DE2832928A1 - Flachdruckschablone mit rakelanordnung - Google Patents

Flachdruckschablone mit rakelanordnung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
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    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/36Screens, Frames; Holders therefor flat

Description

  • Flachdruckschablone mit Rakelanordnung
  • Die Erfindung betrifft eine Flachdruckschablone mit Rakelanordnung, bei der die quer über die Flachdruckschablone sich erstreckende hin- und herlaufend geführte Rakel mit einem offenen Boden versehen ist.
  • Die wesentliche Schwierigkeit dieser Rakeln besteht darin, daß beim Abheben der Flachdruckschablone aus der Druckposition das Gesamtgewicht der Farbflüssigkeit auf dem Schablonensieb lastet und sich nicht nur in vertikaler Richtung durch das Schablonensieb hindurch durchdrückt, sondern das Schablonensieb nach unten durchbeulen läßt, so daß nach rechts und links, insbesondere im Mittelbereich der Rakel die Farbe auswandern kann. Man hat zwar bereite schon vorgeschlagen, den Seitenbereich der Schablone dort, wo die Rakel zum Stillstand kommt, als geschlossenes Teil auszubilden, jedoch wird der geschilderte überstand dadurch nicht behoben. Bei der vertikal drückenden Farbe, wenn keine Durchbiegung der Schablone erfolgt, die sich insbesondere im Mittelbereich auswirkt, ist ein gewisser Abschluß durch die seitliche Geschlossenhaltung der Schablone gewährleistet. Dadurch aber, daß sich eben bei größeren Breiten das Siebdruckschablonenmaterial durchbiegt, ergibt sich insbesondere im Mittelbereich der Rakel kein einwandfreier Bodenschluß für die meist kastenartig ausgebildete Rakel und die Farbe kann im Mittenbereich seitlich austreten.
  • Dieser seitliche Austritt der Farbe auf die Schablone führt zu Verschmierungen, insbesondere aber zu ungewünschten Farbansammlungen, so daß bei neuer Ingangsetzung der Rakel mittig eine größere Menge Farbe durch die seitlich wandernde Rakel mitgenommen wird und das Substrat in diesem Bereich eine größere Farbmenge aufnehmen muß, was zu unterschiedlichen Auftragsergebnissen im Verhältnis zu den Randbereichen führt.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die im Seitenbereich stillstehende Rakel von unten einwandErei zu verschliessen, so daß bei Stillstand der Rakel kein ungewünschter Farbaustritt aus dem Bodenbereich mehr vorkommen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im Seitenbereich der Flachdruck schablone ein der Länge und Breite der Rakelöffnung entsprechend angepaßtes Bodenverschlußteil für die Rakel vorgesehen ist. Dieses Bodenverschlußteil kann oberhalb des Siebes liegen, aber und das ist vorzuziehen, auch unterhalb des Schablonensiebes, damit beim Auflaufen der Rakel die empfindlichen Rakellamellen keinen Widerstand zu überwinden haben.
  • Wenn im Vorhergehenden und Nachfolgenden von "Farbe" die Rede ist, so ist dieser Begriff nicht einschränkend zu verstehen.
  • Es können mit einer solchen Rakel Klebstoffe, Glanzstoffe, Veredlungschemikalien und dergleichen aufgetragen werden. Im wesentlichen wird aber mit Farbe gearbeitet, daher ist dieser Begriff gewählt.
  • Ein weiterer, sehr wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, daß der Bodenverschlußteil federnd unter dem Boden der Rakel angepreßt ist. Diese federnde Anpressung kann durch verschiedene Anordnungen erfolgen, und zwar beispielsweise durch querliegende Blatt- oder Zungenfedern, durch Gummifedern, durch pneumatisch arbeitende Federkörper u.dgl.
  • Der Bodenverschlußteil kann, wie bereits erwähnt, im Inneren der Flachdruckschablone liegen und am Schablonenrahmen befestigt sein, er kann unterhalb des Schablonenrahmens befestigt werden, aber auch an einen sogenannten Mutterrahmen, der die Flachdruckschablone umgreift.
