DE1693191B2 - Diazoniumverbindungen und Einkomponenten-Diazotypiematerial - Google Patents
Diazoniumverbindungen und Einkomponenten-DiazotypiematerialInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
- G03C1/54—Diazonium salts or diazo anhydrides
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Diazoniumverbindungen und ein diese Verbindungen enthaltendes
Einkomponenten-Diazotypiematerial. Dieses Diazotypiematerial wird mit einer eine Azokupplungskomponente enthaltenden Flüssigkeit entwickelt
Neben guter Lichtempfindlichkeit, geeigneter Kupp*
lungsaktivität und verhältnismäßig guter Stabilität müssen Diazoniumverbindungen zum Sensibilisieren
von Diazotypiematerial in der Regel eine Anzahl anderer Eigenschaften aufweisen, von denen eine sehr
wichtige die Lichtzersetzung unter Bildung von völlig oder fast völlig farblosen Produkten ist die bei
Belichtung sich nicht oder praktisch nicht färben und nicht mit Diazoniumverbindungen unter Bildung von
Farbstoffen reagieren.
Wenn das Lichtzersetzungsprodukt gefärbt ist, zeigen die mit dem Diazotypiematerial angefertigten Kopien
ebenfalls einen gefärbten, vollbelichteten Hintergrund. Dies ist besonders unbefriedigend, wenn als Träger für
das Diazotypiematerial weißes Papier verwendet wird oder wenn der Träger durchsichtig ist und die Kopie als
Zwischenkopie for weitere Vervielfältigungen mit dem Diazotypiematerial dienen soll. Eine weitere unerwünschte Eigenschaft ist das mit der Zeit auftretende
Vergilben der Kopien, wenn das aus der Lichtzersetzung erhaltene Produkt beim Belichten zum Färben
neigt.
In den letzten Jahren sind sehr lichtempfindliche
Diazoniumverbindungen zum Sensibilisieren von Diazotypiematerialien in den Handel gekommen. Diese
Verbindungen sind hauptsächlich Verbindungen der Benzolreihe mit einer tertiären Aminogruppe in
p-Stellung zur Diazoniumgruppe und einer verätherten
Hydroxylgruppe in m-Stellung und eventuell einem weiteren Substituenten. wie z. B. einem Alkoxy-, Alkyl-
oder Ilalogenrest in p-Stcllung zu der verätherten Hydroxylgruppe (GBPS 8 67 629. 8 67 630 und
8 88 598V
Die GB-Patentschrift 9 19 037 beschreibt Diazoniumverbindungen
der allgemeinen Formel 1
in welcher X ein Anion, YiB. ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom oder eine Methyl-, Alkoxy- oder
Phenoxygruppe,. Ri eine substituierte oder nichtsubstitu
ierte Phenylgnippe und R2 und R3 einen Alkyl-,
Cycloalkyl- oder Aralkylsubstituenten, die gegebenenfalls weiter substituiert sein können, darstellen. R2 und
R3 können zusammen mit dem Stickstoffatom auch einen heterocyclischen Ring bilden.
Diese Verbindungen sind auch sehr lichtempfindlich. Sie besitzen jedoch eine größere Kupplungsaktivität als
die entsprechenden Verbindungen mit einer Alkoxygruppe in m-SteJiung zur Diazoniumgruppe und eignen
sich infolgedessen besser zur Verwendung in einem
Einkomponenten-DiazotypiemateriaL das mit gepufferten, schwach sauren Phloroglucin-Entwicklern entwikkeltwird.
Im Vergleich zu Verbindungen wie
4-Diazo-2^~di-alkoxy-N-benzoylanilin,
α 4-Diazo-2^- dialkoxydiphenyl und
4-Diazo-2I5dia!koxyphenyI-p-tolylthioäther,
die früher in großem Maße für Einkooiponenten-Diazotypiematerial, das r.iit schwach saurem Phloroglucin-Entwickiern entwickelt werden sollte, verwendet
wurden, ist ihre Kupplungsaktivität gering, so daß mit ihnen sensibilisierte Diazotypiematerialien den Nachteil
einer verhältnismäßig geringen Entwicklungsgeschwindigkeit haben, wodurch es verhältnismäßig lange Zeit
dauert, bis das Bild ausreichend sichtbar wird. Ein mit
einer Diazoniumverbindung nach Formel 1 sensibilisierte] Einkomponenten-Diazolypiematerial liefert Kopien
mit einem etwas gefärbten voll belichteten Hintergrund, die bei längerem Belichten mit Tageslicht oder dem
Licht von Quecksilberhochdrucklampen ein deutliches
ίο Vergilben zeigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuir Diazoverbindungen und ein diese Verbindungen
enthaltendes Ein.kompionenten-Diazotypiematerial, das
die oben beschriebenen Nachteile der bekannten
r, Materialien nichl oder im geringen MaBe aufweist.
