DE1752881A1

DE1752881A1 - Werkzeugmaschine mit automatischer Werkzeugwechselvorrichtung

Info

Publication number: DE1752881A1
Application number: DE19661752881
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Olivetti SpA
Current assignee: Olivetti SpA
Priority date: 1965-09-02
Filing date: 1966-09-02
Publication date: 1970-04-30
Also published as: GB1156294A; GB1156293A; DE1552408C3; CH470225A; CH472937A; DE1752881C3; CH502866A; US3473419A; DE1552408B2; BE686147A; DE1552408A1; DE1752881B2; DE1752880A1; SE326881B; SE313232B; GB1156292A; DE1777242A1; GB1156291A; DE1777242C2; SE326882B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine mit einor automatischen Werkzeugwechselvorrichtung, beistehend aus einer Spindel, einem 'i.^rerkzeugnufnahmemagazin nit einer Vielzahl von l/erkzeu'-'-Aui'iuiiiinekainmern, von denen _t ede zur ut'naiiue eines r-ii t einem zugehörigen Werkzeughai teseleinent versehenen Werkzeuges dient, v/o bei das Magazin wahlweise verstellbar ist, uu ein ausgewähltes Werkzeug in .rbeitss te llung zu bringen, wo es dann mir der Spindel verbunden vi i rd,

Es sind bereits ;/erkzeu:>iiiasc!iiiien mit antomatisclun ./erkzem'.'wechse !vorrichtungen liok;:iiiit. Im allgemeinen uerden die i/erüzeii'.-e iiei den bekannien Maschinen in Magazinen aui'geno·mien und darin durch Federvorrichtungen festgehalten, die nicht sehr zuverlässig und deia Versohle iss unter

worfen sind.

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BAD ORIGINAL

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Werkzeuge im Werkzeugaufnahmeinagazin einer Werkzeugmaschine mit einer automatischen Werkzeugwechse!vorrichtung sicher zu halten, und zwar durch Bewegung eines an der Maschine angebrachten, nur einen kurzen .eg zurücklegenden Steuerelementes.

Zur Lösung der Aufgabe wird voi-geschlagen, dass das Werkzeughalteelement mit wenigstens einer Vertiefung versehen ist, die normalerweise mit einem Verriegelungselement in Eingriff steht, das in jeder Aufnahmekanuner vorhanden ist, dass ein Abschnitt des Verriegelungselementes mit dem Steuerelement, das auf dein Maschinengestell angebracht ist, in Eingriff brin^bar ist, wenn das entsprechende Werkzeug so in Stellung gebracht worden ist, wobei der Abschnitt so gestaltet ist, dass er das Steuerelement '„'ühreiid der Verstellung des Magazins nicht beeinträchtigt, dass mit dem Steuerelement das Verriegelungselement des so in Stellung gebrachten Werkzeugs mit der Vertiefung des i/erkzeughalteelements ausser Eingriff bringbar ist.

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er Läutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Werkzeugmaschine mit einer automatischeu Werkzeugwechselvorrichtung ,

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...··,:■ ^* BAD ORIGINAL .

Fig. 2 ein teilweiser Längsschnitt durch die Maschine;

Fig. 3 ein weiterer Teillängsschnitt durch die Maschine;

ι Fig. k eine Teilansicht nach der Linie VI-VI in Fig. 2;

. ^r) eine teilweise Draufsicht auf die Maschine und

Fit¹ . (> eine teilweise Draufsicht auf ein Detail der Maschine.

"Vie in Pia. 1 gezeigt, weist die Werkzeugmaschine ein Bett

10 auf, auf dem e in üblicher, e in l.'erk stuck tragender Tisch

11 gleitend gelagert, ist. Der Tisch 11 kann durch die Steuertuiii oiiu-r an sich bekannten und liier nicht beschriebenen numerischen Si euereiiirichl.unc in zwei horizontalen Richtungen verschuhen werden. Ausserdem weist die Maschine eine aufrecht stehende SUu 1«· 12 auf, die mit zwei prismatischen Bahnen 1"5 versehen ist, auf denen ein Arbeit slcopf i'i gleitend geführt ist. Der ' rliei t skupf 1 Ί lässt sieh Ιλιιί der Bahnen 1~ in vertikal er .tieii ·.'uniL Λ'βι-ίίο-ΙιΙοΙίβη 'Und kann

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in der erforderlichen Stellung durch einen Verriegelungshebel l6 in einer an sich bekannten Weise verriegelt werden.

