DE1710026B2 - Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents
Offen-End-SpinnvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einem einseitig offenen Spinnrotor, dessen sich
von dem offenen Ende aus erstreckende Innenwand eine Fasersammelfläche enthält, der die Fasern in einem
die Fasern mitführenden, in den Spinnrotor eintretenden und nach der Faserablagerung aus dem Spinnrotor
austretenden Luftstrom zugeführt werden, während das gesponnene Garn über ein Fadenablieferungsrohr
durch das offene Ende des Spinnrotors abgezogen wird, welcher drehbar in einem Gehäuse gelagert ist, das an
eine Unterdruckquelie angeschlossen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (FR-PS 14 20 167) weist der Spinnrotor im Bereiche seiner
Achse öffnungen auf. Das offene Ende des Spinnrotors ist gegenüber dem ortsfesten Gehäusedeckel durch eine
lippenartig ausgebildete Labyrinthdichtung abgedichtet. Die Fasereinspeisung erfolgt durch einen ringförmigen
Kanal auf den gesamten Umfang der Innenwandung des Spinnrotors, wobei die Fasern über den Ringspalt
hinweggeführt und in die mit Nadeln besetzte Fasersammeirinne eingebracht werden. Die von den
Fasern befreite Luft wird vollständig durch die genannten öffnungen des Spinnrotors in das Gehäuse
abgesaugt Es besteht die Gefahr, daß die öffnungen von Verunreinigungen und Faserresten zugesetzt
werden. Die Reinigung der öffnungen ist zeitraubend und schwierig.
Ferner gehört durch die FR-PS 14 19 233 eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einem einseitig offenen
Spinnrotor zum Stand der Technik, dessen sich von dem offenen Ende aus erstreckende Innenwand eine
Fasersammelfläche enthält, der die Fasern in einem die Fasern mitführenden, in den Spinnrotor eintretenden
und nach der Faserablagerung aus diesem austretenden Luftstrom zugeführt werden, während das gesponnene
Garn über ein Fadenablieferungsrohr durch das offene Ende des Spinnrotors abgezogen wird. Der Spinnrotor
ist frei von Bohrungen oder öffnungen; die Fasereinspeisung erfolgt über ein Faserspeiserohr, durch das der
Luftstrom in den Spinnrotor eintritt. Der Luftstrom tritt nach der Faserablagerung durch das offene Ende des
Spinnrotors aus. Der Spinnrotor befindet sich nicht in einem Gehäuse, so daß der Luftstrom nicht durch
Unterdruck, sondern nur durch Überdruck auf der Seite der Faserspeisung erzeugt werden kann. Weil das
Innere des Spinnrotors an dessen offenem Ende nicht abgeschlossen ist und sich deshalb keine genau
definierten Strömungsverhältnisse beim Luftaustritt aus dem Spinnrotor einstellen, ergeben sich Faserverluste
und eine Beeinträchtigung des Spinnvorganges.
Schließlich ist eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einem Spinnrotor bekannt (CS-PS 1 16 050), dessen sich
von dem offenen Ende aus erstreckende Innenwand eine Fasersammelfläche enthält, der die Fasern in einem
die Fasern mitführenden, in den Spinnrotor entretenden und nach der Faserablagerung aus dem Spinnrotor
austretenden Luftstrom zugeführt werden. Das offene Ende des Spinnrotors ist durch eine ortsfeste Deckelplatte abgedeckt, durch welche ein Faserspeiserohr
hindurchgeht. Bei dieser Vorrichtung wird der Luftstrom durch den selbstansaugend ausgebildeten Spinnrotor
erzeugt; der Ringspalt zwischen dem offenen Ende des Spinnrotors und der Deckelplatte muß deshalb
möglichst abdichtend ausgebildet sein, so daß der von dem Spinnrotor erzeugte Unterdruck möglichst vollständig
auf das Faserspeiserohr wirkt. Die selbstansaugende Wirkung des Spinnrotors setzt öffnungen voraus,
die der Gefahr des Verstopfens ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Offen-End-Spinnvorrichtung zu schaffen, bei
der keine zur Verstopfung neigenden öffnungen im Spinnrotor vorhanden und definierte Strömungsverhältnisse
gegeben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spinnrotor frei von Bohrungen oder öffnungen
ist und das offene Ende des Spinnrotors unter Ausbildung eines Luftdurchlasses in Gestalt eines
Ringspaltes durch eine ortsfeste Deckelplatte abgedeckt ist, durch welche ein Faserspeiserohr hindurchgeht,
und daß der durch die Unterdruckquelle erzeugte Luftstrom in den Spinnrotor im wesentlichen durch das
Faserspeiserohr eintritt und durch den Ringspalt austritt. Dadurch, daß die Luft über einen Ringspalt aus
dem Spinnrotorinneren über den Spinnrotorrand abgesaugt wird, ergeben sich definierte Strömungsverhältnisse,
die das Auftreten von Faserverlusten verhindern und die Erzeugung eines gleichmäßigen Garnes ι ο
gewährleisten. Da der Ringspalt einseitig von einer beweglichen Wand begrenzt ist, ist die Gefahr einer
Abfallablagerung wesentlich geringer als bei Löchern im Spinnrotor.
