DE1752211B2 - Feinblechrichtmaschine - Google Patents

Feinblechrichtmaschine

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Wilhelmsburger Maschinenfabrik Hinrichs & Sohn 2054 Geesthacht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feinblechrichtmaschine mit in Rahmen einander gegenüberliegenden und in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbaren Reihen von Richtwalzen, zwischen denen das zu richtende Feinblech hindurchzuführen ist, von denen eine Reihe von Richtwalzen gruppenweise in zueinander schwenkbaren Blöcken gelagert ist, wobei die Reihe der oberen Richtwalzen in zwei Blöcken gelagert ist.
Eine derartige Maschine wird dafür benutzt, nicht vollständig ebene Bleche, die beispielsweise mit Beulen versehen sind und plangerichtet werden sollen, mit den Richtwalzen durchzukneten, um eine innere Entspannung des Materials herbeizuführen und durch die Walzen, insbesondere der Endwalzengruppen, die entsprechenden Beulen zu glätten und das Blech eben auszurichten.
Damit verschieden starke Bleche gerichtet werden können, ist es üblich, die oberen Richtwalzen derart zu lagern, daß zumindest ihr Abstand zu den unteren Richtwalzen an der Einlaufseite und Auslaufseite für das Blech zu verändern ist
Bei einer bekannten Ausführung (US-PS 2 136 426)
«5 einer Blechrich'maschine ist dafür vorgesehen, die oberen Richtwalzen in drei Blöcken mit jeweils gleicher Anzahl von Richtwalzen zu lagern, von denen die beiden außenliegenden Blöcke mit ihren Richtwaizen unabhängig voneinander um jeweils eine Achse des mittleren Blockes schwenkbar sind, während der mittlere Block höhenmäßig verstellbar ist, so daß ein zu richtendes Blech auf Grund der Symmetrie der Anordnung sowohl an dem einen Ende als auch dem anderen Ende ein- und auslaufen kann.
Mit einer derartigen Maschinenausführung läßt sich zwar durch eine Feineinstellung der Einlauf für das Blech auf eine gewünschte freie Höhe einstellen und durch ein Schwenken des hinteren dritten Blockes an der Auslaufseite eine Glättung des Bleches im geeigneten Ausmaß erhalten. Von Nachteil ist es jedoch, daß bei einer Veränderung im Ausmaß des Durchknetens des Bleches durch Verstellung des mittleren Blockes — wie es in der Praxis häufig notwendig ist — die Verhältnisse am Einlauf und Auslauf wesentlich verändert werden, so daß sehr hohe Anforderungen an die Erfahrungen der Bedienungsperson gestellt werden müssen, um eine geeignete Einstellung der Maschine zu finden mit Rücksicht auf die jeweils vorliegende Blechstärke und ein notwendiges Ausmaß des Durchknetens. welches durch die Lage des Mittelblockes bestimmt wird, sowie für den einwandfreien Einlauf des Bleches und seine vollständige Glättung durch die Lage des dritten Blokkes.
Weiterhin ist von Nachteil der mit der Herstellung einer solchen Maschine verbundene Aufwand, da durch die Anwendung von drei Blöcken, die jeweils eine gleiche Anzahl von Richtwalzen tragen, die Maschine verhältnismäßig lang baut.
Bekannt (US-PS 3 312 094) ist weiterhin eine Blechrichtmaschine mit im Rahmen verstellbar gelagerten Reihen von Richtwalzen, von denen die untere Reihe von Richtwaizen zwei Gruppen aufweist, die jeweils in einem Block gelagert sind. Dabei sind die beiden Blökke zueinander und zu der oberen Reihe von Richtwalzen schwenkbar. Hierfür sind jedoch zwei Drehachsen vorgesehen, und zwar bildet die Drehachse des einen Blockes die Achse einer Richtwalze und die Drehachse des anderen Blockes die Achse einer anderen Richtwalze. Diese Blöcke sind somit nicht um eine gemeinsame Achse drehbar. Dadurch treten auch bei dieser bekannten Anordnung die vorbeschriebenen Nachteile auf.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (GB-PS 1 076 263) zum Richten eines Metallbandes wird diese zwischen einander gegenüberliegenden Gruppen von Arbeitswalzen hindurchgeführt, die das Metallband über seine Streckgrenze hinaus biegen. Dafür bildet die Auslaufgruppe der oberen Walzen mit den Richtwalzen sowie Zwischenwalzen und Unterstutzunpswalzpn pint.
