DE3218071A1 - Rakelvorrichtung fuer eine einrichtung zum bedrucken oder faerben von warenbahnen - Google Patents

Rakelvorrichtung fuer eine einrichtung zum bedrucken oder faerben von warenbahnen

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DE3218071A1
DE3218071A1 DE19823218071 DE3218071A DE3218071A1 DE 3218071 A1 DE3218071 A1 DE 3218071A1 DE 19823218071 DE19823218071 DE 19823218071 DE 3218071 A DE3218071 A DE 3218071A DE 3218071 A1 DE3218071 A1 DE 3218071A1
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Mathias 4815 Schloss Holte Mitter
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0088Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor
    • D06B19/0094Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00 using a short bath ratio liquor as a foam

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Description

9/5
Mathias Mitter, Falkenstr. 57, 4815 Schloß Holt*
Rakelvorrichtung für eine Einrichtung zum Bedrucken oder • Färben von Warenbahnen
Die Erfindung betrifft eine Rakelvorrichtung entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Es ist bereits eine Rakelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, und zwar durch die DE-OS 23 65 622. Diese bekannte Vorrichtung' weist zwischen dem Zuführungsteil für das Auftragsmedium und dem eigentlichen Rakelteil ein Druckpolster auf, um den Rakelteil gegen eine Schabloneninnenwand anzupressen und dabei -abzudichten.
Dabei muß die Farbe vom Farbrohr aus,· also vom Züführungs-
z. B.
teil des Auftragsmediums her, über eine" Unzahl von Schläuchen um das Druckpolster herum geführt werden, um das Rakelteil zu.erreichen.. Nur über diese Schläuche kann in das Rakelteil Farbe eingebracht werden, da der Weg des Druckpolsters durch die Farbzuführungsschläuche ausgeglichen werden muß. Ferner ist durch die genannte DE-OS bekannt, den Rakel teil entweder überhaupt nicht besonders zu führen, was eine labile Aufhängung des Rakelteiles verursacht oder über ein seitlich angeordnetes Parallellogramm zu hältern und zu führen. Dieses Parallellograrnm .
. bewegt aber 'den Rakelteil jeweils aus der optimalen Stellung, beispielsweise im Inneren einer. Zylinderschablone,·
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Mi tier
wodurch insbesondere bei empfindlichen Drucken Nachteile im Druckauftrag in Kauf genommen werden müssen.
Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht, den
Bereich der Medienzuführung und der Aufrakelung bei Veränderung des Rakelandruckes an die Schablone unverändert zu lassen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt somit die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die konstruktiv einfacher ist,als die bekannte aufgebaut·ist.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen'des Anspruches • aufgeführten Merkmale gelöst. .'
Mit der Rakelvorrichtung nach der Erfindung ist es nun
möglich, mit einfachen Mitteln die exakte Andrückung des Rakelteiles an die Auftragsfläche bei kürzestem Weg des
Auftragsmediums zu gewährleisten ohne Veränderung·irgendwelcher Teile im Fluß des Auftragsmediums, beispielsweise der Farbe. Dabei soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Zuführung des Auftragsmediüms zum Rakelteil bei Veränderung des Rakeiandruckes an die Schablone völlig un-
verändert zu lassen. Dieser Bereich soll getrennt von
der Regelung des Andruckes erhalten bleiben.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei
Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird er-
reicht, daß Rakelteil und Trägerteil zwecks besserer
Handhabung der Gesamtvorrichtung und" evtl. Auswechselung des Rakelteiles vom Trägerteil gelöst werden kann. Damit können die unterschiedlichsten Rakeln und Zufuhrteile
möglichst als Einheit mit.wenigen Handgriffen ausgewechseit werden, um die Vorrichtung den unterschiedlichsten
Auftragsmedien und den unterschiedlichsten Verhaltensweisen des Substrates anpassen zu können.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer Rakelvorrichtung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet-Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 7 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung, eingebaut in eine Siebdruckmaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf eine Lagerung der Vorrichtung an einem Seitenlagerkopf einer Auftragsvor
richtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, etwas schematisiert,
Fig. 4-7 unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung mit unterschiedlichen Rakelformen.
Fig. 8+9 weitere Beispiele.
In Fig. 1 ist eine Rakelvorrichtung 1, eingebaut in eine Zylinderschablone 2, gezeigt, die Seiterilagerköpfe 20, aufweist, an denen die Rakelvorrichtung 1 höheneinstellbar befestigt' ist.