Der Arbeits copf lh ist mit einer Spindel 21 (Fig. 2) ausgerüstet, die um eine vertikale Achse 22 drehbar ist. Ausscrdem weist der Arbeisöcopf Vi ein Werkzeugaufnahmemagazin auf, das als ein·? kegelstumpfförmige Trommel 17 ausgebildet ist, die sicli um eine Achse Γ< drehen Kann. Die Achse IB der Trommel 17 schneidet die Achse 22 der Spindel 21 und ist ihr gegenüber unter einem vorbestimmten Winkel Ο*~ geneigt. Die Trommel 17 ist mit einer seitlichen Fläche J5 vorsehen, die gegenüber der Achse IfS unter einem Winkel /3 geneigt ist. Der Winkel lsi der Komplementwinkel des Winkels cL . Die Seitenfläche? 15 weist zwölf werkzeuizaufnehmende Abteilungen auf, die aud" dem Umfang der Fläche 15 angeordnet sind. Jede Abteilung 9 kann einon Werkzeughalter bzw. -sockel 19 aufnehmen, der jeweils ein anderes Schneidwerkzeug 2OA, 2OH ... 2OL mit einer eigenen Achse 20' hält, die zu der Fläche 15 senkrecht verläuft, und zwar in oinor solchen Stellung, dass die Trommel 17, wenn sie wahlweise gedreht wird, die verschiedenen Werkzeuge 20 mit der Achse 22 der Spindel 21 einzeln ausrichten kann.

Einstückig verbunden mit der Trommel 1" i^t eine Buchse 23, die au/' einer an einen Rühmen 26 des Arbo Llskopfes Ik (Fi;;. 2] befestigten Welle 2'i drehbar gelagert ist. Die 'fromme'. 1/

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weist eine ringförmige Führungsnut 2? auf, die mit einem ■ringförmigen vorstehenden Hand 28 des Rahmens 26 zusammenarbeitet. Ausserdein ist an der Buchse 23 ein Schaekenrad 29 angeformt, das mit einer Schnecke 32 zusammenarbeitet (Fig., 5)» die mit einer am Rahmen 2b drehbar gelagerten Welle 3-3 verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Schnecke 32 und dem Schneckenrad 29 ist so bemessen, dass die Trommel 17 bei jeder Umdrehung der Welle 33 um einen Schritt weiterrückt.

Die Welle 33 kann duroh eine elektromagnetische Kupplung 34 über ein zweites Sehneckenrad 35 angetrieben werden, das mit einer weiteren auf einer vertikalen Welle 37 befestigten Schnecke 36 (Fig. 4) in Eingriff steht» Die senkrechte Welle 37 wird über ein Paar Kegelräder 38 durch eine horizontale Welle 39 angetrieben, die über ein zweites Paar Kegelräder 40 (Fig. 3) durch eine vertSale Welle 41 eines Dreiphaseninduktionsmotor 42 angetrieben wird. Letzterer kann wahlweise in zwei Richtungen umlaufen und wird durch eine Wählvorrichtung 43, 44, 46 (Fig. 2) in der in der Stammanmeldung P 15 52 405. 0. geschilderten Art und Weise gesteuert.

Die Schnecke 36 (Fig. 4) steht mit einem Schneckenrad 52 in Eingriff, welches eine Scheibe 54 um 180 mittels einer elektromagnetischen Kupplung 51 (Fig. 2) drehen kann. ■ ■ - .-■ V.' -=6-

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Die Scheibe 54 weist einen Exzenter auf, der' als kreisförmige Nut 56 (Fig. h) ausgebildet ist, in die eine auf einem Zapfen 58 drehbare Valze 57 greift. Der Drehzapfen 58 wird von einem Gleitstück 59 getragen, das in vertikaler Richtung am Rahmen 26 gleitbar gelagert ist. Der Drehzapfen 53 erstreckt sich hinter dem Gleitstück 59 (auf der linken Seite in Fig. 2) und kann längs einer axialen Nut 6l einer Buchse 62 gleiten. Diese Buchse ist am Rahmen 26 in vertikaler Richtung zusammen mit der Spindel 21 gleitend geführt, welche sich in der Buchse 62 mittels zweier Lager 63 drehen kann.