Kippeinrichtung, die um die Achse einer Zwischenwalze schwenkbar ist Dadurch ergibt sich nur ein schwenkbares Auslaufteil, während es an einem schwenkbaren Einlaufteil fehlt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feinblechrichtmaschine zu schaffen, bei welcher der Einlauf und Auslauf sowie der Abstand der Richtwalzen -um Durchkneten im mittleren Abschnitt in Anpassung an die jeweiligen Betriebserfordernisse und Blechstärken verstellt werden können, ohne daß sich die Veränderung einer Größe wesentlich auf die anderen Größen auswirkt, so daß die Anforderungen an die Geschicklichkeit der Bedienungsperson nicht so groß sind, und die darüber hinaus einen geringeren Aufwand in der Herstellung bei verbesserter Leistung erfordert und weiterhin nur einen geringen Platzbedarf auf Grund raumsparender Bauweise.
Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die beiden Blöcke um eine gemeinsame Achse an ihrer Unterseite drehbar sind, welche die Drehachse einer oberen Richtwalze ist, und an ihren beiden Endseiten Drehgelenke aufweisen und daß mindestens eine Reihe von jeweils 4 Druckstelzen vorgesehen ist, mit denen die Ausrichtung der beiden Blöcke durch Schwenken um die gemeinsame Drehachse einstellbar ist, wobei vorzugsweise mindestens eine weitere parallele Reihe von 4 Druckstelzen vorgesehen ist. welche die Blöcke an ihrer anderen Längsseite tragen.
Diese Anordnung hat insbesondere unter der Voraussetzung, daß der erste Block an der Einlaufseite kürzer ist und eine geringere Anzahl von oberen Richtwalzen trägt als der dahinterliegende zweite Block, den Vorteil, das Ausmaß des Durchknetens durch Verstellung der dafür vorgesehenen Richtwalzen verändern zu können, ohne dabei nennenswert den Richteffekt zu beeinflussen, denn die Planheit des Bleches, die im wesentlichen durch die Stellung der drei letzten Walzen in der Endwalzengruppe bestimmt wird, bleib* bei der erfindungsgemäßen Anordnung praktisch nicht beeinflußt von dem Ausmaß, in dem das Blech geknetet wird. Dieser Vorteil wird insbesondere dann erreicht, wenn die Längsachse des hinteren äußeren Druckstempels durch die Drehachse der letzten unteren Richtwalze der Richtwalzenendgruppe verläuft, denn bei einer solchen Ausbildung wird die Stellung der drei Walzen der Endwalzengruppe zueinander nicht verändert, wenn der zweite Block um die mit dem ersten Block gemeinsame Achse geschwenkt wird, um ein stärkeres Durchkneten des Bleches zu erreichen.
Eine weitere Vereinfachung in der Konstruktion ergibt sich daraus, daß die beiden Druckstempel an den einander zugewandten Seiten der Blöcke drehbar mit einem gemeinsamen mittleren Druckstempel und die beiden Druckstelzen an den außenliegenden Endseiten mit zwei höhenmäßig unabhängig einstellbaren äußeren Druckstempeln verbunden sind. Dadurch wird bewirkt, daß mit einer Verstellung der Richtwalzen zum Kneten des einen Blockes zwangläufig eine dem angemessene Verstellung der Richtwalzen zum Kneten des anderen Blockes erfolgt.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die mit einem Druckstempel verbundenen beiden Druckstelzen durch eine Waage mit dem mittleren Druckstempel verbunden sind und die Längsachse des mittleren Druckstempels durch die gemeinsame Drehachse der beiden Blöcke verläuft.
Um den Verhältnissen der möglichen Verschiebungen der Richtwalzen unter Berücksichtigung der notwendigen Stabilität der Anordnung Rechnung zu tragen, wurde es hinsichtlich der Lagerung weiterhin für zweckmäßig erkannt, wenn der erste Block an der Einlaufseite des Bleches höhenmäßig und in Einlaufrichtung des Bleches verschiebbar geführt wird und der zweite Block an der Auslaufseite drehgelenkig mit einem Gleitschuh verbunden ist, der nur höhenmäßig verstellbar ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert, in welcher eine Feinblechrichtmaschine bei schematischer Darstellung in der Seitenansicht wiedergegeben ist
Pie in der Zeichnung wiedergegebene Feinblechrichtmaschine besitzt einen Maschinenrahmen 1, dessen seitliche Säulen 2 am oberen Ende durch ein Querhaupt 3 miteinander verbunden sind. Das Querhaupt 3 trägt in ihrer Längsrichtung gemäß den Doppelpfeilen 4, 5, 6 höhenverstellbare Druckstempel, von denen in der Zeichnung die drei Druckstempel 7, 8, 9 sichtbar sind. Diese Druckstempel tragen jeweils einen Führungskörper 10, mit dem sie zwischen ortsfesten Führungen 11 bzw. 11' gegen eine Querverlagerung geführt sind. Hinter diesen drei Druckstempeln liegt in der Zeichnung nicht sichtbar, eine Reihe von drei weiteren Druckstempeln.