Die Rakelvorrichtung 1 besteht aus, einem Trägerteil 10, durch den der Zuführungsteil 11 und der Rakelteil 12 gehaltert wird und mindestens einem elastischen Element.15 zur Erzielung der Bewegbarkeit'der Einheit 11, 12.
Dargestellt ist, daß der Trägerteil 10 an den Seitenlagerköpfen 20, 21 befestigt ist· Damit ist die Gewähr gegeben,daß, wenn diese verstellt werden zur Rapporteihstellung der Zylinderschablone, sich die gesamte Rakelvorrichtung mit verstellt. Es besteht aber auch' die Möglichkeit, die gesamte Rakelvorrichtung auf dem Maschinengestell 3 anzuordnen. Die'Lagerung des Trägerteiles ..10 sollte in jedem
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".:·" .".-". 321ÖÜ71
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Fall höhenverstellbar sein. Es muß sich aber um eine feste Lagerung handeln, da der Trägerteil als Gegendruckbalken dienen muß, es sei denn, er soll den Anpreßdruck bewirken. Fig. 1 zeigt die aktive Anpressung über ein Druckpolster.
Die Zuführung des Druckmediums kann· über Zuführungsrohre erfolgen, die auf der Länge des Zuführungsteiles 12 verteilt seitlich dem Zuführungsteil 11 zugeordnet sind. Der Zuführungsteil 11 besteht im allgemeinen aus einem Rohr, das in seinem unteren Bereich den Rakelteil 12 trägt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den rohrartigen Zuführungsteil 11 direkt stirnseitig zu speisen. Je flüssiger das Medium ist, das aufgetragen werden soll, umso weniger braucht schon bei Zubringung des Mediums in den Zuführungsteil 11 technischer Aufwand getrieben werden.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung dargestellt eingesetzt in eine Zylinderschablone, die angetrieben tist über. Antriebsräder 120 und 121. .
Fig. 2 zeigt die Möglichkeit der Lagerung des aus einem Rechteckprofil bestehenden Trägerteiles 10 in einem mit . kräfteauffangenden Dreieckstützen versehenen Lagerteil.
Dieser Lagerteil ist auf einer Quertraverse 22 gelagert, die ihrerseits auf seitlichen Lagern 23 ruht. Diese La-.: ger 23 können entweder an den Seitenlagerköpfen 20, 21 befestigt sein oder direkt auf dem Maschinengestell . Die Schrauben 24 ermöglichen die Höhenverstellung der Quertraverse 22 und damit des Trägerteiles 10. Um den Lagerteil HQ zu schließen, ist ein festschraubbarer Verschluß 13 vorgesehen. Dieser ist in den angegebenen Pfeilrichtungen schwenkbar. Bei Verschluß fixiert er den Trägerteil 10 in seiner Lage. Soll Druck durch den Trägerteil 10' ausgeübt werden, werden die Quertraversen 22 niedriger gestellt durch Anziehen der Schrauben 24.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Rak--· 1 v->rr i ■"hl m ·; gezeigt. Der Trägerteil 10 ist verkürzt dargestellt und weist "an seiner Unterseite hinterschnittene Führungen 210 auf, in denen achsverschiebbar ein Haltestück 14 gleitend . 5 angeordnet ist und in den angegebenen Pfeilrichtungen bewegbar ist. Dieses Halte^tück 14 liegt in Form eines Schwalbenschwanzes oder in T—Form in den Führungen 210 ui.i . ist an seiner Unterseite an einer Membrane 15-od.dgl. befestigt, die einen Druckraum 115 abschließt, der in Fig. nicht zu sehen ist. Die Membrane wird durch einen Rahmen 215 gehalten und kann sich mittig hochwölben. Das Halte- stück 14 ist demzufolge kurzer ausgebildet, als die Länge /~n der Membrane 15 bzw. ein anderes elastisches Element be trägt. Statt einer Membrane kann z.B. auch ein Druckpolster einqesetzt werden.
Das endseitig geschlossene Zuführungsteil 11 ist nur unsichtbar in der Zeichnung gezeichnet und das darunter angeordnete Rakelteil 12 ist ebenfalls nur angedeutet- Die Zuführungsrohre für das Zuführungsteil Il sind fortgc— lassen, um einer besseren Klarheit willen. -Weiterhin ist
die Druckleitung 315 für die Zuführung des Druckmedium:·; s~\ . zur Erzielung eines Dr*uckpolsters nur angedeutet mit Kon- ' trollvorrichtung 415, z.B. einem' Manometer und Einstell- ι . vorrichtung 525, beispielsweise einem einstellbaren Ventil.
