DE2419670C2 - Offenend-Spinnaggregat - Google Patents

Offenend-Spinnaggregat

Info

Publication number
DE2419670C2
DE2419670C2 DE19742419670 DE2419670A DE2419670C2 DE 2419670 C2 DE2419670 C2 DE 2419670C2 DE 19742419670 DE19742419670 DE 19742419670 DE 2419670 A DE2419670 A DE 2419670A DE 2419670 C2 DE2419670 C2 DE 2419670C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
open
fiber
spinning rotor
cover
spinning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742419670
Other languages
English (en)
Other versions
DE2419670A1 (de
Inventor
Fritz 7341 Bad Überkingen Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742419670 priority Critical patent/DE2419670C2/de
Publication of DE2419670A1 publication Critical patent/DE2419670A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2419670C2 publication Critical patent/DE2419670C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Offenend-Spinnaggregat mit einem eine offene Seite und eine Fasersamirielrilie aufweisenden Soinnrolor, der in einem Gehäuse umlauft, das an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist und mit einer mit einem Ansatz in den Spinnrotor ragenden Abdeckung verschlossen ist. die einen Faserzuführkanal mit einer Mündung und einen Fadenabzugskanal enthält und die mit dem Spinnrotor einen zur Luftabströmung der eine Faserzufuhr durch den Faserzuführkanal bewirkenden Luftströmung aus dem Spinnrotor dienenden Spalt bildet, der über einen auf den Umfang des Spinnrotors bezogen begrenzten Bereich einen erweiterten Querschnitt besitzt.
Bei den in der Praxis benutzten Offenend-Spinnaggregaten. die mit Fremdabsaugung arbeiten, ist für das Abströmen der Transportluft, & h. der die Faserzufuh: durch den Faserzuführkanal bewirkenden Luftströmung, ein relativ groGer Ringspalt zwischen dem Spinnrotor und der Abdeckung vorgesehen, der über den gesamten Umfang einen gleichmäßigen Querschnitt besitzt. Um die Fasern möglichst gestreckt der Sammelrille zuzuführen und ein vorzeitiges Auftreffen der Fasern auf den entstehenden Faden zu verhindern, werden bei den bekannten Offenend-Spinnaegregaten die Fasern in Abstand zur Sammelrille auf die zur Sammelrille führende schräge Wand zugespeist, auf die sogenannte Rutschwand, auf der sie dann in die Sammelrille gleiten. Um zu verhindern, daß zu viele Fasern durch die aus dem Spinnrotor über den offenen Rand abströmende Luft mitgenommen werden und verlorengehen, mn", in der Praxis ein Kompromiß zwischen der Forderung nach einem ausreichenden Abstand der Zuführstelle zur Sammelrille einerseits und einem ausreichenden Abstand der Zuführstelle zum äußeren Rand cies Rotors andererseits gefunden werden.
Es ist auch ein Offenend-Spinnaggregat der eingangs genannten Art bekannt (DE-OS 17 10 026). bei welchem die Mündung des Faserzuführkanals, der direkt zur Fasersammelrille gerichtet ist. in der Stirnseite des in den Spinnrotor ragenden Ansatzes mündet. Bei dieser Bauart ist vorgesehen, daß in Verlängerung des Zuführkanals eine Querschnittserweiterung für den Ringspalt vorhanden ist. duren die erreicht werden soll, daß bei stillgesetztem Rotor und aufrechterhaltenem Unterdruck Faseransammlungen aus dem Rotor abgesaugt werden. Bei dieser Bauart kann jedoch die Querschnittserweiterung nicht auf den Betriebszustand bei stillgesetztem Rotor beschränkt werden, so daß sich an dieser Stelle im Betrieb bei laufendem Spinnrotor ebenfalls eine verstärkte Luftströmung einstellt. Diese verstärkte Luftströmung erhöht die Gefahr, daß ein relativ großer Anteil der Fasern über den Rotorrand abgesaugt wird und verlorengeht. Insbesondere ist diese Gefahr deshalb groß, weil bei dieser bekannten Bauart die Mündung des Faserzuführkanals in relativ großem Abstand zu der Innenfläche des Rotors angeordnet ist. so daß die Fasern eine relativ große Strecke in freiem Flug innerhalb der Luftströmung zurücklegen müssen und dadurch einer verstärkten Ablenkung ausgesetzt sind.
