DE1748057U - Schriftzeichentafel fuer photographische zeilensetzmaschinen. - Google Patents
Schriftzeichentafel fuer photographische zeilensetzmaschinen.Info
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- DE1748057U DE1748057U DEM18591U DEM0018591U DE1748057U DE 1748057 U DE1748057 U DE 1748057U DE M18591 U DEM18591 U DE M18591U DE M0018591 U DEM0018591 U DE M0018591U DE 1748057 U DE1748057 U DE 1748057U
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B17/00—Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
- B41B17/18—Details
- B41B17/20—Character carriers; Cleaning devices therefor
- B41B17/24—Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters
- B41B17/30—Character carriers; Cleaning devices therefor with all characters on a sheet of square or rectangular shape
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- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
- Schriftzeichentafel für photographische Zeilensetzmaschinen.
- Die Erfindung begrifft eine Schriftzeichentafel für photographische Zeilensetzmaschinen, in denen ein für den Druck bestimmter Text mit Hilfe eines den Typen eines Tastenwerkes entsprechenden Satzes von Schriftzeichen auf einem lichtempfindlichen Film aufgezeichnet wird, und befasst sich im Besonderen mit der die Erzielung der richtigen gegenseitigen Lagenbeziehung dar nebeneinander stehenden Schriftzeichen im Text erleichternden und gewährleistenden Anordnung dr Schriftzeichen auf der Tafel.
- Zu diesem Zweck wird die Schriftzeichentafel einer photographischen Zeilensetzmaschine erfindungsgemäss so ausgebildet, dass ihre den Typen eines Tastenwerkes entsprechenden Schriftzeichen in zwei Gruppen angeordnet sind, von denen die eine die den umzuschaltenden und die anderen den nicht umzuschaltenden Typen des Tastenwerkes entsprechenden Schriftzeichen umfasst. Vorzugsweise bilden dabei die grossen Buchstaben die eine und die kleinen Buchstaben die andere Schriftzeichengruppe und die zwei Gruppen sind beiderseits einer die voneinander schneidenden Mittellinie mit zu dieser symmetrischer Lage der gleichlautenden Schriftzeichen, z. B. von "A" und "a" angeordnet.
- Eine praktisch besondere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich für die Schriftzeichentafel nach der Erfindung dadurch, dass die Tafelfläche ; auf der die Schriftzeichen dargestellt sind) in eine der Zahl der Schriftzeichen des ganzen Satzes entsprechende Anzahl von Einzelfedern aufgeteilt ist, von denen jedes ein in seinen Seiten nach"em"bemessenes Quadrat eingezeichnet enthält, dessen Mittelpunkt die optische Achse des Linsensystems der photographischen Zeilensetzmaschine bezüglich des in das einzelne"em"-Quadrat eingeschriebenen Schriftzeichens bestimmt. Jedes Quadrat ist an seiner einen Seite mit einer Anzahl von Teilstrichen versehen, welche Einheitsspatien kennzeichnen und auf typographischen Überlagerungen beruhen. Beispielsweise kann für eine angenommene Grösse und Form der Schriftzeichen jedes "em" zwölf einheitliche Einheitsspatien umfassen und jedes Schriftzeichen eine kennzeichnende Breite von so und so vielen Einheitsspatien aufweisen. Gegebenenfalls kann jedoch ein"em"mit einer beliebigen anderen Anzahl von Einheitspatien für die Unterteilung der Quadratseite verwendet werden.
