DE171858C - - Google Patents

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DE171858C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F19/00Garment suspenders not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung hat Bezug auf einen zangenartigen Kleiderraffer, bei welchem der geraffte Stoff neben der Klemmwirkung noch durch Einstechen einer Nadel in seiner Lage gesichert wird. Kleiderraffer dieser Art sind zwar bekannt, doch weisen dieselben den Nachteil auf, daß durch die feste Anordnung von Zacken oder Spitzen an den Innenflächen der gegeneinander
ίο federnden Klemmbacken während des Nichtgebrauchs des Kleiderraffers ein Verbiegen und Stumpfwerden der Spitzen durch die gegeneinander schlagenden Klemmbacken erfolgt. Die umgebogenen Zackenspitzen erschweren dann nicht nur das Eindringen in den gerafften, zwischen den Klemmbacken festzulegenden Stoff, sondern zeitigen auch den größeren Ubelstand, daß beim Trennen der Klemmbacken voneinander durch die widerhakenartig wirkenden Zackenspitzen das Fadengebilde des Stoffes gelockert und zerstört wird. Die derartig gerafften Kleider büßen also bald an ihrem Aussehen ein, zumal das Raffen derselben fast stets an der gleichen Stelle erfolgt.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen diese Übelstände dadurch verhütet werden, daß die Durchstecknadel nicht fest mit den Klammbacken verbunden ist, sondern abnehmbar an einer Kette angeordnet ist, wobei ihre Spitze durch eine besondere Vorrichtung geschont wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι eine Seitenansicht des neuartigen Kleiderraffers im Gebrauch.
Fig. 2 stellt eine Vorderansicht desselben dar.
Die beiden in die Klemmbacken a, b auslaufenden Schenkel c, d des Kleiderraffers sind durch ein Gelenk e miteinander verbunden und weisen zwischen den Griffenden/, g die Druckfeder h auf, durch welche die Klemmbacken der Zange für gewöhnlich gegeneinander gepreßt werden. An einem oder an beiden Griffenden wird in bekannter Weise eine Kette oder Schnur i angeschlossen, die um die Taille gelegt wird und den Kleiderraffer in der erforderlichen Höhe sichert. "
Die zwischen den längeren Schenkeln c, d einzufügenden gerafften Kleider werden nach der vorliegenden Erfindung vor dem Herausgleiten aus den Klemmbacken a, b dadurch bewahrt, daß eine durch ein Kettchen k an dem einen Schenkel c angeordnete Nadel / durch die Klemmbacken und den gerafften Kleiderstoff tritt. Zur Aufnahme und Schonung der Nadelspitze besitzt die Klemmbacke b eine entsprechend lange Hülse m, so daß auch ein Verletzen der Finger oder dergl·. völlig ausgeschlossen bleibt. Die Sicherung der Durchstecknadel in der Arbeitsstellung erfolgt mit Hilfe eines federnd umklappbaren Riegels n, der gegen den Nadelkopf anliegt, wie in Fig. 1 dargestellt. Die beschriebene Anordnung der Durchstecknadel in Verbindung mit den Klemmbacken und der Siehe-
rungseinrichtung für die Durchstecknadel hält die gerafften Kleider in der denselben angewiesenen Lage fest, ohne daß ein Herausgleiten aus den Klemmbacken möglich ist.
Zur Herstellung des beschriebenen zangenartigen Kleiderraffers kann ein beliebiger Stoff, vorzugsweise Metall, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zangenartiger Kleiderraffer, bei welchem der geraffte Stoff neben der Klemmwirkung noch durch Einstechen von Nadeln in seiner Lage gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels Kettchen (k) an dem einen Schenkel (c) gesicherte Nadel (I) nach dem Durchstechen des zwischen den Klemmbacken gerafften Kleiderstoffes zum Schütze ihrer Spitze in einer Hülse (m) des anderen Schenkels (d) Aufnahme findet und durch einen federnd umklappbaren, gegen den Nadelkopf anliegenden Riegel (n) in der Arbeitsstellung gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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