DE17321C - Neuerungen an einem Dampf-Omnibus - Google Patents

Neuerungen an einem Dampf-Omnibus

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DE17321C
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DE
Germany
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shaft
steam bus
machine
steam
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F. E. B. BEAUMONT in Westminster, Victoria Street, Middlesex (England)
Publication of DE17321C publication Critical patent/DE17321C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D13/00Tramway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
(Middlesex, England).
Neuerungen an einem Dampf-Omnibus. Fatentirt im Deutschen Reiche vom 20. August 1881 ab.
Bei Lokomotiv-Fahrzeugen für Strafseneisenbahnen, welche mit Dampf oder comprimirter Luft getrieben werden, ist es am sichersten, die Maschine und den Stand für den Führer vorn und den Eingang für die Passagiere hinten einzurichten, und da das Fahrzeug in beiden Richtungen zu fahren hat, ist es nothwendig, Mittel zum Drehen desselben anzubringen, um die besagte relative Stellung beizubehalten. Zu diesem Zweck werden in manchen Fällen die Oberkörper solcher Fahrzeuge auf einer verticalen Achse auf dem Untergestell montirt, so dafs ersteres auf letzterem um i8o° gedreht werden kann, und die vorliegenden Neuerungen beziehen sich auf eine solche Disposition.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Endansicht und Fig. 3 einen Grundrifs des Untergestelles eines solchen Fahrzeuges.
Der Wagenkörper A ist auf die verticale Achse JB montirt, so dafs derselbe um i8o° gedreht werden kann, wie in punktirten Linien in Fig. 3 angedeutet. Die Maschinen, welche an einem Ende des Oberkastens befestigt sind, haben beispielsweise verticale Cylinder mit darunterliegender Kurbelachse C. Die Kurbelachse C ist derart eingerichtet, dafs sie genau in einer Linie mit einer kurzen Welle D zu liegen kommt, welche an einem Ende des Untergestelles montirt ist, und auch in dieselbe relative Stellung zu einer anderen Welle D1 am anderen Ende, wenn der Oberkörper umgedreht wird. Auf den Enden der Welle C befinden sich die Hälften einer Kupplung, welche mit den anderen Kupplungshälften an. den inneren Enden der Wellen DD1 in Eingriff gebracht werden können. Ist der Wagenkörper in der bei Fig. 3 angedeuteten Stellung, so ist das eine Ende der Welle C mit der Welle D gekuppelt, und beim Umdrehen des Körpers wird das andere Ende von C mit D1 gekuppelt. Die Wellen DD1 haben Kurbeln, welche vermittelst Stangen auf bekannte Art mit Kurbeln auf den Achsen EE1 der Triebräder gekuppelt werden oder es könnten die Wellen D D1 mit Riemscheiben oder Zahnrädern versehen sein, durch welche ihre Bewegung den Achsen EE1 mitgetheilt werden kann. Durch diese Einrichtung kommt immer die Maschine beim Fahren nach vorn, und während die Maschinenwelle stets in einer und derselben Richtung getrieben wird, wird das Fahrzeug je in der einen oder der anderen Richtung getrieben, je nachdem das Maschinenende des Körpers nach dem einen oder dem anderen Ende des Untergestelles gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die mit den Wagenachsen gekuppelten Kurbelwellen DD1, welche je nach der Stellung des um B drehbaren und mit Maschine versehenen Wagenkastens mit der Maschinenwelle C gekuppelt werden können.
DENDAT17321D Neuerungen an einem Dampf-Omnibus Active DE17321C (de)

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DE (1) DE17321C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140295B (de) * 1960-07-08 1962-11-29 Telefunken Patent Innerhalb einer Photoelektrischen Entladungseinrichtung angeordnete Verdampferanordnung zur Herstellung von Photokathoden

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DE1140295B (de) * 1960-07-08 1962-11-29 Telefunken Patent Innerhalb einer Photoelektrischen Entladungseinrichtung angeordnete Verdampferanordnung zur Herstellung von Photokathoden

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