DE1750244U - Anordnung zur verbindung winklig zueinander angeordneter platten, bleche u. dgl. - Google Patents

Anordnung zur verbindung winklig zueinander angeordneter platten, bleche u. dgl.

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DE1750244U
DE1750244U DE1957M0024510 DEM0024510U DE1750244U DE 1750244 U DE1750244 U DE 1750244U DE 1957M0024510 DE1957M0024510 DE 1957M0024510 DE M0024510 U DEM0024510 U DE M0024510U DE 1750244 U DE1750244 U DE 1750244U
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DE1957M0024510
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Description

  • "Verbindung winklig zueinander angeordneter Platten, Bleche u. dgl." Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung winklig zueinander angeordneter Platten, Bleche und anderer dünnwandiger Bauteile. Insbesondere kommt die Erfindung in Betracht für die Befestigung eines Deckels oder einer Verschlussplatte
    auf einem Behälter, Kasten oo dgl..
    Es ist bekannt, bei Belfern für die Befestigung des Deckels
    an den Behlterwänden angeschnittene und nach innen umgeboge-
    ne Zungen, Laschen o. dgl. anzuordnen, welche mit Gewinde16-
    ohern oder mit sonstigen Eingriffsmitteln für die Befestigungschrauben des Deckels versehen sind. Diese Anordnung von Zungen, Lasohen Oe dgl. unmittelbar an den Behälterwänden bedingt eine erhebliche Verteuerung der Herstellung des Behälters, insbesondere wenn dieser aus einem Blechzuschnitt gebildet wird. Es ist ferner bekannt, zum Verbinden dünnwandiger Bauteile in winkliger Anordnung an dem einen Bauteil konsolartige Anschlussglieder anzubringen, beispielsweise anzunieten oder anzuschweissen, welche die Eingriffsmittel, z. B. Muttern, für durch den anderen Bauteil hindurohgreifende Schrauben tragen.
  • Die Erfindung geht aus von dieser bekannten Anordnung, insbesondere zur Befestigung eines Deckels auf einem Behälter. Sie bezweckt Verbesserungen, wodurch die Anbringung der Anschlußglieder an den Behälterwänden wesentlich erleichtert und die Anschlussglieder selbst vereinfacht und verbilligt werden.
  • Erfindungsgemäss besteht das Anschlussglied aus einem U-förmig gebogenen federnden Blechzuschnitt welcher durch eine Öffnung der Behälterwand mit nach dem Behllterinnern gerichteten Schreitel klemmend hindurchgesteckt ist und sich mittels an seinen Schenkeln angeordneter Anschläge gegen die beiden Seiten der Beh'- lterwand abstützt. Der Blechzuschnitt für das Anschlussglied kann aus Bandstahl oder einem anderen Werkstoff mit Federeigenschaften ohne nennenswerten Verschnitt hergestellt werden. Zur Erzeugung des Anschlussgliedes sind nur wenige einfache Arbeitsgänge erforderlich. Vorzugsweise sind die sich gegen die Aussenseite der Behälterwand abstützenden Anschläge durch Abwinklungen der Schenkelwände und die sich gegen die Innenseite abstützenden Anschläge durch aus den Schenkeln herausgestanzt schnapperartig wirkende Zungen gebildet.
  • Um einen festen Sitz des Anschlussgliedes in'der Öffnung der Behälterwand zu gewährleisten, sind erfindungsgemäss die Schenkel des Anschlussgliedes im Bereich der Behälteröffnung durch eine oder mehrere Abstandhalter gegenseitig abgestützt. Zu diesem Zweck kann der eine Schenkel des Ansohlussgliedes mit einer aus der Schenkelebene herausgedrückten Nase versehen sein.
  • Die von dem Anschlussglied getragenen Eingriffsmittel für die Befestigungsschraube des Deckels können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise dient als Eingriffsmittel für die Befestigungsschraube eine Öffnung des einen Schenkels des Anschlussgliedes, deren ein oder mehrmals unterbrochener Rand dem Gewindeverlauf der Befestigungsschraube angepasst ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anordnung zweier aus der Ebene des einen Schenkels des Anaohluesgliedes herausgedrückter federnder Zungen, deren einander zugewendeten Ränder die zur Aufnahme der Befestigungsschraube dienende Öffnung begrenzen und entsprechend dem Gewinde schraubenförmig verlaufen.
  • Ein AusfAhrungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivisoher Ansicht einen Kasten mit einem auf ihm befestigten Deckel, wobei der Deckel teilweise weggebroohen ist.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Teilansioht auf die Aussenseiten einer Behälterwand mit einem Anschluseglied.
  • Fig. 4 ist eine teilweise Draufsicht der Behälterwand mit dem Ansohlussglied.
  • Fig. 5 zeigt in einem der Fig. 2 entsprechenden Schnitt die Befestigung des Deckels auf die Behälterwand mittels des Anschlussgliedes und einer Schraube.
  • Fig. 6 und 7 zeigen das Ansohlussglied in Draufsicht bzw. in Seitenansicht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Befestigung eines Deckels auf einem Kasten, der beispielsweise zur Aufnahme elektrischer Anschluß-oder Schaltmittel dient. Selbstverständlich kann der Erfindungsgegenstand auch für viele andere Zwecke, und zwar überall da verwendet werden, wo es sich darum handelt, dünnwandige Bauteile in winkliger Anordnung miteinander zu verbinden.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Kasten 1 hat eine geschlossene Bodenwand 3, zwei mit Durchbrechungen 9 für elektrische Durchführungen o. dgl. versehene Seitenwände 5 und zwei Stirnwände 7.