Die Buchse 62 weist einen gezahnten Teil Sk auf, der mit einem Ritzel 66 in Eingriff steht, das auf einer am Rahmen 26 drehbar gelagerten Welle 67 befestigt ist. Ausserdem ist auf der Welle 67 ein zweites Ritzel 6 3 (Fig. 3) befestigt, welches mit einer Zahnstange 69 in Eingriff steht, die an einem in der Höhe gleitend verstellbaren Gleitstück 70 eines an sich bekannten Positionsmesswand— lers 71 befestigt ist. Das Gleitstück 70 ist über eine Kette 72 mit einem in einer zylindrischen Hülse 7h gleitenden Kolben 73 verbunden. Eine zwischen dem Kolben 73 und einer.am oberen Ende der Hülse 74 befestigten Sperrscheibe 77 befindliche Druckfeder 76 drückt normalerweise

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den Kolben 73 nach unten. Der gezahnte Teil 6h (Fig. 2) der Buchse 62 steht ferner mit einen zweiten Ritzel 78 in Eingriff, das den Arbeitsvorschub der Spinde¹ 21 steuert.

Eine durch elektromagnetische Kupplungen in bekannter Weise betriebene Geschwindigkeitswechselvorrichtung 79 ist zwischen das Ritzel 7B und eine Welle 80 geschaltet, die wiederum über ein Schneckenrad hl und eine in den λ

Zeichnungen nicht dargestellte elektromagnetische Kupplung durch die horizontale Welle 39 angetrieben wird.

Das obere Ende der Spindel 21 (rig. 2) weist einen gerieften Teil 32 auf, der in eine am Rahmen 26 drehbar gelagerte Buchse ^3 greift. An der Buchse S3 ist ein Zahnrad S'i befestigt, das von einer mit der Motorwelle 41-über eine zweite Geschwind!gkeitswochselvorrichtung ■■'» verbundene-WeI Ie ^5 (Fi¹-¹. 3) gedreht werden kann. Dit¹ Getriebevorrichtunn ->() wird dabei in bekannter ™

Weise je nach dom eingespeicherten Arbei tsproeranim gesteuert, Ausserdera ist dos untere Ende der Spindel 21 (Fig. 2) mit zwei Vorspriingen S7 versehen, die in zwei am Sockel 19 jedes Werkzeugs 20 befindliche Ausnehmungen SS greifen können.

Jeder Sockel 19 ist ferner mit zwei gegenüberliegenden

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Verriegelungsteilen bzw. Ausnehmungen 89 und 91 versehen, die axial in verschiedenen Mbencn liegen und in die norw«·- lerwei.se zwei entsprechende Klauen 92 und 93 (Fig. 6) greifen. Jede der Klauen 92 und 93 ist mit einem Zahnrad 9^;i bzw. 96 versehen (Fig. 2), die auf gegenüberliegenden Seiten mit zwei Kitzeln 97 in Eingriff stehen, welche auf zwei an der Trommel 17 befestigten Drehzapfen 9'"> drohbar

gelagert sind. Deshalb werden die beiden Klauen 92 und 93 stets glci.-hzcitig in entgegengesetzten Richtungen verschoben. Die Klaue 92 arbeitet normalerweise mit einer unter Federdruck stehenden Sperrkugel 99 zusammen und weist einen Ansät/. 101 nit einer Ausnehmung 102 auf, die mit einem Flausch 103 zusammenarbeiten kann, welcher an einem Anker

104 eines iiit dem Rahmen 26 verbundenen Elektromagneten

105 angeformt ist. Der Anker K)¹I wird gewöhnlich durch eine Feder 106 nach rechts gedrückt.

Jeder Werk/eu; sockel 19 ist des weiteren mit einem kegelstumpf form igen Teil 107 versehen, der mit einer entsprechend verjüngten 'usiiehmung 10 der Spinde· I 21 in Eingriff kommen kann. Der Teil 107 weist ein iiewindeloch 109 auf, in welches das Gc.vj. ndeende 111 einer in der inneren Hohl um· der Spindel 21 axial und drehbar gelagerten Stange, .112 greifen kann. Die tango 11° weist eine Muffe .1.13 auf, die mit einem Absatz H⁷I der iipinde 1 höhl un<r x.usai: leuarboi tot. hin geriffelter Teil I") (i'i'i. ~) der Star·". 112 steht .vjwöhn I i ei:

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mit einer innen geriffelten Buchse 117 in Eingriff, die ausserdem ständig mit dem geriffelten Ende einer Welle 118 (Fig. 3) eines Hilfselektromotors 119 in Eingriff steht, der in zwei entgegengesetzten Richtungen umlaufen kann. Schliesslich weist die Buchse zwei Plansche 121 auf, die sich gegen eine Walze 122 eines Hebels legen, der auf einem ortsfesten Drehzapfen 124 gelagert ist. Der Hebel 123 wird normalerweise von einer Feder 125 in Kontakt mit einem ortsfesten Anschlag gedruckt ^

und ist über Zapfen und Schlitz mit dem Anker 126 eines Elektromagneten 127 verbunden.