Die Größenverhäitnisse können unterschiedlich gewählt werden. Es besteht durchaus die Möglichkeit, nicht nur das Trägerteil· 10, sondern ~u "h das Zuf ührur.gs teil, für die Zuf ühr'ung do3 /Vif tr a^sn-, ■! \-i;r<~ *ms der S~r. ^b lon α hor-. ' ' " ausrasen ~u lassen, wobei ■f.'nn dvr ihlMTüii 215, die i-Uimbrane 15 mit dem Dif ührunnr r..-?il 1 i . -·:λ\;3·>ι f.-:Am:;d l?.nj ausgebildet sein muß.· In diesem Fall i...t dann nur. der R-ik2.1-teil 12 so kurz,wie der Auftragsbereich ausgelegt ist* Im allgemeinen ist aber die gesamte d-irch die Druck kammer verschiebbare" Einheit nur über die Arbeitsbreite 'qkzo_. ?'.-■ ■ ··· 35 Die Membrane dient, mit dem Druckpolster 115 als elastisches Element 15. Sie kann ein beliebiges Flächengebilde sein, ausgebildet als. Hartgummi-, Kunststoff-., Stahlblech- oder Federblechplatte
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• t ". ' C ." Hit.t.er
In den Fig. 4 bis 7 sind Einzelheiten von Ausgestaltungen der Rakelvorrichtung näher dargestellt.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist als Trägerteil 10 ein Vierkantrohr gezeigt. Es kann auf seiner Gesamtlänge oder auch nur in einigen Bereichen kräfteauffangende Dreieckstützen 310 tragen. Im unteren Bereich dieses Trägerteiles
10 sind entweder mit U-Profil versehene Strangprofile befestigt oder, wie gezeigt, eine Leistenanordnung 410 zur Bildung von Führungen 210, in die der T-förmige Kopf des Führungsstückes 14 eingreift und in denen er längsverschiebbar über die Gesamtlänge des Trägerteiles verlagerbar und somit beliebig stationierbar ist. Das Haltestück ist mit der Membrane 15 über eine Dichtungsplatte 114 verbunden, wobei die Dichtungsplatte 114 und das Haltestück 14 zusammengeschraubt sind, um eine dichte Verbindung zu
gewährleisten. Als elastisches Element 15 können andere federnde Teile Verwendung finden, um die Einheit 11,12 anzudrü Die Membrane ist in einen Doppelrahmen 215 eingespannt, der- am Zuführungsteil H befestigt ist. Das Zuführungsteil
11 ist beim .Ausführungsbeispiel der Fig.. 4 und 5 ein Vierkantrohr, wobei die Zuführung des Mediums beliebig erfolgen kann. In Fig. 4 ist die Zuführung über Zu'führungsrohre 4 gezeigt, die seitlich angesetzt sind und' auf der Gesamtlänge des Vierkantrohres des Zuführungsteiles 11. verteilt sein können, während in Fig. 5 eine endseitige Mittenzuführung als Möglichkeit angedeutet ist.'Diese Zuführungsrohre 4 bringen das Auftragsmedium in den Innenraum 111 des rohrartigen Zuführungsteiles. Der Transport des Mediums kann über Steuer- und regelbare Pumpen, steuer- und regelbare Ventile, einen Schaumgenerator od.dgl. er-' folgen.
Der Farbaustritt erfolgt aus einer Anzahl oberer Öffnungen 411 im rohrart'igen Zuführungsteil 11 in Pfeinrichtung A, wobei die Öffnungen mit einer Spritzleiste 511 abgedeckt sind. Diese Spritzleiste erzwingt einen gleichmäßigen Zu-
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fluß des Arbeitsmediums zum Auftragsbereich. Dieser, gclan-jt beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 in einen Farboder Medientümpel 5, beispielsweise im Inneren einer zylindrischen Rotationsschablone 2 vor eine Rollrakel 11? des Rakelteiles 12. Die Rollrakel ist eingebettet in ei no evtl. käfigartige Führung 212, die sie über 180° hinaus umgreift, die stabilisierend wirkt und die sich durchgehend oder partiell um die vorzugsweise angetriebene Rollrakel 112 legt. Damit ist eine Bewegungseinheit geschaffen, bestehend aus einem die Membrane 15 halternden Doppelrahmen 215, Zuführungsteil 11 und Rakel teil 12 mit Rollrakel 112 und den am Zuführungsteil 11 befestigten
Führuhgsteil 212. Die Membrane 15 steht als Beispiel für elastische"Federelemente 15 beliebiger Art.
Der Raum zwischen der Membran 15 und der oberen Wand 211 des Zuführungsteiles 11 wird zunächst bestimmt durch die Dicke der unteren Rahmenleisten 215*. Wird beispielsweise " Druckluft oder ein anderes Druckmedium über die Druckleitung 315 in den Druckraum 115 gegeben über entsprechende Öffnungen 615 in der unteren Rahmenleiste 215', wölbt sich -die Membran nach oben bzw. will sich die Membran nach oben wölben.. Dies kann ihr nicht gelingen, da der Trägerteil 10 fest gelagert ist und nicht nach oben ausweichen . kann. Er wirkt als .Gegendruckbalken und auch gleichzeitig als Rakelbefestigungsträger. Demzufolge wird die Wand durch den Druck verschoben und die gesamte Einheit mit dem Rakelteil gegen die Auftragslinie und somit beim darge-. stellten Ausführungsbeispiel gegen die Innenmantelfläche der■Schablone und damit gegen die Wäre 7 gepreßt. Da der Druck steuerbar und vorzugsweise regelbar ist, ist somit ' der Andruck im Bereich der Auftragslinie variabel. Er kann sich an das unterschiedliche Material der Ware 7 anpassen und auch während der Arbeit verstell't werden.
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In Fig. 5 ist eine sehr ähnliche Vorrichtung dargestellt wie in Pig. 4. Lediglich die Zuführung des Auftragsmediums ist etwas anders gewählt, um ein anderes Ausführungsbeispiel 7ΛΧ zeigen.. Bei dieser Vorrichtung ist der Rakel teil elastischen ^
12 mit einer [3treichrakel ausgerüstet. Dies ist nur symbolisch zu verstehen, hier kann jede beliebige anders ausgebildete, auch aus anderem Material bestehende Streichrakel eingesetzt werden. Vorteilhaft ist zwar das T-förmige Lippensystem, das in eine Halterung 312* einschiebbar ist. Ein Befestigungsteil 412 gibt die nötige Distanz zum Zuführungsteil 11. Das Druckmedium liegt in einem Farbtümpel 5'vor der Streichrakel. Hier ist wieder eine mit Rotationsantrieb versehene zylindrische Siebschablone 2 gezeigt als Anwendungsbeispiel.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 und 7 sind Schlitzrakelausbildungen gezeigt. Der überbau, bestehend aus Trägerteil 10, Rahmen 215 mit Membran 15, Haltestück 14 und Dichtungsplatte 114, ist der gleiche wie er ausführlich im Verhältnis zu den Fig. 4 und 5 beschrieben wurde.
Der untere Bereich besteht aus dem Zuführungsteil 11 mit Zuführungsrohren 4, wobei der Zuführungsteil 11 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 mit divergierend zueinanderstehenden Seitenwänden versehen ist und beim Ausführungs-. beispiel der Fig. 7 aus einem runden Rohr besteht.-
Beide münden in einen, fußartigen, der Auftragsfläche- angepaßten Rakelteil 12, der als Schlitzrakel ausgebildet ist mit einem Auftragsschlitz 512, der endseitig begrenzt ist, aber sich vorzugsweise über die Gesamtlänge der Vorrichtung erstreckt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, beispielsweise-beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7, im unteren Bereich keinen Auftragsschlitz 5Ί2 vorzusehen, sondern eine beliebige· Anzahl von Auftragsöffnungen 512·, di'e beispielsweise dicht an dicht gesetzt sind. Diese können in Art von Bohrungen ausgebildet sein.
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Der Rakel teil 12 schließt sich der Form der zylindrischi-n Schablone 2 an, liegt somit dichtend auf, und zwar über die gesamte Arbeitsbreite hinweg.
Endständige Begrenzungswände schließen jeweils die Inner.-räume 111 ab und sind in der Zeichnung mit 8 bezeichnet« Sie können gleichzeitig als Stabilisierungsmittel für die Gesamtkonstruktion dienen.
Diese Vorrichtungen, wie sie in Fig. 6 und 7 dargestellt sind, sind vorteilhaft für den Einsatz verschäumter Medien, da ein großer Zuführungsteil 11 vorhanden ist, d.er f* auch gleichzeitig als Speicher dient, so daß immer genügend aufgeschäumtes Material für den Auftrag zur Verfügung steht. Dabei sind auch die Zuführungsrohre 4· schräg nach oben abgeschnitten, um den Gesamtraum gleichmäßig mit verschäum-
tem Medium zu füllen. Sie ragen in die rohrartigen Zuführungsteile 11 hinein.
Besonders vorteilhaft für die Zuführung von Schaum ist auch das Ausführungsbeispiel der Fig* .6, wobei die Seitenwände 311 glatt sind, sich über die Gesamtarbeitsbreite erstrecken, divergierend zueinanderstehen und in den eben- ^ 20 falls i*n seinen Seitehwänden divergierenden Auftragsspalt512 —^ einlaufen, ohne" daß Kanten, Ecken od.dgl. dem Schaum ein Hindernis entgegenstellen. ' · -
Das Arbeitsprinzip auch dieser Vorrichtungen, dargestellt in den Fig. 6 und, 7, ist dasselbe,, wie es zur Fig. 4 be-25" schrieben ist. -
. ■ Wesentlich ist die Festlegung des Tragteiles, entweder auf dem Maschinengestell oder an den Seitenlagerköpfen, die auch als Druckköpfe bezeichnet·werden und die Möglichkeit über Druckgabe in den Druckraum 115 die erwähnte Einheit, bestehend aus' Zuführungsteil und Rakelteil in
Richtung auf den Auftrag zu verschieben, bzw. gegen den in · . gewählter Lagerhöhe angeordneten Trägerteil 10 federn zu .lassen. · ' . · : ·
. · . . · . . BAD ORIGINAL"
Fig. 8 und 9 zeigen derartige Anordnungen.
Der Trägerteil 10 und auch das Haltestück 14 mit seiner Führung am Trägerteil 10 sind bei beiden Ausführungsbeispielen genauso ausgebildet wie bei den vorerwähnten Beispielen. Lediglich das elastische Element ist bei diesen Ausführungsbeispielen nicht als Druckraum 115 mit Membrane 15 ausgebildet, sindern als passive Federn.
Zu diesem Zweck ist am Haltestück 14 eine brückenartige Halterung 9 befestigt, die an ihren beiden Enden jeweils . ein Federbein trägt, das durch ein jeweils zugehöriges Gegenlager 611 geführt ist, das außen am Zuführungsteil 11 befestigt ist. Die Federn 715 stützen sich auf höheneinstellbaren Hülsen 90 ab. Madenschrauben 91 sichern die Höheneinstellung der Hülsen 90. Die federbeinartigen Stützen 92 liegen jeweils paarweise einander gegenüber. In Richtung.auf die Arbeitslänge kann eine Anzahl derartiger federbeinartigen Stützen 92 angeordnet sein.
Die Ausbildung des Zuführungsteiles und des Rakelteiles 12, die Ausbildung der Zuführungsrohre 4 sind nur in dieser Form als Beispiel angegeben und können veränderbar sein, wie es die übrigen Ausführungsbeispiele zeigen. Der Rakelteil 12 paßt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Zylitiderschablone 2 an, was auch nur als AusfUhrungsbeispiel gedacht ist. Bei Anordnung eines umlaufenden Siebbandes wird der Rakelteil 2, der auch als Rakelschuh bezeichnet werden kann, eine andere Formgebung haben als dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist die Halterung 9 •wiederum am Haltestück 14 befestigt und liegt brückenartig über dem rohrartigen Zuführungsteil 11.
Konsolen dienen wiederum als Gegenlager 611 und die elastischen Federelemente 15 sind als federnde Platten, be-
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stehend aus gummielastischem Material,aus Kunststoff oder Stahl ausgebildet. Die Halterung 9 oder der Träger ist U-förmig ausgebildet und greift in Gegenlager, die ebenfalls U-förmig ausgebildet sind, in denen die elastischen oder federnden Elemente 15 eingespannt sind. Es b«steht die Möglichkeit, in diesem Bereich auch normale Druckfedern, Gummipuffer od.dgl. einzusetzen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 8 und 9 besteht die Möglichkeit , eine Anzahl von Halterungen 9 Oder Trägern 9 vorzusehen und auch eine entsprechende Anzahl von elastischen Federelementen 15 auf der .Gesamtarbeitsbreite zu verteilen. Es. sollten gleichmäßige Andruckkräfte auf- , gefangen werden können. Die Veränderung des Andruckes erfolgt durch die Höhenverstellung des Trägerteiles 10, was bereits beschrieben ist.
Sehr wichtig ist, daß ein geschlossenes System, bestehend aus rohrartigem Zuführungsteil 11 und an ihm angeordneten, als Schlitzrakel ausgebildeten Rakel teil 12 unter elastischem Druck an die Auftragsfläche anstellbar ist.
