DE2419670C2 - Offenend-Spinnaggregat - Google Patents
Offenend-SpinnaggregatInfo
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Offenend-Spinnaggregat mit einem eine offene Seite und eine Fasersamirielrilie
aufweisenden Soinnrolor, der in einem Gehäuse umlauft, das an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist
und mit einer mit einem Ansatz in den Spinnrotor ragenden Abdeckung verschlossen ist. die einen
Faserzuführkanal mit einer Mündung und einen Fadenabzugskanal enthält und die mit dem Spinnrotor
einen zur Luftabströmung der eine Faserzufuhr durch den Faserzuführkanal bewirkenden Luftströmung aus
dem Spinnrotor dienenden Spalt bildet, der über einen auf den Umfang des Spinnrotors bezogen begrenzten
Bereich einen erweiterten Querschnitt besitzt.
Bei den in der Praxis benutzten Offenend-Spinnaggregaten. die mit Fremdabsaugung arbeiten, ist für das
Abströmen der Transportluft, & h. der die Faserzufuh:
durch den Faserzuführkanal bewirkenden Luftströmung, ein relativ groGer Ringspalt zwischen dem
Spinnrotor und der Abdeckung vorgesehen, der über den gesamten Umfang einen gleichmäßigen Querschnitt
besitzt. Um die Fasern möglichst gestreckt der Sammelrille zuzuführen und ein vorzeitiges Auftreffen
der Fasern auf den entstehenden Faden zu verhindern,
werden bei den bekannten Offenend-Spinnaegregaten die Fasern in Abstand zur Sammelrille auf die zur
Sammelrille führende schräge Wand zugespeist, auf die sogenannte Rutschwand, auf der sie dann in die
Sammelrille gleiten. Um zu verhindern, daß zu viele Fasern durch die aus dem Spinnrotor über den offenen
Rand abströmende Luft mitgenommen werden und verlorengehen, mn", in der Praxis ein Kompromiß
zwischen der Forderung nach einem ausreichenden Abstand der Zuführstelle zur Sammelrille einerseits und
einem ausreichenden Abstand der Zuführstelle zum äußeren Rand cies Rotors andererseits gefunden
werden.
Es ist auch ein Offenend-Spinnaggregat der eingangs genannten Art bekannt (DE-OS 17 10 026). bei welchem
die Mündung des Faserzuführkanals, der direkt zur Fasersammelrille gerichtet ist. in der Stirnseite des in
den Spinnrotor ragenden Ansatzes mündet. Bei dieser Bauart ist vorgesehen, daß in Verlängerung des
Zuführkanals eine Querschnittserweiterung für den Ringspalt vorhanden ist. duren die erreicht werden soll,
daß bei stillgesetztem Rotor und aufrechterhaltenem Unterdruck Faseransammlungen aus dem Rotor abgesaugt
werden. Bei dieser Bauart kann jedoch die Querschnittserweiterung nicht auf den Betriebszustand
bei stillgesetztem Rotor beschränkt werden, so daß sich an dieser Stelle im Betrieb bei laufendem Spinnrotor
ebenfalls eine verstärkte Luftströmung einstellt. Diese verstärkte Luftströmung erhöht die Gefahr, daß ein
relativ großer Anteil der Fasern über den Rotorrand abgesaugt wird und verlorengeht. Insbesondere ist diese
Gefahr deshalb groß, weil bei dieser bekannten Bauart die Mündung des Faserzuführkanals in relativ großem
Abstand zu der Innenfläche des Rotors angeordnet ist. so daß die Fasern eine relativ große Strecke in freiem
Flug innerhalb der Luftströmung zurücklegen müssen und dadurch einer verstärkten Ablenkung ausgesetzt
sind.