  • Der Deckel 11 des Kastens ist mit einem nach unten abgewinkelten Rand 13 versehen und weist in der Nphe dieses Randes mehrere Löcher 15 für die Durchführung von Befestigungsschrauben 17 auf.
  • Die Seitenwand 5 und die Stirnwände 7 des Kastens sind in der Nähe ihrer oberen Ränder mit rechteckigen Öffnungen 19 versehen, welche zur Aufnahme der die Eingriffsmittel für die Befestigungsschrauben 17 aufweisenden Anschlussglieder 20 dienen. Jedes Anschlussglied besteht aus einem U-formig gebogenen Blechs schnitt mit den beiden Schenkeln 22 und 24 und dem Scheitelteil 26. Das U-förmige Ansohlussglied wird mit nach dem Behälterinnern gerichteten Scheitel durch die Öffnung 19 der Behälterwand klemmend hindurchgesteckt. Die Schenkelenden des Ansohlussgliedes sind mit Abwinklungen 36 versehen, die sich gegen die Aussenseite der Behälterwand abstützen. Zur Abstützung des Anschlussgliedes gegen die Innenseite der Behlterwand dienen federnde Zungen 38, die aus den Schenkeln 22 und 24 herausgestanzt sind. Beim Einfahren des Anschlussgliedes 20 in die Öffnung 19 wirken die schrägen Außenflächen 40 der federnden Zungen 38 keilartig mit den Rändern der Öffnung 19 zusammen, wodurch die federnden Zungen 38 in Richtung aufeinander gebogen werden. In der Endstellung des Anschlussgliedes federn die Zungen 38 schnapperartig zurück, wodurch sie in die Eingriffestellung gelangen.
  • An dem einen Schenkel 24 des Anschlussgliedes ist in der Nähe des abgewinkelten Endes 36 eine aus der Schenkelebene herausgepresste Nase 42 vorgesehen, die im Bereich der Öffnung 19 die beiden Schenkel 22 und 24 als Abstandhalter gegeneinander abstützt.
  • Als Eingriffsmittel für die Befestigungsschraube 17 ist gemäß Fig. 2 bis 5 in dem oberen Schenkel 22 des Anschlunsgliedes 20 eine Öffnung 28 vorgesehen, deren Rand durch einen Ausschnitt unterbrochen ist und durch entsprechende Formgebung dem Gewindeverlauf der Befestigungsschraube 17 angepasst ist. Gemäss Figo 6 und 7 sind aus dem oberen Schenkel 22 des Anschlussgliedes zwei federnde Zungen 30 nach unten herausgestanzt, deren einander zugewendete Ränder die zur Aufnahme der Befestigungsschraube 17 dienende Öffnung bilden und dem Gewindeverlauf der Schraube angepasst sind.
  • In dem unteren Schenkel 24 des Ansuhlusagliedes ist eine das Ende der Befestigungsschraube 17 frei durchlassende Öffnung 32 vorgesehen.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r u. o h e t 1. Verbindung winklig zueinander angeordneter Platten, Bleche und anderer dünnwandiger Bauteile, insbesondere zum Befestigen eines Deckels auf einem Behälter, mittels an den Behälterwänden anbringbarer Anschlussglieder, welche mit Eingriffsmitteln für je eine durch den Deckel greifende Schraube versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass dos Anschlussglied aus einem U-förmig gebogenen federnden Bleohzuschnitt besteht, welcher durch eine Öffnung der Behalterwand mit nach dem Behälterinnern gerichteten Scheitel klemmend hindurchgesteckt ist und sich mittels an seinen Schenkeln angeordneter Anschläge gegen die beiden Seiten der Behalterwand abstützt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegen die Aussenseite der Behälterwand abstützenden Anschlage durch Abwinklungen der Schenkelenden und die sich gegen die Innenseite abstützenden Anschläge durch aus den Schenkeln herausgestanzt schnapperartig wirkende Zungen gebildet sind.
  3. 3. Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schenkel des U-förmigen Anschlussgliedes im Bere@ch der Behiteröffnung durch einen Abstandhalter gegenseitig abstutzen.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine aus dem einen Schenkel des Anschlusegliedes herausgedrucke als Abstandhalter dienende Nase.
  5. 5. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Eingriffsmittel für die Befestigungsschraube des Deckels eine Öffnung des einen Schenkels des Anschlussgliedes dient, deren ein-oder mehrmals unterbrochener Rand dem Gewindeverlauf der Befestigungschraube angepasst ist.
  6. 6. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Befestigungsschraube aufnehmende Öffnung des Anschlussgliedes durch die schraubenförmig verlaufenden Ränder zweier aus der Ebene dieses Schenkels herausgedrückter federnder Zungen begrenzt ist.
DE1957M0024510 1957-03-19 1957-03-19 Anordnung zur verbindung winklig zueinander angeordneter platten, bleche u. dgl. Expired DE1750244U (de)

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DE (1) DE1750244U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185889B (de) * 1960-02-25 1965-01-21 O M R Ohg Riunite S P A Halterung fuer feinmechanische, insbesondere elektrotechnische Geraete und Bauteile
DE1201616B (de) * 1960-02-22 1965-09-23 Licentia Gmbh Mehrteiliges, durch Schraubbolzen zusammengehaltenes Gehaeuse mit Ausnehmungen zur Aufnahme von unverlierbaren Aufnahmestuecken fuer die Schraubbolzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201616B (de) * 1960-02-22 1965-09-23 Licentia Gmbh Mehrteiliges, durch Schraubbolzen zusammengehaltenes Gehaeuse mit Ausnehmungen zur Aufnahme von unverlierbaren Aufnahmestuecken fuer die Schraubbolzen
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