DE174035C - - Google Patents
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- DE174035C DE174035C DENDAT174035D DE174035DA DE174035C DE 174035 C DE174035 C DE 174035C DE NDAT174035 D DENDAT174035 D DE NDAT174035D DE 174035D A DE174035D A DE 174035DA DE 174035 C DE174035 C DE 174035C
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- stones
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/02—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 174035 KLASSE 45 c. GRUPPE
EUGEN MANDLER in HUMPOLETZ, Böhmen.
eines Gitters aufwärts befördert.
'Kartoffelerntemaschinen, bei welchen die Kartoffeln zwecks Absiebens der Erde von
einem mit Zinkenschaufeln versehenen Rade längs eines Gitters aufwärts befördert werden,
um in einer Rinne gesammelt zu werden, haben den Nachteil, daß mit den Kartoffeln
auch die Steine befördert werden und zusammen mit den Kartoffeln in die Sammelrinne
fallen.
ίο Es sind auch Kartoffelerntemaschinen bekannt,
bei denen die Steine von den Kartoffeln dadurch getrennt werden, daß die Steine von Zinken zurückgehalten werden,
über welche die leichteren Kartoffeln hinausspringen.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender
Erfindung dadurch, daß die Schaufeln mit einer rauhen, aber weichen Oberfläche (ζ. B. Sackleinwand) versehen werden, in die
die schwereren Steine ein wenig einsinken und so bei der Drehung der Schaufeln auf
ihnen länger zurückgehalten werden als die leichteren Kartoffeln. Hierdurch ist es möglieh,
die Steine fast ganz von den Kartoffeln zu trennen und beide gesondert in
zwei besondere Sammelrinnen zu führen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Kartoffelerntemaschine dargestellt, und zwar
zeigt: ■::
■ Fig. I die Maschine im Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 im Querschnitt.
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 im Querschnitt.
Die Kartoffelerntemaschine besteht aus einem Rad α, welches von der Laufradachse
b angetrieben wird. An dem Rade a sind Schaufeln c angebracht, welche mit
Zinken d versehen sind. Unterhalb des Rades α befindet sich ein Aushebeschar e,
welches vermittelst eines Winkelhebels f und Stangen g entsprechend schief eingestellt werden
kann.
Durch das Aushebeschar e wird der Damm ausgehoben und gebrochen; während die
Schaufeln c ihn längs eines seitlich durch Stangen begrenzten Gitters h nach aufwärts
befördern. Da das Gitter h gewellt ist, so gerät die Masse in. Schüttelbewegung und die
Erde wird abgesiebt. Die Zinken d der Schaufeln greifen zwischen die Gitterstäbe,
wodurch eine Verstopfung des Gitters verhindert wird. Die zurückgebliebenen Kartoffeln
und Steine werden weiter gehoben und rollen dann längs der Schaufeln nach
abwärts in das Innere des Rades a.
An der Sammelrinne i ist ein Teil eines blechernen, zylindrischen Mantels j angebracht,
der . parallel mit dem Umfange des Rades α verläuft. In dem Mantel j ist eine
schmale Öffnung k (Fig. i) vorgesehen, deren Breite geregelt werden kann.
Um die Kartoffeln von den mitgenommenen Steinen zu befreien, sind die Schaufeln mit
einer rauhen, jedoch weichen Oberfläche versehen. Bei entsprechender Neigung der
Schaufeln rollen die leichteren Kartoffeln zu-
erst über die Schaufeln c und gelangen durch die öffnung k in die Sammelrinne i, während
die schwereren Steine ein wenig in die weiche Oberfläche einsinken und infolge des größeren
Widerstandes langer auf den Schaufeln liegen bleiben und erst dann zu rollen beginnen,
wenn sich die Schaufeln bereits an der öffnung k vorbeibewegt haben. Die Steine werden
dann durch die Schaufel längs des Mantels j weiter geschoben und fallen endlich in
eine zweite Sammelrinne /, durch welche sie seitwärts abgeführt werden.
Die Kartoffelsammelrinne i ist an der Achse des Rades α derart angebracht, daß sie auf
die eine oder andere Seite gesenkt werden kann, so daß ; man die Kartoffeln in dem
einen oder dem anderen zu beiden Seiten des Rades α angebrachten Kasten m bezw. η
(Fig. 2) sammeln kann. Das Neigen der Sammelrinne i kann auf beliebige Art bewerkstelligt
werden.
Zum Pflücken des Krautes dient eine Pflückvorrichtung 0, welche vor dem Rade a
angebracht ist und die das Kraut seitwärts auf die leere Furche abführt. . ·
Ein Doppelhebel ρ dient zum Heben bezw. Senken der ganzen Vorrichtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kartoffelerntemaschine, bei der ein von dem Laufrad aus bewegtes, mit Zinkenschaufeln versehenes Rad die Kartoffeln samt der Erde., und den Steinen längs eines Gitters aufwärts befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenschaufeln mit rauher, jedoch weicher Oberfläche ausgestattet sind, von der die Kartoffeln früher abrollen als die Steine und erstere durch, eine einstellbare öffnung (k). eines die Sammelrinne (i) deckenden Mantels (j) in ' die Sammelrinne fallen, während die Steine von den Schaufeln erst dann abrollen, wenn sich die Schaufeln an der öffnung (k) des Mantels (jj vorbeigedreht haben, so daß die Kartoffeln von den Steinen getrennt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174035C true DE174035C (de) |
Family
ID=438800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174035D Active DE174035C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174035C (de) |
-
0
- DE DENDAT174035D patent/DE174035C/de active Active
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