Das obere Ende der Druckstempel 7, 8, 9 ist mit einem Gewinde 12 versehen, auf dem jeweils ein Schneckenrad 13 sitzt, das mittels einer Schnecke 14 in links- oder rechtsum laufende Drehung versetzt werden kann, wobei ein Anheben oder Absenken der Druckstempel erfolgt. Diese drei Schnecken 14 und damit die Druckstempel 7,8,9 sind unabhängig voneinander zu betätigen durch nicht näher bezeichnete Mittel.
An der Unterseite der Druckstempel 7,8,9 bzw. der Führungskörper 10 hängen Druckstelzen, und zwar hängt an dem Druckstempel 7 eine Druckstelze 15, während der Druckstempel 8 zwei Druckstelzen 16 und 17 trägt die durch eine Waage 18 miteinander verbunden sind, welche ihrerseits bei 19 an dem Führungskörper 10 angelenkt ist und der Druckstempel 9 wiederum eine Druckstelze 44 trägt. Hinter der Reihe der Druckstelzen 15, 16, 17 und 44 liegt eine zweite — in der Zeichnung nicht sichtbare Reihe von Druckstelzen, die in gleicher Form angeordnet sind und von der zweiten nicht sichtbaren Reihe von Druckstempeln getragen sind.
Die Druckstelzen 15,16,17 und 44 tragen paarweise zusammen mit den nicht sichtbaren Druckstelzen jeweils einen Block 20 bzw. 21, in welchen die angetriebenen oberen Richtwalzen gelagert sind, und zwar trägt der an den Stelzen 15 und 16 hängende erste Block 20 die Richtwalzen 22, 23 und 24 der oberen Richtwalzenreihe, während der an den Stelzen 17 und 44 hängende zweite Block 21 die Richtwalzen 26,27,28, 29,30 und 31 trägt. Die Richtwalze 25 wird von beiden Blöcken 20 und 21 derart getragen, daß diese Oberwal· zenabstützungen um die Achse dieser Richtwalze 25 drehbar sind. Unterhalb der Richtwalzen 22 bis 31 liegt zwischen jeweils zwei oberen Richtwalzen eine untere Richtwalze, die mit 32 bis 40 bezeichnet sind. Die Ausrichtung dieser unteren Richtwalzen ist derart getroffen, daß die Richtwalzen 40, welche die untere Richtwalze der aus den drei Richtwalzen 30,31 und 40 bestehenden Endwalzengruppe bildet, mit ihrer Achse 41 etwa in der gestrichelt wiedergegebenen Wirkungslinie 42 des dritten Druckstempels 9 liegt.
Unterhalb und oberhalb der Richtwalzen 22 bis 40
sind in herkömmlicher Weise Stützrollen angeordnet, die allgemein mit 45 bezeichnet sind. Die Führung der Blöcke 20 und 21 mit den oberen Richtwalzen 22 bis 31 erfolgt durch zwei Lager 46 und 47 an den Säulen 2 des Maschinenrahmens 1. Der erste Block 20 ist an seiner Außenseite, dem Einlaufende für das zu richtende Blech, an dem Lagerkörper 46 derart geführt, daß er sich bei seiner Drehung um die Achse der Richtwalze 25 sowie bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung mittels der Druckstempel 7 und 8 höhenmäßig entsprechend dem Doppelpfeil 49 an dem Lagerkörper 46 verlagern kann und in horizontaler Richtung entsprechend dem Doppelpfeil 48.
Der zweite Block 21 ist an dem Auslaufende für das Blech an dem Lagerkörper 47 mittels eines Gleitschuhes 51 derart geführt, daß er sich nur entsprechend dem Doppelpfeil 50 an diesem Ende auf- und abwärts bewegen kann, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Drehung um den Lagerbolzen 52.
