DE1966853A1 - Rakelvorrichtung fuer rotationssiebdruckmaschinen - Google Patents

Rakelvorrichtung fuer rotationssiebdruckmaschinen

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors

Description

Rakelvorrichtung für·Rotationssiebdruckmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelvorrichtung, die im Inneren einer an den Enden mittels Stützglieder am Gestell einer Rotationssiebdruckmaschine drehbar gelagerten zylindrischen Siebdruckschablone angeordnet und außerhalb dieser mittels Aufhängeglieder höheneinstellbar gelagert ist -und einen Rakelhalter mit einem sich in Drehrichtung der Siebdruckschablone durchbiegenden Rakelblatt aufweist.
Rakelvorrichtungen dieser Art sind beispielsweise durch die DT-Gbm 1 981 326 uns 1 921 521 bekannt geworden. Sie dienen dazu, mittels des biegsamen Rakelblattes die Farbe unter mechanischem Druck durch die Schablone hindurch, auf das zu bedruckende Gut zu pressen. Durch die Höheneinstellung ist dabei der Rakeldruck auf die Innenseite der zugeordneten Siebdruckschablonen in Abhängigkeit von der Druckleistung und der Breite des zu bedruckenden Gutes regelbar. Mit der Veränderung des
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Rakeldruckes wird aber gleichzeitig auch die Druckzone des Rakelblattes auf der Innenseite der Siebdruckschablone verlegt, was Jedoch nicht immer erwünscht ist»
Durch die Erfindung soll daher die bekannte Rakelvorrichtung mit den weiteren eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weitergebildet werden, daß die Druckzone des Rakelblattes bei allen Rakeldrücken praktisch immer im gleichen Bereich der Siebdruckschablone liegt, d.h. in dem Bereich, in welchem das Rakelblatt das zu bedruckende Gut berührt oder in einem Bereich, der sich nur wenig vor oder hinter der Berührungslinie befindet.
Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß zur Herstellung einer immer gleichbleibenden Druckzone des Rakelblattes in der Siebdruckschablone wenigstens an einem aus dieser herausragenden Ende des Rakelhalters ein Führungsglied vorgesehen ist, das an einem Ende mit dem Rakelhalter fest verbunden und mit dem anderen Ende verschwenkbar sowie parallel zur Führung des zu bedruckenden Gutes verschiebbar gelagert ist.
Im einzelnen kann hierbei die Ausbildung so durchgeführt werden, daß das Führungsglied von einem Arm gebildet ist, der an einem Ende einen den Rakelhalter tragenden Bügel bzw. ein Lagerauge aufweist und mit dem anderen, zum Rakelhalter gleichachsig etwa zylindrisch ausgebildeten Ende zur verschwenkbaren und verschiebbaren Lagerung in ein gabelförmiges Konsol des Maschinengestelles eingreift.
Durch diese Maßnahmen wird nunmehr die Rakelvorrichtung beispielsweise bei einer Veränderung des Rakeldruckes durch die Aufhängeglieder praktisch immer nur vertikal verschoben, so
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daß die Druckzone immer in dem für das Drucken' günstigen Bereich der Siebdruckschablone liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigens
Fig«, 1 einen Querschnitt durch eine Rakelvorrichtung in Verbindung mit einer zylindrischen Siebdruckschablone,
Figo 2 eine Seitenansicht der gesamten Rakelvorrichtung mit einem Aufhängeglied an jedem aus der Siebdruckschablone herausragenden Ende im verkleinerten·. Maßstab»
Eine Rakelvorrichtung für RotationsSiebdruckmaschinen, von der die Erfindung ausgeht, ist zoB. in den FR-PSen 1 406 891/95 beschrieben. Vorwiegend weisen die Rotationssiebdruckmaschinen dieser Art jeweils eine Anzahl$ ZoB. zwölf oder sech-zehn nebeneinander liegender Stützglieder auf, in denen die Enden einer entsprechenden Anzahl zylindrischer Siebdruckschablonen gelagert sind» Sie sind bekannt, so daß sich die Erläuterung ihres Aufbaues erübrigt, zumal auch nur die Rakelvorrichtung in Bezug auf ihre vertikale Verstellbarkeit Gegenstand der Erfindung ist.
Im Bereich der Enden jeder zylindrischen Siebdruckschablone 8 sind außerhalb von dieser am Maschinengestell Aufhängeglieder 1 für die sich innerhalb der Siebdruckschablone befindliche Rakelvorrichtung 2 vorgesehene Diese wird im wesentlichen von einem Rakelhalter 3 gebildet, der eine Fassung 4- für ein biegsames Rakelblatt 5 aufweist» Das Rakelblatt 5 besteht im vorliegenden Falle aus einem dünnen Metallstreifen, dessen Dicke weniger als 1% der frei' aus der Fassung 4- vorspringenden Erstreckung isto
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Jede Siebdruckschablone 8 wirkt mit Führungen (z.B. Stützrollen) 6 für das zu bedruckende Gut zusammen. Wenn das Gut selbst eine genügende Festigkeit aufweist (z.B. bei Papier- oder Kunststoff-Folien) kann es unmittelbar auf den Stützrollen 6 geführt werden. Bei anderem Gut, z.B. Textilien, wird jedoch in üblicher Weise ein Stützband 7 angewendet.
Die Aufhänge glieder 1 zum Heben und Senken der Rakelvorrichtung 2 werden in bekannter Weise jeweils von einem pneumatischen Zylinder gebildet, vgl. Fig. 2, mittels dieser das Rakelblatt 5 von der zylindrischen Siebdruckschablone 8 gelöst oder wieder mit derselben in Berührung gebracht werden kann.
MLt Hilfe einer auf die Rakelvorrichtung 2 einwirkenden Einstellmutter 9 am Köpfende der Aufhängeglieder 1 wird die unterste Stellung der Rakelvorrichtung 2 und somit der Winkel eingestellt, unter dem das Rakelblatt 5 seine Rakelwirkung ausübt. Wie aus Fig. 2 noch hervorgeht,swird jedes Rakelblatt 5 über seine Fassung 4 an zwei Stellen und 11 von dem Rakelhalter 3 getragen. Dieser Rakelhalter ist als ein Rohr ausgebildet, das zugleich als Zufuhrleitung für die Farbe dient.
Die Aufhängeglieder 1 für die Rakelvorrichtung 2 sind mit ihrem oberen Ende z.B. mittels Konsole 18 gelenkig am Gestell der Rotationssiebdruckmaschine angeordnet. Am unteren Ende sind"die Aufhängeglieder über je einen Bügel 19 mit dem Rakelhalter 3 fest verbunden. Die Bügel 19 liegen außerhalb der Enden jeder Siebdruckschablone 8.
Des weiteren ist an jeder Rakelvorrichtung 2 wenigstens ein Führungsglied 12 vorgesehen, das mit dem Rakelhalter
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zum Verstellen während seiner Höheneinstellung derart zusammenwirkt, daß die Druckzone 13 des Rakelblattes 5 praktisch immer im gleichen Bereich der zylindrischen Siebdruckschablone -8 liegt. Dieser Bereich ist durch die gemeinsame Berührungsstelle zwischen der zylindrischen Siebdruckschablone 8, dem Druckgut und der Stützrolle 6 bzw. Stützband 7 bestimmt. Dieser Bereich kann auch ein wenig vor oder hinter der gemeinsamen Berührungsstelle liegen. Das Führungsglied 12 besteht aus einem Arm 14 der außerhalb mindestens eines Endes der Siebdruckschablone angeordnet ist. Der Arm 14 ist an dem dem Eakelhalter 3 Λ zugekehrten Ende 15 fest mit diesem verbunden. Das andere Ende 16 des Armes 14 ist gleichachsig zum Rakelhalter 3 zylinderartig ausgebildet und greift gelenkig in ein gabelartiges Konsol17 des Maschinengestelles ein.
Bei einer solchen Ausführungsform der Rakelvorrichtung ermöglichen die Aufhängeglieder 1 ausschließlich eine vertikale Verstellung des Rakelhalters 3» weil das freie Ende 16 des Armes 14 in der Konsole 17 eine beschränkte Verschiebung parallel zum zu bedruckenden Gut bzw, zum Stützband 7 ausführen kann. Die erläuterte Lagerung des Führungsgliedes 12 in der Konsole 17 bewirkt mithin beim Absenken der Rakelvorrichtung 2 eine Verdrehung des Rakel- (( halters 3 und der mit diesem fest verbundenen Befestigungsstellen 10 und 11 mit der Fassung 4 für das Rakelblatt derart, daß die Druckzone 13 des Rakelblattes 5 in den richtigen Bereich gelegt wird.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Rakelvorrichtung, die im Inneren einer an den Enden mittels Stützglieder am Gestell einer Rotationssiebdruckmaschine drehbar gelagerten'zylindrischen Siebdruckschablone angeordnet und außerhalb dieser mittels Aufhängeglieder höheneinstellbar gelagert ist und einen Rakelhalter mit einem sich in Drehrichtung der Siebdruckschablone durchbiegenden Rakelblatt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer praktisch immer gleichliegenden Druckzone (13) des Rakelblattes (5) der Siebdruckschablone (8) wenigstens an einem aus dieser herausragenden Ende des Rakelhalters (3) ein Führungsglied (12) vorgesehen ist, das an einem Ende mit dem Rakelhalter (3) fest verbunden und mit dem anderen Ende verschwenkbar und parallel zur Führung des zu bedruckenden Gutes verschiebbar gelagert ist.
2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (12) von einem Arm (14) gebildet ist, der an einem Ende eine den Rakelhalter (3) tragenden Bügel (19) bzw. ein Lagerauge aufweist und mit dem anderen, zum Rakelhalter (3) gleichachsig etwa zylindrisch ausgebildeten Ende zur verschwenkbaren und verschiebbaren Lagerung in ein gabelförmiges Konsol (17) des Maschirrengestelles eingreift.
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DE19691966853 1968-04-25 1969-02-14 Rakelvorrichtung für Rotationssiebdruckmaschinen Granted DE1966853B2 (de)

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