Gegenstand der Erfindung sind Diazoniumverbindungen der allgemeinen Formel
in welcher X ein Anion und R die Dimethylamine-, die
N-Methyl-N-pyclohexylamino-, die N-Methyl-N-benzylaniino-, die DjH(2'-acetoxy8thyl)-amino- oder die Di-{2'-chloräthyl)-anMnogruppe bedeutet.
Die erfindungsgemäßen Diazoniumverbindungen sind sehr lichtempfindlich und liefern mit den allgemein
im Diazotypieverfahren verwendeten Azokupplungskomponenten sowohl hellgefärbte als auch dunkle
Azofarbstoffe. Es ist überraschend, daß sie lebhafter
kuppeln, klarer ausbleichen und weniger reaktionsfähige Lichtzersetzungspunkte als die Diazoniumverbindungen entsprechend Formel 1 bilden.
Die mit den erfindungsgemäßen Verbindungen sensibilisierteni Diazotypiematerialien besitzen eine
größere Entwicklungsgeschwindigkeit und liefern Kopien mit einem klareren voll belichteten Hintergrund,
die ein geringeres Vergilben zeigen als die entsprechenden, mit einer Diazoniumverbindung gemäß Formel 1
sensibilisierteni Diazotypiematerialien.
Nachstehend werden die erfindungsgemäßen Diazoniumverbindungen, die mit guten Ergebnissen für das
erfindungsgeniiäße Diazotypiematerial verwendet werden können, genannt:
4-Diazo-3-chlor-2-{4'-chlorphenoxy)-
N,N-diEnethylanilin
4-Diazo-3-chlor-2-(4'-chlorphenoxy)-
N,N-di-i(2'-acetoxyäthyI)-anilin
4-Diazo-3-chlor-2-(4'-chlorphenexy)-
N»-di-([2'-chloräthy])-anilin,
4-Diazo-3-chlor-2-(4'-chlorphenoxy)-
N-methyl-N-cyclohexylanilin,
4-Diazo-3-chlor-2-(4'-chlorphenoxy)-
Diese Verbindungen werden aL Diazoniumsalze
verwendet, z. B. als Diazoniumchlorid, -sulfat oder
-metallchlorid-Doppelsalz, wie Chlorzh.xat, Chlormanganat und Chlorstannat, als Diazoniumborfluorid oder
Diazoniumarylsulfonat
Sie können im Diazotypiematerial einzeln, gemischt oder in Mischung mit Diazoniumverbindungen anderer
Art verwendet werden. Natürlich wird ein erfindungsgemäßes Diazotypiematerial bei höherem Gehalt einer
anderen Diazoverbindung die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Diazoverbindungen in geringerem
Maße zeigen.
FQr die erfindungsgemäßen Diazoverbindungen können die bekannten Träger, wie Papier, Pauspapier,
Druckplattenpapier, Pausleinen, undurchsichtiges Leinen, synthetisches Papier, Metallfolien, Glasfaser(filme)
oder Polyesterfilme sensibilisiert werden.
Die Diazoniumverbindung kann gegebenenfalls auch einer hydrophilen oder hydrophoben Filmschicht
einverleibt werden.
Beim Entwickeln mit gepufferten, schwach sauren Phloroglucin-Entwicklern liefert ein mit den erfindungsgemäßen Verbindungen sensibilisiertes Diazotypiematerial Kopien mit Azofarbstoffen, die im Diazotypieverfahren Neutralschwarz genannt werden. Die Entwicklungsgeschwindigkeit eines derartigen Diazotypiematerial ist gröSter als die von mit entsprechenden
Verbindungen nach Formel 1 sensibilisierten Diazotypiematerialien. Der voll belichtete Hintergrund dieser
Kopien ist rein weiß und zeigt nur geringes Vergilben beim Belichten mit Tageslicht oder dem Licht einer
Quecksilberhochdrucklampe; der sog. Schleier-Hintergrund der K' ipien ist von feiner neutralgrauer Farbe.
Für das erfindungsgemäße Diazotypiematerial können die üblichen Hilfsmittel verwendet werden, wie z. B.
Säuren, wie Zitronensäure, Weinsäure und Borsäure;
Stabilisatoren, wie Benzol- ma Naphthalinsulfonsäuren,
p-Phenolsulfonsäure und ihre wasserlöslichen Salze;
Metallsalze, wie Zinkchlorid, Magnesiumchlorid, Nikkelsulfat und Alaun; Materialien zur Verbesserung der
Entwicklungsgeschwindigkeit, wie Glyzerin, Polyätbylenglykol, Harnstoff oder Thiosinamin; oberflächenverbesserode Stoffe, wie fein zerteiltes Siliziumdioxid
(kolloidal oder nicht kolloidal), Aluminiumoxid, Barium
sulfat, Reisstärke; Bindemittel, wie Gelatine, Gummi
arabicum, Celluloseäther, Stärkederivate, Polyvinylalkohol; Dispersionen synthetischer Harze, wie z. B.