  • Außerordentlich vorteilhaft ist dieser Rakelverschluß für die Fälle, wenn mit Flachdruckschablonen-Magazinen gearbeitet wird oder wenn die Flachdruckschablonen dadurch magaziniert werden, daß sie übereinander gestapelt sind, wobei jeweils die zu unterst liegende Flachdruckschablone in den Arbeitsbereich abgesenkt wird. Dabei werden die Flachdruckschablonen jeweils befördert, entweder in ein Magazin oder auch beispielsweise al umlaufenden Ketten hängend und gerade in diesen Fällen ist ein einwandfreier Bgdenabschluß für die bei der Arbeit hin- und herlaufende Rakel außerordentlich wichtig, wenn diese stillsteht und die gesamte Flachdruckschablone einschließlich Rakel aus dem Arbeitsbereich heraus zur Lagerposition oder in den Arbeitsbereich hinein transportiert wird Vorteilhaft ist es aber auch schon, wenn Flachdruckschablonen verwendet werden, die lediglich eine Hochstellung und Absenkstellung haben.
  • Wie nun die Warenbahn transportiert wird, welche Art von Warenbahnen bedruckt werden sollen, ist zunächst unerheblich, gedacht ist insbesondere an Textildruck, es kann aber auch Nonwovens gedruckt werden, ggf. auch Papier.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gedankens besteht darin, wenn mit einer Rakel gearbeitet wird, der ein evtl. mitlaufender Saugkasten unterhalb der Siebdruckschablone zugeordnet ist. Hierbei ergibt es sich, daß das Bodenverschlußteil (3) gleichzeitig die Rakel vom Saugstrom abschließt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Flachdruckschablone mit Plutterrahmen im Schaubild, jedoch ohne Rakel, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schablone, ebenfalls mit Mutterrahmen mit aufgesetzter Rakel, Fig. 3 die Konzipzeichnung einer Rakel mit Bodenverschlußteil im Querschnitt, Fig. 4 den Bodenverschlußteil mit Anpreßfeder, Fig. 5 eine Anpreßfederanordnung im Sprengbild, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit pneumatisch arbeitendem Federkörper für das Bodenverschlußteil, Fig. 7 ein Schaubild des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 6, teilweise Fig. 8 - 11 verschiedene Positionen des Bodenverschlußteiles mit pneumatisch arbeitendem Federkörper, Fig. 12 einen Bodenverschlußteil mit Gummifedern.
  • In den Zeichnungen ist die Flachdruckschablone mit 1 bezeichnet und deren evtl. angeordneter Mutterrahmen mit 10. Das Schablonensieb ist mit 11 in der Zeichnung bezeichnet, wobei die die Musterung tragende Fläche, die als Druckfläche bezeichnet werden kann, mit 111 in Fig. 1 gekennzeichnet ist.
  • Die Rakel mit offenem Boden trägt das Bezugszeichen 2. Sie hat im unteren Bereich Rakellippen 20, die sich leistenartig über die Gesamtlänge der Rakel erstrecken. Die Stirnwände 21 sind seitlich geschlossen. Diese kastenartige Rakel wird auf beliebige Art und Weise mit Farbe gefüllt und trägt somit das Kastenreservoir. Die Rakellippen können aus elastischem Material sein. Dies ist im vorliegenden Zusammenhang unerheblich. Wesentlich ist, daß die Rakel 2 einen offenen Boden 22 hat. Die Länge der Längsseitenwände (23) sind der Arbeitsbreite der Flachdruckschablone 1 angepaßt. Hier können Längen vorhanden sein, sogar über 5 m. Die Rakel kann sich, was nicht dargestellt ist, rechts und links auf der Flachdruckschablone 1 abstützen oder auf dem Mutterrahmen 10 und hier auf Schienen verfahrbar sein. Dies ist aber ebenfalls unerheblich.
  • Wesentlich ist, daß vorzugsweise im Seitenbereich der Flachdruckschablone ein der Länge und Breite der Rakelöffnung entsprechend angepaßtes Bodenverschlußteil 3 für die Rakel 2 vorgesehen ist. Dieses Bodenverschlußteil kann ggf. im Inneren der Flachdruckschablone 1 liegen, und zwar auf dem Schablonensieb 11. Es wird aber auf jeden Fall vorzuziehen sein, dieses Bodenverschlußteil 3 unter dem Schablonensieb 11 anzuordnen, damit die empfindlichen Rakellippen 20 beim Überlaufen dieser Region nicht eine Stufe zu überwinden haben. Der Rakelkasten, der in Fig. 1 nicht dargestellt ist, bewegt sich in Pfeilrichtung A im Inneren der Schablone 1 hin und her, wobei eine einfache Rakelung erfolgen kann, dadurch, daß die Farbe lediglich durch ihren physikalischen Druck durch das Schablonensieb 11 hindurchläuft und von der Rakel, insbesondere von den Rakellippen hindurchgedrückt wird. Es besteht aber noch die Möglichkeit, einen mit hin- und herlaufenden, in den Zeichnungen nur angedeuteten Saugkasten 4 unterhalb des Siebdruckschablonensiebes anzuordnen, der durch einen Schlitz 40 die Farbe in die Ware hineinsaugt. Die Warenbahn wird diskontinuierlich in Pfeilrichtung B der Fig. 1 unter der gesamten Flachdruckschablonenanordnung bewegt und ist in Fig0 1 nur angedeutet und mit dem Bezugszeichen 7 versehen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Bodenverschlußteil 3 zunächst ein einfaches Blech, das sich von einer Rahmenseite zur anderen erstreckt und über das das Schablonensieb geführt ist. Dieses Blech kann, wie bereits erwähnt, am Flachdruckschablonenrahmen 1 befestigt sein gemäß Fig. 1 oder gemäß der anderen Figuren, insbesondere Fig. 7 am Mutterrahmen.
  • Die Positionierung des Bodenverschlußteiles 3 auf dem Sieb ist in Fig. 10 gezeigt und auch in Fig. 2.
  • Um ein einvJancitreies Auflaufen der Rakel 2 auf dem Bodenverschlußteil 3 zu gewährleisten, kann dieser auf der Auflaufseite gemäß Fig. 4 etwas nach unten abgeknickt sein. Dieses abgeknickte Teil 30 gibt den empfindlichen Rakellippen 20, die auf dem Schablonensieb 11 laufen, die Möglichkeit, das Bodenverschlußteil 3 zu erreichen, ohne das Schablonensieb 11 zu beschädigen oder selbst beschädigt zu werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das Bodenverschlußteil 3 federnd nach oben gedrückt und, wenn die Rakel darübersteht, unter dem Boden der Rakel angepreßt. Diese Federn 5 untergreifen den Bodenverschlußteil 3 und drücken ihn nach oben, so daß keine Nöglichkeit besteht, daß der Bodenverschlußteilmittig durchhärlc3l.
  • Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Möglichkeit gegeben sein kann, daß das Bodenverschlußteil 3 mehrere Meter über spannen muß.
  • In den Fig. 2 und 3 sind Anordnungen gezeigt, bei denen keine Federn 5 oder ähnliche Mittel von unten drücken und das Bodenverschlußteil 3 lediglich allein den Abschluß für den offenen Boden der Rakel 2 gibt. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft und zweckmäßig bei kleinen Arbeitsbreiten.
