DE1925107A1 - Rotationssiebdruckmaschine - Google Patents

Rotationssiebdruckmaschine

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DE1925107A1
DE1925107A1 DE19691925107 DE1925107A DE1925107A1 DE 1925107 A1 DE1925107 A1 DE 1925107A1 DE 19691925107 DE19691925107 DE 19691925107 DE 1925107 A DE1925107 A DE 1925107A DE 1925107 A1 DE1925107 A1 DE 1925107A1
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DE
Germany
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squeegee
holder
screen printing
blade
printing machine
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Application number
DE19691925107
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English (en)
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Vertegaal Jacobus Gerardus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stork Amsterdam NV
Original Assignee
Stork Amsterdam NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors

Description

  • Rotationssiebdruokmeschine Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Rotationssiebdruckmaschine mit Führungen für das su bedruckende bahn-oder bogenförmige Gut und mit mindestens einer zylindrischen Siebdruckschablone, die an ihren Enden mittels Stutzen drehbar gelagert ist und in ihrem Inneren eine Rakelvorrichtung # enthült, die aus einem an den Enden verstellbar aufgehängten Rakelhalter mit einer Fassung für ein biegsames Rakelblatt besteht. Bei den bekannten Siebdruckmaschinen dieser Art besteht das biegsame Rakelblatt in der Regel aus einem profilierten Gummistreifen, der im Bereich seiner Einspannung im Rakelhalter verhältnismäßig dick ist und sich sum freion Ende hin verjüngt. Die Biegsamkeit eines solchen Rakelbiattes ist notwendig, darnit sich das verjfln'gte Ende des Rakelblattes auf die Innenseite der Schablone auflegen und mit dieser einen Winkel bilden kann, in welcher sich die Druckfarbe ansammelt und von dem verJUnen Ende des Rakelblattes durch die Löcher der Druckschablone gepreßt werden kann. Dazu ist es erforderlich, aui du Rakelblatt von oben einen bestimmten Anpreßdruck as-, zuUben, der verhältnismäßig hoch ist. Durch einen erart hohen Anstelldruck werden aber häufig Durchbiegungen der Rakel verursacht, die dann zu einem ungleichmäßigen Aufliegen des Rakelblattes auf der Schablone führen.
  • Ber Anpreßdruck des Rakelblattes ist in diesem Falle in den Endbereichen anders als in ihrem mittleren Dere'ich.
  • Die Rakelvorrichtung kann außerdem nicht beliebig steif ausgebildet werden1 weil gleichzeitig damit ihr Gewicht derart zunehmen wUrde, daß das unvermeidliche Herauszichen der Rakelvorrichtung aus dar zylindrischen Schablone sowie das Einschieben derselben in die Schablone erhebliche Schwierigkeiten verursachen wUrde.'Dsr Neuerung liegt die Allfgabe zugrunde, eine Rotationssiobdruckmaschine der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß zur Erzielung einer möglichst hohen Druckqualität die Rakelvorrichtung trotz einfacher baulicher Gestaltung ein möglichst geringes Gewicht aufweist und das Rakelblatt denrsoch von hoher Biegesteifigkeit ist.
  • Zur Löeung dieser Aufgabe sieht das Gebrauchsmuster vor, daß das Rakelblatt als ein elastischer, infolge der geringen Dicke durch den Rakeldruck mindestens su einem Viertelkreis biegsamer Streifen aus Metall, vorzugsweise Stahl ausgebildet ist, Das Rakelblatt bildet also gewissermaßen eine Stahlklinge, wobei sich in der Praxis gezeigt hat, daß vorzugssveise die Dicke eines solchen Rakelblattes etwa 0,25 % bis etwa 1,25 % der frei aus der Passung ragenden Breite des Rakelblattes beträgt.