Dispersionen von kationischem, nichtionischem und anionischem Polyvinylacetat,- Stoffe zum Stabilisieren
des Hintergrundes der Kopien, wie Thioharnstoff.
D*e in dem Einkomponenten-Diazotypieverfahren verwendeten Phloroglucinentwickler variieren oft hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und ihres Säuregrades.
Nachfolgend werden zwei schwachsaure PhlorogUicin-
Entwickler beschrieben, die in der Praxis und zur
Entwicklung in einer Anzahl der folgenden Beispiele verwendet werden.
Entwickler A ist eine Lösung von
4 g Phloroglucin,
2j
0,1 g Acetoacetanilid,
3 ecm 2-Äthylhexylsulfat,
15 g Rübenzucker
2,5 g Benzoesäure,
14 g Natriumbenzoat,
135 g Natriumformiat in
1000 ecm Wasser
Der pH-Wert dieser Flüssigkeit ist annähernd 5,8.
Entwickler B ist eine Lösung von
6,5 g Phloroglucin,
4 g Resorcin,
10 g Thioharnstoff,
2 g Natriumdibutylnaphthalinsulfonat,
14 g Natriumformiat,
22 g Natriumbenzoat,
49 g Trinatriumcitrat(2 H2O),
1,2 g Citronensäure in
1000 ecm Wasser.
Der pH-Wert dieser Flüssigkeit ist etwa 6,5.
Beispiel 1
A) Ein Blatt weißes Trägerpapier für das Diazotypieverfahren von 80 g/m2 wird mit einer Flüssigkeit aus
25 g 4-Dime»hyIamino-3*(4'-chlorphenoxy)-2-chlor-benzoldia2.oπiumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz,
5 g Citronensäure,
0,2 g Saponin und
1000 ecm Wasser
sensibilisiert und getrocknet.
B) Ein anderes Blatt weißes Trägerpapier für das Diazotypieverfahren von 80 g/m2 wird mit einer
Flüssigkeit aus
25 g 4-DimethyIamino-3-(4'-chlorphenoxy)-6-chlor-benzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz
5 g Citronensäure
0,2 g Saponin und
1000 ecm Wasser
sensibilisiert und getrocknet (Vergleichsprobe).
Beide Diazotypiepapiere sind sehr lichtempfindlich.
-3-
Das Diazotypiepapier A entwickelt etwas schneller als
Diazotypiepapier B,
Ein Streifen jeden Blattes wird bildweise unter einer
durchsichtigen Tuschezeichnung belichtet, bis die Diazoniumverbindung unter den büdfreien Teilen der
Zeichnung vollständig ausgebleicht ist, und dann werden beide mit Entwickler B entwickelt Die auf diese Weise
erhaltenen Kopien zeigen ein schwarzes Bild auf einem weißen Hintergrund. Der Hintergrund von Kopie A ist
weißer als der von Kopie B, und außerdem zeigt er geringere Neigung zum Vergilben bei Belichten der
Kopien mit Tageslicht oder dem Licht einer Quecksilberkochdrucklampe.
Die erfindungsgemäße, in dem Beispiel verwendete Diazoniumverbindung wurde wie folgt hergestellt:
2,3-Dichlornitrobenzol wurde mit 4-Chlorphenol und
Kaliumhydroxid in 3-Chlor-2-(4'-chlorphenoxy)-nitrobenzo! umgewandelt Die Nitrogruppe wurde dann zur
Amin&gruppe reduziert und diese tosyliert Das auf diese Weise erhaltene Produkt wurde zu 4-Nitro-3
chlor-2-(4'-chlorphenoxy)-N-tosylanilin nitriert, das methyliert verseift und wieder methyliert wurde. Aus
dem so hergestellten ^Dimethylamino-S-^'-chlorphenoxy)-2-chIornitrobenzol
wurde das Diazoniumchlorzinkat in üblicher Weise durch Reduktion und Diazotierung erhalten.
Weißes Trägerpapier für das Diazotypieverfahren von 80 g/m2 wird mit einer Lösung von
30 g 4-Di-(2'-acetoxyäthyl)-amino-
3-{4'-chlorphenosy)-2-chIorbenzoldiazoniumchlorid-zinkchlorid-Doppelsalz
5 g Weinsäure
30 ecm wäßriger Polyvinylacetatdispersion
(von Wacker-Chemie GmbH, München) in
1000 ecm Wasser
1000 ecm Wasser
sensibilisiert und getrocknet
Ein Blatt des so erhaltenen Diazotypiepapiers wird bildweise unter einer durchsichtigen Tuschezeichnung
belichtet bis die Diazoniumverbindung unter den büdfreien Stellen der Zeichnung vollständig ausgebleicht
ist und dann mit Entwickler A entwickelt
Die Kopie zeigt ein violett-schv.'arzes Bild auf einem
leuchtend weißen Hintergrund.