  • In den Fig. 4 und 5 sind Federanordnungen gezeigt. Die Federn 5 stehen bei diesem Ausführungsbeispiel paarweise und greifen mit ihrem nach oben abgeknickten Ende mittig unter das Bodenverschlußteil 3. Sie stehen im rechten Winkel zum Bodenverschlußteil 3 und sind bei diesem Ausführungsbeispiel am Mutterrahmen 10 festgelegt. Die Festlegung erfolgt durch einen Befestigungsklotz 51 und Schrauben 52 und 53. Es ist leicht ersichtlich, daß der Befestigungsklotz 51 und die Schraubverbindung genauso an der Flachdruckschablone 1 bzw. deren Rahmen erfolgen kann Die in der Fig. 4 yezeigte gestrichelte Linie deutet ein Siebband 6 an, auf der die Ware liegen kann und auf der die Ware transportiert wird. Der Bodenverschlußteil 3 kann durch eine große Anzahl von Federanordnungen auf der Arbeits£jLeite angedrückt werden in iL'g. 1 sind nur zwei Federn gezeigt. E können in gleichmäßiqen Abständen mehrere Federn vorgesehen werden, auch Federpakete, wenn das Gewicht, das durch die Farbe in der angegebenen Pfeilrichtung P in Fig. 4 auf dem Bodenverschlußteil 3 ruht, zu groß ist. Wenn die Rakel 2 seitlich an den Rahmen der Ez Lachdrucksiet)schablone 1 oder am Mutterrahmen 10 nicht abgestützt wird, muß auch das Gewicht der Rakel selbst durch die Federanordnung aufgefangen werden.
  • In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, und zwar die Anordnung von pneumatisch arbeitenden Federkörpern 54, wobei dem Bodenverschlußteil 3 ein parallelliegendes Unterstützungsblech 33 zugeordnet ist. Beide Bleche sind, wie aus FiCJ. 7 ersichtlich, durch einen einstellbaren Befestigungsklotz 151 am Mutterrahmen 10 befestigt, sie können aber, wie bereits erwähnt, auch am Rahmen der Flachdrucksiebschablone 1 befestigt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Bleche durch Zugelemente 35 miteinander zu verbinden, so daß das Unterstützungsblech 33 mitgenommen wird, wenn die Flachdruckschablone 1 ggf. samt Mutterrahmen transportiert wird.
  • In den Fig. 8 bis 11 sind verschiedene Stellungen des Bodenverschlußteiles 3 mit Unterstützungsblech 33 und dazwischen angeordneter pneumatischer Feder 54 dargestellt Der Begriff "pneumatische Feder" ist nich-t einschränkend zu verstehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Schlauch, es können Schlauchanordnungen sein, es können aber auch andere pneumatische Federn für den Andruck gewählt werden.
  • Die verschiedenen Positionen, die in den Fig. 8 bis 11 gezeigt sind, zeigen auch die Hitarbeit des Schablonensiebes.
  • Fig. 8 zeigt die Arbeitsposition mit untergefahrenem Saugkasten 4. Fig. 9 zeigt die Wirkung, wenn der Rakelkasten etwas angehoben wird. Fig 9 zeigt die Stellung, wenn der Rakelkasten etwas angehoben wird. Fig. 9 zeigt die Stellung, wenn der Rakelkasten schwer belastet ist durch Farbe und Fig. 11 zeigt die Position, wenn die Rakel fast leergefahren ist und fast keine Farbe in der Rakel 2 vorhanden ist.
  • In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem gummielastische Federn 55 zwischen Bodenverschlußteil 3 und Unterstützungsblech 33 angeordnet sind. Diese gummielastischen Federn können einen sehr weichen shore-Grad haben, sie können aber auch im Inneren porös ausgebildet sein oder Luftkammern haben. Wesentlich ist, daß ein genügender Federweg vorhanden ist.
  • Wie die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, ist der Gedanke der Erfindung nicht auf eine Ausführung beschränkt, so sind Variationen denkbar und möglich. So kann beispielsweise der pneumatisch wirkende Federschlauch 54 mit einem stark expandierenden Gas gefüllt werden, genauso wie die Möglichkeit besteht, den Gas- oder Luftdruck innerhalb dieses Schlauchelementes beliebig einzustellen. Dazu können Regelelemente vorgesehen werden, um die Einstellung beliebig zu verändern.