Die beschriebene und in der Zeichnung wiedergegebene Maschine ermöglicht es, durch Anheben der einen Endseite des ersten Blockes 20 den Einlaufschnabel, d. h. den Zwischenraum zwischen den vornliegenden oberen Richtwalzen 22 und 23 einerseits und der unteren Richtwalze 32 andererseits so groß zu halten, daß Bleche der unterschiedlichsten Stärke ohne Überwindung größerer Widerstände entsprechend dem Pfeil 53 in die Feinblechrichtmaschine einlaufen können.
An der Auslaufseite läßt sich durch Betätigung des
Druckstempels 9 gegebenenfalls in Verbindung mit dem Druckstempel 8 der Abstand der oberen Endwalzen 30 und 31 zu der unteren Endwalze 40 so groß einstellen, daß ein einwandfreies vollständiges Glätten des auslaufenden Bleches, unabhängig von seiner Stärke, herbeigeführt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, durch Verstellung des mittleren Druckstempels 8 das Ausmaß eines Durchknetens vom Blech den entsprechenden Erfordernissen anzupassen, ohne dabei die Größe des Einlaufschnabels und die Stellung der Walzen der Endwalzengruppe zu beeinflussen.
Wenn vorstehend von einer, zwei oder vier Druckstelzen und drei Druckstempeln die Rede ist, so beziehen sich diese Zahlenangaben auf das, was in der Sei- tenansicht des Ausführungsbeispieles in der Zeichnung sichtbar ist Es versteht sich von selbst, daß es zweckmäßig ist, in den Ebenen durch die Druckstelzen und -stempel, die senkrecht zu der Zeichenebene stehen, jeweils mindestens eine weitere Druckstelze und einen Druckstempel anzuordnen, die in der Seitenansicht nicht sichtbar sind, ~o daß also beispielsweise die Blökke 20 und 21 an der Einlauf- und Auslaufseite und der einander zugewandten Seiten der Blöcke von jeweils einem Paar von Druckstelzen getragen sind, von denen in der Zeichnung wegen der Seitenansicht nur die Reihe der vornliegenden Stelzen und der vornliegender Stempel wiedergegeben sind, und daß diese Ausführungsformen von den Ansprüchen erfaßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Feinblechrichtmaschine mit in Rahmen einander gegenüberliegenden und in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbaren Reihen von Richtwalzen, zwischen denen das zu richtende Feinblech hin durchzuführen ist, von denen eine Reihe von Richtwalzen gruppenweise in zueinander schwenkbaren Blöcken gelagert ist, wobei die Reihe der oberen Richtwalzen in zwei Blöcken gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Blöcke (20, 21) um eine gemeinsame Achse (25) an ihrer Unterseite drehbar sind, welches die Drehachse einer oberen Richtwalze ;st, und an ihren beiden Endseiten Drehgelenke aufweisen und daß mindestens eine Reihe von jeweils 4 Druckstelzen (15,16, 17, 44) vorgesehen ist, mit denen die Ausrichtung der beiden Blöcke (20,21) durch Schwenken um die gemeinsame Drehachse (25) einstellbar ist.
2. Feinblechrichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Block (20) an der Einlaufseite kürzer ist und eine geringere Anzahl von oberen Richtwalzen (22, 23, 24) trägt als der zweite Block (21).
3. Feinblechrichtmaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (42) des hinteren äußeren Druckstempels (9) durch die Drehachse (41) der letzten unteren Richtwalze (40) der Richtwalzenendgruppe verläuft.
4. Feinblechrichtmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstelzen (16, 17) an den einander zugewandten Seiten der Blöcke (20, 21) drehbar mit einem gemeinsamen mittleren Druckstempel (8) und die beiden Druckstelzen (15, 44) an den außenliegenden Endseiten mit zwei höhenmäßig unabhängig einstellbaren äußeren Druckstempeln (7,9) verbunden sind.
5. Feinblechrichtmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Druckstempel (8) verbundenen beiden Druckstelzen (16. 17) durch eine Waage (18) mit dem mittleren Druckstempel (8) verbunden sind und die Längsachse des mittleren Druckstempels (8) durch die gemeinsame Drehachse (25) der beiden Blöcke (20,21) verläuft.
6. Feinblechrichtmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Block (20) an der Einlaufseite des Bleches höhenmäßig und in Einlaufrichtung des Bleches verschiebbar geführt ist und der zweite Block (21) an der Auslaufseite drehgelenkig mit einem Gleitschuh verbunden ist, der nur höhenmäßig verstellbar ist.
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