Wenn die oben genannte Sensibilisierungsflüssigkeit eine äquivalente Menge der entsprechenden Verbindung
mit einem 6-Chlor-Substituenten enthalten hätte, hätte sich das so erhaltene Diazotypiepapier etwas
langsanier entwickelt wäre mit etwas ausgeprägterer Färbung ausgebleicht und hätte Kopien geliefert die ein
stärkeres Vergilben beim Belichten mit Tageslichtzeigen.
Die in diesem Beispiel verwendete Diazoniumverbindung wurde wie folgt hergestellt:
Die Nitrogruppe von 3-Chlor-2-{4'-chlorphenoxy)-nitrobenzol wurde zur Aminogruppe reduziert, die mit Epoxyäthan in eine Di-(2'-hydroxyäthyl)-aminogruppe umgewandelt wurde, aus der mit Hilfe von Essigsäureanhydrid eine Di-(2'-acetoxyäthyl)-aminogruppe erhalten wurde. Das auf diese Weise hergestellte Produkt wurde dann nitriert, und aus dem erhaltenen 4-Nitro-3-chlor^-^'-chlorphenoxyJ-N.N-di-^'-acetoxyäthylJ-ani-Hn wurde das Diazoniumsalz in üblicher Weise durch Reaktion und Diazotierung hergestellt
Die Nitrogruppe von 3-Chlor-2-{4'-chlorphenoxy)-nitrobenzol wurde zur Aminogruppe reduziert, die mit Epoxyäthan in eine Di-(2'-hydroxyäthyl)-aminogruppe umgewandelt wurde, aus der mit Hilfe von Essigsäureanhydrid eine Di-(2'-acetoxyäthyl)-aminogruppe erhalten wurde. Das auf diese Weise hergestellte Produkt wurde dann nitriert, und aus dem erhaltenen 4-Nitro-3-chlor^-^'-chlorphenoxyJ-N.N-di-^'-acetoxyäthylJ-ani-Hn wurde das Diazoniumsalz in üblicher Weise durch Reaktion und Diazotierung hergestellt
Eine Offset-Druckplatte aus Papier wird mit einer Flüssigkeit aus
25 g 4-N-MethyI-N-benzylamino-3-(4'-chlor-,.
phenoxy)-2-chlorbenzol-diazonium-
chlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz
100 ecm Äthanol und
900 ecm Wasser
100 ecm Äthanol und
900 ecm Wasser
sensibilisiert und getrocknet
Diese lichtempfindliche Druckplatte wird unter einem negativen Original belichtet bis die Diazoniumverbindung
unter den büdfreien Stellen des Originals vollständig ausgebleicht ist und dann durch Abreiben
der lichtempfindlichen Seite der Platte mit einer Lösung von 200 g Natrium^-acetoacetaminonaphthalin-e.e-disulfonat
in 1000 ecm Wasser entwickelt
Nach dem Entwickeln wird die Platte mit Wasser abgespült Sie zeigt ein weißes Bild auf einem gelben
Hintergrund Die Platte wird in eine Offsetdruckmaschinc
gegeben. Es können wenigstens 100 gute positive Offset-Kopien damit angefertigt werden.
Die in dem Beispiel verwendete Diazoniumverbindung wurde wie folgt hergestellt: 3-Chlor-2-(4'-chlorphenoxy)-anilin
wurde tosyliert, nitriert und methyliert Nach Verseifung der Tosylaminogruppe wurde das
erhaltene 4-Nitro-3-chlor-2-(4'-chlGi-pnenoay)-N-methylanilin
benzyliert Aus dem 4-Nitro-3-chlor-2-(4'-chlorphenoxy)-N-methyl-N-benzylanilin
wurde das Diazoniumsalz in üblicher Weise durch Reduktion und Diazotierung erhalten.
Claims (2)
1. Diazoniumverbindungen der allgemeinen Formel
N,X
in welcher X ein Anion und R die Dimethylamine-,
die N-Methyl-N-cyclohexylamino-, die N-Methyl-N-benzylamino-, die Di-^-acetoxyäthylJ-amino- oder
die Di-(2'-chloräthyl)-aminogruppe bedeutet
2. Einkomponenten-Diazotypiematerial, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer Diazoniumverbindung nach Anspruch 1.
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1966
- 1966-03-10 US US533257A patent/US3442650A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
BHJ | Nonpayment of the annual fee |