  • Auch bei Anordnung von Blatt- oder Zungenfedern läßt sich die Einstelllung beliebig verändern, da der Befestigungsklotz 51 verschiebbar und in verschiedenen Stellungen festlegbar ist, wobei die vorzugsweise nach oben abgeknickten Enden 50 der Blatt- oder Zungenfedern bis zur Mitte des Bodenverschlußteiles 3 geführt sind. Dies ergibt auch, daß der Druck, der mit Vorspannung arbeitenden Blatt- oder Zungenfedern genau mittig im offenen Boden 22 der Rakel 2 liegt.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, den Farbdruck durch nicht dargestellte Druckkissen oder pneumatischen Druck in der Rakel veränderbar zu machen, wobei die Druckgabe ein- und abstellbar ist, was nicht dargestellt ist.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Flachdruckschablone mit Rakelanordnung, bei der die quer über die Flachdruckschablone sich erstreckende hin- und herlaufend geführte Rakel mit einem offenen Boden versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Seitenbereich der Flachdruckschablone ein der Länge und Breite der Rakelöffnung entsprechend angepaßtes Bodenverschlußteil (3) für die Rakel (2) vorgesehen ist.
    2. Flachdruckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenverschlußteil (3) federnd unter dem Boden der Rakel (2) angepreßt ist.
    3. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn querliegende Blatt- oder Zungenfedern (5) vorgesehen sind, die unter das Bodenverschlußteil (3) der Rakel (2) greifen.
    4. Flachdruckschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn gummielastische Federn (55) angeordnet sind, die dem Bodenverschlußteil (3) der Rakel (2) zugeordnet sind.
    5. Flachdruckschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn pneumatisch arbeitende Federn (54) vorgesehen sind, die dem Bodenverschlußteil(3)der Rakel (2) zugeordnet sind.
    6. Flachdruckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschlußteil (3) im Inneren der Schablone auf dem Schablonensieb (11) liegt und am Rahmen der Flachdruckschablone (1) befestigt ist.
    7. Flachdruckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschlußteil (3) unterhalb des Schablonensiebes (11) angeordnet ist und an einer Flachdruckschablone (1) oder an einem Mutterrahmen (10) befestigt ist.
    8. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschlußteil (3) zur Mitte der Schablone hin einen abgeknickten Teil (30) aufweist, der nach unten geneigt ist zur Bildung einer schrägen Auflauffläche für die Rakellippen (20) der Rakel (2).
    9. Flachdruckschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschlußteil (3) über einen verstellbar angeordneten Befestigungsklotz (151) an einem Schablonenrahmen (1,10) befestigt ist.
    10. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodenverschlußteiles (3) ein Unterstützungsblech (33) angeordnet ist und zwischen beiden Teilen eine pneumatische oder gummielastische Feder (54,55) angeordnet ist.
    11. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Feder (54) als Schlauch ausgebildet ist und sich von einem Befestigungsklotz (151) zum gegenüberliegenden Befestigungsklotz (151) erstreckt, wobei der Innendruck der pneumatischen Feder (54) einstellbar ist.
    12. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschlußteil (3) und das Unterstützungsblech (33) durch seitlich angeordnete Zugelemente (35) miteinander verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den Blechen veränderbar ist.
    130 Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Blatt-oder Zungenfedern diese paarweise verteilt über die Länge bzw.
    Breite der Flachdruckschablone (1) angeordnet sind.
    14. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt- oder Zungenfedern durch Befestigungsklötze (51) einstellbar und einregulierbar bzw. abnehmbar am Mutterrahmen (10) bzw. direkt am Flachdruckschablonenrahmen (1) befestigt sind.
    15. Flachdruckschablone nach Anspruch'1 und 14, dadurch gekennzeichnetX daß die Blatt- oder Zungenfedern (5) nach oben abgeknickte Enden (50) aufweisen und bis zur Mitte des Bodenverschlußteiles (3) geführt sind, derart, daß sie'mit Vorspannung an dem Bodenverschlußteil (3) anliegen.
    16. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschlußteil (3) und das Unterstützungsblech (33) parallel zueinander liegen, wobei sie an ihren Enden direkt aufeinanderliegen und mittig im Abstand zueinander angeordnet sind und zwischen sich Federelemente aufnehmen.
    17. Flachdruckschablone nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenverschlußteil (3) für die Rakel (2) von einem Schablonenholm zum gegenüberliegenden Schablonenholm geführt ist, wobei Stabilisierungselemente zur Verhinderung seiner Durchbiegung vorgesehen sind.
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