DE2037490C3 - Rakelvorrichtung zum Auftragen flüssiger oder pastöser Medien auf Warenbahnen o.dgl. insbesondere für Filmdruckmaschinen - Google Patents

Rakelvorrichtung zum Auftragen flüssiger oder pastöser Medien auf Warenbahnen o.dgl. insbesondere für Filmdruckmaschinen

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DE2037490C3 DE19702037490 DE2037490A DE2037490C3 DE 2037490 C3 DE2037490 C3 DE 2037490C3 DE 19702037490 DE19702037490 DE 19702037490 DE 2037490 A DE2037490 A DE 2037490A DE 2037490 C3 DE2037490 C3 DE 2037490C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

Description

einstellbar ist, während das Halteprofil in seiner Lage genau am Rakelhalter fixiert ist. Damit ist die eigentliche Halterung der Rakel, die eine gewisse Stabilität voraussetzt, praktisch getrennt vom eigentlichen Auftragsprofil, was den Vorteil hat, daß bei 5 Veränderung der Druckgabe diese Veränderung sich direkter auf das eigentliche Auftragsprofi! überträgt und nicht erst, wie beim Hauptpatent 19 64182 durch Zwischenschaltung eines Rakelmantels übertragen wird. Die Rak^i der vorliegenden Anmeldung ist somit noch variierbarer im Einsatz, sensibler in der Variation und Reaktion auf unterschiedliche Drucke und damit für viele moderne Druckverfahren besser anpaßbar. Der Druck selbst des farbauftragenden Profils auf die Schablone und auf die zu bedruckende Ware wird zunächst in herkömmlicher Weise von außen durch Verstellung entweder der Schablone oder der Rakelhalterung verändert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dem Rakelstreifen einseitig eine Stütze anzuordnen. Diese Stütze ist vorgesehen, weil sich beim Aufblasen des Auftragsprofiles dasselbe leicht zu einer runden Form verändern könnte, so daß die ursprünglich spitzwinklige Formgebung zu stark verändert würde. Diese Stütze im Rücken der Rakel verhindert hier die Ausbauchung und erzwingt eine vordere Ausbauchung stärkerer Art. Dabei besteht noch die Möglichkeit, durch die Wahl unterschiedlicher Materialstärken oder Shorehärten einzelne Teilbereiche der Rakel, insbesondere des eigentlichen Auftragsprofiles stärker oder jo schwächer elastisch zu machen, um die Formveränderung an bestimmten Stellen zu erzielen. Bei dem gegebenen Ausführungsbeispiel baucht sich mit Erhöhung des Luftdruckes der vordere Teil des Profils stärker aus und der auftragende Winkel zwischen sr. Schablone und Auftragsprofil verändert sich dabei, wodurch die Farbauftragung bei stärkerer Ausbauchung des Profils größer wird. Diese Winkelveränderung ist ebenso stufenlos durchführbar und an die Druckerfordernisse anpaßbar wie die Höhenverstellung der 4« Rakelstellung.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Vorderansicht und Seitenansicht des Druckaggregates,
Fig.3 bis 9 unterschiedliche Rakdausführungen und Einstellungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem beliebigen Maschinengestell I, auf dem vorzugsweise einstellbar vs ein Zuführungsrohr 2 für Farbe in Lagern 3 und 4 stufenlos höhenverstellbar gelagert ist.
Das Zuführungsrohr 2 liegt beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Inneren einer es umgreifenden Rundschablone 5 die im allgemeinen eine Filmdruck- « schablone sein wird.
Dem Zuführungsrohr wird die Farbe mittels einer nicht dargestellten Pumpe zugeführt. Für die Erzielung des Medienzuflusses zur Rundschablcne 5 sind im Zuführungsrohr 2 Bohrungen 12 angeordnet, aus denen bo die Farbe herausgedrückt wird und in den Raum 7 gelangt, der im Inneren der Rundschablone 5 vor dem Rakelstreifen 13 liegt. Hier bildet sich vOf dem Rakelstreifen der Farbvorrat 8. Statt Farbe kann eine beliebige Masse pastöser oder dickflüssiger Konsistenz h> auf diese Art und V/eise aufgetragen werden, genauso wie statt einer Rundschablone eine Flachschablone Verwendung finden kann. In diesem Fall wird das Farbzuführungsrohr 2 eventuell in Fortfall gelangen, dafür muß aber die Rakel auf einem Schlitten angeordnet sein, der mechanisch hin- und herbewegt wird.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen die Verwirklichung der Erfindung an Rundschablonen, jedoch ist der Erfindungsgegenstand ohne weiteres auch für Flachschablonen einsetzbar mit entsprechend konstruktiver Umgestaltung. Die Fig.8 und 9 deuten Flachschablonen an.