- Ferner kann erfindungsgemäas in jedem Schriftzeichenfeld, um die Einzeichnung des entsprechenden Schriftzeichens in der bezüglich seiner optischen Achse richtigen Lage zu erleichtern, ein Paar Bezugslinien vorgesehen sein, von denen die eine auf der rechten Seite des in dem Feld wiederzugebenden Schriftzeichens als Begrenzungsgerade dient und mit der vorderen Kante oder Linie des Schriftzeichens zusammenfällt sowie für die Bemessung der Breite des Schriftzeichens den Ausgangspunkt bestimmt, während die dazu quer verlaufende andere Bezugsgerade als sogenannte"Z"-Linie einfach die Grundlinie des Schriftzeichens darstellt, von der aus bei gewissen Schriftzeichen Teile sich nach unten erstrecken. Die den ganzen Schriftzeichensatz hälftende Mittellinie kann eine senkrechte, zu den Begrenzungsgeraden der Felder parallele Gerade sein, auf deren einer Seite die Felder mit den grossen Buchstaben und anderen durch Tasten in Umschaltstellung am Tastenwerk zur Darstellung kommenden Schriftzeichen und auf deren anderer Seite die Felder mit den kleinen Buchstaben und sonstigen durch Tasten ohne Überführung in Umschaltstellung wiederzugebenden Schriftzeichen liegen Die Zeichnung veranschaulicht die für photographische
Zeilensetmasohinen bestimmte Schriftzeichentafel nach der Erfin- beziehung zwischen der punktgrösse des photographischen Bildes und der Marken einer zur Erleichterung des Setzens des Textes bei der photographischen zeilensetzmaschine 1111 » li-Ii- la m&A-a r-- ....... 4MMMWWa@<<MMMeWS& verwendeten Gitter- platte. - Beim Setzen eines Textes in einer photographischen Zeilensetzmaschine findet das Photographieren der einzelnen aufeinanderfolgenden Schriftzeichen jeweils erst nach einer zur Wahrung eines geeigneten Abstandes zwischen dem gerade zu photographie. renden und dem kurz vorher photographierten Schriftzeichen gefügenden Relativverschiebung von Film und Projektionsoptik statt.
- Zu diesem Zweck ist jedem Schriftzeichen ein Breitenwert zugeordnet, der sich nach typographischen Gesichtspunkten bestimmt, und ausserdem ist jedes Schriftzeichen nach Bezugskoordinaten ausgerichtet, die in der Maschine für alle Schriftzeichen gleich sind.
- Fig. 1 zeigt einen S'. tz von zur Wiedergabe auf dem Film einer
photographischen Zeilensetzmaschine bestimmten Schriftzeichen phischen Zeilensetzmaschine auf dem Film wiederzugebenden Text - Bedienung der Umschalttaste und ein unabhängig von dieser durch die zur Wirkung gebrachtes Schriftzeichen als"Sohriftzeichen mit Umschaltung" und als"Schriftzeichen ohne Umschaltung" zugeordnet sind.
- Die in der linken Hälfte der Tafel 10 gemäss Fig. 1 dargestellten Schriftzeichen sind "Schriftzeichen mit Umschaltung und entsprechen daher der von der Benutzung der Umschalttaste begleiteten Bedienung der Fingertasten des Tastenwerkes der photographischen zeilensetzmaschine, während die rechte Tafelhälfte "Schriftzeichen ohne Umschaltung" d. h. kein gleichzeitiges Niederdrücken der Umschalttaste beim Tip@ en der Fingertasten erfordernde Schriftzeichen enthält. Alle symmetrisch zu der geraden Mittellinie 9-9 der Tafel 10 liegenden Paare von Schriftzeichen sind je der gleichen Taste des Tastenwerkes zugeordnet. Beispielsweise entsprechen das Schriftzeichen "1" der rechten und das Schriftzeichen"ff"der linken Tafelhälfte einer und derselben Fingertaste, welche für das Photographieren des Schriftzeichen "1" gleichzeitig mit der Umschalttaste und für die photographische Wiedergabe des Schriftzeichens"ff"nur allein niedergedruckt wird. In gleicher Weise werden z. B. die Schriftzeichen
"N"und"n"oder allgemein die einen grossen und den entsprechen- - Die von den Schriftzeichen 11 eingenommene Fläche der Tafel 10 ist in quadratische Felder 12 unterteilt, die zusammen ein Netz von quadratischem Umriss 17 darstellen, bei dem die vier Ecken rechtwinklig ausgespart sind, da die Tafel in der photographischen zeilensetzmaschine vor einer kreisrunden optischen Linse anzuordnen ist und diese dabei alle Schriftzeichen gleichzeitig umschliessen soll. Bei jedem dieser je ein Schriftzei-
chen enthaltenden quadratischen Felder 12 bestimmt-vg. Fig. 2- 9 - Nch der Eintragung des Koordinatensystems 14,15 in ein "em"-Quadrat kann die L&ge des darin vorzusehenden Schriftzeichens mit Bezug auf ùie Wuadratseiten bestimmt werden. Die Grundlinie eines jeden Schriftzeichens deckt sich mit der Geraden 14
und die äusserste rechte Kante oder Ecke des Schriftzeichens mit der Geraden 15. - Hat beispielsweise ein Schriftzeichen eine fünf Einheitsspatien entsprechende Breite, so wird seine rechte Kante oder Ecke mit der Begrenzungsgerden 14 und seine linke Kante oder Ecke mit einer als durch die Marke der fünften Einheitsspatie gehend gedachten senkrechten Geraden zusammenfallen. In ähnlicher Weise wird ein z. B. sieben Einheitsspatien breites Schriftzeichen mit seiner rechten Kante oder Ecke auf der Begrenzungslinie 14 und mit seiner linken Kante oder Ecke auf einer als durch die Marke der siebenten Einheitsspatie auf der Grundlinie 15 gehend gedachten senkrechten Geraden liegen. Bei der photographischen Aufnahme des Schriftzeichens wird die rechte Kante die führende und die linke Kante die nachgezogene Kante.