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, für deren
Gegenstände Schutz nur in Verbindung mit dem Inhalt des Anspruchs 1 beansprucht wird.
Insbesondere wird, wenn gemäß Anspruch 3 das Faserspeiserohr in Richtung der Faserförderung allmählich
im Querschnitt abnehmend ausgebildet ist, erreicht, daß die Fasern gezielt und gebündelt in den
Spinnrotor eingespeist werden, so daß die Trennung der Fasern aus dem Luftstrom unterstützt und die Gefahr
herabgesetzt wird, daß Fasern über den Spinnrotorrand durch den Luftstrom mitgerissen werden, womit einem
Faserverlust weiter entgegengewirkt wird. Ist daneben das Faserspeiserohr derart gerichtet, daß die Fasern
etwa tangential auf die Fasersammeifläche des Spinnrotors gelangen, so wird dadurch einer etwaigen Neigung
der Fasern von der Fasersammeifläche des Spinnrotors zurückzuprallen und damit wiederum in den über den
Rand des Spinnrotors ausgetretenden Luftstrom zu gelangen, abgeholfen, so daß die bei gewissen
Faserqualitäten gegebene Gefahr des Auftretens von Faserverlusten weiter herabgesetzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Offen-End-Spinnvorrichtung
gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Untersicht der Deckelplatte des Spinnrotorgehäuses der Offen-End-Spinnvorrichtung nach
F i g. 1.
Der Spinnrotor 11 ist an dem oberen Ende einer Antriebswelle 12 befestigt, die in Lagern 13 und 14
gelagert ist, die in einem Rotorgehäuse 15 sitzen, das seinerseits an einem Lagerbock 16 befestigt ist, der
einen Teil des Maschinengestell bildet. Das Rotorgehäuse 15 kann in dem Lagerbock 16 um eine Achse
verdreht werden, die zu der Antriebswelle 12 parallel und versetzt angeordnet ist. Infolgedessen kann die
durch das Gehäuse 15 und den Spinnrotor 11 gebildete
Einheit aus einer Arbeitslage, in der, wie in F i g. 1 gezeigt, die Antriebswelle 12 von dem Reibnemen 17
eines auch noch die Spannrolle 18 aufweisenden Reibtriebes angetrieben wird, in eine Ruhelage gebracht
werden, in welcher die Antriebswelle 12 nicht mehr mit dem Riemen 17 zusammenwirkt. Der Spinnrotor 11 hat
eine niedrige, schalenförmige Gestalt und besitzt einen flachen, kreisförmigen Boden 19 und an diesen
anschließend einen sich nach oben und außen erstreckenden kegelstumpfförmigen Wandteil 20. Zwischen
diesem und einem weiteren sich nach oben und nach innen erstreckenden kegelstumpfförmigen Wandteil
22 ist eine radial nach außen gerichtete, ringförmige Ausnehmung 21 ausgebildet, in der sich die Fasern
ansammeln.