Der Rakelstreifen 13 besteht vorzugsweise einstückig aus einem Halteprofil 13' und dem verhältnismäßig hohen, spitzwinklig bzw. etwa spitzwinklig ausgebildeten Auftragsprofil 13", Er ist vorzugsweise T-förmig ausgebildet Das Halteprofil 13' liegt in einem Halter 10, der als U-Profil ausgebildet sein kann mit aufeinanderzugebogenen Schenkeln bzw. wie dargestellt, aus zwei Laschen besteht, so daß der Rakelstreifen 13 seitlich einziehbar ist Dieser Halter 10 ist wiederum an eine Halteschiene 40 unter dem Farbzuführungsrohr 2 befestigt.
Bei den Ausführungsbeispielen der F; g. 8 und 9 ist die Anordnung auf einer Flachschablone 5' gezeigt Wenn die Farbzuführung nicht über ein Rohr 2 erfolgt, ist eine entsprechende Traverse zur Überspannung der Flachschabbne für den nicht dargestellten Rakelschlitten notwendig, der seinerseits durch Spindeln bewegbar sein kann.
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine eindeutig spitzwinklige Ausbildung des Rakelstreifens, während die F i g. 3 bis 7 Ausführungen besonderer Art zeigen, die nur in etwa spitzwinklig sind mit einer vorderen vorgewölbten, evtl. verstärkten Fläche 13a. Am Ende läuft der Rakelstreifen in eine abgerundete Vollmaterialspitze 136 ein. Sowohl das Halteprofil als auch das Auftragsprofil können bei der Konstruktion in der Form verändert werden. Wesentlich ist die formschlüssige und sichere Befestigung des Halteprofils 13' und die hohe Ausbildung des Auftragsprofils mit dem Hohlraum 13c.
Die Einstellungsmöglichkeit des Auftragsprofils 13" erfolgt durch entsprechende Steuerung des Druckes im Hohlraum 13c. Die Verstellung erfolgt am Druckeinstellventil 22 und ist bei einem Druckmeter 20 ablesbar. Dadurch wird das Druckmedium durch die Rohre 19 und der Druckanschluß 19' exakt steuerbar in den Innenraum des Rakelstreifens 13 gegeben. Hierdurch läßt sich die Elastizität des Rakelstreifens stufenlos und auch die Stabilität stufenlos einstellen.
Der Andruck des Profils auf die Schablone 5 bzw. 5', nicht also seine Elastizität und Stabilität, wird in herkömmlicher Weise durch Verstellung der Arbeitshöhen, nämlich Einstellung der Lager 3 und 4 geregelt. Diese Lager sind, wie ei wähnt, stufenlos einstellbar.
Du sich beim Aufblasen mittels Luft das Profil zu einer runden Form verändern würde, ist bei den dargestellten Ausrührungsbeispielen der I i g. 3 bis 6 eine hintere Stütze 41 vorgesehen, die zu einem Dreieck mit Verstärkungsstegen 42 versehen werden kann. Diese hintere Stütze 41 ist so weit heruntergeführt, daß die Vollmaterialspitze 136 noch frei beweglich ist und sieh unter die Stütze 41 legen kann.
Ferner besteht die Möglichkeit, die vordere Fläche 13a, die als vorgewölbte Fläche erscheint, aus stärkerem oder im Shoregrad festeren Material auszubilden. Um auch hier nicht im oberen Teil die Vorwölbung zu haben, besteht noch die Möglichkeit, wie in F i g. 6 gezeigt, eine vordere Stütze 43 für den Rakelstreifen 13 anzuordnen. Mit Erhöhung des Luftdruckes baucht sich somit nun
der vordere Teil des Profils immer mehr aus. und der auftragende Winkel λ verändert «ich dabei, wie es in den verschiedenen Figuren gezeigt ist. Durch Verkleinerung des Winkels kann die Farbauftragung vergrößert werden in der Menge des Farbdurchsatzes durch die Rundschablone 5 oder durch die Flachschablone. Diese Winkelveränderung ist ebenso stufenlos durchführbar und an die Druckerfordernisse anpaßbar.
