DE173203C - - Google Patents

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DE173203C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/02Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation
    • B22C13/04Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation with rotary templates, e.g. arranged on a pillar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVU73203 -■ KLASSE 31 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1905 ab.
. Die Erfindung ist eine besondere Ausbil-. dung des im allgemeinen bekannten Verfahrens, Hohlräume in Formmaschinen durch einen messerartigen Modellteil auszuschneiden. Es handelt sich bei ihr um das Einschneiden von Hohlräumen in die Formmasse in der wagerechten, also quer zu der Richtung, in welcher der Formkasten und das Modell entfernt werden. Wenn beispielsweise ein Topf
ίο mit einem flanschenartigen Rand um den äußeren Topfmantel geformt werden soll, so muß der ringförmige Hohlraum zum Einformen des Topfrandmodelles in der Formmasse quer zur Bewegungsrichtung des Form- kastens und Modelies hergestellt werden. Damit alsdann der für einen solchen Randansatz eingeformte Hohlraum beim Entfernen des Kastens oder Modelles bestehen bleibt, hat man bisher dreiteilige Formkasten benutzt, und zwar für Handformerei nach Fig. 1 und für Maschinenformerei nach Fig. 2, während Randtöpfe und andere Gußwaren mit vortretenden Ansätzen in zweiteiligen Formkästen nach Fig. 3 eingeformt werden können, wenn man gemäß der Erfindung aus dem Modell heraus einen beweglichen Modellteil quer zur Entfernungsrichtung des Kastens und Modelles in die Formmasse einschneiden und aus der Formmasse wieder zurücktreten läßt.
Eine Einrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens, um beispielsweise die äußeren Ränder von Kochtöpfen einzuformen, ist 'durch Fig. 4 und 5 der Zeichnung dargestellt. . Auf die Modellplatte α ist das Metallmodell geschraubt. Das Hauptmodell besteht aus einem Fußstück b und einer Kappe c, welche durch einen mittleren Zapfen d getragen wird und durch eine Scheibe e von dem Fußstück getrennt ist. Die Scheibe e sitzt an einer Buchse f, welche auf dem Zapfen d gelagert ist und durch ein Getriebe g h um den Zapfen gedreht werden kann. Unter! der Scheibe befindet sich fest am Modellfußstück eine Kurvenscheibe i, in deren Kurvenbahn der Zapfen k eines an der Scheibe e geführten Messers / einfaßt. Die Kurvenbahn ist so gestaltet, daß, wenn die Scheibe e mit dem Messer / gedreht wird, das Messer abwechselnd aus dem äußeren Mantel des Modelies vortritt und in die Formmasse einschneidet sowie in das Modell .zurücktritt. Es kann also einen ringförmigen Hohlraum in die Formmasse einschneiden und so weit zurückgezogen werden, daß es die Trennung des Modelles und der Form voneinander nicht hindert, welche nach Lösung der Verbindungen m leicht möglich ist, da dann der Kasten mit dem fest eingestampften Sande abgehoben werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Verfahren, Hohlräume in Formmasse durch Einschneiden mittels messerartiger Modellteile herzustellen, dadurch
    gekennzeichnet, daß man aus dem Modell heraus einen beweglichen Modellteil quer zur Entfernungsrichtung des Formkastens und Modelies in die Formmasse einschneiden und aus der Formmasse wieder zurücktreten läßt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Drehscheibe (e) getragenes Messer (I) während der Scheibendrehung durch eine Zapfen- und Kurvenführung (k i). zwischen einem Fußstück (b) und einer Kappe (c) des Modelles in die Formmasse eingeführt und aus der Formmasse zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    . gedruckt in iiik REicHsDmjciKERSt:
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