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Sehr wesentlich ist, daß der Trägerteil 10 und der Rakelteil 12 lösbar miteinander verbunden sind. Das Haltestück 14 kann über die Gesamtlänge des Trägers 10 verfahren werden und es besteht die Möglichkeit, die Gesamteinheit in wenigen Minuten auszuwechseln,· um beispielsweise von einer Rollrakel 112 auf eine Streichrakel 312 überzugehen oder eine Schlitzrakel einzusetzen. Die einzelnen dargestellten Rakelformen der Fig. 4 bis 7 und auch weitere Rakelformen können bei jeder Maschine gelagert werden und wahlweise eingesetzt werden, ohne langwierige Montagearbeiten. Zur Montage wird lediglich das Trägerteil 10 aus seinen Lagerteilen 110 herausgenommen, die in Fig. 2 dargestellt sind, ggf. aber auch von den Lagern 23 der Seitenlagerkopfe mit den Traversen 22 gelöst und die Gesamteinheit aus oer Schablone heraus-gezogen.
Nachdem außerhalb der Schablone ein neues Rakelteil 12 lediglich durch Einschieben des Haltestückes 14 am Trägerteil IQ befestigt ist, kann die Gesamtvorrichtung mit wenigen Handgriffen exakt wieder eingesetzt werden und das Trägerteil 10 durch Verschluß 13 im Lagerteil 110 befestigt werden.. Das Trägerteil muß ja die Gegenkräfte z.B. der Membran bzw. der Druckkammer 115 aufnehmen.
Die Gesamteinheit, die verschoben wird, liegt Vorzugs- " weise im Bereich der Arbeitsbreite.
z.B. Die Membran 15 wird relativ dick ausgelegt, besteht/iäus elastischem Material und sollte eine Stärke haben, die · über 5 mm hinausreicht.
Statt einer T-förmigen Führung des Haltestückes 14 kann auch ein Schwalbenschwanz oder eine andere Führung Ver-■ Wendung finden·
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Wie bereits erwähnt, kann die Rakelvorrichtung unterschiedlich ausgebildet sein. Eine Rollrakel kann beispielsweise angetrieben oder nicht angetrieben sein, sie kann in einem Käfig liegen oder in einer durchgehenden Führung 212.
Die Vorrichtung kann ein beliebiges Medium auftragen in flüssiger, pastöser oder verschaumter Form mit unterschiedlichsten Chemikalien. Es ist im wesentlichen an den Auftran von.Farbe gedacht oder an Farbstoffe bzw. Farbflotten» Es können aber auch andere Medien aufgetragen werden, z.B. Ausrüstungschemikalien. Die Ware kann behandelt, beschichtet,
gefärbt, bedruckt werden.
·■.
Das Medium kann direkt auf die Ware aufgetragen werden oder durch eine Schablone hindurch, durch ein Sieb od.dgl. Die Siebe oder Schablonen können gemustert oder ungemustert sein. ...
Als Substrat kommen insbesondere Warenbahnen mit faseriger Struktur in ,Betracht, wie Textilien aller Art, darunter auch Teppiche, Florware wie Samte, Vliese oder auch Filze, aber auch Papier, Kunststoff und auch jegliches andere Material., das beispielsweise auch nichtaufsaugend arbeitet. Im wesentlichen ist an Warenbahnen gedacht, es können aber auch .Stückware, Platten, Bogen od.dgl. derart behandelt werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung dieser Vorrichtung ist es möglich, mit ein und derselben Vorrichtung beispielsweise im Sieb'druck mit unterschiedlichsten Materialien zu arbeiten, wobei jeweils die genannte Ei'nheit mit unterschiedlichen Rakelteilen· 12 je nach aufzutragendem Medium und vorhandenem Substrat einfach ausgewechselt · werden kann. ' '
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'Weiterhin ist die Möglichkeit gegeben, den Trägerteil 10 und-den Rakelteil 12 derart ineinander zu integrieren, daß praktisch nur ein Rohr, wie es beispielsweise in der Fig. 7 dargestellt ist, mit seinem Austrittsquerschnitt T> 512' direkt auf der Ware liegt, so daß der untere Teil des Rohres als Rakelteil dient. Dies ist mit der strichpunktiert angedeuteten Schablone 2 in Fig. 7-dargestel1t. Dieses Rohr braucht dann aber auch nicht nur rund ausgebildet zu sein, obwohl dies besonders vorteilhaft ist, es kann auch einen anderen Querschnitt haben. Der untere, dem Auftragsbereich zugewandte Teil des Zuführungsteil es
11 bzw. des Rohres ist dann Rakel teil und vorzugsweise geschlitzt.
Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind,als orfindungswesentlich angesehen.