Die Trommel 17 (Fig. 2) weist auf der die Achse 18 und die Achse 20' jedes Werkzeugs enthaltenden Ebene ein veränderlich einstellbares Element auf, das aus einer ;. tul'entrommel 12b besteht, die von Hand mittels eines entsprechenden Knopfes 129 eingestellt werden kann, nachdem ein Schutzdeckel 131 von der Trommel 17 entfernt wor- · den ist. Die Stufen trommel 128, die dem mit der Spindel 21 ausgerichteten Werkzeug 20 entspricht, kann durch ein Fühlelement in Form eines Stufenteils 132 abgefuhlt wer-(l(!ii, das in bezug auf die Stufen der Stufentrommel 128 iti entgegengesetzter Reihenfolge gestuft ist und von einem Gleitstück 133 getragen wird, das parallel zur Spindel aiii Maschinenrahmen 26 verschiebbar ist.

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Das obere Ende des Gleitstücks 133 ist mit einem Schlitz 134 (Fig. 4) versehen, der auf dem Zapfen 58 gleitend geführt ist. Eine zwischen einem Loch 137 des Gleitstücks und dem unteren Ende des Gleitstücks 59 um eine Stange dieaes Gleitstücks gei/undene Druckfeder 136 drückt das Gleitstück 133 über das obere Ende des Schlitzes 13'* in Kontakt mit dem Drehzapfen 38. Ausserdem weist das Gleitstück einen Zahnrand 139 auf, der mit einem Zahnrad 141 in Eingriff steht, das wiederum in ein Ritzel 142 greift. Dieses Ritzel 1Ί- ist auf einer am Rahmen 26 drehbar gelagerten Welle 143 befestigt, die wiederum mit einem Kurbelhebel 144 verbunden ist. Der Kurbelhebel 144 tragt einen Stift 146, der in einen Schlitz 147 eines horizontalen Gleitstücks 148 greift, welches die den Vorschub der Spindel 21 betätigende Geschwindigkeitswechselvorrichtunir 79 (Fig. 5) steuern kann.

Die Werkzeugwechselvorrichtung arbeitet wie folgt:

Am Anfang des Arbeitszyklus eines vorbestimmten Schneidwerkzeugs 20 (Fig. 2) befindet sich die Spindel 21 in ihrer oberen Stellung und deshalb ausser Eingriff mit den Werkzeugen Nunmehr verursacht das eingespeicherte;in der Stammanmeldung P 15 52 408.0 näher beschriebene Arbeitsprogramm, dass der dem erforderlichen Werkzeug 20 entsprechende Kontakt geschlossen wird.

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Es sei angenommen, dass die Trommel 17 mit dem ''erkzeug 2OA sich in einer Linie mit der Achse 22· der Spindel 21 befindet', und dass der entsprechende Kontakt, geschlossen ist. Da der entsprechende Schalter den Kontakt schliesst, wird der Stromkreis ßeschlossen, wodurch das Relais erregt wird. Dieses Relais erregt einerseits über den Kontakt ein Fernsteuerungsrelais und lässt den Motor k2 in einer Richtung umlaufen, dass die Trommel 17 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, andererseits erregt ein Kontakt einen Elektromagneten, was die Kupplung 3*» (Fig· 5 ) in Eingriff bringt.

Die Welle kl (Fig. 3)des Motors Ί2 treibt nunmehr über die Kegelräder hO, die Welle 39, die Kegelräder 38 (Pig. 5), die Welle 37, die Schnecke 36, das Rad 35 und die Kupplung 34₍ die Welle 33 und die Schnecke 32 an. Letztere treibt dadurch das Rad 29 (Pig· 2) zusammen mit der Trommel 17 im Uhrzeigersinn an, und. zwar um einen Schritt bei jeder

Umdrehung der Welle 33. Am Ende jeder Umdrehung der Welle ä

33 bewirkt die Scheibe 55, dass der Kontakt AiO sich öffnet.