  • Obwohl zunächst zu erwarten gewesen wre, daß ein solches Stahirakel eine höhere Andruckkraft als die bisher verwendeten Gummirakel bedarf, hat ei, oh im Zusammen hang mit der Neuerung gerade das Gegenteil herauBgestellt. Tatsächlich genügt nämlich zur Verformung des Rakelblattes in der notwendigen WUlbung etwa ein Fünftel desjenigen Druckes, der bisher bei Gummirakel aufgebracht werden muß. Dadurch wird auch die Gefahr der Durchbiegung des RakelhalterP wesentlich geringer. AS gesehen davon weist das Stahlrakel in ihrer Hauptrichtung infolge der großen Höhe eine beträohtliche Biegesteifigkeit auf. Außerdem hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich ein solches Stahirakel bei Aufbringung des Anpreßdruckes bei der Wölbung ideal verformt, So daß ein Druckwinkel von 900 biß etwa 30 einstellbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt darin, daß das Rakelblatt den aggressiven chemischen Lösungsmitteln in der Druckmasse gegenUber wesentlich widerstandsfähiger ist als das bisher verwendete Gumairakel.
  • Bei der Arbeit mit einer Rotationssiebdruckmaschine mit Stahlrakeln hat sich auch für den Fachmann völlig Uberraschend eine eitaus feinere Druckqualität eingestellt, bei welcher die Muster geradezu gestochen scharf und auf die ganze Breite der Bahn absolut gleich..
  • mäßig erscheinen. Die Grunde dafür liegen vermutlich darin, daß einerseits das StahIrakel auf seine ganze Länge eine völlig gleichmäßige Biegefestigkeit aufweist und die Verwölbung des Stahlrakels infolgedessen an allen Stellen genau gleioh ist, daß andererseits aber die freie Kante des Stahlrakels eo exakt wie ein Messer auf der Innenseite der Schablone aufliegt, wobei es sich wohl um eine echte, engbegrenzte Linienberuhrung handelt.
  • Der Vollständigkeit halber ist noch darauf hinzuweioen, daß inzwischen einem Metallrakel und der Siebdruckmaschine ein wesentlich niedrigerer Reibungswiderstand vorhanden ist, alo bei der bisher üblichen Verwendung eines Gunirnirakels.
  • Damit das Rakelblatt über seine gesamte Länge eine möglichst gleichmäßige Struktur aufweist, kann der das Rakelblatt bildende Streifen aus einem vorzugsweise durch Walzen erzielten Stahlband bestehen.
  • Weiterhin kann die Gefahr des Durchbiegens des Rakelblattes noch dadurch herabtgesetzt werden, daß das Rakelblatt an zwei Stellen an dem mit Aufhängungen zusammenarbeitenden Rakelhalter gelagert ist.
  • Boi einer entsprechenden Wahl der Lagerpunkte kann die Durchbiegung des Rakelblatteo in der Mitte und an beiden Enden gleich und minimal gehalten werden Da aus den bereits erwähnten Grtinden das Gewicht und die AndrUokbelastung bei der neuen Rakelvorrichtung wesentlich kleiner ist als bei den bisher üblichen JConstruktionen, ergibt sich eine erheblich geringer Gesanitbelastung der neuen Rakelvorrichtung, so daß eine wesentlich leichtere Konstruktion gewählt werden kann. Eine Folge davon ist unter anderem, daß eine größere Breite der Maschine erreicht werden kann und zwar bei Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Rakeldruckes auf die ganze Länge der zylindriochen Druckochablone.
  • ts ißt bekannt, die Aufhängung des Rakelhalters derart auszubilden, daß eine Höheneinstellung des Rakelblattes innerhalb der Schablone möglich ist.
  • Die VenJendung eines Metallrakelblattes gibt die X5glichkeit, die Druckqualität ungeachtet der Hdheneinotellung unverändert zu erhalten.
  • Zu diesem Zweck kann gemäß' dem Gebrauchsmuster die Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung des Rakelhaltere eine die Druckzone des Rakelblattea unabhängig von der Höheneinstellung praktisch im gleichen Bereich der Schablone haltende Zwangsführung umfassen.
  • Dabei kann die Zwangsführung aus mindestens einem außerhalb der Schablone angeordneten Arm bestehen, die an einem Ende mit dem Rakelhalter verbunden ist und mit dem anderen Ende in einem Lager gelenkig gelagert ist.
  • Eine solche Ausführung ermöglicht eine Änderung des' Druckwinkels der Rakel in weiten Grenzen, wobei trotzdem gewährleistet ist, daß sich die Druckzone zimmer an der richtigen Stelle befindet, entweder genau über der Berührungszone zwischen Schablone'und zuMedruckendem Gut, oder in einem kleinen Abstand davor oder dahinter.