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Leerseite

Claims (1)

  1. DipS.-«ng. OiTaC^i,, .. -. ... - - - Mitter
    Dipi.-ing. Loesenbeck
    ei(.:ker Sb'. 164,4800 Bielefeld 1 / "
    Patentansprüche
    1. Rakelvorrichtung für eine Einrichtung zum Bedrucken oder Färben von Warenbahnen, bestehend aus einem kräfteaufneh-
    . menden Trägerteil und einem Rakelteil, wobei der Rakelteil gegenüber dem Trägerteil in Richtung.auf die Arbeitsebene beweglich ausgebildet ist und mindestens ein elastisches oder federndes Element vorgesehen ist, das sich vorzugsweise über Lager- und Haltevorrichtungen gegen ein über die Vorrichtung erstreckendes Trägerteil abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß durch das elastische bzw. federnde Element (15) eine Einheit '(11,12) bewegbar gelagert ist, bestehend, aus einem Zuführungsteil (11) für das Auftragsmediujn. und dem Rakelteil (12)·
    2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (10) und die bewegbare Einheit (11?12) vorzugsweise über eine Halterung (9) bzw. ein Haltestück (14) od.dgl. lösbar und auswechselbar miteinander verbunden sind. ■ .
    3. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (15) als Plattengebilde; wie Membran (15) ausgebildet ist und aus einer Hartgummiplatte, Kunststoffplatte, Stahlblech, Federblech od.dgl. besteht und über Halterungen (9) bzw. ein oder mehrere-Haitestücke (14) mit dem Trägerteil (10) verbunden ist.
    4. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element (15) mindestens ein Druckpolster (115) angeordnet ist, das durch das elastische Element (15) abgedeckt ist, das mit dem Trägerteil (10) evtl. über Halterungen (9) bzw. Haltestücke (14) od. dgl. verbunden ist.
    5. Rakelvorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (10) an seiner Unterseite Führungen aufweist, in denen das Haltestück (14) verschiebbar gelagert ist.
    6. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorher- ^ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des höhenverstellbar, jedoch stabil gelagerten Trägerteiles (10) Führungen (210) vorgesehen sind, in die unter Formschluß das T-förmige oder schwalbenschwanzförmig ausgebildete Haltestück (14) eingreift und in denen es verschiebbar ist.
    7. Rakelvorrichtung nach"Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (10) außerhalb der Schablone mit den Seitenlagerköpfen (20,21) oder dem Maschinengestell (3) höhenverstell-
    w bar verbindbar ist.
    8. Rakelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (10) aus seinen in den Seitenlagerk-öpf en (20 , 21) bzw, .auf dem'Maschinengestell befindlichen Lagern heraushebbar und einlegbar und in seiner Arbeitsstellung festlegbar ist.
    Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und ein^nn eier najhfol-. .genden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Räkelte! 1 (12) und der Zuführungsteil (11) für dar Auftrags-" iH-»i.5iuin fr.1", t rxd t ei ränder verbinden si'nd.
    lu. Rakelvorrichtung·nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, c^ß ä>~->r Zuf ührunof-teil' (.11) rohrart'ig ausgebildet ist und ;;ich über die Jes^Titarbeits brei t s- dor. Vorri ,:.-. . ■ ^
    . erstreckt. ΒΑΓ)
    ' ' ORIGINAL INSPECTED . BAD
    ο Ο 1 Q η 7 1
    11. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zuführungsteiles (11) die Druckkammer (115) angeordnet ist und einen Wandungsteil derselben bildet.
    12. Rakelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (115) unter steuerbarem Druck steht«,
    13. Rakelvorrichtung nach Anspruch 3, dacjurch gekennzeichnet, daß im Seitenbereich des Zuführungsteiles (11) jeweils ein flächiges, elastisches Element (15) angeordnet ist und beide elastischen Elemente (15) über einen Träger, eine
    *""*> Halterung (9) od.dgl. mit dem Haltestück (14) verbunden sind,
    <-s 14. Rakelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    I · I
    daß als elastische Elemente (15) mindestens zwei Federanordnungen vorgesehen sind, die über'einen oder mehrere Träger oder Halterungen (9) miteinander verbunden sind und über das. Ha.ltestück (14) am Trägerteil (10) lösbar festgelegt sind. . .
    15. Rakelvorrichtung nach-Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß das oder di-e Haltestücke (14) mittig über"der Einheit (11,12) festge-/·*->. legt sind und jeweils aus einer Führungsleiste bestehen, die in Führungsschienen des Trägerteiles .(10) eingreifen.
    16. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß der Rakelteil· <12).als Schlitzrakel·ausgebildet ist»
    17. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1,'dadurqh gekennzeichnet, ' daß der Rakelteil (12) mit einer Rollrakel (112) verbunden ist. .
    18. Rakelvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennreichri» t. daß die Rollrakel (112) mit einer stabilisierenden Führung "(212) versehen ist.
    19. Rakelvorrichtung riäqh Anspruch . IS', dadurch gekennzeichnet, daß ..die Roll'rakel (12) in einem am Rakel teil-befestigten
    '· Rakelkäfig gel-agert 'ist. " ; '·: ; ' ' '
    . ··:'.-' ORIGINALINSPECTED BAD ORIGINAL
    20. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelteil (12) als Streichrakel (312) ausgebildet ist.
    21. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsteil (11) rohrartig ausgebildet ist und sich über die Arbeitsbreite der Vorrichtung erstreckt.
    22. Rakelvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsteil (11) mit Zuführungsrohren. (4) verbunden ist, die über die Arbeitsbreite verteilt am Zuführungsteil angesetzt sind.
    23. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsteil (11) mit einem sich an die Auftragsfläche anpassenden Rakelfuß verbunden ist mit durchgehendem Auftragsschlitz (512) bzw. mit über die Arbeitsbreite verteilten Auftragsöffnungen (512·).
    24. Rakelvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (311) des Zuführungsteiles (11) divergierend zueinanderstehen und in divergierende Seitenbegrenzungen des Auftragsschlitzes (512) des Rakelteiles (12) stufenlos übergehen.
    25. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Zuführungsteiles (11) Zuführungsföhre.(4) beidseitig einmünden zur Füllung des Zu führung steil es (11?, das als Rundrohr, Vierkantrohr, Dreieckrohr od.dgl. ausgebildet ist.
    26. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trägerteiles (10)·, vorzugsweise axial verschiebbar, ein Haltestück (14) am Trägerteil (10) festgelegt· ist, das an der Membrane (15) befestigt ist und unterhalb der Membrane
    BAD ORIGINAL
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    ein Druckraum (115) vorgesehen ist zur Verschiebung der aus Zuführungsteil (11), Rakelteil (12) und Membranrahrnpr. (215) bestehenden Einheit in Richtung auf die Auf tragfläche, wobei in den Druckraum (115) regel- bzw. steuerbarer Druck durch Einbringung eines Druckmediums eanbrir. bar ist.
    7. Rakelvorrichtung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Einheit, bestehend aus Haltestück (14)s Membrane (15), Zuführungsteil (11) und Rakel teil (12) auswechselbar und austauschbar am TrSgerteil (10) lösbar befestigt ist.·
    28. Rakelvorrichtung nach Ans'pruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, daß die obers «Jar.d (211) des Zuführungsteiles' (H) einen Teil der Wandung der
    ■ Druckraumes (115) bildet, die vorzugsweise parallel, zumindest symmetrisch, zur Unterfläche der Membran (15) ausgebildet ist. . . ·
    29. Rakelvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, daß Zuführungsteil (11) und Rakelteil (12) zu einem Teil ineinander'integriert sind, so daß der untere Teil des vorzugsweise rohrartigen Zuführungsteiles als Rakelteil (12) dient. . . . · . . . ' ,
    30. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Trägerteil (10) höhenverstellbar.gelagert ist und über söine Verstellung" die Einheit (11,12) an die Auftragsfläche anpreßbar ist. .
    31. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· der Trägerteil (10) höhenverstellbar gelagert ist zur ·
    . Vorjustierung und. über die Druckgabe in einer Druckkammer (115) die Einheit (11,12) an die Auftragsfläche anpreßbar ist. ■"'■·.,■·'
    BAD ORIGINAL
    32. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (15) oberhalb der Einheit (11,12) angeordnet sind.
    33. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (15) seitlich der Einheit (11,12) angeordnet sind und über brückenartige Halterungen (9) miteinander verbunden sind, die sich ihrerseits am Trägerteil (10) abstützen.
    34. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .brückenartigen Halterungen (9) Federbeine (92) tragen, die sich auf Gegenlagern (611) abstützen, die am Zuführungsteil (H)' befestigt sind.
    35. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .brückenartige Halterung (9) U-förmig ausgebildet ist und eingespannte, als elastische bzw. federnde Platten ausgebildete Elemente (15) angreift. . '
    36. Rakelvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsteil (H) in einem der Auftragsfläche
    . zugekehrten Bereich selbst mit einem oder mehreren Durchtrittsquerschnitt(en) (5121) versehen ist zur direkten Zuführung des Auftragsmediums auf die Ware bzw. zur Zuführung zu einem Rakelteil (12).
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