Der wesentliche Vorteil des Anmeldungsgegenstandes gegenüber dem Gegenstand des Hauptpatentes 19 64 182 besteht darin, daß eine größere Flexibilität in der Einstellung der Elastizität und Stabililät des Rakelstrcifcns selbst möglich ist. während sämtliche Vorteile erhalten sind, einerseits die Druckeinstellung durch Einstellung der Arbeitshöhe des Rakelstrcifcns 1^ und andererseits der Veränderbarkeit des Auftragswinkels \ und der Rcgulierungsmögliehkeit mit einen Druckmedium als solchem.
Selbstverständlich ist es gleichgültig, ob die Arbeits höhe des Rakelstreifens durch Verstellung des Rakel Streifens selbst vorgenommen wird oder ob der Tiscl angehoben wird, auf dem die Druckdecke 15 und dii Ware 14 liegen, wesentlich ist die mechanisch! Einstellung in herkömmlicher Weise, der Arbeiishöh« und damit des Andruckes des Rakelstreifens einerseit: in Kombination mit der Formveränderung des Profil: durch Druckerhöhung und der Möglichkeit, da; Auftragsprofil hinsichtlich seiner Elastizität und Stabili lät /u verändern, und /war ohne die Maschine stillstehen /u lassen. Teile auszuwechseln od. dpi. eventuell sogar während des Arbeitsprozesses.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rakelvorrichtung zur Auftragung flüssiger oder pastöser Medien auf Warenbahnen od. dgl. insbesondere für Filmdruckmaschinen, bei der der Rakelstreifen am Rakelhalter in Richtung zur Warenbahn verschiebbar gelagert ist und seine Anstellung an der Warenbahn bzw. Druckschablone unter Einwirkung eines unter stufenlos regelbarem Druck stehenden Druckmediums erfolgt, wobei der Rakelstreifen als geschlossener, elastischer Hohlkörper zur Aufnahme des Druckmediums im Inneren ausgebildet ist und eine spitzwinklige Rakelkante aufweist, nach Patent 1964182, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelstreifen (13) an dem der Rakelkante gegenüberliegenden Rand ein vom Rakelhalter (10) unterfaßtes Halteprofil (13') aufweist.
2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil des Rakelstreifens (13) ein aus Vollmaterial bestehender Halteprofilkopf (13') ist, der in einer an sich bekannten Profilschiene (10) liegt, die ihrerseits an einer Halteschiene (40) befestigt ist, die an einer stufenlos einstellbaren, schrägstellbaren Traverse oder am Farbzuführungsrohr(2J angeordnet ist
3. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelstreifen (13) auf der der Zulaufrichtung der Schablone (5) abgekehrten Seite mit einer das Auftragsprofil einseitig begrenzenden Stütze (41) versehen ist.
4. Rakelvorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß de? Stütze (41) im spitzen Winkel zur Vertikalen stehe d nach unten in Laufrichtung der Schablone (S) geneigt ausgebildet ist.
5. Rakelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (41) im Querschnitt als Kräfte auffangendes Dreieck mit Verstärkungsstegen (42) versehen ausgebildet ist
6. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4 Ij eine Länge aufweist, durch welche die als Vollmateriatspitze (136) ausgebildete Rakelkante frei bewegbar ist und zwischen das Ende der Stütze (41) und Schablone (5) greift.
7. Rakelvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stützfläche gegenüberliegende Fläche des Rakelstreifens (13) als vorgewölbte Fläche (13a) ausgebildet ist.
8. Rakelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgewölbte Fläche (i3a) des Rakelstreifens (13) verstärkt ausgebildet ist.
9. Rakelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung der vorgewölbten Fläche (13a) des Rakelstreifens (13) eine an der U-Profilhalterung (10) angeordnete Stütze (43) vorgesehen ist, damit bei Druckgabe im inneren Hohlraum (13c) des Rakelstreifens (13) die Vorwölbung zur Verkleinerung des Winkels λ nur im unteren Teil des Rakelstreifens (13) erfolgt.
10. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelstreifen (13) auswechselbar angeordnet ist.
Das Hauptpatent 19 64182 betrifft eine Rakelvorrichtung zur Auftragung flüssiger oder pastöser Medien auf Warenbahnen od. dgl. insbesondere für Filmdruckmaschinen, bei der der Rakelstreifen am Rakelhalter in Richtung zur Warenbahn verschiebbar gelagert ist und seine Anstellung an der Warenbahn bzw. Druckschablone unter Einwirkung eines unter stufenlos regelbarem Druck stehenden Druckmediums erfolgt,, wobei der Rakelstreifen als geschlossener elastischer Hohlkörper
ίο zur Aufnahme des Druckmediums im Inneren ausgebildet ist und eine spitzwinklige Rakelkante aufweist
Diese Rakelvorrichtung hat den erheblichen Vorteil, daß nicht nur wie bei vorbekannten Vorrichtungen der Druck, unter welchem das auftragende Element, nämlich der Rakelstreifen, steht, veränderbar ist, sondern die Form des auftragenden Elementes stufenlos verstellt werden kann, so daß der vor dem Rakelstreifen liegende Farbkeil veränderbar ist und eine feine Nuancierung des vom Raktlstreifen auf den Farbkeil
μ aufgebrachten Druckes und damit auch die Nuancierung des Siebdruckes ermöglicht
Der Farbauftrag im Siebdruck ist einerseits abhängig von der Art des auftragenden Elementes und andererseits von der Farbviskosität sowie ferner vom Durchsatzvermögen der Schablone. Bei den meisten bekannten Einrichtungen müssen diese drei Faktoren vor dem Druck bereits miteinander abgestimmt sein und sind nur in geringen Grenzen zueinander variabel, wobei es bekannt ist eine Rakelleiste durch einen Blähkörper oder auch durch andere Verstellmittel in Richtung auf die Schablone zu drücken, die bei Einsatz einer elastischen Rakelleistc dann als Widerlager dient, wenn der Anstellwinkel der Rakelleiste verändert werden soll. Dies hat erhebliche Nachteile hinsichtlich
^5 der gegebenen Möglichkeiten und der Lebensdauer der Schablone. Wesentlich ist, daß die Rakelleiste in ihrer Lage genau im Verhältnis zur Schablone eingestellt werden kann.
Im Hauptpatent 19 64 182 ist bereits eine Vorrichtung
beschrieben, die gegenüber den erwähnten vorbekannten Vorrichtungen sehr viel besser arbeitet und dem Druck eine größere Variationsmöglichkeit gibt. Pabei ist das auftragende Element einstellbar gestaltet und auch die Halterung zur Aufnahme der Rakelleiste stufenlos verstellbar, gegebenenfalls auch in Schrägstellung zu bringen. Dadurch kann die Rakel auf zweierlei Weise verstellt werden, und zwar einerseits wird der Farbauftragswinkel verstellt, und andererseits durch unterschiedliche Druckgabe ist die Elastizität und Stabilität der Rakel stufenlos verstellbar. Die im Hauplpatent 19 64182 gezeigte Rakel besteht aus einem Schlauch, der in einer U-förmigen Halterung gehaltert ist und der mit der Zuführungsleitung für das Druckmedium verbunden ist und aus einem U-förmigcn, die eigentliche Rakel bildenden Mantel, der einerseits an der U-förmigen Halterung durch Anklebung befestigt ist und auf der freien gegenüberliegenden Seite entsprechend der Druckgabe arbeiten kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, diese Vorrichtung zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß der Rakelstreifen nn dem der Rakelkante gegenüberliegenden Rand ein vom Rakelhalter unterfaßtes Halteprofil aufweist. Der wesentliche Vorteil des Erfindungsgegenstandes be-
h' steht darin, daß das eigentliche Profil, das den Auftrag der Farbe durchführt, im Inneren hohl ist und seine Härte bzw. Elastizität nun durch die Höhe des Druckes der eingeblasenen Luft bestimmt wird und stufenlos
DE19702037490 1969-12-22 1970-07-29 Rakelvorrichtung zum Auftragen flüssiger oder pastöser Medien auf Warenbahnen o.dgl. insbesondere für Filmdruckmaschinen Expired DE2037490C3 (de)

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