DE195839C - - Google Patents

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DE195839C
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lubricant
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

° 14. Dezember 1900
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform jener bekannten Schmiervorrichtungen, welche namentlich bei Lokomotiven und anderen Kraftfahrzeugen gebräuchlieh sind, bei welchen eine Schmierung der
. Zylinder bzw. Kolben sowohl während der Arbeitsleistung, wo also der Dampf dem Zutritt des Schmiermittels Widerstand leistet, als auch beim Leerlauf erforderlich ist, wie
to letzterer z. B. bei zu Tal fahrenden Lokomotiven oft längere Zeit stattfindet; und zwar betrifft die Erfindung solche derartige Schmierapparate, bei denen das Schmiergefäß aus zwei übereinander befindlichen Teilen besteht, die durch einen ein Ventil enthaltenden Boden getrennt sind, und wobei das Schmiermittel aus dem einen Behälter durch das Niederschlagwasser verdrängt und dem zu schmierenden Maschinenteil zugeführt wird, wenn dieser unter Dampfdruck steht, indem dessen Dampfzuleitung mit dem betreffenden Abteil des Schmiergefäßes verbunden ist. Dabei hält der Dampfdruck das Ventil im Zwischenboden geschlossen, welches sich jedoch öffnet und das Schmiermittel aus dem über ihm befindlichen Gefäß ausfließen läßt, wenn der Dampf abgestellt 30
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ist. Solche Apparate bieten jedoch in den bisherigen Ausführungen den Mangel, daß" der Schmiermittelabfluß beider Abteile kaum geregelt werden kann. Diesen Übelstand beseitigt die vorliegende Ausführung, bei welcher eine einzige Reguliervorrichtung beiden Abteilen dient.
Der neue Schmierapparat ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. Das Gefäß ι hat seitlich einen Stutzen 18, welcher durch ein Rohr mit dem unter Dampfdruck zu schmierenden Maschinenteil derartig verbunden ist, daß der Dampf auch durch den Stutzen 18 zu dem in 1 befindlichen Schmiermittel treten, sich hier niederschlagen und das entstehende Wasser das Schmiermittel durch den Stutzen 18 verdrängen und der Schmierstelle zuführen kann.
Über dem Gefäß 1 befindet sich ein Gefäß 9; zwischen beiden ist das Ventil 8 eingeschaltet, welches das im oberen Gefäß befindliche Schmiermittel'nach unten abfließen läßt, wenn nicht der durch 18 zutretende Dampf auf das Ventil wirkt und dasselbe gegen den Sitz 7 drückt, in welchem Fall also die Schmierung unter Dampfdruck unter Verdrängung des in 1 befindlichen Schmier-
mittels durch das Niederschlagwasser erfolgt. Wird jedoch die Dampfleitung abgestellt, so senkt sich das Ventil 8 und kann das Schmiermittel aus dem oberen Gefäß in das untere gelangen, um durch den Stutzen 18 abzufließen; das Schmiermittel wird im oberen Gefäß in bekannter Weise durch kapillare ■ Rohre oder Körper 23 in den Stutzen 6 befördert. 28 ist ein Füllstutzen. Um nun den Abfluß des Schmiermittels sowohl aus dem Gefäß 1 wie aus jenem 9 regeln oder auch ganz abstellen zu können, dient ein und dasselbe Ventil 20, welches gegen die innere Mündung des Stutzens 18 verstellt werden kann, in einer Stopfbüchse 21 das untere Gefäß ι durchdringt und außen das Handrad 22 trägt. Das Ventil 5 dient zum Auslaß des Niederschlagwassers durch den Stutzen 4.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schmierapparat, welcher das Schmiermittel den zu schmierenden Teilen sowohl bei vorhandenem als auch bei nicht vorhandenem Dampfdruck zuführt, und bei welchem das Schmiergefäß aus zwei übereinander befindlichen Teilen besteht, die durch einen ein Ventil enthaltenden Boden getrennt sind, dadurch gekenn-, zeichnet, daß sich die zur Schmierstelle führende Rohrleitung (18) seitlich oben am unteren Gefäß '(i) befindet und mit einem Regelventil (20) für den Schmierölabfluß versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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