  • Es gibt Rotationssiebdruckmaschinen, bei welchen die Rakelhalter vertikal geführt sind Für diesen Fall kann die erwShnte Zwangsführung in der Weise vorgenommen werden, daß das Ende des Armes im Lager etwa senkrecht zur Höhenverstellung des Rakelhaltbrs verschiebbar, das andere Ende des Arme dagegen mit dem Rakelhalter fest verbunden ist.
  • Der Arm kippt dabei den Rakelhalter und damit auch die Fassung des Rakelblattes derart, daß die Druckzone immer im gewünschten Bereich. liegt.
  • Soweit die Rakelhalter der Rotationssiebdruckmaschine nicht vertikal geführt sind, kann die Zwangsführung in der Weise erfolgen, daß das Lager für das eine Arip-Ende.
  • als ein fester, jedoch einstellbarer Stützpunkt ausgebildet ist, wShrend das andere Ende des Armes am Rakelhalter angebracht ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Neuerungagedankens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrsibung und der Zeichnung, in welcher Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters dargestellt sind. Dabei zeigend Fig. 1 einen querschnitt durch eine mit einer Rakolvorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel versehenen Schablone, Fig. 2 eine Ansicht der ganzen Rakelvorrichtungsin kleinerem Maßstab, Fig. 3 einen fluerschnitt durch eine Schablone, die mit einer Rakelvorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel versehen ist, Fig. 4 eine Einzelheit einer Rakelvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 und 6 Vorderansichten der Aufhängepunkte der Rakel an dem Rakelhalter gemäß dem AusfUhrungobeispiel nach Fig 4 und Fig. 7 - 9 den Einfluß der Druckzons der Rakel auf die Art des Bedruckens.
  • Rotationssiebdruckmaschinen, von weloher das Gebrauchsmuoter ausgeht, sind bekannt. Eine solche Maschine ist beispielsweiße in den französischen Patentschriften 1 406 891 und 1 406 895 besohrieben. Es läuft dort ein endloaes Gummidrucktuch etwa horizontal um, auf welchem dao zu bedruckende Gut aufliegt. Über dem Gummidrucktuch sind z.T). 12 oder 16 zylindrische Siebdruckschablonen im gleichmäßigen Abstand zueinander angeo Snet. Die Enden der Schablonen sind mittels Stützlager auf dem Maschinengestell abgestützt. Diese bekannten Einrichtungen sind' der Einfachheit halber in den Zeichnungen nicht dargestellt. Wie z.3 aüe den Figuren 1 und 2 ersichtlich, ist de Maschine mit Stützen 1 verschen, an welchen joweils eine Rakelvorrichtung 2 aufgehlingt ist, die sich innerhalb der zugeordneten zylindrischen Siebdruckschablone 8 befindet. Die Rakelvorrichtung besteht aus einem Rakelhalter 3, der mit einer Fassung 4 für ein begesmes Rakelblatt 5 versehen ist. Unterhalb dem Drucktuch 7 ist der Druckschablone 8 gegenüberliegend eine Stützrolle 6 angeordnet, Das Drucktuch 7 kann entfallen, wenn das zu bodruckende Gut, z.B. Papier oder Kunststoff-Folien selbst eine genügende F@tigkoit aufweist.
  • Bei den bisher bekannten Rotationssiebdruckmaschinen, die über ein elastisch biegsames Rakelblatt verfügen, besteht dieses Blatt regelmäßig aus Gummi oder gummiähnlichem Vlerkstoff.
  • Gemäß der Neuerung dagegen ist das Rakelblatt 5 als.
  • ein sehr dünner, elastischer Streifen aus Metall, vorzugsweise Stahl ausgobildet. Die Dicke des Streifens ist so gewählt, daß sich das Rakelblatt bei Aufbringen des Rakeldruckes midestens zu einem Viertelkreis biegt.
  • Die übliche Elastizität von Stahlbändern vorausgesetzt, kann die Dicke des Rakelblattes dabei etwa 0,25 ffi bis etwa 1,25 % der frei aus der Fassung ragenden Breite des Rakelblattes betragen. Soweit es heute bereits Werkstoffe gibt, die eine hnliche elastische Biegsamkeit wie Stahl zeigen, kann das Rakelblatt auch aus einem solchen Werkstoff bestehen. So sind in der letzten Zeit Kunststoffe entwickelt worden, die tatsächlich stahlähnliche Eigenschaften aufweisen.