- Um in einer photographischen Zeilensetzmaschine ein Schriftzeichen des Satzes 17 der Tfel 10 der Fig. 1, z B. den grossen Buchstaben"F"'durch Belichtung und Projektion auf einem Film abzubilden, wird das dieses Schriftzeichen enthaltende Quadrat 12 gemäss Fig. 3 durch entsprechende Verschiebung des ganzen Satzes 17 vor eine Lichtquelle 20 gebracht und mit seinem Mittelpunkt in die optische Achse eines zu seiner Projektion auf den lichtempfindlichen Film dienenden Linsensystems eingestellt.
- Die das Schriftzeichen "F" durchsetzenden Strahlen der Lichtquelle 20 gehen durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zwischenlinse nach einer abbildenden Linse 21 und weiterhin durch zwei die punktgrösse des photographischen Bildes des Schriftzeichens bestimmende Linsen 22 und 23, um dann durch einen Spiegel 24 und eine Projektionslinse 25 nach dem Film 26 abgelenkt zu werden auf dem das Bild des belichteten Schriftzeichens aufgeno@men wird. Für die Aneinanderreihung der Schriftzeichenbilder zum Text ist der Spiegel 24 auf einem Schlitten 27 angeordnet, durch dessen Verschiebung die nacheinander belichteten Schriftzeichen räumlich nebeneinander mit Abständen auf dem Film wiedergegeben werden können. Der jeweilige betrag der Schlittenbewegung wird durch eine Gitterplatte 28 gemessen, die durch den Wagen 27 an einer Photozelle 29 vorbeibewegt wird, deren Belichtung dabei durch lichtundurchlässige Gitterstäbe'der Platte 28 fortgesetzt periodisch unterbrochen wird, was zur Regelung der Schriftzeichenbelichtung mit Hilfe von Steuerstromkreisen benutzt werden kann, während der Antrieb des Schlittens 27 durch einen Registerstreifen gesteuert werden kann, wie dies bispielsweise in dem schon erwähnten. Patent näher beschrieben ist. Während des Setzens einer zeile auf dem Film 26 verschiebt sich der Schlitten in der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung und das Schriftzeichenbild, z. B. das Bild eines"F"erscheint in der gleichen d. h in der dem Ableserichtungssinn entgegengesetzten Richtung. Der Film 26 wird daher die Schriftzeichen zwar positiv d. h. undurchsichtig ad hellem Untergrund zeigen, aber die Zeile verkehrt d. h. von rechts nach links aufzeichnen.
- Die Steuerung der photographischen Wiedergabe der Schriftzeichen erfolgt derart, dass ein z. B. sechs Einheiten umfassendes Schriftzeichen auf dem Film 26 abgebildet wird, nachdem der Schlitten 27 um sechs durch die Gitterplatte 28 bei ihrer Vorbeiführung an der Photozelle 29 gemessene Einheiten weiter bewegt worden ist. In ähnlicher Weise wird ein z. B. acht Einheiten entsprechendes Schriftzeichen nach der Verschiebung des Schlittens um acM Einheiten aufgenommen. Da. hierbei der Schlitten 27 jeweils von rechts nach links bewegt und darauf das Schriftzeichen photographs ! wird, fällt die Begrenzungslinie 14 mit der führenen Kante oder Ecke des Schriftzeichenbildes auf dem Film 26 zusammen.
- Fig. 4 veranschaulicht das aufeinanderfolgende Photographieren von z. B. dr3i Schriftzeichen, von denen das eine eine Breite von zwölf und das zweite eine Breite von vier sowie das letzte
eine Breite von acht Einheiten aufweist. Bei der Belichtung eines CD Die in Fig. 5 unterhalb dieser Darstellung der Quadrate 31 CD - Vorzugsweise sind die verschiedenen Schriftzeichen um die optische Achse der Projektionslinsen derart verteilt, dass alle vier Quadranten des Linsensystem benutzt werden. Daher erfolgt irgendeine beim Photographieren eines Schriftzeichens stattfindende Vergrösserung radial von der optischen Achse aus, was in Bezug auf den Lichtbedarf wirtschaftlich ist, welcher sich mit dem Quadrat der benutzten Linsenfläche ändert. Ein weiterer Vorteil dieser Art der Vergrösserung liegt darin, dass die optische Achse als Bezugspunkt festgelegt wird. Die Folge dieser Anordnung ist, dass die Markenstriche 32 der Gitterplatte 28-vgl. Fig. 5-für die verschiedenen Tunktgrossen gestaffelt sind. Dabei sind für alle Pu@ktgrössen die zur sechsten Einheitsspatie gehörig gen Teilstriohe auf der gleichen senkrechten Geraden. Bei dem Zwölferteilungssystem entspricht dieser sechste Markenstrich dem Mittelpunkt des"em-Quadrates, welcher mit der optischen Achse des Projektionssystems zusammenfällt. Somit verbleibt auf der Quadratfläche ein rechtsseitiger Randbereich ohne Rücksieht auf die punktgrösse der auf den Film aufzunehmenden Schrift zeichen.
- Wenn man zur Erzielung einer Grundlinienausrichtung die optische Achse mit der unteren linksseitigen Ecke des "em"-Quadrates -vgl. Fig. 2 - zusammenfallen lässt, so werden die ersten Markenstriche für die verschiedenen Punktgrössenskalen auf der Gitterplatte nicht, wie in Fig. 5 gezeigt, zueinander gestaffelt liegen, sondern in einer senkrechten Geraden ausgerichtet sein, da ja die der optischen Achse für die verschiedenen Punktgrossenskalen entsprechenden Marken in einer senkrechten Geraden erscheinen. In einem derartigen System wird statt der sechsten die erste Marke mit der optischen Achse übereinstimmen.
- Die Erfindung kann im Einzelnen auch in einer von dem Beispiel der Zeichnung abweichenden Weise ausgeführt sein, indem z. B. das Zusammensetzen einer zeile nicht von rechts nach links sondern umgekehrt von links nach rechts vorgenommen und dementsprechend die Schriftzeichentafel sowie die Gitterplatte zugekehrt wird.
Claims (16)
1.) Schriftzeiohentafel für photographische Zeilensetzmaschinen mit
einem den Typen eines Tastenwerkes entsprechenden Satz von durch dieses für die
Aufnahme auf einem Film auswählbaren Schriftzeichen, dadurch gekennzeichnete dass
die sämtliche Schriftzeichen in zwei Gruppen angeordnet sind, von denen die eine
die den umzuschaltenden und die andere die den nicht umzuschaltenden Typen des Tastenwerkes
entsprechenden Schriftzeichen umfaßt.
2.) Schriftzeichentafel nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass
die eine Schriftzeichengruppe die grossen und die andere Sohriftzeichengruppe die
kleinen Buchstaben enthält.
3.) Schriftzeichentafel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Schriftzeichengruppen auf der einen bzw. der anderen Seite diner Mittellinie
(9-9) angeordnet sind.
40) Schriftzeichentafel nach Anspruch 3dadurch gekennzeichnet, dass
gleichlautende Schriftzeichen (z.B."N" und "n") beiderseits der Mittellinie (9-9)
symmetrisch zu dieser liegen.
5.) Schriftzeichentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Darstellungen der Schriftzeichen lichtdurchlässig ausgebildet
sind und die von ihnen nicht eingenommene Tafelfläche lichtundurchlässig ist.
6*) Schriftzeichentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass jedes Schriftzeichenbild innerhalb eines"em"-Quadrates (12)
angeordnet ist, dessen Mittelpunkt (13) in der optischen Achse der photographischen
Zeilensetzmaschine
für die Aufnahme des betreffenden Schliftzeichens
zu liegen kommt.