Ls ist auch ein Offenend-Spinnaggregat bekannt (CUPS 448826. Fig. I), bei welchem die über den Faserzuführkanal zuströmende Transportluft nicht über den offenen Rotorrand abströmt, sondern vielmehr über leine trichterförmige Öffnung des in den Spinnrotor ragenden Ansatzes. Die einströmende Transportluft strömt bei dieser Bauart von der Mündung des Faserzüführkanals zunächst in axialer Richtung und dann in radialer Richtung zur Rotormitte hin, so daß die Gefahr besteht, daß die durch die Transportluft
geförderten Fasern nicht sauber auf der Rutschwand abgelegt werden, sondern durch den Transportluftstrom /ur Sammelrille hin umgelenkt werden, so daß keine einwandfreie Trennung mehr zwischen dem entstehenden Faden und den zugeführten Fasern gegeben ist.
Der Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, ein Offenend-Spinnaggregat der eingangs genannten Art so auszubilden, da(3 ein Absaugen der Fasern über den offenen Rotorrand sicher verhindert wird, ohne daß der .Spinnprozeß gest rl wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bereich des erweiterten Querschnitts auf der der Mündung des Faserzmuhrkanals bezügüch der Achse des Spinnrotors abgewandten Seite Iiegt und daß im Bereich der Mündung des Faserzuführkanals, welche auf die zwischen der offenen Seite und der Sammelrille des Spinnrotors befindliche Rutsch'* and gerichtet ist. zw ischen der Abdeckung und dem Spinnrotor ein enger Spalt eingehalten wird.
Durch diese Ausbildung wird soweit wie möglich verhindert, daß im Bereich der Zuführstelle der Fasern, d. h. der Mündung des Fascrzufuhrkanak. Transportluft über den Rotorrand strömt, so daß auch dut keine Fasern verlorengehen können. In dem dieser Mündung des Faserzuführkanals abgewandten Bereich wird dagegen ein Spalt mit vergrößertem Querschnitt zur Verfügung gestellt, so daß das Abströmen der Luft nicht behindert wird.
Für die Unteransprüche 2 bis 7 wird nur in Verbindung mit dem Patentanspruch Schutz begehrt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Luftabsaugöffnung der Unterdruckkammer im Bereich des engen Spaltes Iiegt. Dadurch wird erreicht, daß die aus der Mündung des Faserzuführkanals austretende Luftströmung innerhalb der Unterdruckkammer etwa halbkreisförmig um den Spinnrotor herumgeführt und dann erst abgesaugt wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in einem axialen ochnitt.
F ig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1.
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einem axialen Schnitt.
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 3 und
Fig. 5 bis 11 weitere Ausfühiungsformen der Erfindung mit Abschii.Tiungen oder Dichtungen in axialen Schnitten.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 zeigt einen Spinnrotor 1, welcher in einer Unterdruckkammer 2 umläuft, die im wesentlichen durch ein Gehäuse 4 gebildet wir-J. das auf der Vorderseite des Spinnrotors 1 durch eine vorzugsweise wegbewegbare Abdeckung 5 dicht verschlossen wird. Als Abdichtung kann ein Dichtring 12 aus Kunststoff o. dgl. vorgesehen sein. An die Unterdruckkammer 2 ist wenigstens eine Luftabsaugleitung 3 angeschlossen, über die auch im Inneren 6 des Spinnrotors 1 ein Unterdruck erzeugt wird. Der Rotorschaft 9 ist du'ch eine Bohrung 10 der Rückwand des Gehäuses 4 hinduichgeführt und in nicht näher dargestellter Wqise gelagert. Die Abdichtmittel zwischen Spinnrotor 1 und Bohrung 10 sind nicht gezeigt, es kann hier beispielsweise eine Art Labyrinthdichtung vorgesehen werden.
