DE191316C - - Google Patents

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DE191316C
DE191316C DENDAT191316D DE191316DA DE191316C DE 191316 C DE191316 C DE 191316C DE NDAT191316 D DENDAT191316 D DE NDAT191316D DE 191316D A DE191316D A DE 191316DA DE 191316 C DE191316 C DE 191316C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • A47K3/285Free-standing or hanging showers without a cabinet

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 k. GRUPPE
GERHARD EBUS in STEGLITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1907 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Brauseeinrichtung, welche selbsttätig anfangs warmes, dann allmählich kälter werdendes Wasser aus dem Wasserbehälter liefert, 5' und die aus zwei Behältern-für warmes und kaltes Wasser besteht, in denen Schwimmer zur Verstellung von Ventilen beim Sinken ι des Wasserspiegels angeordnet sind.
Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht gegenüber den. bekannten Einrichtungen darin, daß in den beiden Behältern der Brause für warmes und kaltes Wasser zwecks Verstellung der Ventile die Schwimmer derart angeordnet. sind, daß bei sinkendem Wasserspiegel der im Warmvvasserbehälter angeordnete Schwimmer das Abflußventil schließt und der im Kaltwasserbehälter angeordnete Schwimmer während dieses Vorgangs das Kaltwasserabflußventil allmählich öffnet.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch einen Behälter nebst Schwimmer und Brause, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schwimmer in Draufsicht, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch beide Behälter und durch beide Schwimmer rtebst den Rohren.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß der durch die Scheidewand f in zwei Teile zerlegte Behälter e gemäß, den Aufschriften mit warmem und kaltem Wasser gefüllt ist. Am Boden des Behälters e befinden sich zwei Hahnventile α und b. Die Hahnventile sind durch die Behälterwand nach außen geführt und hier durch ein Kniestück h verbunden, an dem sich die Brause g befindet.
In den Ventilrohren α und b befinden sich, genau ..passend, zwei weitere Ventilrohre λ1 und bl drehbar angeordnet, die kürzer sind und nur annähernd bis an die Wandung des Behälters e. gehen, an der außen die Brause g angeordnet ist, mithin also nicht wie die Ventilrohre α und b diese Wandung durchbrechen. Schwimmer i und k, deren Kolben iK und kl sich mit dem Steigen oder Fallen des Wasserspiegels entweder heben oder senken, sind mit den Ventilen al und b1 verbunden. ■ .
Um ein Abfließen oder Absperren des Wassers und zugleich das Temperieren der in Tätigkeit kommenden Brause zu ermögliehen, haben alle Ventilrohre a, äl, b, b] an einer bestimmten, beliebig angeordneten Stelle Öffnungen c, c1, d, dl, wie es Fig. 3 veranschaulicht. Die Anordnung der Öffnungen geschieht am besten in einem seitlichen, nach dem Behälterboden in gelegenen Teil.
Sobald die Löcher c und c1 aufeinander zu liegen kommen, tritt Wasser in die Ventile ein. Das Verschließen geschieht selbsttätig durch Bewegung des. Innenventils durch den Kolben und Schwimmer, wie es die Ventile d und d1 in Fig. 3 veranschaulichen.
Im Gebrauch wird das öffnen und Schließen der Öffnungen c und d mittels der Öffnungen c1 und dl beliebig geregelt, da man beispielsweise das allmähliche Kaltwerdenlassen
der Brause innerhalb eines kurzen oder langen Zeitraumes bewirken kann.
Vorliegende Vorrichtung ist so eingerichtet, daß im Kaltwasserbehälter beim Abfluß in die Brause allmählich die öffnung d aufgeht und im Warmwasserbehälter allmählich die öffnung c sich schließt, so daß also zuletzt nur kaltes Wasser aus der Brause kommt. Natürlich kann der Hergang auch in umgekehrter Folge stattfinden, so daß demnach das Temperieren auch so vor sich gehen , kann, daß kalt auslaufendes Wasser allmählich warm wird.
Vorliegende Ausführungsform und Be-Schreibung ist nur als Beispiel anzusehen; andere Einrichtungen im Rahmen des Erfindungsgedankens sind daher auch vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Brauseeinrichtung mit zwei Behältern für warmes und kaltes Wasser, in denen Schwimmer zur Verstellung von Ventilen beim Sinken des Wasserspiegels angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei sinkendem Wasserspiegel der im Warmwasserbehälter angeordnete Schwimmer das Abflußventil dieses Behälters schließt, der im Kaltwasserbehälter angeordnete Sch wimmer das Abflußventil dieses Behälters öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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