Der Elektromagnet bleibt jedoch über den Kontakt des Relais noch erregt.

Wenn ein Teil des Steuernockens eich gegen den Schalter legt, wird dieser Schalter in eine mittlere oder Zwischenstellung

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bewegt, wodurch der entsprechende Kontakt geöffejüt und das Relais stromlos wird. Nun sind beide Kontakte offen, doch das Fernsteuerungsrelais bleibt über die entsprechenden Ilaltestron kreise noch erregt. Ebenso bleibt der Elektromagnet erregt, da die Scheibe 55 durch Drehung den Schulter geschlossen Ii i 11. In dem Augenblick, wenn die Nut der Scheibe 55 (Fig. 2) ein (iffnon des Kontakte:; 50 bewirkt, wird der Itlektromagnet stromlos und lässt die Kupplung 3'i (Fig. 5) ausrücken. Daher bleibt die Trommel 17 genau dann stehen, wenn das ausgewählte Werkzeug 201 sich mit der Spindel 21 (Fig. 2) in einer Linie befindet, während der Elektromotor- Ί2 weiter umlauft, um weitere Phasen des Zyklus auszuführen.

Nimmt man dagegen an, dass das Schneidwerkzeug 2OA mit d«r Spindel ausgerichtet und der Kontakt geschlossen ist, wird der .'Jtromkreis jetzt iiher den Schalter hergestellt und erregt das Relais. Nunmehr bewirkt dor Kontakt, dass das Fernsteuerungsrelnis erregt wird, so dass der Motor -Ί2 gegenüber dem oben beschriebenen Falle in entgegengesetzter Hichtun." umlauft, während der Koittnkl den Klektromagneteii, wi.e oben ium«'-'oben, erregt. Die Tronnel 17 wird nun ent-, et"·.»-η den riirzoiirersinn gedroht, und sobald der Teil h des Steueriiockons Ί6 den Schalter froiz'ibt, "or^:;t dor

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letztere in Eingriff mit dem Teil des Steuernockens und wird in seine mittlere Stellung (Zwischenstellung) bewegt, wodurch das Relais stromlos wird. Wenn dann die Welle 33 (FLg. 2) ihre Umdrehung beendet hat, öffnet die Scheibe 5i3 de.ι Kontakt 530, wodurcn die Trommel 17 zum Stillstand ko'iiint, wHhrend der Motor ^;i2, ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Fall noch umläuft.

Nach dem Anhalten der Trommel 17 rückt die Kupplung 53 in. bekannter ^"eise ein, um die Scheibe jh über die Schnecke Λ 3ό (FiK, h)_t das Rad 52 und die Kupplung 53 um ΙΰΟ in einer der beiden Richtungen, je nach der zuvor eingestellten UmIauLrichtung des Motors ^;i2, zu drehen. Die Exzenternut 36 der Scheibe 5^;* bewegt über die Walze 57 und den Drehzapfen 58 das Gleitstück 59 über einen konstanten Takt nach unten, der der Exzentrizität der Nut 56 entspricht. Dann bewegt der Zapfen 5"· (Fig. 2) die Buchse 62 zusammen mit der Spindel 21 nach unten. Die Spindel 21 legt sich mittels der verjüngten Ausnehmung 108 gegen den Teil 107 des Sockeis 19» während die zwei Vorspränge 87 mit den Aus- . ™ n-elinmngen 59 in Eingriff kommen. Die Stange 112 ihrerseits ToIgt der Spindel 21 aufgrund ihres Gewichts, bis sie sich gegen die Gewindebohrung 109 des Sockels 19 legt. Sobald das Gleitstück 59 das Ende seiner Bewegung in bekannter 'eise erreicht, versetzt es den Hilfsmotor 119 (Fi?-'. 3) in Umdrehung, und zwar in einer Richtung, dass die Stange 112 (FL;':. 2) in die Gewindebohrung 109 des Sockels

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geschraubt wird. V/enn die Muffe 113 der Stange 112 sich wieder gegen die Stufe 114 legt, wird die Spindel 21 gegen den Sockel gedrückt. Dann wird das für den Motor 119 erforderliche Drehmoment erhöht (Fig. 2), wodurch der Motor in bekannter Weise ausser Betrieb gesetzt wird.

