DE167895C - - Google Patents
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- DE167895C DE167895C DENDAT167895D DE167895DA DE167895C DE 167895 C DE167895 C DE 167895C DE NDAT167895 D DENDAT167895 D DE NDAT167895D DE 167895D A DE167895D A DE 167895DA DE 167895 C DE167895 C DE 167895C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L1/00—Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
- A01L1/04—Solid horseshoes consisting of multiple parts
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΙ167895 KLASSE 45/.
Es sind zweiteilige Hufeisen bekannt geworden, bei denen der eine Teil, die Unterlagplatte,
fest mit dem Huf in üblicher Weise verbunden wird, während der andere Teil, die Auftrittplatte, an der festen Platte durch
geeignete Mittel abnehmbar befestigt wird. Zum Zweck der Vereinigung der Teile werden
hierbei vorzugsweise Schrauben benutzt, und es hat diese Verbindungsart den Nachteil,
daß stets ein bestimmtes Werkzeug vorhanden sein muß, um die Teile voneinander lösen zu können. Überdies sind die Schrauben
derart dem Verrosten und Verschmutzen ausgesetzt, daß ihre Lösung vielfach nur mit
großer Mühe zu vollziehen ist.
Gemäß vorliegender Erfindung ist der Gebrauch von Schrauben vollständig beseitigt
und eine einfache, nicht von besonderen Hilfswerkzeugen abhängige Verbindung der
beiden Teile des Hufeisens geschaffen. Zu diesem Zweck ist sowohl die Unterlagplatte
sowie die Auftrittplatte an ihrem vorderen Teil mit übereinstimmenden Öffnungen versehen,
durch die der Zapfen eines geeignet ausgebildeten Steckgriffes greift. Oberhalb der Unterlagplatte besitzt der Zapfen des
Griffes eine Bohrung, mit der eine in der Kappe der Unterlagplatte befindliche Bohrung
übereinstimmt. Durch diese Bohrungen wird ein federnder Vorstecker gesteckt, der durch
eine geeignete Nase gewöhnlich in seiner Lage festgehalten wird und durch irgend
einen beliebigen Stift, eine Zange o. dgl. entfernbar ist. Dieser Vorstecker hält sowohl
sicher die beiden Teile des Hufeisens zusammen als auch den Stollen in fester Verbindung
mit dem Hufeisen. Zur Aufnahme des inneren Teiles des Vorsteckers dient ein im Hufe leicht zu schaffender, bei angelegtem
Eisen verdeckter Ausschnitt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die beiden Teile des Hufeisens mit den an der Spitze befindlichen Öffnungen und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den vorderen Teil der unter dem Huf befestigten
Hufeisenteile in größerem Maßstab.
Die Unterlagplatte A des Hufbeschlages ist, wie Fig. 1 zeigt, mit Nagellöchern B zur
Befestigung am Huf versehen. Sie besitzt außerdem die Kappe C und die hinteren Zuschärfungen
D. Die Kappe ist mit einer Öffnung E und die Platte A hinter dem Ansatz
mit einer öffnung F versehen. Der abnehmbare Hufeisenteil G hat Stollen H beliebiger
Form und Ausbildung und Platten /, die mit Vorsprüngen J versehen sind. An
der Spitze ist dieser Teil G mit einer senkrechten Öffnung K und seitlich von dieser
öffnung mit Löchern L versehen, welche letzteren k zweckmäßig zur Aufnahme von
besonderen Haltestiften des Griffes dienen können.
Der Teil G wird mit der Unterlagplatte verbunden, indem die Zuschärfungen D unter
die Vorsprünge J der Auftrittplatte geschoben werden und der Zapfen M des Griffes N
(s. Fig. 2) durch die Öffnungen K und F ge-
steckt wird, worauf, wie dargestellt, der Vorstecker O eingefügt wird. Durch Herausziehen
des Vorsteckers O und des A'Orderstollens
N kann der Teil G schnell von der Platte A abgenommen werden.
Der zur Verwendung kommende Griff kann gerade oder gebogen und je nach Zweckmäßigkeit
■; stumpf oder scharf ausgebildet sein. Er kann, wie schon erwähnt, in länglicher
Form ausgebildet sein, Stifte an seiner Oberseite besitzen, die in die Löcher L der
Platte G greifen und dadurch den Zapfen vor jeder Verdrehung schützen und auch
die Inanspruchnahme des Zapfens M verringern. Der Vorstecker besteht zweckmäßig
aus einem Stück Federmetall, das zu zwei parallel liegenden Armen umgebogen ist,
von denen der eine ein Widerlager Z besitzt, das sich, wenn der Vorstecker durch
die Öffnung E und R geschoben ist, gegen die hintere freie Fläche des Bolzens M
legt und einen festen Halt des Vorsteckers sichert.
Zwecks Aufnahme des inneren Teiles des Vorsteckers muß natürlich der Huf geeignet
ausgeschnitten sein, und es wird zu diesem Zweck der übliche Ausschnitt für die Kappe C
in der durch Fig. 2 dargestellten Weise vergrößert. Bei angebrachtem Hufeisen ist
dieser Ausschnitt, wie ebenfalls Fig. 2 zeigt, im wesentlichen verdeckt.
Ist die Kappe C an der Unterlagplatte nicht vorhanden, dann wird der Vorstecker
allein durch den Zapfen des Griffes gesteckt, so daß er auf der Oberfläche der Hufplatte
aufliegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zweiteiliger Hufbeschlag, bei welchem die Auftrittplatte an einem mit dem Hufe fest verbundenen Teil lösbar befestigt ist, gekennzeichnet durch einen die Verbindung der beiden Teile sichernden Steckgrift (N), der mit seinem Zapfen (M) durch Aussparungen (F, K) des Auftritt- und Unterlageisens hindurchtritt und mittels eines durch eine Bohrung des Zapfens hindurchgehenden, zweckmäßig federnd ausgebil-. deten Vorsteckers (O) festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167895C true DE167895C (de) |
Family
ID=433162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT167895D Active DE167895C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE167895C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007018602A1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-10-30 | Gräßler, Thomas, Dipl.-Wirtsch. Ing. | Hufschutz für Pferde oder dergleichen Huftiere |
DE102014014785A1 (de) * | 2014-10-04 | 2016-04-07 | Robert Glück | Hufschutz und Verfahren zum Beschlagen von Hufen mit einem derartigen Hufschutz |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007018602A1 (de) * | 2007-04-18 | 2008-10-30 | Gräßler, Thomas, Dipl.-Wirtsch. Ing. | Hufschutz für Pferde oder dergleichen Huftiere |
DE102007018602B4 (de) * | 2007-04-18 | 2013-05-29 | Thomas Gräßler | Hufschutz für Pferde oder dergleichen Huftiere |
DE102014014785A1 (de) * | 2014-10-04 | 2016-04-07 | Robert Glück | Hufschutz und Verfahren zum Beschlagen von Hufen mit einem derartigen Hufschutz |
DE102014014785B4 (de) * | 2014-10-04 | 2017-04-13 | Robert Glück | Hufschutz und Verfahren zum Beschlagen von Hufen mit einem derartigen Hufschutz |
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