DE174035C - - Google Patents

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DE174035C
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Germany
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stones
potatoes
shovels
wheel
blades
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/02Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 174035 KLASSE 45 c. GRUPPE
EUGEN MANDLER in HUMPOLETZ, Böhmen.
eines Gitters aufwärts befördert.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1905 ab.
'Kartoffelerntemaschinen, bei welchen die Kartoffeln zwecks Absiebens der Erde von einem mit Zinkenschaufeln versehenen Rade längs eines Gitters aufwärts befördert werden, um in einer Rinne gesammelt zu werden, haben den Nachteil, daß mit den Kartoffeln auch die Steine befördert werden und zusammen mit den Kartoffeln in die Sammelrinne fallen.
ίο Es sind auch Kartoffelerntemaschinen bekannt, bei denen die Steine von den Kartoffeln dadurch getrennt werden, daß die Steine von Zinken zurückgehalten werden, über welche die leichteren Kartoffeln hinausspringen.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß die Schaufeln mit einer rauhen, aber weichen Oberfläche (ζ. B. Sackleinwand) versehen werden, in die die schwereren Steine ein wenig einsinken und so bei der Drehung der Schaufeln auf ihnen länger zurückgehalten werden als die leichteren Kartoffeln. Hierdurch ist es möglieh, die Steine fast ganz von den Kartoffeln zu trennen und beide gesondert in zwei besondere Sammelrinnen zu führen.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Kartoffelerntemaschine dargestellt, und zwar
zeigt: ■::
■ Fig. I die Maschine im Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 im Querschnitt.
Die Kartoffelerntemaschine besteht aus einem Rad α, welches von der Laufradachse b angetrieben wird. An dem Rade a sind Schaufeln c angebracht, welche mit Zinken d versehen sind. Unterhalb des Rades α befindet sich ein Aushebeschar e, welches vermittelst eines Winkelhebels f und Stangen g entsprechend schief eingestellt werden kann.
Durch das Aushebeschar e wird der Damm ausgehoben und gebrochen; während die Schaufeln c ihn längs eines seitlich durch Stangen begrenzten Gitters h nach aufwärts befördern. Da das Gitter h gewellt ist, so gerät die Masse in. Schüttelbewegung und die Erde wird abgesiebt. Die Zinken d der Schaufeln greifen zwischen die Gitterstäbe, wodurch eine Verstopfung des Gitters verhindert wird. Die zurückgebliebenen Kartoffeln und Steine werden weiter gehoben und rollen dann längs der Schaufeln nach abwärts in das Innere des Rades a.
An der Sammelrinne i ist ein Teil eines blechernen, zylindrischen Mantels j angebracht, der . parallel mit dem Umfange des Rades α verläuft. In dem Mantel j ist eine schmale Öffnung k (Fig. i) vorgesehen, deren Breite geregelt werden kann.
Um die Kartoffeln von den mitgenommenen Steinen zu befreien, sind die Schaufeln mit einer rauhen, jedoch weichen Oberfläche versehen. Bei entsprechender Neigung der Schaufeln rollen die leichteren Kartoffeln zu-
erst über die Schaufeln c und gelangen durch die öffnung k in die Sammelrinne i, während die schwereren Steine ein wenig in die weiche Oberfläche einsinken und infolge des größeren Widerstandes langer auf den Schaufeln liegen bleiben und erst dann zu rollen beginnen, wenn sich die Schaufeln bereits an der öffnung k vorbeibewegt haben. Die Steine werden dann durch die Schaufel längs des Mantels j weiter geschoben und fallen endlich in eine zweite Sammelrinne /, durch welche sie seitwärts abgeführt werden.
Die Kartoffelsammelrinne i ist an der Achse des Rades α derart angebracht, daß sie auf die eine oder andere Seite gesenkt werden kann, so daß ; man die Kartoffeln in dem einen oder dem anderen zu beiden Seiten des Rades α angebrachten Kasten m bezw. η (Fig. 2) sammeln kann. Das Neigen der Sammelrinne i kann auf beliebige Art bewerkstelligt werden.
Zum Pflücken des Krautes dient eine Pflückvorrichtung 0, welche vor dem Rade a angebracht ist und die das Kraut seitwärts auf die leere Furche abführt. . ·
Ein Doppelhebel ρ dient zum Heben bezw. Senken der ganzen Vorrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kartoffelerntemaschine, bei der ein von dem Laufrad aus bewegtes, mit Zinkenschaufeln versehenes Rad die Kartoffeln samt der Erde., und den Steinen längs eines Gitters aufwärts befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenschaufeln mit rauher, jedoch weicher Oberfläche ausgestattet sind, von der die Kartoffeln früher abrollen als die Steine und erstere durch, eine einstellbare öffnung (k). eines die Sammelrinne (i) deckenden Mantels (j) in ' die Sammelrinne fallen, während die Steine von den Schaufeln erst dann abrollen, wenn sich die Schaufeln an der öffnung (k) des Mantels (jj vorbeigedreht haben, so daß die Kartoffeln von den Steinen getrennt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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