Danach wird der Elektromagnet 103 (Fig. 2) erregt, und der Anker 104 verschiebt über den Flansch 103 die Klaue 92 nach links. Die Klaue 92 verschiebt mittels ihres Zahnrandes 44 (Fig. 6), der zwei Ititasel 97 und des Zahnrandes 96 die Klaue 93 nach rechts, wodurch der Sockel 19 entriegelt wird. Gleichzeitig wird der Elektromagnet 127 (Fig· 3) erregt, um den Anker 126 zu senken. Dann wird der liebel ' 123 i» Uhrzeigersinn gesohvenkt und hebt die. Baohae 117 hoch, wodurch der geriffelte Teil 116 der Stange 112 auegerUokt wird.

Das Gleitstück 59 drückt, wenn es gesenkt wird, über die Feder 136 das Gleitstück 113 nach unten (Fig. 2), bis der gestufte Teil 132 sich gegen die Stufentrommel 128 legt. Das Gleitstück führt also eine Bewegung aus, die der Winkelstellung entspricht, in welcher die Stufentromael 128 eingestellt wurde. Der Abwärtshub des Gleitstücks 133 _f wird über das Rad 141 (Flg. 4), das Ritzel 142, die Welle 143, den Kurbelhebel 144 und den Stift 146 auf das Gleitstück 158 übertragen, welohes die Getriebevorrichtung 79 (Fig. 5) je nach dem vom gewählten Werkzeug 20 benötigten

^Vor'^0lmh ■*""*· 0098 18/0454 ,,■,., ~¹⁵~

j OBIQlNAL INSPECTED

Jetzt wird der Motor h2 (Fig. 3) in der von dem ausgewählten Werkzeug·20 benötigten Richtung in Umlauf gebracht; über die Getriebevorrichtung 86, die in bekannter Weise vorher eingerichtet worden ist, wird nunmehr das Zahnrad 8k zusammen mit der Buchse 83 gedreht. Auf diese Weise treibt die Buchse 83 die Spindel 21 zusammen mit dem daran bereits befestigten Werkzeug 20 Über die Stange 112 an. Gleichzeitig bewirken die Getriebevorriohtung 79 (Fig. 5) sowie das Ritzel 78 einen Vorschub der Buchse 62 zusammen mit der Spindel 21 nach unten.

Das Werkzeug 20 wird angehalten und durch die Steuerung des Positionsmesswandlers 7i (Fiß. 3) in an sich bekannter Weise zurückgeführt. Sobald die Spindel 21 in die vertikale Ausgangsstellung zurückkehrt, werden die beiden Getriebevorrichtungen 79 (Fig. 5)^ und 8b (Fig. 3) aussor Betrieb gesetzt, während der Elektromagnet 103 (Fig. 6) st ronlos wird. Nunmehr drückt die Feder 106 den \nker 10Ί in Huhestel luiiu und die Klauen m

°2 und 9~ in eine Stellum·., in der sie den Sockel 19 verrif- <ieln, Während die Spindel 21 aufgrund ihres Schwungmomentes sich noch weiter dreht. Die Klauen 92 und 93 verriegeln den Sockel 1⁽) vollständig nur dann, wenn der Sockel 19 din Winkelstellung erreicht, in welcher die \usnehraun:;en t>9 und 91 don Klauen 9- und ^3 i-'G^enüberlieireu, wie es in Fi;.'. 2 ;:ezeirt ist. Deshalb wird jedes Verkzeu,!- 2<^l auf der Trommel 17 stets in derselben l.'inkelstu 1 lun.. verriegelt.

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Danach wird der Elektromagnet 127 (Fig. 3) stromlos, und die Keder 125 bringt den Hebel 123 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in die in Fig. 3 gezeigte Lage zurück. Nun bringt der Hebel 123 die Hülse 117 nach unten zurück, wodurch sie mit den geriffelten Teil 116 der Dtnnne 112 in JJingriff kommt. Dann wird der Motor 119 angelassen und dreht sicli in einer Hichtcing, dass das Ende 111 (Fig. 2) der Stande 112 aus der Gewindebohrung 109 .des Sockels 10 Jier- ^ ausffcschrauljt wird. Schliesslich wird die Kupplung 53 eingerückt und dreht die Scheibe <$k um 180°, wodurch das Gleitstick 59 in seine obere Stellung zurückgeführt wird. Dann bringt der Drehzapfen 5H (Fig. h) das Gleitstück 133 nach oben zurück, während die Feder 76 (Fig. 3) über die Kette 72, das Gleitstück 69 und das Ritzel 68 die Buchse 62 zusammen mit der Spindel 21 nach oben zurückführt, wodurch der Arbeitszyklus des ausgewählten Werkzeugs 20 heondet wird.