7.) Schriftzeichentafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
da-ss in jedem"em"-Quadrat (12) zwei Bezugslinien (14 und 15) für die genaue Bestimmung
dar Lage des Schriftzeichen vor : gesehen sind.
8.) Schriftzeichentafel nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet net,
dass die eine (14) der beiden Bezugslinien (14al5) mit der führenden Ecke oder Kante
des photographierten Schriftzeichenbildes zusammenfällt.
9.) Schriftzeichentafel nach Anspruch a, dadurch gekennzeich net,
dass die mit dem führenden oder vordersten-punkt des jeweiligen Schriftzeichenbildes
zusammenfallende Bezugslinie(14) für alle Schriftzeichen in einem konstanten Abstand
von dem Qua dratmittelpunkt (13) und damit bei der Bildaufnahme von der optischen
Achse liegt.
10.) Schriftzeichentafel nach Anspruch 2,dadurch gekennzeich net,
dass die mit dem führenden oder vordersten Punkt des jeweiligen Schriftzeichenbildes
sich deckende Bezugslinie (14) parallel zur benachbarten Seite (16) des betreffenden
"em"-Quadrates (12) in einem vorbestimmten Aostand verläuft, der die Einhaltung
eines geeigneten und genauen Zwischenraumes bei den nacheinandr
photographischerzeugten Schriftzeichenbildern gewährleistet.
11.) Photographische Zeilensetzmaschine mit Relativverschiebung des
lichtempfindlichen Filmes für die Aufnahme und des Linsensystems für die Projektion
von Schriftzeichenbildern und mit einer vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1
bis 10 ausgebildeten Schriftzeichentafel,dadurch gekennzeichnet,dass jedes Schriftzeichenbild
eine
ihm zugeordnete Breite in der Grösse eines vielfachen einer einem vorbestimmten
Teil eines drucktechnischen "em" gleichen Einheitsspatie besitzt und die Relativbewegung
von Film (26) und Projektionssystem (24, 25, 27) zur Steuerung der Aufnahme der
aufeinanderfolgenden Schriftzeichenbilder (31) mit Hilfe einer eine Reihe von Marken
(32) in einem gegenseitigen Abstand gleich oder proportional der Einheitsspatie
aufweisenden Gitterplatte (28) gemessen wird.
12.) Photographische zeilensetzmaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Marken der Gitterplatte (2ß) durch in gleicher gegenseitiger
Entfernung gezogene Striche (32) gebildet sind, deren Abstand gleich dem vorbestimmten
Teil des drucktechnischen"em"ist, das nach der Punktgrösse der auf dem lichtempfindlichen
Film (26) aufgenommenen Bilder bestimmt ist.
13.) Photographische Zeilensetzmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Gitterplatte (28) mehrere Reihen von Strichen (32)
vorgesehen sind und der Strichabstand in jeder Reihe gleich der Einheitsspatie eines
drucktechnischen "em" von der punktgrösse des dieser Reihe zugeordneten aufgenommenen
Bildes (31) ist.
14.) Photographische zeilensetzmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daps zur Veränderung der Punktgrösse der aufzunehmenden
Schriftzeichenbilder einer jeden von mehreren punktgrössen ein drucktechnisches
"em" von einer vorbestimmten für alle Punktgrossen gleichen Anzahl von verschieden
grossen Einheitsspatien zugeordnet und die Lage des"em"bezüglich der optischen Achse
der Maschine durch das Zusammenfallen eines der Einheitsspatienteilstriche mit der
optischen
Achse der Maschine bestimmt ist sowie die Gitterplatte (26) eine der Zahl der Punktgrössen
(31) gleiche Anzahl von Reihe von zwischen sich Einheitsspatien von der gleichen
Länge wie die Einheitsspatien der"em"der einzelnen Punktgrössen (31) begrenzenden
Strichen (32) aufweist..
15,) Photographische zeilensetzmaschine nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Gitterplatte (28) ein in einer Strichreihe eine Einheitsspatie
abteilender Strich durch die opti sehe Achse der Maschine geht und in Fluchtlinie
mit jedem ihm in den anderen Strichreihen (32) entsprechenden Teilstrich liegt.
16.) Photographische Zeilensetzmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet,dass der durch die optische Achse der Maschine verlaufende Teilstrich
die Mittellinie für das drucktechnische"em"bildet.
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-
1955
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Also Published As
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