DE17419C - Neuerungen an Schmiergefäfsen für Dampfkolben, Schieber u. dgl - Google Patents

Neuerungen an Schmiergefäfsen für Dampfkolben, Schieber u. dgl

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DE17419C
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DENDAT17419D
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W. SCHOBER und W. LETSCHE in Mülhausen (Elsafs)
Publication of DE17419C publication Critical patent/DE17419C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 41Z: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1881 ab.
Das Schmiergefäfs besteht aus den beiden Behältern k und m, welche zusammengeschraubt werden. Ein in der Mitte von k befindliches, über dem Schmiergefäfsdeckel ausmündendes Luftrohr ο endet in einer am Boden von k befestigten Glocke h. Letztere, als Erweiterung des Luftrohres, erzielt eine bessere Luftströmung und sitzt, wenn k und m zusammengeschraubt sind, fest auf dem Boden von m auf. Unter dem Behälter m ist ein doppelsitziges Ventil, welches durch eine auf den Stift s aufgesteckte Schraubenfeder, und wenn im Cylinder Dampf ist, durch den Dampfdruck geschlossen wird. Die Mutter t, welche zugleich als Führung für den Stift s dient, hält die Feder gespannt. Die neben dem Luftrohr befindliche Dochttülle / reicht bis an den Boden des Behälters m und ist unten schräg abgeschnitten. Um die Tülle vom Luftrohr abzuschliefsen, jedoch auch den Oelabflufs aus m durch das Ventil in den Cylinder zu ermöglichen, ist, weil die Glocke h fest auf dem Boden des unteren Behälters aufsitzt, der untere Rand derselben auf der der Dochttülle entgegengesetzten Seite mit kleinen halbrunden Einschnitten versehen.
Wird nun ein Docht bis unten in die Tülle gesteckt, so fliefst oder tropft durch den Docht nur soviel OeI aus dem oberen in den unteren Behälter, bis es an den Docht reicht. Hier bleibt das OeI so lange, bis sich beim Stillstand der Maschine infolge der Luftverdünnung im Cylinder das Ventil des Schmiergefäfses öffnet, das OeI abfliefst und den Kolben schmiert. Da nun das Schmieren von Dampfkolben, Schiebern und ähnlichen Maschinentheilen, nach Angabe der Erfinder, nur dann nöthig und wirksam sei, wenn sich kein Dampf darin befinde, so sei dieses Schmiergefäfs für Lokomotiven und alle anderen Dampfmaschinen geeignet, bei denen der Betrieb zeitweise unterbrochen wird. Durch Hinauf- oder Herunterziehen des Dochtes, durch Dicker- oder Dünnermachen desselben, endlich aber auch dadurch, dafs man den Behälter m gröfser oder kleiner macht, kann man den Oelabflufs nach dem jeweiligen Bedarf reguliren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Schmiergefäfs die Anordnung zweier über einander liegenden, durch ein Dochtrohr verbundenen Behälter, von welchen der obere ohne directen Luftzutritt, der untere dagegen durch ein Luftrohr mit der Atmosphäre verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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