DE245117C - - Google Patents

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DE245117C
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sewing thread
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sewing
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B81/00Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen
Nähfaden beliebiger Dicke durch das Ansetzen einer Spitze aus hartem Material direkt zum Nähen gebrauchsfertig zu machen, so daß also eine besondere Nadel überflüssig wird.
Auf der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι den Nähfaden mit angesetzter Metallspitze (vergrößert),
Fig. 2 den Nähfaden mit eingelegtem Metalldraht und Sicherung des letzteren durch Klebemittel (vergrößert),
Fig. 3 den Nähfaden mit chemisch verhärteter Spitze (vergrößert),
Fig. 4 eine beispielsweise Anwendungsart des Nähfadens mit Spitze.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß an dem Nähfaden eine Spitze angesetzt wird, so daß direkt mit dem Nähfaden genäht, d. h. mit der Spitze des Nähfadens der Stoff durchstochen werden kann. Für das Wesen der Erfindung ist es belanglos, auf welche Weise die Spitze selbst hergestellt wird. Bei stärkerem Nähfaden oder Garn kann z. B. durch einfaches Anpressen eines Blechmantels ä eine feste Spitze geschaffen werden, welche dann noch an der Vorderseite angeschliffen wird. Bei feinerem Garn oder Faden kann man eine feste Spitze auch dadurch erreichen, daß man einen feinen Stahldraht b in das jeweilige Nähfadenende einlegt und durch ein hart werdendes Klebmittel c den eingelegten Stahldraht sichert.
Endlich kann ohne Einlagen und nur auf chemischem Wege durch Behandlung mit geeignetem erhärtenden Material, beispielsweise Zelluloid usw., die Faser des Fadens steif gemacht werden, so daß die imprägnierte Faser als Nadel wirkt, wenn das Imprägnierungsmittel hart geworden ist.
Beispielsweise kann ein Nähfaden mit angesetzter Spitze zum Annähen von Knöpfen benutzt werden. Der hierzu verwendete Nähfaden hat beiderseitig Spitzen d, und es wird der Knopf in bekannter Weise an den Stoff angenäht. Nach der Näharbeit werden die Nähfadenenden verknüpft und die Spitzen d abgeschnitten. Das Anwendungsgebiet des Nähfadens mit Spitze ist unbegrenzt. Beispielsweise ist derselbe zu gebrauchen beim Einheften der Akten, zu jeder Näharbeit gewerblicher oder künstlicher Natur.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Nähfaden, dadurch gekennzeichnet, daß er an einem oder beiden Enden mit einer starren Spitze versehen ist, welche als Nadel zu gebrauchen ist.
2. Nähfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähfadenspitze durch eine angeschärfte Blechummantelung gebildet ist.
3. Nähfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeschärfte Spitze durch eine nadelähnliche Einlage (b) geschaffen wird, an welche die Fasern des Nähfadens angeklebt oder sonstwie befestigt sind.
4. Nähfaden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähfadenspitze durch Imprägnierung des Fadens mit einem hart werdenden Material erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE245117C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949796C (de) * 1953-11-29 1956-09-27 Dr Fritz Brandt Verfahren und Mittel zum Befestigen von Knoepfen an Knopftraegern, insbesondere Textilien

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949796C (de) * 1953-11-29 1956-09-27 Dr Fritz Brandt Verfahren und Mittel zum Befestigen von Knoepfen an Knopftraegern, insbesondere Textilien

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