DE170426C - - Google Patents

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DE170426C
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Germany
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torpedo
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/08Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes
    • F41F3/10Rocket or torpedo launchers for marine torpedoes from below the surface of the water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits bekannt, bei Unterwasserbreitseitrohren mit ausschiebbarem Führungsschild oder -stange für den Torpedo die Bewegung des Torpedos beim Ausstoßen gegenüber der Bewegung des Schildes derart zu beschleunigen, daß, wenn die Auswärtsbewegung des Schildes beendet ist, auch der Torpedo ganz aus dem Rohr herausgetreten ist, so daß er frei abschwimmen kann.
ίο Zu diesem Zweck wird nach vorliegender Erfindung der Torpedo während des Herausschiebens des Schildes von einem gegenüber dem Schilde verschiebbaren Organ mitgenommen, dessen Bewegung durch ein mit dem Schilde fest verbundenes und mit einem am Schiffskörper befestigten Teile in Eingriff stehendes Getriebe o. dgl. erfolgt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. I zeigt in der Ansicht, zum Teil im Schnitt die Vorrichtung in der Stellung, in welcher sie zum Abschießen des Torpedos bereit ist. Fig. 2 veranschaulicht in gleicher Ansicht die Teile in der Stellung im Augenblick des Abgehens des Torpedos. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab.
In dem den Schild oder die Stange e und den Torpedo aufnehmenden Gehäuse i (dem Ausstoßrohr) ist eine Zahnstange g angeordnet, in die ein mit dem Schild fest verbundenes Zahnrad f eingreift. Das Zahnrad f greift ferner in die Zähne einer zweiten Zahnstange d ein, die frei verschiebbar ist und einen Arm c besitzt, der gegen das Schwanzende des Torpedos anliegt.
Wird nun der Schild durch irgend eines der bekannten Mittel zwecks Ausstoßens des Torpedos ausgeschoben, so rollt das Zahnrad f auf die Zahnstange g des Ausstoßrohres i ab. Durch die Drehung des Zahnrades f wird gleichzeitig die Stange d nach auswärts bewegt, und zwar mit der doppelten Geschwindigkeit des Schildes. Hierbei wird vermittels des Armes c der Stange d der Torpedo mitgenommen, so daß, wenn der Schild ganz ausgeschoben ist, auch der Torpedo, wie Fig. 2 erkennen läßt, ganz aus dem Rohr ausgetreten ist und frei abschwimmen kann.
An dem Führungsschild e ist ferner eine Gleitschiene k angebracht, gegen welche die eine Seitenfläche eines rechtwinkligen, an der. Stange d drehbar angebrachten Anschlages b beim Ausschieben des Torpedos anliegt. Die andere Seitenfläche des Anschlages b liegt gegen die Vorderseite eines Ansatzes a am Torpedo an, an dessen hinterer Seite ein an der Stange d befindlicher fester Anschlag anliegt. Durch diesen Anschlag und den Anschlag b wird der Torpedo in seiner Lage im Rohr gehalten. Ist der Torpedo in seiner Abgangsstellung angekommen, so kommt die an der Gleitschiene k anliegende Fläche des Anschlages b von der Gleitschiene frei, so

Claims (3)

  1. daß der Anschlag b von dem Anschlag a des sich weiter bewegenden Torpedos umgelegt werden kann, wodurch der Torpedo freigegeben wird.
    An Stelle eines einzigen Zahnrades/ kann auch ein doppeltes Zahnrad von verschiedener Zähnezahl verwendet werden, wodurch die Beschleunigung des Torpedos gegenüber der des Schildes eine andere wird als bei dem ίο vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Beschleunigung der Bewegung des Torpedos gegenüber der des Schildes bei Unter wasserbreitseitrohren mit ausschiebbarem Führungsschild oder -stange, dadurch gekennzeichnet, daß der Torpedo während des Hinausschiebens des Schildes von einem gegenüber dem Schilde verschiebbaren Organe mitgenommen wird, dessen Bewegung durch ein mit dem Schilde fest verbundenes und mit einem am Schiffskörper befestigten Teile im Eingriff stehendes Getriebe o. dgl. erfolgt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Schildes oder der Stange und an dem den Torpedo tragenden Organ zueinander parallele Zahnstangen angeordnet sind, in welche ein Getriebe oder zwei starr miteinander verbundene Getriebe, die im Schild oder der Stange gelagert sind, eingreifen.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Torpedo mit dem ihn tragenden Organ durch Anschläge (a a) in Eingriff gehalten wird, die zwischen Ansätzen (b c) an dem Organ liegen, wobei der vordere Ansatz (b) selbsttätig durch die Fortbewegung des Torpedos außer Eingriff mit dem zugehörigen Anschlag am Torpedo kommt, so daß dieser Anschlag über den Ansatz weggleiten kann, wenn der Torpedo in die Abgehstellung gelangt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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