Die Abdeckung 5 des Gehäuses 4 enthält im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Garnabztigskanal Il und einen FaserzuTOhr'ianal 7, der ins Innere 6 des
Spinnrotors 1 mündet und vorzugsweise tangential zu einer Rutschwand gerichtet ist. an die eine Fasersammelrille anschließt, in der die Fasen als Ring kontinuierlich abgelegt werden. Der Garnbildungsprozeß selbst wird hier nicht beschrieben, da er dem Fachmarin bekannt ist.
Um über die Luflabsaugleitung 3 auch im Inneren 6 des Spinnrotors 1 einen Unterdruck aufrechtzuerhalten, muß er über einen ausreichenden Querschnitt mn der Unterdruckkammer 2 verbunden sein. Auf der anderen Seite muli aber verhindert werden, daß die in den Spinnrotor 1 durch den Faserzuführkanal 7 eingespeisten F'asern während de1 Betriebes aus dem Spinnrotor
I in die Unterdruckkammer 2 abgesaugt werden. Aus diesem Grunde wird nur im Bereich der Mundung des Faserzuführkanals 7 der Spinnrotor 1 gegenüber der Unterdruckkammer 2 abgeschirmt, im gezeigten Beispiel durch eine Art Labyrinthdichtung 14. die zwischen dem Spinnrotor 1 und einem den Spinnrotor 1 teilweise umgebenden Ringbund 13 der Abdeckung 5 gebildet wird. Die zugespeisten Fasern gela^ien somit vorschriftsmäßig in den Spinnrotor 1, wii sie einen Ring aufgelöster Fasern bilden können, der zu Garn versponnen wird. Die notwendige Verbindung zwischen dem Inneren 6 des Spinnrotors 1 und der Unterdruckkammer 2 in dem übrigen Bereich wird in ausreichender Größe durch einen Bereich 8 erweiterten Querschnitts zwischen dem Spinnrotor 1 und der Abdeckung 5 hergestellt. In einem der Mündung des Faserzuführkanals 7 der Abdeckung 5 abgewandt^n Bereich ist mindestens eine Aussparung 15 vorgesehen, die als mehr oder weniger langer bogenförmiger Kanal ausgebildet sein kann. Außerdem ist der in den Spinnrotor i ragende Ansatz der Abdeckung 5 bezüglich der Rotorachse 9 bzw. dem Garnabzugskanal
II asymmetrisch in der Weise gestaltet, daß der der Mündung des Faserzuführkanals 7 gegenüberliegende Bereich einen wesentlich größeren freien Querschnitt für eine Luftüberströmung besitzt. Die Luftführung im dargestellten Ausführungsbeispiel gehl anhand der eingezeichneten Pfeile hervor. Die Luftabsaugleitung 3 ist in Bereich der abgeschirmten Mündung des Faser/uführkanals 7 derart angeordnet, daß eine etwa tangentiale Absaugung erhalten wird. Es ergibt sich daher eine in F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn umlaufende Luftströmung. Bevorzugt wird die Richtung der Luftströmung so gewählt, daß sie mit der Drehrichtung des Spinnrotors übereinstimmt. Der Ringbund 13 wird zweckmäßig leicht asymmetrisch zu der Mündung des Faserzuführkanals 7 in der Weise bemessen, daß er ausgehend von der Mündung des Faserzuführkanals 7 sich weiter in Richtung der Luftströmung erstreckt, wie ebenfalls aus F" i g. I deutlich hervorgeht.
