DE144800C - - Google Patents

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DE144800C
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Germany
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dough
dividing
machine
knife
drive
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

PATENTAMT.
M144800 KLASSE 2 b.
Teigteilmaschine.
Die bekannt gewordenen Teigteilmaschinen, bei denen die Teigmasse gewöhnlich in einem Behälter auf einem in senkrechter Richtung beweglichen Boden durch senkrecht verstellbare Messer geteilt wird, empfangen ihren Antrieb entweder von einer Antriebswelle unter Benutzung eines Zwischengetriebes oder von Hand unter Benutzung einer Kurbel oder einer anderen gleichwertigen Vorrichtung, die für jeden Teilungsvorgang eine Doppelbewegung, und zwar eine Vor- und eine Rückwärtsbewegung ausführen muß.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für Teigteilmaschinen, bei welchem die Bewegung einer Welle durch ein einfaches Zwischenglied, ein Exzenter^ auf die das Pressen und Teilen des Teiges bewirkenden Teile übertragen wird.
Im wesentlichen besteht die Neuerung aus
so einem beispielsweise durch Riemen und Riemscheibe in Umdrehung zu versetzenden mechanischen Elemente mit zwangläufiger Führung des den beweglichen Boden des Teigbehälters bezw. die Messer verstellenden Gestänges derart, daß beispielsweise bei dem bekanntesten Typus von Teigteilmaschinen während einer Umdrehung der Riemscheibe der Teigträger bis auf eine Mittelstellung angehoben wird, danach die Messer vorgetrieben werden und weiterhin nach erfolgter Teilung des Teiges der Boden unter gleichzeitiger Öffnung des Behälterdeckels in die Höchstlage gebracht wird, bei welcher die Teigware von der Maschine entfernt werden soll. Das Öffnen des Deckels kann dabei unter Benutzung bekannter Zwischenmittel ebenfalls von einem Exzenter aus erfolgen oder auch bei jedesmaliger Hochstellung des Teigbehälterbodens von Hand aus bewirkt werden. Weiter ist die Anordnung so getroffen, daß ohne Unterbrechung der Drehbewegung des Antriebes der Boden in der Höchststellung eine geraume Zeitspanne verbleibt, damit nicht nur die fertige Teigware davon entfernt, sondern auch ein neuer Schuß aufgetragen werden kann, ehe der Boden, nunmehr mit der neuen Teigware, wieder in den Behälter hinabsteigt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung bei dem bekanntesten Typus von Teigteilmaschinen dargestellt, und zwar ist Fig. ι eine Vorderansicht, zum Teil geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, ebenfalls teilweise im Schnitt, und die Fig. 3 und 4 sind entsprechende Seitenansichten der Maschine bei verschiedener Stellung der Antriebsvorrichtung.
α ist der zur Aufnahme der zu teilenden Teigmasse dienende Behälter in bekannter Einrichtung mit einem senkrecht beweglichen Boden b und einer ebenfalls senkrecht verstellbaren Messerplatte, deren Messer c behufs Teilung des Teiges durch Schlitze des Bodens hindurchtreten. Der Boden b wird von der Stange f getragen und die Messerplatte e von der Stange g, die durch eine Bohrung d des unteren Bodenteiles geführt ist. Die Messer sind in bekannter Weise untereinander vereinigt und bilden ein sogenanntes Messerkreuz. Die freien Enden der beiden Stangen/und g besitzen Zapfen hi, welche in zu beiden Seiten der auf einer Riementriebwelle / aufgekeilten Scheibe k ausgefragten Exzenterkurvennuten m und η laufen, d. h. in wagerechter Richtung zwar
keine Bewegung erfahren, jedoch bei der Umdrehung der Scheibe k in senkrechtem Sinne der Nut folgend verstellt werden und damit die Teigteilung usw. herbeiführen. Die Nuten sind so gewählt, daß der Antrieb ohne Unterbrechung erfolgen kann, so daß der Arbeiter nur den Teig einzulegen und wegzuschaffen braucht. Zu diesem Zwecke ist auch den Nuten eine solche Anordnung gegenüber dem
ίο Mittelpunkte der Scheibe gegeben, daß der Doppelboden b in der Höchststellung eine Zeitlang verbleibt, die hinreicht, um inzwischen die fertige Teigware vom Boden entfernen und neuen Teig auf den Boden auflegen zu können.

Claims (1)

  1. PateNT-ANSPRUCH :
    Eine Teigteilmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Pressen und Schneiden (das eigentliche Teilen) in der Weise erfolgt, daß die den Teigträger (b) und die Messer (c) tragenden Stangen ff bezw. g) durch in exzentrischen Kurvennuten (m bezw. n) einer auf der beständig umlaufenden Welle der Maschine aufgekeilten Scheibe (k) geführte Zapfen in senkrechter Richtung mitgenommen werden, wobei die eine Kurvennut so gestaltet ist, daß der Teigträger (b) in der Höchststellung eine Zeitlang verbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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