DE69661C - Vorrichtung zum Tödten der Fische - Google Patents

Vorrichtung zum Tödten der Fische

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DE69661C
DE69661C DENDAT69661D DE69661DA DE69661C DE 69661 C DE69661 C DE 69661C DE NDAT69661 D DENDAT69661 D DE NDAT69661D DE 69661D A DE69661D A DE 69661DA DE 69661 C DE69661 C DE 69661C
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DE
Germany
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fish
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trough
wall rail
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Expired - Lifetime
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DENDAT69661D
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English (en)
Original Assignee
Frau B. OHLERT in Görlitz, j
Publication of DE69661C publication Critical patent/DE69661C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/08Slaughtering or stunning for poultry or fish, e.g. slaughtering pliers, slaughtering shears
    • A22B3/083Stunning devices specially adapted for fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschäftliche Geräthe.
Frau BERTHA OHLERT in GÖRLITZ. Vorrichtung zum Tödten der Fische.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1892 ab.
Die Vorrichtung besteht aus einem muldenförmigen oder trogartigen Fischhalter und einem über diesem in Schwebe gehaltenen Messer, welches, herabgedrückt, hinter die Kiemen des in den Halter gelegten .Fisches eindringt und diesen sofort tödtet. Der Zweck derselben ist, sowohl das Tödten der Fische zu erleichtern, als auch das jetzt gebräuchliche thierquälerische Abschlachten zu beseitigen.
In beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung in
Fig. ι in Ansicht,
Fig. 2 im Querschnitt und
Fig. 3 im Grundrifs dargestellt.
Der Fischhalter kann verschieden geformt sein, er soll aber immer den Charakter einer länglichen Mulde oder eines Troges erhalten, weil der Fisch, welcher in einen solchen Trog gelegt wird, in seinen Bewegungen gehemmt ist. Legt man den Fisch in solcher Lage in den Trog hinein, dafs er mit seinen Seiten gegen die Seitenflächen des Troges anliegt, so ist er in den ihm nur möglichen seitlichen Windungen gehemmt und er kann sich aus dem Trog nicht herausschnellen.
Der Trog kann in einzelne Klammern α zergliedert sein, welche in einigem Abstand hinter einander auf einer Platte b befestigt sind. Auf der Platte ist ferner ein Ständer c angebracht, welcher das Messer trägt. Dieses besteht aus einer im Träger c verschiebbaren Stange d und der eigentlichen, am unteren Stangenende befestigten Messerschneide e, die verschieden gestaltet sein kann. Man wird zweckmäfsig die Schneide mit der Stange lösbar verbinden, um verschiedenartige Schneiden benutzen zu können. Durch eine Feder f wird das Messer in gewisser Höhe über dem trogartigem Fischhalter schwebend erhalten.
Anstatt aus einzelnen Klammern hergestellt zu werden, kann der Halter auch aus einem wirklichen, an den Enden offenen Troge a bestehen.
Wie bereits erwähnt, werden die meisten Fische sich in dem Halter nicht wesentlich bewegen können, es genügt also, den Fisch in den Halter hineinzulegen, ihn mit der einen Hand leicht festzuhalten und mit der anderen Hand das Messer in den Fischkörper hinter den Kiemen hineinzustofsen. Nur für Aale wird noch eine besondere Einrichtung zum Festhalten zweckmäfsig sein, und diese kann in Federklammern g bestehen (Fig. 1 bis 3), welche man über den Kopf und den Schwanz des in den Halter eingelegten Aales in den Trog hineinschiebt.
Fig. 4 stellt einen für die verschiedenen Fischgröfsen und Fischformen einstellbaren Fischhalter dar. Die eine Wand des Troges wird von einer auf der Grundplatte befestigten Schiene h gebildet und der Trogboden durch eine andere, in einem Schlitz der ersten Schiene rechtwinklig zu dieser verschiebbare Schiene i. An dem anderen Ende der Bodenschiene ist durch Scharniere eine dritte Schiene k festgemacht, welche die andere Längswand des Fischhalters bildet und je nach der Dicke des Fisches gegen die Schiene h angestellt wird. Das im Schlitz der einen Wandschiene ge-

Claims (1)

  1. führte Ende der Bodenschiene hat Löcher, und wird durch eines der Löcher ein Bolzen gesteckt, so dafs die Bodenbreite des Halters in jedem Falle gegen eine sie erweiternde Verschiebung der Bodenschiene durch den Fisch gesichert ist.
    Die an der Bodenschiene angelenkte Wandschiene wird in einer bestimmten Lage gegen den Fischkörper durch einen gezahnten Handhebel / festgehalten, welcher mit seiner Verzahnung über den oberen Rand der festen Wandschiene gelegt wird.
    Pateνt-Anspruch:
    Vorrichtung zum Tödten der Fische, gekennzeichnet durch einen Fischhalter, bestehend aus einer festen und einer zu dieser einstellbaren Wandschiene (h bezw. k), welch letztere scharnierartig niit einer zur festen Wandschiene verschiebbaren Bodenschiene (i) verbunden ist und durch einen gezahnten, über den oberen Rand der festen Wandschiene legbaren Hebel (I) gegen die feste Schiene angehalten werden kann, in Verbindung mit einem federnden Stofsmesser (e).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69661D Vorrichtung zum Tödten der Fische Expired - Lifetime DE69661C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846754A (en) * 1955-07-07 1958-08-12 Raizk Alexander Scrap metal breaker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2846754A (en) * 1955-07-07 1958-08-12 Raizk Alexander Scrap metal breaker

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