^ Manche Schneidwerkzeuge können eine gesteuerte Verschiebung der Spindel 21 entweder lediglich während der Abwarts-Vorschubbev/oiuin·' erfordern, wie Z.H. die Bohrer 2OD und LiOf;, oder während ihrer Ueweirnncen in beiden Rich Lungen, wie z.i>. die Gewindeschneidwerkzeuge 2OA und 2OG.

Um das Arbeitsprocranim entsprechend de-n niiscewithi ten Werkzeug ändern zu können, so das:; eine gesteuerte Verschiebung, dor

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CV

Spinde! 21 auch während der Rückwärtsbewegung erfo at bzw. w'rilirend dieser nicht erfolgt, weist die Stufentroiiinel 12> (!■'iii. ^Lj) zwei ähnliche gestufte Teile 1Λ0 und 15Ü auf, welclie durch Drelien des Knopfes 1.20in einer entsprechenden Hichtuiii; in Arbeitsstellung eingestellt werden können, wobei der gestufte Teil L'i9 sich auf ein .iohrv.'erkzeug und der gestufte Teil 130 sich auf ein (JrewindeHchneidwerkiseuij, bezieht. Ausserdea ν/υ I st die Stufentronnael 128 einen Steuernocken 15I auf, der sich nur dann gegen einen am l&nien 26 befestigten Schalter % J 52 legen kann, wenn die Trommel I2.0 so eingestellt ist, dass sich der gestufte Teil IjO in Arbeitsstellung befindet. Dann schliesst der Schalter 152 einen Stromkreis, wodurch die Spindel !21 mit einer gesteuerten Geschwindigkeit in einer an/sich bekannten i^?eise nach oben verschoben wird.

Es können zahlreiche Veränderungen, Verbesserungen und Linzufiiaun.";en von Teilen an der beschriebenen Werkzeiujrwechselvor— richtung vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung ^ zu verlassen.

Pa tentaiisprüche;

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Claims

PA ΤΕΝΤΑ Ν WXL TE

^{7 5 2 8 81}

PATENTANWALTDIPL-ING-R-M_-DLLER-BORNEr . ■ PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY

BERLIN-DAHLEM 33 ■ PODBIELSKIALLEE 68 r) #* 8 M 0 N C H EN 22 ■ Wl D E N M AYE RSTRASS E

TEL. 0311 . 7i2»07 ■ TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0184057 _v ^₁ \& TEL. 0811 · 225585 · TELEGR. PROPINDUS ■ TELEX 0524244

Berlin, den 30. Juli Ii)Gu P 13 52 hOti.0 Tr.A.I
Ing. C. Olivetti <& C, S.p.A.
Ivrea (Torino) / Italien

Patentansprüche

Werkzeugmaschine mit einer automatischen Werkzeugwechselvorrichtung, bestehend aus einer Spindel, einem Werkzeugaufnahmemagazin mit einer VielzahJL von Werkzeug-Aufnahmekammern, von denen jede zur Aufnahme eines mit einem zugehörigen Werkzeughaitedeinent versehenen Werkzeugs dient, wobei das Magazin wahlweise verstellbar ist, um ein ausge- L· wähltes Werkzeug in Arbeitsstellung zu bringen, wo es dann

mit der Spindel verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeughalteelement (19) mit wenigstens einer Vertiefung (89) versehen ist, die normalerweise mit einem Verriegelungselement (92) in Eingriff steht, das in jeder Aufnahmekammer (9) vorhanden ist, dass ein Abschnitt (102) des Verriegelungselementes (92) mit dem Steuerelement (103), das auf dem Maschinengestell angebracht ist, in Eingriff bringbar ist, wenn das entsprechende Werkzeug (20) so in Stellung ge-

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bracht worden ist, wobei der Abschnitt .(102) so gestaltet ist, dass er das Steuerelement (103) während der Verstellung - des Magazins ('17) nicht beeinträchtigt, dass mit dem Steuerelement (103) das Verriegelungselement (92) des so in Stellung gebrachten Werkzeugs* (2-0) mit der Vertiefung (89) de^ Werkzeughalteelements (19) ausser Eingriff bringbar ist.