[yie /'susführungsform nach F i g. 3 und 4 unterscheidet sich von der in den F ι g. 1 und 2 gezeigten im wesentlichen nur dadurch, daß die Abdeckung 5.; des Gehäuses 4.; aus zwei Teilen besteht, nämlich dem Deckel 2O.i und einem Dichtungseinsatz 16,(. Letzterer besitzt die Form eine", Ringsegmentes (siehe F ι g. 4) und ist im Bereich der Mündung des Faser/ufiihrkanals 7 a angeordnet. Der Dichtungseinsatz 16,7 besitzt einmal einen schirmartigen Ansatz 13s, der einen Teil des Außcnumfangesdes Spinnrotors la umgibt, sowie einen zweiten Ringansatz 17a, der in eine entsprechende Ringnut 18s des SpLmrotors la eingreift. Auf diese Weise wird im Bereich der Mündung des Faserznführkanals 7s ein enger Spalt 14s in Form einer
Labyrinthdichtung /wischen dem Inneren 6« des Spinnrotors la und der Unterdruckkammer 2a gebildet. In dem der Mündung des Faserzuführkanals 7a abgewandten Bereich ist das Innere 6a des Spinnrotors 1 .i mit der Unterdruckkammer 2a über einen Bereich 8a erweiterten Querschnitts zwischen dem Spinnrotor la und der Abdeckung 5a verbunden. Die Luftführung ist auch in diesem Ausführungsbeispiel durch Pfeile angedeutet. Der Dichtungseinsatz 16a kann durch Befestigungsmittel 19a austauschbar und/oder in radiaier Richtung oder in Umfangsrichtung verstellbar an der Abdeckung 5a angeordnet sein.
Die F i g. 5 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen speziell für den Bereich der vorgenannten Labyrinthdichtung. In den Fig. 5. 6 und 7 umgreift ein in der Abdeckung 56 bzw. 5coder 5 c/vorgesehener schirmartiger Ansatz 136. 13c bzw. 13c/verschiedener Ausgestaltung jeweils einen Teil des Umfanges des Spinnrotors lh \rh7v1 Xd (ähnlich Fig. 2). Auf diese Weise werden im Bereich der Mündungen der Faserzuführkanäle 76, 7^ bzw. 7d Labvnnthdichtungen 146. 14c bzw. 14c/ gebildet. In Fig. 6 ist an der Abdeckung 5c zusätzlich ein zweiter Rmgansat? 17c vorgesehen, der in eine Ringnut 18c des Spinnrotors legreift (ähnlich Fig.4). Das Ausführungsbeispiel nach Fig.8 ähnelt dem der F1 g. 3 und 4 und zeigt eine Abdeckung 5e, die aus einem Deckel 20e und einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Dichtungseinsatz 16e gebildet wird, der mit einem Bund I3edie Außenwandung des Spinnrotor Ie teilweise umgreift. Der austauschbare Dichtungseinsatz 16e kann dem jeweiligen Durchmesser des Spinnroturs Ie angepaßt werden. In vielen Fällen wird es ausreichen, ein Luftschild aus Blech o. dgl. anstelle der schirmartigen Ansätze 136bis cvorzusehen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 ist vorgesehen, daß der austauschbare Dichtungseinsatz 16/! der zusammen mit dem Deckel 20/die vordere Abdeckung 5/ der Unterdruckkammer 2/ bildet, im Bereich der Mündung des Faserzuführkanals 7/einen Ansatz 21/ aufweist, der dem ins Rotorinnere 6/ ragenden Teil des Deckels 20/ angepaßt ist und eine eine Verlängerung des Faserzuführkanals 7/bildende Bohrung besitzt. Der Ansatz 21 /"ist je nach dem Durchmesser des Spinnrotors 1/unterschiedlich ausgestaltet» so daß beim Verwenden verschieden großer Spinnrotoren im gleichen Gehäuse 4/ lediglich der Diehtungseinsatz 16/ ausgetauscht werden muß.
Auch die Ausführung nach Fig. 10 weist einen Dichtungseinsatz 16^ auf, der zusammen mit einem am Gehäuse 4g angeordneten weiteren Einsatz 22^· eine Labyrinthdichtung 14g- bildet. Dies hat den Vorteil, daß an dem Spinnrotor l£ keine Maßnahmen zum Anpassen an eine Dichtung vorgenommen werden müssen. Der Einsatz 22^· kann auch ans Gehäuse 4g angespritzt sein.
Die Ausführungsformen nach Fig.9 und 10 besitzen jeweils eine Luftabsaugleitung 3/bzw. Zg, die an der der Mündung des FaserzuFührkanals 7/bzw. Tg abgewandten Seite angeordnet ist. Die Luftführung verläuft daher etwas anders, als in den F i g. 2 und 4 dargestellt.
In der Fig. 11 ist ein Diehtungseinsatz Ι6Λ beispielsweise mit zwei Stiften 23Λ an dem am Gehäuse 4/; angeordneten Einsatz 22Λ abnehmbar eingeklipst. Die Sicherung kann auch durch Permanentmagnet erfolgen. Der Diehtungseinsatz 16Λ ist gegenüber dem Deckel 20Λ durch eine Dichtung 24Λ zusätzlich abgedichtet. Durch den vorzugsweise austauschbaren Diehtungseinsatz Ι?1» ist der Spinnrotor 1Λ zusätzlich gegen unbefugtes Herausnehmen gesichert. Statt am Einsatz 22Λ könnte der Diehtungseinsatz 16Λ direkt am Gehäuse 4Λ lösbar befestigt sein.
Alle gezeigten Ausführungsb-iispiele gewährleisten eine einseitige, unsymmetrische Luftüberströmung zwischen dem Rotorinneren und der zugeordneten Unterdruckkammer, wobei der Spinnprozeß und die Faserzuspeisung nicht beeinträchtigt werden, da im Bereich der Faserzuspeisung ein relativ enger Dichtungsspalt vorhanden ist, der eine Luftüberströmung in diesem Bereich weitgehend verhindert.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Offenend-Spinnaggregat mit einem eine offene Seite und eine Fasersammelrille aufweisenden Spinnrotor, der in einem Gehäuse umläuft, das an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist und mit einer mit einem Ansatz in den Spinnrotor ragenden Abdeckung verschlossen ist. die einen Faserzuführkanal mit einer Mündung und einen Fadenabzugskanal enthält und die mit dem Spinnrotor einen zur Luftabströmung der eine Faserzufuhr durch den Faserzuführkanal bewirkenden Luftströmung aus dem Spinnrotor dienenden Spalt bildet, der über einen auf den Umfang des Spinnrotors bezogen begrenzten Bereich einen erweiterten Querschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (8) des erweiterten Querschnitts auf der der Mündung des Faserzuführkanals (7) bezüglich der Achse des Spinnrotors (1) abgewandien Seite liegt und daß im Bereich der Mündung des Faserzuführkanals (7). v°lche auf die zwischen der offenen Seite und der Sa:i»melrille des Spinnrotors (1) befindliche Rutschwand gerichtet ist, zwischen der Abdeckung (5) und dem Spinnrotor (1) ein enger Spalt (14) eingehalten ist.
2. Offenend-Spinnaggregat nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung des Faserzuführkanals (7, la) ein enger Spalt (14, \4a) in Form einer Dichtung zwischen Abdeckung (5,5a) und Spinnrntor (1, \a) vorgesehen ist (F ig. 1 bis 4).
3. Offenend-Spinnaggregai nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) im Bereich der Mündung Jes Fas rzuführkanals (7) den Rand des .Spinnrotors (!) mit einem schirmartigen Ansatz (13) o. dgl. einfaßt.
4. Offenend-Spinnaggregat nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Spinnrotors (Ij. Ic^eine Ringnut (18.7. \8c) besitzt, in die im Bereich der Mündung des Faser/uführkanals ein Ringansatz (17;). 17c) der Abdeckung (5;;. Sc) greift (F ig. 3.6)
5. Offenend-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5, 56. 5c Sd) in dem der Mündung des Faser/uführkanals (7, 76. 7c. 7J) abgewandten Bereich mindestens eine Aussparung (15,156.15c-. 15J;auf\veist(Fij. 1.5.6.7).
b. Offenend-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn/eichnet. dal.S die Abdeckung (5;;, Se) im Bereich der Mündung des Faser/uführkanals (7u. 7e) mit einem Dichtungseinsatz (I6.j. 16cV versehen ist (F ig. 3.4.8).
7. Offenend-Spinnaggregat nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß der Dichlungseinsat/ (16./,/ein Ringsegment von etwa W ist (F i g. 4).
8. Offenend-Spinnaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tin.1 Öffnung der Luftabsaugleitung (3, 3n) der Unterdruckkammer im Bereich des engen Spaltes hegt (F ig. I bis 4).
DE19742419670 1974-04-24 1974-04-24 Offenend-Spinnaggregat Expired DE2419670C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742419670 DE2419670C2 (de) 1974-04-24 1974-04-24 Offenend-Spinnaggregat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742419670 DE2419670C2 (de) 1974-04-24 1974-04-24 Offenend-Spinnaggregat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2419670A1 DE2419670A1 (de) 1975-11-06
DE2419670C2 true DE2419670C2 (de) 1983-09-22

Family

ID=5913741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742419670 Expired DE2419670C2 (de) 1974-04-24 1974-04-24 Offenend-Spinnaggregat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2419670C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH622292A5 (de) * 1977-09-15 1981-03-31 Bbc Brown Boveri & Cie
DE2809008A1 (de) * 1978-03-02 1979-09-13 Staufert Helmut Dipl Ing Offenend-spinnaggregat
DE2931567C2 (de) * 1979-08-03 1989-11-23 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Offenend-Spinnvorrichtung
DE3636182C2 (de) * 1986-10-24 1995-10-12 Schlafhorst & Co W Spinnaggregat einer OE-Rotorspinnmaschine
DE4131665A1 (de) * 1991-09-23 1993-03-25 Rieter Ingolstadt Spinnerei Deckel fuer eine spinnbox einer rotorspinnmaschine
DE10038863A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-14 Rieter Ingolstadt Spinnerei Offenend-Spinnvorrichtung sowie Rotordeckel

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT268106B (de) * 1966-03-05 1969-01-27 Vyzk Ustav Bavlnarsky Spinnkammer-Spinnvorrichtung zum kontinuierlichen Spinnen von Textilfasern mit Unterdruck
US3411283A (en) * 1966-03-31 1968-11-19 Toyoda Automatic Loom Works In Spinning apparatus utilizing airstream
GB1191668A (en) * 1966-11-08 1970-05-13 Tmm Research Ltd Improvements relating to the Spinning of Textile Yarns
CH455597A (de) * 1967-09-27 1968-07-15 Rieter Ag Maschf Spinnvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2419670A1 (de) 1975-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0407732B1 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE2419670C2 (de) Offenend-Spinnaggregat
DE3308249A1 (de) Oe-friktionsspinnvorrichtung
DE2926978C2 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE1950420B2 (de) Offenend-Spinnvorrichtung mit einer Auskämmwalze
DE102011102883A1 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
EP0261330B1 (de) Vorrichtung zum Komprimieren und selbsttätigen Einführen eines textilen Faserbands in einen Förderspalt
CH645413A5 (de) Offenend-spinnvorrichtung.
CH681087A5 (de)
DE102005050102B4 (de) Offenend-Spinnvorrichtung mit einem Faserkanal aus mehreren Kanalbauteilen
DE2718146A1 (de) Offen-end-spinnvorrichtung
CH674746A5 (de)
DE3916238A1 (de) Vorrichtung zum oe-rotorspinnen
DE2119571C3 (de) OE-Spinnvorrichtung
DE2615505A1 (de) Offenend-spinnaggregat
DE3300637A1 (de) Oe-friktionsspinnvorrichtung
EP1563130B1 (de) Luftdüsenspinnvorrichtung
DE2328611C3 (de) Faseraufl¦sevorrichtung für eine OE-Rotorspinneinheit
DE19709213B4 (de) Faserbandauflöseeinrichtung
DE3917991A1 (de) Vorrichtung zum oe-rotorspinnen
EP1178138B1 (de) Offenend-Spinnvorrichtung sowie Rotordeckel
DE19800402A1 (de) Offenend-Spinnvorrichtung
DE2634768C2 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus Fasergut, insbesondere Baumwolle
DE10359417B4 (de) Faserleitkanal
DE2916089A1 (de) Abzugstrichter fuer das zwirnwerk in einer spindellosen spinnmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: D01H 7/882

8126 Change of the secondary classification

Ipc: D01H 7/885

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings