DE196224C - - Google Patents

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DE196224C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels
    • G09F3/20Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 196224 KLASSE 54#. GRUPPE
MAX TETZLAFF in GROSZ-LICHTERFELDE.
Das Hängeetikett gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der gestanzte Metallrahmen, welcher zur Aufnahme des in ihn einzuschiebenden Kärtchens dient, mit einem Drahthäkchen besonderer Art und Anordnung sowie mit einem Ausschnitt zur Aufnahme der Häkchenspitze ausgestattet ist, derart, daß das Etikett frei hängend an der zu etikettierenden Ware leicht und bequem
ίο befestigt werden kann.
Bei Broschen, Agraffen, Haarschmuck und ähnlichen Gegenständen sind schon unter Federdruck o. dgl. stehende gebogene Nadeln verwendet worden, bei denen aus einem umschließenden Gehäuse der Brosche o. dgl. der 'Bogenteil der Nadel herausgedrückt wird und dann in seiner ganzen Länge den Stoff des Kleidungsstückes oder das. Kopfhaar im
. wesentlichen parallel zur Gesamtfläche durchdringt, d. h. an der einen Stelle eindringt und an einer anderen, entfernteren Stelle der gleichen Oberflächenebene wieder hervordringt, um so den zu befestigenden Gegenstand nach Art einer Sicherheitsnadel flach und möglichst unverrückbar anzulegen und zu halten. Von diesen bekannten Anordnungen unterscheidet sich die nachstehend beschriebene Anordnung insofern, als hier das Drahthäkchen derart flach auf sich selbst zurückgebogen und derart außen an der einen Flachseite des Rahmens gelagert ist, daß seine freie Spitze in nahezu paralleler Richtung zu dem Rahmen in den zu bemusternden Stoff eingesteckt und nach dem Umlegen über den oberen Rahmenrand ebenfalls in zum Rahmen nahezu paralleler Richtung seitlich in einem Führungsausschnitt auf der anderen Flachseite des Rahmens eingeführt werden kann. Ein Wulst des Rahmens dient zum Schütze der aus dem Ausschnitte hervorstehenden Häkchenspitze.
Das Häkchen c ist so gekrümmt, daß beim Anbringen an dem auszuzeichnenden Gegenstand die Spitze über das obere falzlose Ende des Rahmens α annähernd in gleicher Riehtung mit diesem etwas hinausragt (Fig. 5), um mit der das Hängeetikett haltenden Hand bequem durchgesteckt und dann über den oberen Rahmenrand umgelegt werden zu können. Nach dem Durchstecken legt man das Häkchen nach vorn über das obere falzlose Rahmenende um (Fig. 6) und bringt es von der Seite in den ausgestanzten Ausschnitt d ein, dessen einer Rand zur leichteren Führung zweckmäßig etwas aufgebogen ist. Am Rahmen α ist zweckmäßig ein erhöhter Wulst / angearbeitet, hinter dem dann die Spitze des Häkchens c so zu liegen kommt, daß sie durch den Wulst geschützt ist.
Fig. ι bis 3 der Zeichnung zeigen die Einzelteile, aus denen das Hängeetikett besteht, nämlich den Rahmen a mit seinen gefalzten Rändern, das in diese einzuschiebende Kärtchen b und das Häkchen c mit dem Scharnier e, welches aus dem Material des Rahmens herausgearbeitet sein kann. Fig. 4 zeigt den vollständigen Rahmen in der Hinteransicht. Fig. 5 und 6 erläutern in zwei Seitenansichten die Anbringungsweise, und Fig. 7 zeigt das fertig angebrachte Hängeetikett in der Vorderansicht mit dem darin steckenden Kärtchen b.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Hängeetikett mit einem die Auswechselung des Kärtchens ermöglichenden Metallrahmen und an diesem im Scharnier beweglichen, bügelartig gekrümmten Drahthäkchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahthäkchen (c) derart flach auf sich selbst zurückgebogen und derart außen an der einen Flachseite des Metallrahmens gelagert ist, daß seine freie Spitze in nahezu paralleler Richtung zu dem Rahmen in einen zu bemusternden Gegenstand eingesteckt und nach dem Umlegen über den oberen Rahmenrand ebenfalls in zum Rahmen nahezu paralleler Richtung seitlieh in einen Führungsausschnitt (d) auf der anderen Flachseite des Rahmens eingeführt werden kann.
  2. 2. Hängeetikett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in der Nähe des Führungsausschnittes (d) vorgesehenen Wulst (f) des Rahmens zum Schütze der aus dem Ausschnitt hervorstehenden Häkchenspitze.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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