie innerhalb dieser Bahn liegen.
Der konstruktive Aufbau der Lastträger ist in der DT-OS 15 49 254 detailliert beschrieben und wird daher im folgenden nur kurz gestreift. Der Drehzapfenarm 6 ist über eine Welle 11 mit einem Greifer 4 gekoppelt
ίο Dabei ist der Greifer 4 in der Richtung, in der er öffnen kann, mit einer Feder vorgespannt In der Einschaltstellung (Greifstellung) ist der Greifer geschlossen, und das Schloß wird von dem Ausladeglied 9 geöffnet, wenn dieses an einen Ausladeanschlag 10 anstößt Hierbei öffnet sich der Greifer, und der Drehzapfenarm 6 wird um den Drehzapfen geschwenkt Demzufolge verläßt die Rolle 7 die Führung 8, und die Strebe 1 bewegt sich unter dem Einfluß des Gegengewichts 2' nach oben. Diese Bewegung nach oben ist möglich, weil die Rolle 7 nicht mehr an der Führung 8 anliegt, und ist verstärkt, weil der Ausgleichsarm 2 infolge der Freigabe des Gegenstands 5 in F i g. 1 gezwungen ist, sich entgegengesetzt zu bewegen.
Wie hauptsächlich aus Fig.2 ersichtlich, ist eine Anzahl von Ausladeanschlägen 10, nämlich 1O1, IO2 und IO3, vorgesehen, jeder einzelne an einer Hülse 13i bis einschließlich 133. Zusätzlich trägt jede der Hülsen ein Rückstellglied 14t bis einschließlich 143. Die Ausladeanschläge 10 sowie die Ausrichtemittel 13,14 und 16, von denen je mehrere vorhanden sind, sind ganz allgemein mit diesen Bezugszeichen versehen. Ist ein bestimmtes Teil gemeint, so ist das Bezugszeichen mit einem Index versehen, z. B. IO2 oder 14i.
Die Pos. 27 bezeichnet einen fest angeordneten, dem Ausladen dienenden Anschlag, der ständig in der Bahn der Ausladeglieder 9 der beladenen Lastträger liegt Auf der linken Seite ist eine weitere Hülse 134 ebenfalls mit einem Rückstellglied 14< angeordnet Diese Hülse verfügt jedoch nicht über einen Ausladeanschlag 10, sondern trägt auf der gegenüberliegenden Seite einen Steuerarm 17' für einen Schalter 17. Die Hülsen 13i bis einschließlich 134 weisen jeweils ein Stellglied in Form eines Zapfens I61 bis einschließlich 164 auf. Dabei dienen die Zapfen I61 bis einschließlich I63 dazu, die Ausladeanschlage 10] bis einschließlich IO3 in die Arbeitsstellung zu bringen.
In der in Fig.2 gezeigten Stellung ist das Ausladeglied 9 eines zuerst durchgelaufenen Lastträgers I an dem festen Zapfen 27 angestoßen. In dessen Folge ist dieser Lastträger ausgeladen worden. Hierdurch ist das fest an der Strebe 1 angeordnete Steuerglied 15 während der Aufwärtsbewegung der Strebe 1 mit dem Stellglied I61 in Berührung gekommen, wodurch die Teile 13i, 14i, 1Oi und 16t in die in Fig.2 gezeigte Stellung gebracht worden sind. Läuft nun der nächste Lastträger durch, was in F i g. 2 dargestellt ist, betätigt das Ausladeglied 9 den Ausladeanschlag 10,, der das Ausladen aus dem Lastträger einleitet Das Steuerglied 15 bewegt sich nach oben und betätigt das Führungsglied I62, wobei die Hülse Π2 in die Stellung kommt, die in F i g. 2 für die Hülse Ϊ3ι angezeigt ist Das Ausladeglied 9 des nächsten Lastträgers wird den Ausladeanschlag 1O2 betätigen. Hierdurch bringt während der gleichzeitig bewirkten Ausladebewegung das Steuerglied 15 die Hülse 133 mit den Gliedern 1O3, 143 und 163 in die Arbeitsstellung, die in Fig.2 für die Glieder 10i, 14i und I61 angezeigt ist Erreicht hiernach ein weiterer Lastträger I das Ausladeglied 9, wird dieses
den Zapfen IO3 schalten und die Hülse 134 wird in die Arbeitsstellung gebracht. Diese Hülse hat jedoch keinen Ausladeanschlag 10, sondern einen Steuerarm 17' für einen Elektroschalter 17, der den Rückstellmechanismus 18 bis 26 auslöst.
Die Teile 13,14 und 16 stellen Mittel zum Ausrichten der Ausladeanschläge 10 dar. Dabei dient das Stellglied 16 dazu, die zugehörigen Ausladeanschläge 10 in die Arbeitsstellung zu bringen, und das Rückstellglied 14 dient zu ihrer Rückstellung in die Ruhestellung.
Das Schließen des in den Erregerkreis des Elektromagneten 18 eingeschalteten Elektroschalters 17 läßt den Magneten eine Sperre 18' von der Sperrschulter eines Sperrades 19 wegziehen (F i g. 3). Das Sperrad ist ständig bestrebt, sich zu drehen, z. B. mittels einer nicht gezeigten Rutschkupplung, so daß das Sperrad 19 beim Zurückziehen der Sperre 18' sich sofort zu drehen beginnt Die Nocke 20 wirkt auf eine auf dem einen Ende eines zweiarmigen, um einen Festpunkt 23 drehbaren Hebels 22 angeordnete Leitrolle 21. Zusammen mit der Drehbewegung der Nocke 20 wird das obere Ende des zweiarmigen Hebels 22 infolge der Form der Nocke 20 nach links verschwenkt. Das obere Ende ist über ein Zwischenglied 24 mit einem Winkelhebel 25, mit festem Drehpunkt 26, verbunden und trägt eine Stange 26'. Während der durch die Bewegung der Nocke 20 verursachten Drehbewegung des Winkelhebels 25 wirkt die Stange 26' auf die Rückstellglieder 14, bis einschließlich 14* der Hülsen 13| bis einschließlich 134. Hierdurch kommen die lezteren wieder in die Nichteingriffsstellung.
Die Drehung der Achse des Rades 19 wird zugleich dazu verwendet, das Förderband 37 um eine bestimmte Strecke mittels weiterer Nocken zu bewegen und einen Mechanismus zum Sammeln der ausgeladenen Gegenstände 5 anzutreiben, desweiteren dazu, das Gestell des Förderbandes 37 an dessen rechter Seite anzuheben. Aber diese Einzelheiten sind hier nicht wesentlich und werden hier folglich nicht vollständig beschrieben.
Fig.5 zeigt in schematischer Darstellung eine Sortieranlage, bei der die vorliegende Vorrichtung angewendet werden kann. Hier sind mit A verschiedene Ausladestationen der oben beschriebenen Art für verschiedene Gewichtsklassen, mit B eine Füllstation für die Behälter, wie z. B. in der deutschen Patentanmeldung M 70 924 III/45h beschrieben, und mit CLagerstationen für Packmittel, z. B. Eiertabletts, bezeichnet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum schrittweisen Ausladen von Gegenständen aus sich hintereinander bewegenden Lastträgern, die jeweils einen Auslademechanismus mit einem Ausladeglied und mindestens einem Lastträgerteil, das beim Ausladen eine vorbestimmte Bewegung ausführt, aufweisen, wobei Ausladeanschläge in die und aus der Bahn der Ausladeglieder der Lastträger hinein- und herausbewegbar sind und Ausrichtemittel die Ausladeanschläge jeweils in die Bahn eines der Ausladegiieder bringen, wenn ein in der Bewegungsrichtung der Behälter vorangehendes Ausladeglied einen Lastträger entleert hat, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Lastträgerteil (1) ein Steuerglied (15) in Verbindung steht, das die Ausrichtemittel (13,14,16) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit sich nach dem Ausladen nach oben bewegenden Lastträgern, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Steuerglied
(15) bei gefülltem Lastträger (1 —4) unter einem als Stellglied ausgebildeten Ausrichtemittel (16) liegt und der Ausladeanschlag (10), bezüglich Bewegungsrichtung der Lastträger, jeweils vor dem Stellglied
(16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stellglied (16) auf einer Hülse (13) angeordnet ist, welche den zugeordneten Ausladeanschlag (10) trägt und auf einer parallel zur Bewegungsrichtung der Lastträger (1 —4) verlaufenden Welle (10') drehbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein fest angeordneter Anschlag (27) in der Bewegungsrichtung der Lastträger (1—4) vor dem ersten Ausladeanschlag (lOi) in der Bahn der Ausladeglieder (9) der gefüllten Lastträger (1 —4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (16) und/Oder das Steuerglied (15) in Richtung « der Bewegung der Lastträger (1—4) verlängert ist/sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstellmechanismus (17 bis 26, 24i bis 144) vorgesehen ist, der durch das als letztes zur Einwirkung kommende Stellglied (I64) in Betrieb gesetzt wird und der alle beweglichen Ausladeanschläge (1Oi bis 1O3) aus der Bahn der Ausladeglieder (9) der gefüllten Lastträger (1—4) wieder herausbewegt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Stellglied (I64) an einen Elektroschalter (17) des Rückstellmechanismus (18 bis 26) angeschlossen ist
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