Ls ist auch ein Offenend-Spinnaggregat bekannt (CUPS 448826. Fig. I), bei welchem die über den
Faserzuführkanal zuströmende Transportluft nicht über den offenen Rotorrand abströmt, sondern vielmehr über
leine trichterförmige Öffnung des in den Spinnrotor ragenden Ansatzes. Die einströmende Transportluft
strömt bei dieser Bauart von der Mündung des Faserzüführkanals zunächst in axialer Richtung und
dann in radialer Richtung zur Rotormitte hin, so daß die Gefahr besteht, daß die durch die Transportluft
geförderten Fasern nicht sauber auf der Rutschwand abgelegt werden, sondern durch den Transportluftstrom
/ur Sammelrille hin umgelenkt werden, so daß keine
einwandfreie Trennung mehr zwischen dem entstehenden Faden und den zugeführten Fasern gegeben ist.
Der Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, ein
Offenend-Spinnaggregat der eingangs genannten Art so auszubilden, da(3 ein Absaugen der Fasern über den
offenen Rotorrand sicher verhindert wird, ohne daß der .Spinnprozeß gest rl wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bereich des erweiterten Querschnitts auf der der Mündung des
Faserzmuhrkanals bezügüch der Achse des Spinnrotors
abgewandten Seite Iiegt und daß im Bereich der Mündung des Faserzuführkanals, welche auf die
zwischen der offenen Seite und der Sammelrille des Spinnrotors befindliche Rutsch'* and gerichtet ist.
zw ischen der Abdeckung und dem Spinnrotor ein enger Spalt eingehalten wird.
Durch diese Ausbildung wird soweit wie möglich verhindert, daß im Bereich der Zuführstelle der Fasern,
d. h. der Mündung des Fascrzufuhrkanak. Transportluft
über den Rotorrand strömt, so daß auch dut keine Fasern verlorengehen können. In dem dieser Mündung
des Faserzuführkanals abgewandten Bereich wird dagegen ein Spalt mit vergrößertem Querschnitt zur
Verfügung gestellt, so daß das Abströmen der Luft nicht behindert wird.
Für die Unteransprüche 2 bis 7 wird nur in Verbindung mit dem Patentanspruch Schutz begehrt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Luftabsaugöffnung der
Unterdruckkammer im Bereich des engen Spaltes Iiegt. Dadurch wird erreicht, daß die aus der Mündung des
Faserzuführkanals austretende Luftströmung innerhalb der Unterdruckkammer etwa halbkreisförmig um den
Spinnrotor herumgeführt und dann erst abgesaugt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in
einem axialen ochnitt.
F ig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1.
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einem axialen Schnitt.
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 3
und
Fig. 5 bis 11 weitere Ausfühiungsformen der
Erfindung mit Abschii.Tiungen oder Dichtungen in axialen Schnitten.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 zeigt einen
Spinnrotor 1, welcher in einer Unterdruckkammer 2 umläuft, die im wesentlichen durch ein Gehäuse 4
gebildet wir-J. das auf der Vorderseite des Spinnrotors 1 durch eine vorzugsweise wegbewegbare Abdeckung 5
dicht verschlossen wird. Als Abdichtung kann ein Dichtring 12 aus Kunststoff o. dgl. vorgesehen sein. An
die Unterdruckkammer 2 ist wenigstens eine Luftabsaugleitung 3 angeschlossen, über die auch im Inneren 6
des Spinnrotors 1 ein Unterdruck erzeugt wird. Der Rotorschaft 9 ist du'ch eine Bohrung 10 der Rückwand
des Gehäuses 4 hinduichgeführt und in nicht näher dargestellter Wqise gelagert. Die Abdichtmittel zwischen
Spinnrotor 1 und Bohrung 10 sind nicht gezeigt, es kann hier beispielsweise eine Art Labyrinthdichtung
vorgesehen werden.
Die Abdeckung 5 des Gehäuses 4 enthält im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Garnabztigskanal
Il und einen FaserzuTOhr'ianal 7, der ins Innere 6 des
Spinnrotors 1 mündet und vorzugsweise tangential zu einer Rutschwand gerichtet ist. an die eine Fasersammelrille
anschließt, in der die Fasen als Ring kontinuierlich abgelegt werden. Der Garnbildungsprozeß
selbst wird hier nicht beschrieben, da er dem Fachmarin bekannt ist.
Um über die Luflabsaugleitung 3 auch im Inneren 6
des Spinnrotors 1 einen Unterdruck aufrechtzuerhalten, muß er über einen ausreichenden Querschnitt mn der
Unterdruckkammer 2 verbunden sein. Auf der anderen Seite muli aber verhindert werden, daß die in den
Spinnrotor 1 durch den Faserzuführkanal 7 eingespeisten F'asern während de1 Betriebes aus dem Spinnrotor
I in die Unterdruckkammer 2 abgesaugt werden. Aus diesem Grunde wird nur im Bereich der Mundung des
Faserzuführkanals 7 der Spinnrotor 1 gegenüber der Unterdruckkammer 2 abgeschirmt, im gezeigten Beispiel
durch eine Art Labyrinthdichtung 14. die zwischen dem Spinnrotor 1 und einem den Spinnrotor 1 teilweise
umgebenden Ringbund 13 der Abdeckung 5 gebildet wird. Die zugespeisten Fasern gela^ien somit vorschriftsmäßig
in den Spinnrotor 1, wii sie einen Ring
aufgelöster Fasern bilden können, der zu Garn versponnen wird. Die notwendige Verbindung zwischen
dem Inneren 6 des Spinnrotors 1 und der Unterdruckkammer 2 in dem übrigen Bereich wird in ausreichender
Größe durch einen Bereich 8 erweiterten Querschnitts zwischen dem Spinnrotor 1 und der Abdeckung 5
hergestellt. In einem der Mündung des Faserzuführkanals 7 der Abdeckung 5 abgewandt^n Bereich ist
mindestens eine Aussparung 15 vorgesehen, die als mehr oder weniger langer bogenförmiger Kanal
ausgebildet sein kann. Außerdem ist der in den Spinnrotor i ragende Ansatz der Abdeckung 5
bezüglich der Rotorachse 9 bzw. dem Garnabzugskanal
II asymmetrisch in der Weise gestaltet, daß der der
Mündung des Faserzuführkanals 7 gegenüberliegende Bereich einen wesentlich größeren freien Querschnitt
für eine Luftüberströmung besitzt. Die Luftführung im dargestellten Ausführungsbeispiel gehl anhand der
eingezeichneten Pfeile hervor. Die Luftabsaugleitung 3 ist in Bereich der abgeschirmten Mündung des
Faser/uführkanals 7 derart angeordnet, daß eine etwa
tangentiale Absaugung erhalten wird. Es ergibt sich
daher eine in F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn umlaufende Luftströmung. Bevorzugt wird die Richtung
der Luftströmung so gewählt, daß sie mit der Drehrichtung des Spinnrotors übereinstimmt. Der
Ringbund 13 wird zweckmäßig leicht asymmetrisch zu der Mündung des Faserzuführkanals 7 in der Weise
bemessen, daß er ausgehend von der Mündung des Faserzuführkanals 7 sich weiter in Richtung der
Luftströmung erstreckt, wie ebenfalls aus F" i g. I deutlich hervorgeht.
[yie /'susführungsform nach F i g. 3 und 4 unterscheidet
sich von der in den F ι g. 1 und 2 gezeigten im
wesentlichen nur dadurch, daß die Abdeckung 5.; des Gehäuses 4.; aus zwei Teilen besteht, nämlich dem
Deckel 2O.i und einem Dichtungseinsatz 16,(. Letzterer
besitzt die Form eine", Ringsegmentes (siehe F ι g. 4) und
ist im Bereich der Mündung des Faser/ufiihrkanals 7 a
angeordnet. Der Dichtungseinsatz 16,7 besitzt einmal einen schirmartigen Ansatz 13s, der einen Teil des
Außcnumfangesdes Spinnrotors la umgibt, sowie einen zweiten Ringansatz 17a, der in eine entsprechende
Ringnut 18s des SpLmrotors la eingreift. Auf diese
Weise wird im Bereich der Mündung des Faserznführkanals 7s ein enger Spalt 14s in Form einer
Labyrinthdichtung /wischen dem Inneren 6« des Spinnrotors la und der Unterdruckkammer 2a gebildet.
In dem der Mündung des Faserzuführkanals 7a abgewandten Bereich ist das Innere 6a des Spinnrotors
1 .i mit der Unterdruckkammer 2a über einen Bereich 8a erweiterten Querschnitts zwischen dem Spinnrotor la
und der Abdeckung 5a verbunden. Die Luftführung ist auch in diesem Ausführungsbeispiel durch Pfeile
angedeutet. Der Dichtungseinsatz 16a kann durch Befestigungsmittel 19a austauschbar und/oder in radiaier
Richtung oder in Umfangsrichtung verstellbar an der Abdeckung 5a angeordnet sein.
Die F i g. 5 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen speziell für den Bereich der vorgenannten Labyrinthdichtung.
In den Fig. 5. 6 und 7 umgreift ein in der Abdeckung 56 bzw. 5coder 5 c/vorgesehener schirmartiger
Ansatz 136. 13c bzw. 13c/verschiedener Ausgestaltung
jeweils einen Teil des Umfanges des Spinnrotors lh \rh7v1 Xd (ähnlich Fig. 2). Auf diese Weise werden
im Bereich der Mündungen der Faserzuführkanäle 76, 7^ bzw. 7d Labvnnthdichtungen 146. 14c bzw. 14c/
gebildet. In Fig. 6 ist an der Abdeckung 5c zusätzlich
ein zweiter Rmgansat? 17c vorgesehen, der in eine
Ringnut 18c des Spinnrotors legreift (ähnlich Fig.4).
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.8 ähnelt dem der
F1 g. 3 und 4 und zeigt eine Abdeckung 5e, die aus einem
Deckel 20e und einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Dichtungseinsatz 16e gebildet wird, der
mit einem Bund I3edie Außenwandung des Spinnrotor
Ie teilweise umgreift. Der austauschbare Dichtungseinsatz
16e kann dem jeweiligen Durchmesser des Spinnroturs Ie angepaßt werden. In vielen Fällen wird
es ausreichen, ein Luftschild aus Blech o. dgl. anstelle der schirmartigen Ansätze 136bis cvorzusehen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 ist vorgesehen, daß der austauschbare Dichtungseinsatz 16/! der
zusammen mit dem Deckel 20/die vordere Abdeckung 5/ der Unterdruckkammer 2/ bildet, im Bereich der
Mündung des Faserzuführkanals 7/einen Ansatz 21/ aufweist, der dem ins Rotorinnere 6/ ragenden Teil des
Deckels 20/ angepaßt ist und eine eine Verlängerung des Faserzuführkanals 7/bildende Bohrung besitzt. Der
Ansatz 21 /"ist je nach dem Durchmesser des Spinnrotors
1/unterschiedlich ausgestaltet» so daß beim Verwenden
verschieden großer Spinnrotoren im gleichen Gehäuse 4/ lediglich der Diehtungseinsatz 16/ ausgetauscht
werden muß.
Auch die Ausführung nach Fig. 10 weist einen Dichtungseinsatz 16^ auf, der zusammen mit einem am
Gehäuse 4g angeordneten weiteren Einsatz 22^· eine
Labyrinthdichtung 14g- bildet. Dies hat den Vorteil, daß
an dem Spinnrotor l£ keine Maßnahmen zum Anpassen
an eine Dichtung vorgenommen werden müssen. Der Einsatz 22^· kann auch ans Gehäuse 4g angespritzt sein.
Die Ausführungsformen nach Fig.9 und 10 besitzen
jeweils eine Luftabsaugleitung 3/bzw. Zg, die an der der Mündung des FaserzuFührkanals 7/bzw. Tg abgewandten
Seite angeordnet ist. Die Luftführung verläuft daher etwas anders, als in den F i g. 2 und 4 dargestellt.
In der Fig. 11 ist ein Diehtungseinsatz Ι6Λ beispielsweise
mit zwei Stiften 23Λ an dem am Gehäuse 4/; angeordneten Einsatz 22Λ abnehmbar eingeklipst. Die
Sicherung kann auch durch Permanentmagnet erfolgen. Der Diehtungseinsatz 16Λ ist gegenüber dem Deckel
20Λ durch eine Dichtung 24Λ zusätzlich abgedichtet. Durch den vorzugsweise austauschbaren Diehtungseinsatz
Ι?1» ist der Spinnrotor 1Λ zusätzlich gegen
unbefugtes Herausnehmen gesichert. Statt am Einsatz 22Λ könnte der Diehtungseinsatz 16Λ direkt am
Gehäuse 4Λ lösbar befestigt sein.