  • Die Aufhängestützen 1 bestehen aus einem pneumatischen Zylinder (siehe Figur 2) zum kleben und Senken der Rakelvorrichtung 2 in bekannter Weise, wobei das Rakelblatt 5 von der zylindrischen Schablone 8 gelöst bzw. wieder mit derselben in Berührung gebracht wird. Mit Hilfe.
  • der Einstellmutter 9 wird die niedrigste Stellung der Rakolvorrichtung 2 und somit derjenige Winkel eingestellt; unter welchem das Rakelblatt 5 seine Rakelwirkung ausübt.
  • 4 In Figur 2 ist gezeigt, daß jedes Rakelblatt 5 über seine Fassung nn zwei Stellen 10 und 11 am Rakelhalter 3 befestigt sind und dort von ihm getragen werden. Der Rakahalter 3 ist als ein Rohr ausgebildet, welches als Zufuhrleistung,ftir die Farbe dient.
  • An jeder Rakelvorrichtung 2 ist eine insgesamt mit 12 bezeichnete Zwangsftlhrung vorgesehen, die mit dem Rakelhalter 3 zum Verstellen wd'hrend seiner HUheneinstellung derart zusammenarbeitot, daß die Druckzone 13 des Rakelhalters 3 praktisch immer im gleichen Bereich der Schablone 8 liegt, d.h. in demjenigen Bereich, ln welchem die Druckschablone 8 d,ao zu bedruckende Gut berührt, bzw. in einem Bereich wenig davor oder dahinter.
  • Die Zwangsführung 12 besteht im Pdspiel nach Figur 1 aus mindestens einem Arm 14, der an einem Ende 15 fest mit dem Rakelhalter 3 verbunden und mit seinem anderen freien Ende 16 in einer Konsole 17 gelenkig gelagert ißt. In dieser Außführungsform erlauben die Stützen 1 ausschließlich eine vertikale Verstellung des Rakelhalters 3. bs diesem Grund vollzicht das Ende des Armes 14 in der Konsole 17 eine beschränkte Verschiebung parallel zu dem zu bedruckenden Gut bzw. zum Drucktuch 7. Bei d'ieser Ausführung verursacht eine Senkung der Rakelvorrichtung 2 ein Kippen des Rakelhalters 3 und der fest damit verbundenen Stützstellen 10 und 11 und deshalb auch der Fassung 4 in der Weise, daß die Druckzone 13 des Rakelblattes 5 im richtigen Gebiet bleibt Im Beispiel nach Fig. 3 sind die Stützen 1 mit Hilfe der Achse 18 gelenkig am Gestell der Maschine befestigt.
  • Die Stützen 1 sind über einen Bügel 19 mit dem Rakelhalter 3 fcst verbunden. Die EUg 10 liegen außerhalb der Enden jeder Schablone 8 und sind über eiiien Zapfen 20 am Arm 21 angelenkt. Jeder Arm 21 weist an seinem freien Ende 22 einen festen, jedoch über die Gewindemutter 23 einstellbaren Stützpunkt 24 auf. Die Konstruktionselemente 19 bis 24 bilden das {quiYalent zu de Mitteln 12 entsprechend dem Beispiel nach Fig In der Fig. 4 ist ein Beispiel einer Lagerstelle 10 oder 11 gezeigt, von welchen die Fassung 4 den Rakelblattes 5 vom RaRcelhaltor 3 getragen wird. Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Lagerstelle 10, in welcher die Fassung 4 drehbar, jedoch nicht verstellbar gelagert ist. Die in Fig. 6 in Ansicht dargestellte Lagerstelle 11 weist Verbindungslaschen 26 mit einem Langloch 25 auf, so daß eine hegrenzte Verstellmöglichkeit vorhanden ist. So kennen eventuell auftretende Unterschiede in den Durchbiegungen des Rakelhalters, d.h. Zufuhrrohres 3 ftlr die Farbe gegenüber der aus der Fassung 4 und dem Rakelblatt 5 bestehenden Reinheit ausgegliohen werden.
  • In der Figur 7 ist die Rakelvorrichtung in Überein-.