2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (lO2) C-1'örmig ist und das Steuerelement durch einen Plansch (103) gebildet wird, der innerhalb des C-förmigen Abschnitts (102) hindurchführbar ist und mit einem ausfahrbaren Anker (iO'i) eines Elektromagneten (iO5) verbunden ist, wobei das Verriegelungselement (92) durch eine federbeaufschlagte Arretierkufrel (99) mit- der Vertiefung (S9) in Eingriff oder ausser Eingriff gehalten wird.

3. Werkzeugmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet,

dass jedes Werkzeughalteeleitient (19) niit einer zweiten Vertiefung (91) versehen ist, wobei die Vertiefungen (39/ 91) einander diametral gegenüberliegen und .normalerweise mit einem Paar Klauen (92,92) in Eingriff stehen, die an jeder der Aufnahmekamniern (9) angebracht sind, dass jede der Klauen (92, 93) eine mit Zähnen versehene Kante (9^, 9b) hat und beide mit Zähnen versehenen Kanten (9¹I₁ 9b) mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten eines Zuaiirnds (97) in Eingriff stehen, das in der c ti sprechenden Aulnnhniekammer (9) drehbar ist,

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BAO ORlGlNAt.

Io

-c,j die Kliuion (92, 93) gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, dass die Vertiefungen (-S9, 9J ) axial gegeneinander versetzt sind, um din Klemmung des i/erkzougha 1tee lement s (l9) in.einer winkel massig bestimmten Lage zu erlauben.

■Ί. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer um eine erste Achse drehbaren Spindel, einem kegelstumpf!(innig gestaltetei Ma.'vaziu, das uin eine zu-eite, üiit der ersten Achse in einer gemeinsamen Lbene liegende, aber dieser ire.ireniiber inn einen voreestiminteü spitzen '..inkel /:eii'!i/^te Achse di-ehbar isL, dadurch geliciinze i cline L, dass das Kegel stumpf Γ örmi.' e Ma,^c;;i/an (l7) sich Ijach der dar ersten Achse (22) entfernt liegenden Seite verjüngt, dass der KonuswinKel bezüglich der zweiten Achse (ls) dem Komplementwinkel /3 des vorbestimmten Winkels 06 entspricht, dass die Aufnahmekammern (9) mit ihren Achsen senkrecht zur Oberfläche (l>) ^n Umfang der seitlichen Oberfläche (15) des Magazins (i?) angebracht sind, wodurch jedes der Verkzeughalteeleraente (19) durch Drehung des Magazins (17) wahlweise üii t der Spindel ausrichtbar ist, um dort in der Arbeitsstellung zu verbleiben, dass Kupplungsmittel (Ή2) vorgesehen sind, die zum Zwecke der Drehung eine Verbindung mit der Spindel (21) herstellen, dass durch Drehung des Mogazins/Jedes der ¥erkzeughalteelemente (19) wahlweise mit der Spindel ausrichtbnr ist,

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BAD ORIGINAL

5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (21) in Richtung auf die seitliche Oberfläche (15) und umgekehrt durch einen Exzenter (56) axial verschiebbar ist, der mit Hilfe einer ersten Kupplung (53) und eines ersten Schneckenrades (52), das mit einer ständig rotierenden Schnecke (36) in Eingriff steht, um 180° drehbar ist, dass das Magazin mit Hilfe einer anderen Kupplung (3^) und eines anderen Schneckenrades (35)» das mit der Schnecke (36) in Eingriff steht, M drehbar ist.

6«Werkzeugmaschine nach Anspruoh 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel aus einer Stange (il2) die innihalb der Spindel (21) drehbar und verschiebbar ist, bestehen} wobei ein Ende (ill) der Stange (112) mit Gewinde versehen ist und in die mit Gewinde versehene Bohrung (109), die an jedem der Werkzeughalteeleniente (19) vorgesehen ist, einschraubbar ist, dass Mittel (116-II9) zur Drehung der Stange (l 12*)- nach der axialen Verschiebung der Spindel (21.) in Richtung auf das * gewählte Werkzeug (20) vorgesehen sind, mit dem die Spindel

(21) verbunden wird, dass der Elektromagnet '('105} dann erregt wird und das Verriegelungselement (92) mit dem Werkzeughalteelemeiit (l9) des-'gewählten Werkzeugs (20) ausser Eingriff

gebracht wird. *..-.-.

Vt/PÜ - 20 495

0098 18/045