Alle gezeigten Ausführungsb-iispiele gewährleisten eine einseitige, unsymmetrische Luftüberströmung zwischen
dem Rotorinneren und der zugeordneten Unterdruckkammer, wobei der Spinnprozeß und die
Faserzuspeisung nicht beeinträchtigt werden, da im Bereich der Faserzuspeisung ein relativ enger Dichtungsspalt
vorhanden ist, der eine Luftüberströmung in diesem Bereich weitgehend verhindert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Offenend-Spinnaggregat mit einem eine offene
Seite und eine Fasersammelrille aufweisenden
Spinnrotor, der in einem Gehäuse umläuft, das an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist und mit
einer mit einem Ansatz in den Spinnrotor ragenden Abdeckung verschlossen ist. die einen Faserzuführkanal
mit einer Mündung und einen Fadenabzugskanal enthält und die mit dem Spinnrotor einen zur
Luftabströmung der eine Faserzufuhr durch den Faserzuführkanal bewirkenden Luftströmung aus
dem Spinnrotor dienenden Spalt bildet, der über einen auf den Umfang des Spinnrotors bezogen
begrenzten Bereich einen erweiterten Querschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bereich (8) des erweiterten Querschnitts auf der der Mündung des Faserzuführkanals (7) bezüglich der
Achse des Spinnrotors (1) abgewandien Seite liegt und daß im Bereich der Mündung des Faserzuführkanals
(7). v°lche auf die zwischen der offenen Seite und der Sa:i»melrille des Spinnrotors (1) befindliche
Rutschwand gerichtet ist, zwischen der Abdeckung (5) und dem Spinnrotor (1) ein enger Spalt (14)
eingehalten ist.
2. Offenend-Spinnaggregat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Mündung des Faserzuführkanals (7, la) ein enger Spalt (14, \4a) in Form einer Dichtung zwischen
Abdeckung (5,5a) und Spinnrntor (1, \a) vorgesehen
ist (F ig. 1 bis 4).
3. Offenend-Spinnaggregai nach Anspruch 2.
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) im Bereich der Mündung Jes Fas rzuführkanals (7) den
Rand des .Spinnrotors (!) mit einem schirmartigen Ansatz (13) o. dgl. einfaßt.
4. Offenend-Spinnaggregat nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des
Spinnrotors (Ij. Ic^eine Ringnut (18.7. \8c) besitzt, in
die im Bereich der Mündung des Faser/uführkanals ein Ringansatz (17;). 17c) der Abdeckung (5;;. Sc)
greift (F ig. 3.6)
5. Offenend-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (5, 56. 5c Sd) in dem der Mündung des Faser/uführkanals (7, 76. 7c. 7J)
abgewandten Bereich mindestens eine Aussparung (15,156.15c-. 15J;auf\veist(Fij. 1.5.6.7).
b. Offenend-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn/eichnet.
dal.S die Abdeckung (5;;, Se) im Bereich der
Mündung des Faser/uführkanals (7u. 7e) mit einem
Dichtungseinsatz (I6.j. 16cV versehen ist (F ig. 3.4.8).
7. Offenend-Spinnaggregat nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß der Dichlungseinsat/
(16./,/ein Ringsegment von etwa W ist (F i g. 4).
8. Offenend-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß tin.1 Öffnung der Luftabsaugleitung (3, 3n)
der Unterdruckkammer im Bereich des engen Spaltes hegt (F ig. I bis 4).
Priority Applications (1)
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DE19742419670 DE2419670C2 (de) | 1974-04-24 | 1974-04-24 | Offenend-Spinnaggregat |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2419670A1 DE2419670A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2419670C2 true DE2419670C2 (de) | 1983-09-22 |
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Family Applications (1)
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