Das Rotorgehäuse 15 weist eine abnehmbare Deckelplatte 23 auf, deren Unterseite abgestuft ist,
indem ein gleichachsiger zylindrischer Ansatz 24 in das obere offene Ende des Spinnrotors 11 hineinragt, wobei
ein schmaler ringförmiger Spalt zwischen diesem und dem oberen Wandteil 22 des Rotors 11 verbleibt. Durch
eine zentrale Bohrung der Deckelplatte 23 geht das senkrecht angeordnete Fadenablieferungsrohr 25 hindurch,
durch welches das von dem Rotor 11 erzeugte Garn 26 fortlaufend nach oben und aus dem
Rotorgehäuse 15 heraus gefördert wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erstreckt sich das Fadenablieferungsrohr
25 nach unten gerade über den zylindrischen Ansatz 24 der Deckelplatte 23 hinaus. Die Deckelplatte
23 nimmt weiterhin ein Faserspeiserohr 27 auf, das in der Nähe des Bereiches endet, in dem sich in dem Rotor
11 die Fasern sammeln. Im einzelnen ist das Faserspeiserohr 27 derart angeordnet, daß die Fasern
von ihm etwa tangential an die Fläche des Rotors 11 herangebracht werden, auf der sich die Fasern sammeln.
Das Faserspeiserohr 27 verengt sich allmählich nach seinem Auslaßende zu, während das Einlaßende derart
gestaltet ist, daß es nahe an die Klemmlinie der Lieferwalzen 28 und 29 herangebracht werden kann, die
einen Teil eines Hochverzugsstreckwerks 30 bilden, dem ein Faserband 31 zugeführt wird.
Während des Betriebs wird das Innere des Rotorgehäuses 15 mit Hilfe einer nicht dargestellten Saugpumpe
unter Unterdruck gehalten, die durch eine Saugieitung 32 über einen Durchlaß 33 mit dem Gehäuseinneren in
Verbindung steht. Infolgedessen wird durch das Faserspeiserohr 27 und durch das Fadenabiieferungsrohr
25 Luft aus der Atmosphäre in das Gehäuse 15 hineingesaugt. Von den Lieferwalzen 28 und 29 des*
Streckwerks 30 werden dem Faserspeiserohr 27 Fasern in vereinzelter Form dargeboten und sodann in dem
Luftstrom durch das Rohr 27 hindurchgetrieben, worauf sie auf die Fasersammeifläche des Rotors 11 gelangen,
der mit einer sehr großen Geschwindigkeit von mehr als 15 000 U/min umläuft, wozu er von der Rolle 18
veranlaßt wird. Die dem Rotor 11 zugeführten Fasern legen sich auf der Fasersammeifläche des Rotors 11
unter der Wirkung der Zentrifugalkraft ab und sammeln sich in der Ausnehmung 21. Der die Fasern fördernde
Luftstrom verliert infolge seiner Expansion im Innern des Rotors 11 seine Geschwindigkeit, und die Luft
entweicht durch den Spalt zwischen dem Rotorwandteil 22 und dem zylindrischen Ansatz 24 der Deckelplatte 23.
Sie gelangt hierauf in das Gehäuse 15, aus welchem sie von der Saugpumpe über den Durchlaß 33 und die
Saugleitung 32 abgesaugt wird. Die in der Ausnehmung 21 angesammelten Fasern werden in dieser in bekannter
Weise zusammengedrängt, bevor sie zu einem Garnende verdreht werden. Das erzeugte Garn 26 wird
kontinuierlich über das Fadenablieferungsrohr 25 abgezogen.
Während des Spinnens ist die Bohrung des Fadenablieferungsrohres 25 weitgehend durch das Garn 26
ausgefüllt, so daß der größte Teil der in den Rotor 11
eingesaugten Luft durch das Faserspeiserohr 27 hindurchgeht. Der durch das Fadenablieferungsrohr 25
hindurchgehende Luftstrom dient jedoch dazu, das Anspinngarnstück in den Rotor 11 einzubringen, wenn
die Maschine angelassen wird oder wenn nach einem Fadenbruch der Faden wieder zusammengefügt werden
muß.