  • stimmung mit den Figuren 1 und 3 in einer bestimmten Druckstellung dargestellt, wobei auf der zu bedruckenden Bahn 27 ein Farbaufdruck 28 entsteht, der sich teilweise auf und teilweise innerhalb der zu bedruckenden Banh 27 befindet (Fig. 7 A).
  • Wenn viUnscht wird, daß beim Drucken die Farbe oo wenig wie möglich in die Bahn 27 eindringt, sondern im wosontlichon sich auf ihr befindet, dann wird die Druckzone der Rakel 5 entsprechend Fig. 8 etwas verlegt, d.h.
  • hiir den Punkt gemäß Fig. 7. Diese Lage wird durch Drehen der Mutter 23 in der Konstruktion,gemäß Fig. 3 erreicht.
  • Wenn gefordert wird, daß die Farbe möglichst ganz in die zu bedruckende Bahn 27 eindringt, so werden die Arme 21 gemäß Fig. 3 etwas verkürzt, eo daß der' Zustand nach Fig. 9 bzw. 9a entsteht.

Claims (8)

S c h u t z a n s p r ü c h e
1. Rotationssiebdruckomaschine mit Führungen für das zu badruckende bahn- oder befenförmige Gut und mit mindestens einer zylindrischen Siebdruckechablone, die an ihren Enden mittals Stützen drchbar gelagert iet und in ihrem Inneren eine Rakelvorrichtung enthält, die aus einem an den Enden verstellbar aufgehängten Rakelhalter mit einer Fassung für ein begaemes Rakelblatt besteht, d a d u r c h g e k e a n s e i c h -n e t , daß das Rakelblatt (5) als eia elastischer, infolge der geringen Dicko durch den Raksldruck mindestens zu einem Viertelkreis biegsamor Streifen aus Metall, vorzugsweise Stahl ausgebildst ist.
2. Rotationssiebdruckmaschine nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n t , daß die Dicke des Rakelblattes etwa 0,25 % bis etwa 1,25 % der frei aus der Fassung (4) ragenden Breite des Rakelblattes (5) beträgt.
3. Rotationssiebdruckmaschine nach Anspruch 1 odor 2, d n d u r o h g e k e n n z e i c h n o t , daß der da Rakelblatt bildende Streifen aus einem vorzugsweise durch Walzen erzeilten Stahlband von sich auf die gesamte Rakellänge erstreckender gleichmäßiger Struktur besteht.
4 . Rotationssiebdrlekmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Rakelblatt (5) an zwei Stellen (10, 11) an dem mit Aufhängungen zusammenarbeitenden Rakelhalter (3) gelagert ist.
5. Rotationssiebdruckmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verstelleinriching zur Höhenverstellung des Rakelhalters (3) eine die Druckzone (13) des Rakelblattes (5) unabhängig von der Höheneinstellung praktisch im gleichen Bereich der Schablone (8)~ haltende Zwangsftlhrung umfaßt.
6. Rotationssiebdruckmaschine nach Anspruch 5, da -d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß die Zwangsführung aus mindestens einqm außerhalb der Schablone (8) angeordneten Arm (14 bzw. 21) besteht, der an einem Ende (15 bzw. 20j mit dem Rakelhalter (3) verbunden ist und mit dem anderen Ende (16 bzw. 22) in einem Lager gelenkig gelagert ist.
7. Rotationssiebdruckmash;lne nach Anspruch 6 mit einem vertikal geführten Rakelhalter, d a 4 u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ende (16) des Armes (14) im Lager (17) etwa senkrecht zur Höhenverstellung des Rakelhaltere versohiebbar,.
das andere Ende (15) des Armes (14) dagegen mit dem Rakelhalter (3) fest verbunden ist.
8. Rotationssiebdruckmaschine nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß das Lager für das eine Arm-Ende als ein fester, jedoch einstellbarer Stützpunkt (24) ausgebildet ist, wKhroni das andere Ende des Armes (21) am Rakelhalter (3) engelenkt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4107146A1 (de) * 1990-03-06 1991-09-12 Riso Kagaku Corp Umdrucker

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107146A1 (de) * 1990-03-06 1991-09-12 Riso Kagaku Corp Umdrucker
DE4107146C2 (de) * 1990-03-06 1994-09-08 Riso Kagaku Corp Umdrucker

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