Während des normalen Betriebes der Maschine nimmt das Schwanzende des Garnes 26 alle Fasern auf,
die dem Rotor 11 zugeführt werden. Es treten jedoch
Fälle auf, in denen im Innern des Rotors 11 eine außergewöhnlich große Menge von Fasern angesammtelt
wird, z. B. wenn das Garn bricht und die Förderung der Fasern weitergeht, bis sodann die Förderung
selbsttätig aufhört. Naturgemäß ist es wünschenswert, den Überschuß an Fasern zu beseitigen, ohne die
Deckelplatte 23 abzuheben. Zu diesem Zweck weist die Deckelplatte 23 auf ihrer Unterseite einen breiten
radialen Ausschnitt 34 auf, der sich auch über den zylindrischen Ansatz 24 erstreckt und andererseits über
die Peripherie des oberen Wandteils 22 des Rotors 11 hinausgeht. Wenn man den durch das Faserspeiserohr
27 und das Fadenablieferungsrohr 25 in den Rotor 11 gelangenden Luftstrom aufrechterhält und andererseits
die Geschwindigkeit des Rotors 11 herabsetzt, bis die Fasern nicht mehr länger durch die Zentrifugalkraft an
der Innenfläche des Rotors 11 festgehalten werden, wird
das Bündel der unerwünschten Fasern unter der Saugwirkung über den radialen Ausschnitt 34 in der
Deckelplatte 23 aus dem Rotor 11 abgesaugt und gelangt in das Rotorgehäuse 15, aus dem es die
Saugpumpe herauszieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einem einseitig offenen Spinnrotor, dessen sich von dem offenen
Ende aus erstreckende Innenwand eine Fasersammelfläche
enthält, der die Fasern in einem die Fasern mitführenden, in den Spinnrotor eintretenden und
nach der Faserablagerung aus dem Spinnrotor austretenden Luftstrom zugeführt werden, während
das gesponnene Garn über ein Fadenablieferungsrohr durch das offene Ende des Spinnrotors
abgezogen wird, welcher drehbar in einem Gehäuse gelagert ist, das an eine Unterdruckquelle angeschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnrotor (11) frei von Bohrungen oder
öffnungen ist und das offene Ende des Spinnrotors (11) unter Ausbildung eines Luftdurchlasses in
Gestalt eines Ringspaltes durch eine ortsfeste Deckelplatte (23) abgedeckt ist, durch welche ein
Faserspeiserohr (27) hindurchgeht, und daß der durch die Unterdruckquelle erzeugte Luftstrom in
den Spinnrotor (11) im wesentlichen durch das Faserspeiserohr (27) eintritt und durch den Ringspalt
austritt.
2. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt durch
das offene Ende des Spinnrotors (11) und einen zylindrischen Ansatz (24) der Deckelplatte (23)
begrenzt ist
3. Offen-End-Spinnvcrrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserspeiserohr
(27) in Richtung der Faserförderung allmählich im Querschnitt abnehmend ausgebildet ist.
4. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserspeiserohr
(27) sich durch den Ansatz (24) erstreckt und derart gerichtet ist, daß die Fasern etwas tangential auf die
Fasersammeifläche des Spinnrotors (11) gelangen.
5. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenablieferungsrohr
(25) nach unten über den Ansatz (24) vorragt.
6. Offen-End-Spinnvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringspalt an einer Stelle erweitert ist und daß die Erweiterung derart bemessen ist, daß
nach Unterbrechung der Förderung der Fasern zu dem Spinnrotor (11) und Verringerung der Rotordrehzahl
die in dem Spinnrotor (11) verbliebenen Fasern durch die Erweiterung abgesaugt werden
können.
7. Offen-End-Spinnvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erweiterung des Ringspaltes durch einen Ausschnitt (34) des Ansatzes (24) gebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: HOLLINGSWORTH (U.K.) LTD., ACCRINGTON, LANCASHIRE, GB |
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8228 | New agent |
Free format text: RUEGER, R., DR.-ING. BARTHELT, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 7300 ESSLINGEN |
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8225 | Change of the main classification |
Ipc: D01H 7/882 |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: SHEPHERD, JOHN MICHAEL, EDENFIELD, LANCASHIRE, GB COPPLE, CHRISTOPHER JOHN, BLACKBURN, LANCASHIRE, GB TATTERSALL, DAVID ACCRINGTON, LANCASHIRE, GB |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |